von Dr. Christina Thies
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[1.] Cht/Fragment 029 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-19 22:32:26 WiseWoman | Abraha 2005, Cht, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Abraha 2005 Seite(n): 16, Zeilen: 1ff |
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HDI/Pulsewave Research CardioVascular Profiling Instrument
Die Messung der Gefäß-Compliance führten wir mit einem HDI/Pulswave research cardiovascular profiling instrument (model CR-2000) entsprechend den Empfehlungen des Herstellers (Hypertension Diagnostics) durch. Mittels eines Applanationstonometers, welches von außen auf die Arteria radialis gesetzt wurde, wurden die Pulswellen aufgezeichnet. Abbildung 1a zeigt die Messapparatur in situ. Das Applanationstonometer besteht aus einem Edelstahlzylinder von 1,27 cm Durchmesser, der unten durch ein 0,15 mm dickes Edelstahlplättchen verschlossen ist. Die Verstärkung des Pulswellensignals wird durch eine Verbindung mit einem piezoelektrischen Element ermöglicht. Das Tonometer wird mittels einer Haltevorrichtung am Handgelenk des Patienten befestigt und justiert. Diese gewährleistet eine Stabilität während der Pulswellenanalyse. Durch einen angewinkelten „wrist stabilizer“ kann der Unterarm während der Messung zusätzlich stabilisiert werden. Bei Patienten mit einer arteriovenösen Fistel am Unterarm erfolgt die Messung am kontralateralen Arm. Durch eine unmittelbar vorausgehende oszillometrische Blutdruckmessung am Oberarm werden die Pulswellen geeicht. Die Form der arteriellen Pulswelle wird durch antegrade und retrograde (reflektierte) Druckwellen bestimmt, die durch entsprechende Algorithmen errechnet werden können. Unter Berücksichtigung eines 4-Element-Windkessel-Modells können aus der gemessenen Radialis- Pulswelle der totale periphere Widerstand (systemic vascular resistence, SVR), der Elastizitätsindex der großen Gefäße (C1 in ml/mmHg x 10) und der Elastizitätsindex der kleinen Gefäße (C2 in ml/mmHg x 100) bestimmt werden (Arnett et al., 2001; Finkelstein et al., 1992; McVeigh et al., 1999; Rietzschel et al., 2001). Diese Werte werden während einer Messperiode von 30 Sekunden aus den Mittelwerten der Pulswellen berechnet. Das Schlagvolumen (SV) lässt sich aufgrund von Alter (in Jahren), Herzfrequenz (HR, pro Minute), Körperoberfläche (KÖF in m2) und Herzauswurfzeit (cardiac ejection time, CET in ms, bestimmt aus der Radialis-Pulswelle) bei diesem Gerät nach folgender Formel berechnen: SV = -6,6 + 0,25 x (CET – 3,5)- 0,62 x (HR)+ 40,4x (KÖF) - 0,51 x (Alter) |
2.4 HDI/Pulsewave Research CardioVascular Profiling Instrument
Die Messung der Gefäß-Compliance erfolgt mit einem HDI/Pulswave research cardiovascular profiling instrument (model CR-2000) entsprechend den Empfehlungen des Herstellers (Hypertension Diagnostics). Die Pulswellenmessungen erfolgen mittels eines Applanationstonometers, das von außen auf die Arteria radialis aufgesetzt wird. Das Applanationstonometer besteht aus einem Edelstahlzylinder von 1,27 cm Durchmesser der unten durch ein 0,15 mm dickes Edelstahlplättchen verschlossen ist. Über eine Verbindung mit einem piezoelektrischen Element erfolgt eine Verstärkung des Pulswellensignals. Eine Haltevorrichtung, die am Handgelenk des Patienten befestigt wird ermöglicht die Justierung des Tonometers und gewährleistet die Stabilität während der Pulswellenanalyse. Durch einen angewinkelten „wrist stabilizer“ wird der Unterarm während der Messung zusätzlich stabilisiert. Bei Patienten mit AV-Shunt am Unterarm erfolgt die Messung am kontralateralen Arm. Die Pulswellen werden durch die unmittelbar vorausgehende oszillometrische Blutdruckmessung am Oberarm geeicht. Die Form der arteriellen Pulswelle wird durch antegrade und retrograde (reflektierte) Druckwellen bestimmt, die durch entsprechende Algorithmen bestimmt werden können. Durch einen Algorithmus unter Berücksichtigung eines 4-Element-Windkessel-Modells können aus der gemessenen Radialis-Pulswelle der totale periphere Widerstand (systemic vascular resistence, SVR), der Index der Elastizität der großen Gefäße (C1 in ml/mmHgx10) und der Index der Elastizität der kleinen Gefäße (C2 in ml/mmHgx100) bestimmt werden (Arnett et al., 2001; Finkelstein&Cohn, 1992; McVeigh et al., 1999; Rietzschel et al., 2001). Diese Werte werden aus den Mittelwerten der Pulswellen während einer Messperiode von 30 Sekunden berechnet. Das Schlagvolumen (SV) wird aufgrund von Alter (in Jahren), Herzfrequenz (HR, pro Minute), Körperoberfläche (KÖF in m2) und Herzauswurfzeit (cardiac ejection time, CET in ms, bestimmt aus der Radialispulswelle) nach folgender Formel berechnet: SV=-6,6+0,25x(CET – 3,5)-0,62x(HR)+40,4x(KÖF)-0,51x(Alter). |
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