VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 1-13
Quelle: Bitter 2004
Seite(n): 81, Zeilen: 8-9, 14-25
Eine retrospektiveAuswertung [sic] zweier vormals prospektiv angelegter Studien mit der Intention, die Perichondriumtransplantation mit subchondraler Bohrung zu vergleichen, zeigte sogar ausgesprochen schlechte langfristige Ergebnisse. Nach einem Nachuntersuchungsintervall von zehn bis elf Jahren war es aufgrund außerordentlich schlechter Resultate nur noch möglich 14 von 88 transplantierten Patienten beziehungsweise elf von 150 mit subchondraler Bohrung in die Studie zu integrieren (111). Weiterhin zeigte sich sowohl für die Transplantation von Periost wie auch Perichondrium eine Abhängigkeit der Ergebnisse vom Alter der Patienten (103). Abschließend kann man aus den hier erwähnten Studien ableiten, dass die Transplantation von Perichondrium zu recht unterschiedlichen Ergebnissen führt, welche alles in allem wohl auch nicht dem Anspruch einer langfristig erfolgreichen biologischen Rekonstruktion gerecht werden. Daher lässt sich zusammenfassend sagen, dass aufgrund der hohen Revisions- und Versagerrate eine reine Periostlappentransplantation nicht mehr empfohlen werden kann.

[111] Bouwmeester PS, Kuijer R, Homminga GN, Bulstra SK, Geesink RG (2002) A retrospective analysis of two independent prospective cartilage repair studies: autogenous perichondrial grafting versus subchondral drilling 10 years follow up. J Orthop Res 20: 267– 273.

[103] O` Driscoll SW,Fitzsimmons JS (2001) Therole of periosteum in cartilage repair Clin. Orthop. 391 S: 190- 207.

Daher lässt sich zusammenfassend sagen, dass aufgrund der hohen Revisions- und Versagerrate eine reine Periostlappentransplantation nicht mehr empfohlen werden kann.

[...]

Eine retrospektive Auswertung zweier vormals prospektiv angelegter Studien mit der Intention, die Perichondriumtransplantation mit subchondraler Bohrung zu vergleichen, zeigte sogar ausgesprochen schlechte langfristige Ergebnisse. Nach einem Nachuntersuchungsintervall von zehn bis elf Jahren war es aufgrund außerordentlich schlechter Resultate nur noch möglich 14 von 88 transplantierten Patienten beziehungsweise elf von 150 mit subchondraler Bohrung in die Studie zu integrieren (Bouwmeester et al. 2002). Weiterhin zeigte sich sowohl für die Transplantation von Periost wie auch Perichondrium eine Abhängigkeit der Ergebnisse vom Alter der Patienten (O'Driscoll et al. 2001). Abschließend kann man aus den hier erwähnten Studien ableiten, dass die Transplantation von Perichondrium zu recht unterschiedlichen Ergebnissen führt, welche alles in allem wohl auch nicht dem Anspruch einer langfristig erfolgreichen biologischen Rekonstruktion gerecht werden.


[aus Literaturverzeichnis]

Bouwmeester PS, Kuijer R, Homminga GN, Bulstra SK, Geesink RG: A retrospective analysis of two independent prospective cartilage repair studies: autogenous perichondrial grafting versus subchondral drilling 10 years follow up. J Orthop Res 2002; 20:267–273

O'Driscoll SW, Saris DB, Ito Y, Fitzimmons JS: The chondrogenic potential of periosteum decreases with age. J Orthop Res 2001; 19: 95– 103.

Anmerkungen

Wörtlich übereinstimmend, bis auf eine Umstellung in der Reihenfolge der Textabschnitte. Die zweite Quellenangabe stimmt nicht überein, trotz gleichem Autor (O'Driscoll SW).

Der Fehler "retrospektiveAuswertung" erklärt sich wohl durch C&P an dem Zeilenumbruch in der Quelle.

Der gleiche Textinhalt wird ebenfalls auf Seite 26 in der Dissertation verwendet, siehe Ch/Fragment 026 01.

Sichter
Agrippina1