Herausragende Fundstellen[]
- Vollständig plagiiert sind die Kapitel: 1.5 und 1.5.1.
- Es gibt einige Fundstellen, die auf eine Übernahme im Copy-Paste schließen lassen:
- Fragment 015 01: ein Rechtschreibfehler wird mitübernommen.
- Fragment 010 01: eine längere Passage wird wortidentisch übernommen. Das für die Dissertation ungewöhnliche Format der Zeilenangabe in der Quellenangabe deutet auf Copy-Paste hin.
- Fragment 016 04: die Seitenzahl aus der Quelle wird mitkopiert.
- Fragment 025 11: ein Tippfehler wird mitübernommen.
- Auf zwei aufeinanderfolgenden Seiten wurde identischer Text übernommen. Man vergleiche Fragment 026 01 und Fragment 027 01.
Herausragende Quellen[]
- Textübereinstimmungen finden sich in 10 Quellen.
- Quellen mit besonders umfangreichen Übernahmen sind die Dissertationen Anastasiadis (2005), Bitter (2004) sowie Horsmann (2007). Diese drei Quellen werden weder im Literaturverzeichnis noch sonst irgendwo in der untersuchten Arbeit erwähnt.
Andere Beobachtungen[]
Plagiatsnachfolge
- Bei Anastasiadis (2005) wiederum finden sich sehr viele Übereinstimmungen mit Werner (2003). Siehe die gesonderte Dokumentation.
- Auch Schreibfehler finden sich wieder, z. B. sinnverändernd "Schwerkräfte", siehe Fragment 005 01. Im (vermutlichen) Original bei Werner (2003) steht "Scherkräfte".
Weitere Auffälligkeiten
- Die Reihenfolge der Quellenangaben im Literaturverzeichnis erfolgt nicht numerisch sortiert.
Statistik[]
- Es sind bislang 59 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
- Die untersuchte Arbeit hat 60 Seiten im Hauptteil. Auf 34 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 56.7 % entspricht.
Die 60 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
- Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 23 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.
- Die Dokumentation beinhaltet 10 Quellen.
Illustration[]
Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )
Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.
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