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| Untersuchte Arbeit: Seite: 94, Zeilen: 1, 40-41 |
Quelle: Lepsius 1990 Seite(n): 34, 36, 41, Zeilen: 34: letzte drei Zeilen; 36: 3 ff.; 41: 14 ff. |
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| [Dies geschah durch die religiöse Aufwertung der Arbeit zur Berufspflicht, die ein ganzes Verhaltensfeld einer planmäßigen und selbstreflektierenden Aufmerksamkeit unterzog,] das bislang außerhalb asketischer Normen lag. [...]
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[Seite 36:]
[Seite 41:] In der protestantischen Ethik liegt nun eine spezifische „Sphärentrennung“ insofern vor, als die positive Bewertung der Berufstätigkeit von den Folgen dieser Berufstätigkeit getrennt wird. Der wirtschaftliche Erfolg als solcher muß nicht gerechtfertigt werden, er ist schon gerechtfertigt durch die ethische Auszeichnung der Berufsarbeit. [Seite 34:] Das Ziel der Arbeitsethik ist nicht äußerer Zweck, sondern die innere Sicherheit über den eigenen Gnadenstand unter den Bedingungen der Prädestinationslehre, [...] |
Kein Hinweis auf die Quelle, die der Weber-Rezeption hier trotz Umstellungen und -formulierungen erkennbar zugrunde lag. |
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