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Untersuchungen zum Ganglienzellmosaik in der Retina des Marmosetaffen Callithrix jacchus

von Christoph Kramer

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[1.] Ckr/Fragment 001 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-17 23:44:41 Hindemith
Bolis 2008, Ckr, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 1, Zeilen: 16-22, 24-32
Quelle: Bolis 2008
Seite(n): 1, 2, Zeilen: 1: 3-9; 2: 9-18
Bei der frühen Entwicklung des Auges, nämlich im Stadium der Bildung des primären Augenvesikels am 22. Gestationstag kommt es zur induzierenden Bildung der Linse durch zelluläre Interaktionen zwischen dem sich ausstülpenden prosencephalen Neuralrohr und dem darüber liegenden Ektoderm. Es kommt rasch zur morphologischen Verdickung und Differenzierung der prospektiven Linsenplakode (Abbildung 1a), die sich später einstülpen wird, um die embryonale Linse zu bilden (Coulombre and Coulombre, 1969; Marschal et al., 1982). Gleichzeitig verdickt sich das Neuroektoderm, aus dem später die Neuroretina und das retinale Pigmentepithel entstehen (Abbildung 1b, c).

Eine verstärkte Zellteilungsaktivität und Wachstum der Retina und Linse zeigt sich vor allem ab der 7. Gestationswoche unter dem Einfluss von lokal produzierten und vor Ort wirkenden Wachstumsfaktoren wie Insulin - like growth factor, Fibroblast - growth factor (McAvoy et al., 1991) sowie Mitgliedern aus der Familie zellulärer Onkogene wie c-fos und c-jun (Rinaudo und Zelenka, 1992), die auch als Transkriptionsfaktoren bekannt sind. Die Hauptteilungszone befindet sich in der prääquatorialen Linsenregion, wobei sich die Epithelzellen der distalen Linsenblase nach vorne strecken und langgestreckte Linsenfasern bilden. Gleichzeitig migrieren die Zellkerne der neugebildeten Zellenfasern nach proximal und finden sich nach Migrationsende in der Fasermitte [(Coulombre und Coulombre, 1969).]

Sehr früh in der Entwicklung des Auges, nämlich im Stadium der Bildung des primären Augenvesikels am 22. Gestationstag kommt es zur induzierenden Bildung der Linse durch zelluläre Interaktionen zwischen dem sich ausstülpenden prosencephalen Neuralrohr und dem darüber liegenden Ektoderm. Es kommt rasch zur morphologischen Verdickung und Differenzierung der prospektiven Linsenplakode (Abbildung 1), die sich später einstülpen wird, um die embryonale Linse zu bilden (Coulombre and Coulombre, 1969; Marschal et al., 1982).

[Seite 2]

Eine verstärkte Zellteilungsaktivität und Wachstum der Linse zeigt sich vor allem ab der 7. Gestationswoche unter dem Einfluss von lokal produzierten und vor Ort wirkenden Wachstumsfaktoren - wie Insulin „like growth factor“, Fibroblast „growth factor“ - (McAvoy et al., 1991) sowie von Mitgliedern aus der Familie zellulärer Onkogene wie c-fos und c-jun (Rinaudo und Zelenka, 1992), die auch als Transkriptionsfaktoren bekannt sind. Die Hauptteilungszone befindet sich in der prääquatorialen Linsenregion, wobei sich die Epithelzellen der distalen Linsenblase nach vorne strecken und langgestreckte Linsenfasern bilden. Gleichzeitig migrieren die Zellkerne der neugebildeten Zellenfasern nach proximal und finden sich nach Migrationsende in der Fasermitte (Coulombre und Coulombre, 1969).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20140417234630