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| Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 16-21 |
Quelle: Neckel 2003 Seite(n): 9, Zeilen: 6-13 |
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| Als Auslöser für die „Wiederkehr der Marktgesellschaft“ (Neckel 2003) wird ein allgemeiner Strukturwandel betrachtet, in dessen Folge sich die Machtchancen ökonomischer Akteure maßgeblich erweitert haben. Nicht nur wurde durch die globale Ausdehnung der Konkurrenzbedingungen kapitalistischer Ökonomie die Deregulierung von Arbeitsmärkten vorangetrieben, [auch innerhalb der Unternehmen kam es zur engeren Kopplung von Produktion und Markt (Baethge 2001).]
[Baethge, Martin (2001): Beruf — Ende oder Transformation eines erfolgreichen Ausbildungskonzepts. In: Thomas Kurtz (Hrsg.): Aspekte des Berufs in der Moderne. Opladen: Leske und Budrich, S. 39-68.] Neckel, Sighard (2003): Die Marktgesellschaft als kultureller Kapitalismus. In: Mitteilungen des Instituts für Sozialforschung [sic], 14, Frankfurt a. M., S. 7-21. |
Auslösend für die Wiederkehr der Marktgesellschaft, die man in Westeuropa auf die letzten beiden Dekaden datieren kann, war ein allgemeiner Strukturwandel, in dessen Gefolge sich die Machtchancen ökonomischer Akteursgruppen maßgeblich erweitert haben. Ein wesentlicher Faktor war dabei neben technischen Innovationen die globale Ausdehnung der Konkurrenzbedingungen kapitalistischer Ökonomie, die von den Wirtschaftseliten zur Deregulation der Arbeitsmärkte und Wohlfahrtsinstitutionen genutzt worden ist. |
Die Quelle ist zwar genannt, aber nur für ein kurzes wörtliches Zitat, doch setzt sich die Übernahme auch danach fort. |
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