2 ungesichtete Fragmente: "verdächtig" oder "Keine Wertung"
[1.] Cbr/Fragment 014 101 - Diskussion Bearbeitet: 9. January 2020, 07:05 (Klgn) Erstellt: 9. December 2019, 17:49 SleepyHollow02 | Cbr, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Siedschlag 1997, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 101-106 |
Quelle: Siedschlag 1997 Seite(n): 275, Zeilen: 21 ff. |
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14 Regionale politische Integration bezeichnet einen Prozess, bei dem Staaten freiwillig gemeinsame Institutionen schaffen und weiterentwickeln, die es in zunehmenden [sic] Maße gestatten, innerstaatliche Entscheidungen der beteiligten Staaten vorherzusagen, oder denen vermehrt Entscheidungskompetenzen überlassen werden, wobei der bezüglich dieses Sachverhalts in einem gegebenen Zeitpunkt herrschende Zustand den Grad der Integration anzeigt. Definition in Anlehnung an: Zimmerling, R., Externe Einflüsse auf die Integration von Staaten. Zur politikwissenschaftlichen Theorie regionaler Zusammenschlüsse. Freiburg i.B., 1991, S. 55. |
12 Zimmerling (1991): 55, Hervorhebungen nicht übernommen. |
Quelle ist genannt. Die Formulierung in Anlehnung an suggeriert eine Transferleistung, die es nicht gibt; die Abweichungen sind klein und von rein grammatikalischer Natur. |
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[2.] Cbr/Fragment 145 33 - Diskussion Bearbeitet: 9. January 2020, 06:49 (SleepyHollow02) Erstellt: 4. January 2020, 07:42 SleepyHollow02 | Axelrod 1988, Cbr, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 145, Zeilen: 33-35 |
Quelle: Axelrod 1988 Seite(n): 113, Zeilen: 14 ff. |
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• Für die Förderung der Kooperation ist es wichtig, Vorkehrungen zu treffen, dass sich dieselben Akteure erneut treffen, sich einander aus der Vergangenheit wiedererkennen und sich erinnern können, wie der andere sich früher verhalten hat. Die [andauernde Interaktion ermöglicht dadurch die Stabilität gegenseitiger Kooperation.421]
420 Axelrod, R., Die Evolution der Kooperation, München und Wien 1997, S. 3. 421 Ebenda S. 113. 422 Vgl. ebenda S. 118. |
Darum ist es wichtig für die Förderung der Kooperation, Vorkehrungen zu treffen, daß dieselben Individuen sich erneut treffen, sich einander aus der Vergangenheit wiederkennen und sich erinnern können, wie der andere sich früher verhalten hat. Die andauernde Interaktion ermöglicht die Stabilität gegenseitiger Kooperation. |
Die Quelle ist genannt. Die weitgehend wörtliche Übernahme hätte deutlicher gekennzeichnet werden können, etwa durch Anführungszeichen. Immerhin könnte man die unterschiedliche Zitierweise in Fn. 420/421 einer- und Fn. 422 andererseits so verstehen, dass vgl. ein sinngemäßes Zitat andeutet, das Fehlen des vgl. folglich ein wörtliches. |
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