von Claudia Sudik
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Cls/Fragment 024 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-12-04 22:16:08 WiseWoman | Cls, Fragment, Gesichtet, Rospino 2009, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Rospino 2009 Seite(n): 22, 23, Zeilen: 22: 1ff; 23: 1ff |
---|---|
PubMed ging aus der Fachbibliographie Index Medicus hervor, deren letzte Ausgabe 2004 gedruckt wurde, bevor sie sich als elektronische Datenbank im Internet etablierte. Über 17 Millionen Artikel aus mehr als 6.000 naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften sind in PubMed dokumentiert und können größtenteils kostenlos eingesehen werden oder sind gegen Entgelt verfügbar. Der größte Anteil erfasster Veröffentlichungen stammt aus den Jahren nach 1950. PubMed wird täglich aktualisiert und wächst jährlich um ca. 500.000 Dokumente.
2.1.4 Medical Subject Headings (MeSH)- Database Die Verschlagwortung der PubMed-Datenbank erfolgt nach Medical Subject Headings (MeSH). Diese sind als Synonyme für einen Suchbegriff definierte Schlagworte, die ein bestimmtes Themengebiet beschreiben und vernetzen. Bei den MeSH handelt es sich um einen polyhierarchisch strukturierten, von der United States National Library of Medicine (NML) erstellten und jährlich aktualisierten Thesaurus. Um das Themengebiet jedes PubMed-Artikels möglichst eindeutig festlegen zu können, ordnet speziell geschultes Personal jeder Publikation zehn bis zwölf MeSH-Begriffe aus einem Pool von ca. 24.000 Schlagwörtern zu. Diese MeSH-Termini werden in 16 Hauptkategorien und diese wiederum in Subkategorien gegliedert, in welchen sich die Termini weiter auf bis zu elf Ebenen hierarchisch strukturieren lassen. Über die Funktion der Subheadings ist es möglich Schlagworte einzugrenzen. Medical Subject Headings werden weiterhin zur Katalogisierung der Buch- und Medienbestandteile sowie Indexierung der Datenbanken verwendet. 2.1.5 H-Index Der Hirsch-Index (H-Index, h-number oder Hirschfaktor) dient im Rahmen dieser szientometrischen Analyse zur qualitativen Beurteilung ermittelter Ergebnisse. Er wurde im Jahre 2005 von dem amerikanischen Wissenschaftler Jorge E. Hirsch als bibliometrisches Maß zur einfachen und objektiven Bewertung wissenschaftlicher Leistungen entwickelt [124]. Nach dem H-Index lassen sich alle Veröffentlichungen eines Autors nach ihrer Zitierhäufigkeit sortieren. Der Hirsch-Faktor ergibt sich im Diagramm aus dem Schnittpunkt der auf der X-Achse eingetragenen Publikation mit den auf der Y-Achse dargestellten Zitaten. Ein Wissenschaftler hat einen Index h, wenn h von seinen insgesamt N Veröffentlichungen mindestens jeweils h Zitierungen haben und die anderen (N-h) [Publikationen weniger als h Zitierungen.] 124. Hirsch, J.E., An index to quantify an individual's scientific research output. Proc Natl Acad Sci U S A, 2005 102(46): p. 16569–16572. |
Bevor sie als elektronische Datenbank im Internet etabliert wurde, existierte sie in Ihrer ursprünglichen Form als Index Medicus, einer Fachbibliographie, in der Bücher und Artikel gelistet werden. Im Jahr 1879 wurde Medline durch den amerikanischen Militärarzt John Shaw Billings gegründet. Die letzte gedruckte Ausgabe des Index Medicus, die medizinische Fachrtikel und Bücher katalogisierte, wurde im Jahre 2004 veröffentlicht.
Seit Mitte der 90er Jahre ist es über PubMed möglich, auf die Daten von Medline zuzugreifen. Über 17 Millionen Artikel aus mehr als 6.000 Fachzeitschriften verschiedenster Bereiche wie beispielsweise Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Biologie, Biochemie, Genetik oder Psychologie sind in PubMed dokumentiert und können größtenteils kostenlos eingesehen werden oder sind gegen Entgelt verfügbar. Hauptsächlich sind dies die Publikationen, die nach den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts bis heute erschienen sind und in PubMed verzeichnet wurden. Eine Aktualisierung der Datenbank erfolgt auf täglicher Basis. Dies führt zu einer jährlichen Erweiterung von ca. 500.000 Verweisen auf die entspr. Publikationen [97]. [...] 2.1.4 Medical Subject Headings (MeSH)-Database Die in der PubMed- Datenbank enthaltenen und in der vorliegenden Arbeit verwendeten bibliographischen Angaben werden in der National Library of Medicine mit ca. zehn bis zwölf Schlagwörtern versehen. Diese sogenannten Medical Subject Headings (MeSH) stellen nicht nur Synonyme für einen Suchbegriff dar, sondern sind definierte Schlagworte, die ein bestimmtes Themengebiet beschreiben und miteinander vernetzen. Bei den MeSH handelt es sich um einen polyhierarchisch strukturierten, von der NML erstellten und jährlich aktualisierten Thesaurus. Um das Themengebiet eines jeden PubMed- Artikels möglichst eindeutig festlegen zu können, ordnet speziell ausgebildetes Personal jeder Publikation durchschnittlich zehn bis zwölf MeSH-Begriffe aus einem Pool von ca. 24.000 Schlagwörtern zu. Diese MeSH-Termini werden in 16 Hauptkategorien unterteilt und gliedern sich wiederum in Subkategorien auf. Innerhalb dieser Subkategorien sind die MeSH-Termini weiter auf bis zu elf Ebenen hierarchisch strukturiert. [Seite 23] Über die Funktion der Subheadings ist es möglich diese Schlagworte näher einzugegrenzen, indem sie in einen inhaltlichen Kontext gerückt werden. Medical Subject Headings werden zur Katalogisierung der Buch- und Medienbestandteile verwndet und finden weiterhin zur Indexierung der Datenbanken Verwendung. 2.1.5 H-Index Der Hirsch- Index (H- Index oder Hirschfaktor) dient im Rahmen dieser szientometrischen Analyse zur qualitativen Beurteilung der ermittelten Ergebnisse. Er wurde im Jahre 2005 von dem amerikanischen Wissenschaftler Jorge E. Hirsch als bibliometrisches Maß zur einfachen und objektiven Bewertung wissenschaftlicher Leistungen entwickelt. Der H- Index basiert auf der Betrachtung aller Publikationen eines Autors und deren Sortierung nach ihrer Zitierhäufigkeit. Der Hirsch-Faktor bildet exakt diejenige Größe, an der sich die X-Publikation mit Y-Zitaten überschneiden. Ein Wissenschaftler besitzt einen Index h, wenn h von seinen insgesamt N Veröffentlichungen mindestens jeweils h Zitierungen haben und die anderen (N-h) Publikationen weniger als h Zitierungen. [...] [98]. 97. McEntyre, J. and D. Lipman, Pubmed: Bridging the information gap. Canadian Medical Association Journal, 2001. 164(9): p. 1317-1319. 98. Hirsch, J.E., An index to quantify an individual's scientific research output. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 2005. 102(46): p. 16569-16572. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20141204221726