von Christoph Dopslaff
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[1.] Cad/Fragment 026 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-10 22:11:17 [[Benutzer:|]] | Cad, Fragment, Gesichtet, Hauer 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 26, Zeilen: 1ff |
Quelle: Hauer 2003 Seite(n): 26, 27, Zeilen: 26: 20-30 - 27: 1-20 |
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Als Resultat erhält man die Ethanol outflow/inflow Ratio [89-91]. Demnach kann man folgern: je stärker die Durchblutung, um so ausgeprägter ist der Abfall der Ethanolkonzentration und um so niedriger die Ratio.
Für die Bestimmung der Gewebedurchblutung im subkutanen Fettgewebe und im M. tibialis ant. wurde, auch am Abend zuvor, jeweils ein zweiter Mikrodialyse-Katheter in die Gewebe gelegt. Die Katheter wurden mit einer Perfusionsgeschwindigkeit von 0,3 μl/min (CMA 102 perfusion pump, Solna, Schweden) perfundiert. Das Perfusat war mit 50mM Ethanol angereichert. Das über 20 Minuten in Vials gesammelte Dialysat wurde luftdicht verpackt. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde dann die Ethanolkonzentration bestimmt (s.Kap. 2.6.1). 2.4.2.5 Ablauf der Mikrodialyse In der vorliegenden Studie wurden die Mikrodialyse-Katheter (CMA 60 microdialysis catheter, Solna, Schweden) am Abend vor der Untersuchung in das periumbilicale Fettgewebe, sowie in den M. tibialis anterior gelegt. Die lokale Hautanalgesie erfolgte mit Mepivacain. Nachdem die Haut mit einer Nadel perforiert und ein Stichkanal geschaffen war, wurde der Mikrodialyse-Katheter mit einem speziellen Applikator im Gewebe platziert. Die Katheter wurden anschließend mit einer Ringer-Lösung gespült und dann mit Hilfe einer speziellen Pumpe (CMA 106 perfusion pump, Solna, Schweden) mit einer Perfusionsgeschwindigkeit von 0,3μl/min mit gleicher Lösung perfundiert. Für die metabolischen Untersuchungen wurde die sehr geringe Perfusionsgeschwindigkeit von 0,3μl/min gewählt, da die Recovery der Substrate bei geringer Flussgeschwindigkeit am höchsten ist (s.Kap. 2.4.2.2). Das Dialysat wurde in speziellen Vials alle 20 Minuten gesammelt. Anschließend wurde die Glyzerolkonzentration mit einem Analysator (CMA 600 analysator, Solna, Schweden) bestimmt. Da ein Totraumvolumen von 10 Minuten bei einer Perfusionsgeschwindigkeit von 0,3μl/min berechnet wurde, erfolgte der Vialwechsel immer 10 Minuten nach der Blutentnahme. Somit wurden die Entnahmezeiten der interstitiellen Flüssigkeit und der Blutentnahmen weitgehend synchronisiert. [89] Hickner RC, Bone D, Ungerstedt U, Jorfeldt L, Henriksson J. : Muscle blood flow during intermittent exercise: comparison of the microdialysis ethanol technique and 133Xe clearance. Clin. Sci. Colch. 86:15-25, 1994 [90] Hickner RC, Rosdahl H, Borg I, Ungerstedt U, Jorfeldt L, Henriksson J. : The ethanol technique of monitoring local blood flow changes in rat skeletal muscle: implications for microdialysis. Acta Physiol. Scand. 146:87-97, 1992 [91] Hickner RC, Rosdahl H, Borg I, Ungerstedt U, Jorfeldt L, Henriksson J. : Ethanol may be used with the microdialysis technique to monitor blood flow changes in skeletal muscle: dialysate glucose concentration is blood-flow-dependent. Acta Physiol. Scand. 143:355-356, 1991 |
Als Resultat erhält man die Ethanol outflow/inflow Ratio [89-91]. Demnach kann man folgern: je stärker die Durchblutung, um so ausgeprägter ist der Abfall der Ethanolkonzentration und um so niedriger die Ratio.
Für die Bestimmung der Gewebedurchblutung im subkutanen Fettgewebe und im M. tibialis ant. wurde, auch am Abend zuvor, jeweils ein zweiter Mikrodialyse-Katheter in die Gewebe gelegt. Die Katheter wurden mit einer Perfusionsgeschwindigkeit von 3,0 μl/min (CMA 102 perfusion pump, Solna, Schweden) perfundiert. Das Perfusat war mit 50mM Ethanol angereichert. Das über 20 Minuten in Vials gesammelte Dialysat wurde luftdicht verpackt. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde dann die Ethanolkonzentration im Labor der Medizinischen Klinik bestimmt (s.u.). [Seite 27] 2.4.2.6 Ablauf der Mikrodialyse In der vorliegenden Studie wurden die Mikrodialyse-Katheter (CMA 60 microdialysis catheter, Solna, Schweden) am Abend vor der Untersuchung in das periumbilicale Fettgewebe, sowie in den M. tibialis anterior gelegt. Die lokale Hautanalgesie erfolgte mit Mepivacain. Nachdem die Haut mit einer Nadel perforiert und ein Stichkanal geschaffen war, wurde der Mikrodialyse-Katheter mit einem speziellen Applikator im Gewebe plaziert. Die Katheter wurden anschliessend mit einer Ringer-Lösung gespült und dann mit Hilfe einer speziellen Pumpe (CMA 106 perfusion pump, Solna, Schweden) mit einer Perfusionsgeschwindigkeit von 0,3μl/min mit gleicher Lösung perfundiert. Für die metabolischen Untersuchungen wurde die sehr geringe Perfusionsgeschwindigkeit von 0,3μl/min gewählt, da die Recovery der Substrate bei geringer Flussgeschwindigkeit am höchsten ist (s.o.). Das Dialysat wurde in speziellen Vials alle 20 Minuten gesammelt. Anschliessend wurde die Glyzerolkonzentration mit einem Analysator (CMA 600 analysator, Solna, Schweden) bestimmt. Da ein Totraumvolumen von 10 Minuten bei einer Perfusionsgeschwindigkeit von 0,3μl/min berechnet wurde, erfolgte der Vialwechsel immer 10 Minuten nach der Blutentnahme. Somit wurden die Entnahmezeiten der interstitiellen Flüssigkeit und der Blutentnahmen weitgehend synchronisiert. [89] Hickner RC, Bone D, Ungerstedt U, Jorfeldt L, Henriksson J. : Muscle blood flow during intermittent exercise: comparison of the microdialysis ethanol technique and 133Xe clearance. Clin. Sci. Colch. 86:15-25, 1994 [90] Hickner RC, Rosdahl H, Borg I, Ungerstedt U, Jorfeldt L, Henriksson J. : The ethanol technique of monitoring local blood flow changes in rat skeletal muscle: implications for microdialysis. Acta Physiol. Scand. 146:87-97, 1992 [91] Hickner RC, Rosdahl H, Borg I, Ungerstedt U, Jorfeldt L, Henriksson J. : Ethanol may be used with the microdialysis technique to monitor blood flow changes in skeletal muscle: dialysate glucose concentration is blood-flow-dependent. Acta Physiol. Scand. 143:355-356, 1991 |
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