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Untersuchungen zum Ganglienzellmosaik in der Retina des Marmosetaffen Callithrix jacchus

von Christoph Kramer

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[1.] Ckr/Fragment 049 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-17 22:52:13 Hindemith
Cengiz 2006, Ckr, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 49, Zeilen: 1 ff. (kpl.)
Quelle: Cengiz 2006
Seite(n): 111, 112, 113, Zeilen: 111: 25-27.30-31 - 112: ff (kpl) - 113: 1-4
[Bei Peterson and Dacey (1998) wurden für] „large dense“, „sparse“ und „large moderate“ GZ mit 129 ± 17,9 sehr hohe Durchschnittswerte für die Verzweigungshäufigkeit angegeben. Bei anderen Spezies (Katzen, Primaten der Gattung Cebus und Aotus) gaben Silveira et al. (1994) Verzweigungshäufigkeiten für „Midget-ähnliche“ GZ mit Werten zwischen 253 und 308 sowie für „Parasol-ähnliche“ GZ mit Werten zwischen 190 und 440 an.

Im Vergleich dazu musste man auch in dieser Studie bei menschlichen Midget- und Parasolzellen von einer deutlich höheren Verzweigungshäufigkeit ausgehen. Folgte man der These, dass die Spines (dornartige Anhängsel), die entlang der Dendriten vorkommen, inkomplett dargestellte Dendritenzweige sind, und dass die abrupt endenden Dendritenzweige weitere, nicht mit dieser Methode darstellbare Zweige haben, so hätte man auch in dieser Studie deutlich höhere Verzweigungshäufigkeiten bekommen.

Einige der möglichen Erklärungen für die in dieser Studie festgestellte geringe Verzweigungshäufigkeit liegen zum einen darin, dass die sehr feinen, abgebrochenen und inkomplett dargestellten Dendritenzweige morphometrisch nicht Berücksichtigung fanden. Hieraus ergeben sich konsequenterweise kleinere Durchschnittswerte für die Dendritenverzweigungshäufigkeit aller Ganglienzellen. Man muss annehmen, dass die Dendritenverzweigung ein konvolutartiges Gebilde ist, dessen gesamte Darstellung bis zur Synapsenbildung bisher mit keiner Methode gelungen ist. Die Ergebnisse sowohl dieser als auch bisheriger Studien unterliegen sehr stark der zugrunde liegenden Kriterien und subjektiven Auswahlkriterien der ausgewerteten RGZ.

4.3 Klassifizierung der Ganglienzellen

Eine Klassifizierung würde bedeuten, dass Ganglienzellen, deren Dendritenbaum, Zellkörperform und Verzweigungsmuster sowie Verzweigungsdichte sich ähneln, in einer Gruppe zusammengefasst werden, um sie einheitlich beschreiben zu können. Solche RGZ würden höchstwahrscheinlich auch ähnliche physiologische Funktionen ausführen. In dieser Studie ist es mir teilweise gelungen, die Ganglienzellen aufgrund der primären Dendriten zu klassifizieren. Dadurch konnten Ganglienzellen, die sich weitgehend gleichen u. a. einer Untergruppe zugeordnet sowie unterschiedlich große RGZ in einer Klasse zusammengefasst werden. Aufgrund dieser Klassifizierung ist es nicht möglich gewesen, die parametrischen Daten entsprechend dieser Untergruppierung auszuwerten und graphisch darzustellen. Die meisten Forscher haben die parametrischen [Daten des Dendritenbaums sowohl der Midgetzellen, Parasolzellen als auch anderer Ganglienzellen von der Fovea aus, in einer zunächst stetigen Zunahme ihrer Dendritenbaumgrößen in Abhängigkeit von der Exzentrizität graphisch darstellen können (Kolb et al., 1992; Dacey and Petersen, 1992; Dacey, 1993b; Rodieck and Watanabe, 1993; Ghosh et al., 1996; Peterson and Dacey, 1999).]

Bei Peterson und Dacey (1998) wurden für „large dense“, „sparse“ und „large moderate“ GZ mit 129 ± 17,9 sehr hohe Durchschnittswerte für die Verzweigungshäufigkeit angegeben. [...] Bei anderen Spezies (Katzen, Primaten der Gattung Cebus und Aotus) gaben Silveira et al. (1994) Verzweigungshäufigkeiten für „Midget-ähnliche“ GZ mit Werten zwischen

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253 und 308 sowie für „Parasol-ähnliche“ GZ mit Werten zwischen 190 und 440 an. Im Vergleich dazu musste man auch in dieser Studie bei menschlichen Midget- und Parasolzellen von einer deutlich höheren Verzweigungshäufigkeit ausgehen.

Folgte man der These, dass die Spines (dornartige Anhängsel), die entlang der Dendriten vorkommen, inkomplett dargestellte Dendritenzweige sind, und dass die abrupt endenden Dendritenzweige weitere, nicht mit dieser Methode darstellbare Zweige haben, so hätte man auch in dieser Studie deutlich höhere Verzweigungshäufigkeiten bekommen. Einige der möglichen Erklärungen für die in dieser Studie festgestellte geringe Verzweigungshäufigkeit liegen zum einen darin, dass die sehr feinen, abgebrochenen und inkomplett dargestellten Dendritenzweige morphometrisch keine Berücksichtigung fanden. Hieraus ergeben sich konsequenterweise kleinere Durchschnittswerte für die Dendritenverzweigungshäufigkeit aller Ganglienzellen. Man muss annehmen, dass die Dendritenverzweigung ein konvolutartiges Gebilde ist, dessen gesamte Darstellung bis zur Synapsenbildung bisher mit keiner Methode gelungen ist.

Die Ergebnisse sowohl dieser als auch bisheriger Studien unterliegen sehr stark der zugrunde liegenden Kriterien und subjektiven Auswahlkriterien der ausgewerteten GZ.

4.3 Klassifizierung der Ganglienzelltypen

Eine Klassifizierung würde bedeuten, dass Ganglienzellen, deren Dendritenbaum, Zellkörperform und Verzweigungsmuster sowie Verzweigungsdichte sich ähneln, in einer Gruppe zusammengefasst werden, um sie einheitlich beschreiben zu können. Solche GZ würden höchstwahrscheinlich auch ähnliche physiologische Funktionen ausführen.

In dieser Studie ist es mir teilweise gelungen, die Ganglienzellen aufgrund der primären Dendriten zu klassifizieren. Dadurch konnten Ganglienzellen, die sich weitgehend gleichen u. a. einer Untergruppe zugeordnet sowie unterschiedlich große GZ in einer Klasse zusammengefasst werden. Aufgrund dieser Klassifizierung ist es nicht möglich gewesen, die parametrischen Daten entsprechend dieser Untergruppierung auszuwerten und graphisch darzustellen.

Die meisten Forscher haben die parametrischen Daten des Dendritenbaums sowohl der Midgetzellen, Parasolzellen als auch anderer Ganglienzellen von der Fovea aus, in einer

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zunächst stetigen Zunahme ihrer Dendritenbaumgrößen in Abhängigkeit von der Exzentrizität graphisch darstellen können (Kolb et al., 1992; Dacey and Petersen, 1992; Dacey, 1993b; Rodieck and Watanabe, 1993; Ghosh et al., 1996; Peterson and Dacey, 1999).

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Ckr übernimmt auch Formulierungen wie "In dieser Studie ist es mir teilweise gelungen" aus der Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20140417225538