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23 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat

[1.] Bza/Fragment 009 01 - Diskussion
Bearbeitet: 29. November 2015, 15:06 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:17 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 4, Zeilen: 1ff
2. Grundlagen

Zum Verständnis der komplexen biomechanischen Zusammenhänge an der Wirbelsäule sind exakte Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathologie erforderlich. Zudem ist ein Einblick in die Grundzüge der Biomechanik Voraussetzung. Auch die zugrunde liegenden Bild gebenden Verfahren und ihre Interpretation sind Vorbedingung für das Verständnis der nachfolgend untersuchten und diskutierten Wirbelsäulenerkrankungen und ihrer Therapien.

2.1 Anatomie

Die menschliche Wirbelsäule besteht im Regelfall aus 24 Wirbeln, die sich in sieben Halswirbel, zwölf Brustwirbel und fünf Lendenwirbel unterteilen lassen. Diese freie Wirbelsäule ist ein beweglicher Stab, der sich aus den knöchernen Wirbeln, den Zwischenwirbelscheiben und den Bändern zusammensetzt. An den untersten Lendenwirbel schließt sich das Kreuzbein, welches aus fünf verschmolzenen Wirbeln besteht, an. In fünf bis acht Prozent ist entweder der erste Sakralwirbel in die Lendenwirbelsäule (Lumbalisation) oder der fünfte Lendenwirbel in das Os sacrum (Sakralisation) einbezogen (Rauber et al. 1987).

Die Wirbelsäule ist vier physiologischen Krümmungen in der Sagittalebene unterworfen. Man unterscheidet die Halslordose, die Brustkyphose, die Lendenlordose sowie die Sakralkyphose. Diese federnde Doppel-S-Krümmung schafft die Voraussetzung für die aufrechte Haltung des Menschen und die Fähigkeit, die sich daraus ergebenden statischen und dynamischen Belastungen zu bewerkstelligen.

Am Übergang zwischen Wirbelsäule und Kreuzbein (Os sacrum) ist die Wirbelsäule stark abgeknickt. Der Discus intervertebralis zwischen dem fünften Lendenwirbel und dem Os sacrum ragt im Bereich der Abknickung am weitesten in den Beckeneingangsraum [vor und wird daher als Promontorium bezeichnet.]


51 Rauber, Kopsch Anatomie des Menschen Lehrbuch und Atlas, Band 1, Thieme-Verlag, Stuttgart, New York 1987

2 Grundlagen

Zum Verständnis der komplexen biomechanischen Zusammenhänge an der Wirbelsäule sind exakte Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathologie erforderlich. Zudem ist ein Einblick in die Grundzüge der Biomechanik Voraussetzung. Auch die grundlegenden bildgebenden Verfahren und ihre Interpretation sind Vorbedingung für das Verständnis der nachfolgend untersuchten und diskutierten Wirbelsäulenerkrankungen und ihrer Therapien.

2.1 Anatomie

Die menschliche Wirbelsäule besteht normalerweise aus 24 Wirbeln, die sich in sieben Halswirbel, zwölf Brustwirbel und fünf Lendenwirbel unterteilen lassen. Diese freie Wirbelsäule ist ein beweglicher Stab, der sich aus den knöchernen Wirbeln, den Zwischenwirbelscheiben und den Bändern zusammensetzt. An den untersten Lendenwirbel schließt sich das Kreuzbein, welches aus fünf verschmolzenen Wirbeln besteht, an. In fünf bis acht Prozent ist entweder der erste Sakralwirbel in die Lendenwirbelsäule (Lumbalisation) oder der fünfte Lendenwirbel in das Os sacrum (Sakralisation) einbezogen (Rauber et al., 1987).

Die Wirbelsäule ist vier physiologischen Krümmungen in der Sagittalebene unterworfen. Man unterscheidet die Halslordose, die Brustkyphose, die Lendenlordose sowie die Sakralkyphose. Diese federnde Doppel-S-Krümmung schafft die Voraussetzung für die aufrechte Haltung des Menschen und die Fähigkeit, die sich daraus ergebenden statischen und dynamischen Belastungen zu bewerkstelligen.

Am Übergang zwischen freier Wirbelsäule und Kreuzbein ist die Wirbelsäule stark abgeknickt. Der Discus intervertebralis zwischen dem fünften Lendenwirbel und dem Os sacrum ragt im Bereich der Abknickung am weitesten in den Beckeneingangsraum vor und wird daher als Promontorium bezeichnet.


Rauber; Kopsch: Anatomie des Menschen - Lehrbuch und Atlas; Band 1; Thieme-Verlag; Stuttgart, New York 1987

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die anderen Einträge im Literaturverzeichnis von Bza führen Vornamenskürzel auf, bei Quelle 51 fehlen sie.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[2.] Bza/Fragment 010 01 - Diskussion
Bearbeitet: 29. November 2015, 15:14 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:21 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 4, 5, Zeilen: 4: letzte Zeilen; 5:1ff
Die präsakrale Zwischenwirbelscheibe ist keilförmig und bestimmt Form und Höhe des Lumbosakralwinkels. Dieser beträgt beim Erwachsenen etwa 35°.

Die Kenntnis der Embryologie erleichtert das Verständnis der pathologisch- anatomischen Veränderungen. Bei der Entwicklung der Wirbelsäule lassen sich drei Stadien unterscheiden. Auf das am Beginn stehende mesenchymale Stadium folgt im zweiten Embryonalmonat die Knorpelbildung. Im dritten Fetalmonat setzt die Osteogenese ein.

Bei Embryonen bildet die Chorda dorsalis einen mittelständigen Achsenstab, der die Grundlage für das axiale Skelett liefert. Um sie herum entwickelt sich die Wirbelsäule. Sie degeneriert und verschwindet, wo sie von Wirbelkörpern umgeben ist, bleibt jedoch im Bereich des Nucleus pulposus der Disci intervertebrales erhalten. Dieser Gallertkern wird später von zirkulär angeordneten Bindegewebsfasern (Anulus fibrosus) umgeben. In der vierten Woche wandern Mesenchymzellen aus den Sklerotomabschnitten der Somiten in die drei Hauptrichtungen des Körpers. Dadurch kommt es zur Entstehung der Wirbelkörper, von denen jeder Material aus zwei benachbarten Sklerotomen enthält. Nach dorsal bilden sich um das embryonale Rückenmark die Wirbelbögen (Arcus vertebrae), nach ventrolateral die Processus costarii bzw. die Rippen. Ab der sechsten Woche treten Knorpelzentren auf, von denen aus durch fortsatzartiges Wachstum die Processus spinosi und transversi entstehen. Die Verknöcherung beginnt in der Embryonalperiode und endet mit dem 25. Lebensjahr (Moore 1990).

Jeder Lendenwirbel besteht aus einem ventral liegenden Wirbelkörper (Corpus vertebrae) und aus einem dorsalen Wirbelbogen. Diese beiden Anteile umschließen das dreieckige Foramen vertebrale.


46 Moore KL Embryologie Lehrbuch und Atlas der Entwicklungsgeschichte des Menschen Schattauer-Verlag, Stuttgart, New York 1990

Die präsakrale Zwischenwirbelscheibe ist keilförmig und bestimmt Form und Höhe des Lumbosakralwinkels. Dieser beträgt beim Erwachsenen etwa 35°.

[Seite 5]

Die Kenntnis der Embryologie erleichtert das Verständnis der pathologisch- anatomischen Veränderungen. Bei der Entwicklung der Wirbelsäule lassen sich drei Stadien unterscheiden. Auf das am Beginn stehende mesenchymale Stadium folgt im zweiten Embryonalmonat die Knorpelbildung. Im dritten Fetalmonat setzt die Osteogenese ein.

Bei Embryonen bildet die Chorda dorsalis einen mittelständigen Achsenstab, der die Grundlage für das axiale Skelett liefert. Um sie herum entwickelt sich die Wirbelsäule. Sie degeneriert und verschwindet, wo sie von Wirbelkörpern umgeben ist, bleibt jedoch im Bereich des Nucleus pulposus der Disci intervertebrales erhalten. Dieser Gallertkern wird später von zirkulär angeordneten Bindegewebsfasern (Anulus fibrosus) umgeben. In der vierten Woche wandern Mesenchymzellen aus den Sklerotomabschnitten der Somiten in die drei Hauptrichtungen des Körpers. Dadurch kommt es zur Entstehung der Wirbelkörper, von denen jeder Material aus zwei benachbarten Sklerotomen enthält. Nach dorsal bilden sich um das embryonale Rückenmark die Wirbelbögen (Arcus vertebrae), nach ventrolateral die Processus costarii bzw. die Rippen. Ab der sechsten Woche treten Knorpelzentren auf, von denen aus durch fortsatzartiges Wachstum die Processus spinosi und transversi entstehen. Die Verknöcherung beginnt in der Embryonalperiode und endet mit dem 25. Lebensjahr (Moore, 1990).

Jeder Lendenwirbel besteht aus einem ventral liegenden Wirbelkörper (Corpus vertebrae) und aus einem dorsalen Wirbelbogen. Diese beiden Anteile umschließen das dreieckige Foramen vertebrale.


Moore, K. L.: Embryologie - Lehrbuch und Atlas der Entwicklungsgeschichte des Menschen; Schattauer-Verlag; Stuttgart, New York 1990

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[3.] Bza/Fragment 011 01 - Diskussion
Bearbeitet: 29. November 2015, 15:17 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:23 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 1-13
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 5, Zeilen: 21ff
Die Lendenwirbelkörper besitzen wegen einer konkaven dorsalen Einziehung eine nierenförmige Querschnittsfläche. Sie sind ventral höher als dorsal. Die Wirbelbögen bestehen aus zwei symmetrischen Hälften, die sich dorsal in den Processus spinosi vereinigen. Am vorderen Abschnitt des Wirbelbogens, dem Pediculus arcus vertebrae, findet sich auf jeder Seite ein oberer und ein unterer Gelenkfortsatz, die Processus articulares superiores et inferiores. Diese Gelenkfortsätze sind plump und kräftig. Die konvexen Facetten der unteren Gelenkfortsätze bilden mit den entsprechenden konkaven Gelenkflächen der oberen Gelenkfortsätze des nächst tieferen Wirbels die Wirbelbogengelenke. Diese so genannten "kleinen Wirbelgelenke" sind besonders im Lendenwirbelbereich von einer kräftigen und straffen Kapsel umgeben. Die Lendenwirbelkörper besitzen wegen einer konkaven dorsalen Einziehung eine nierenförmige Querschnittsfläche. Sie sind ventral höher als dorsal. Die Wirbelbögen bestehen aus zwei symmetrischen Hälften, die sich dorsal in den Processus spinosi vereinigen. Am vorderen Abschnitt des Wirbelbogens, dem Pediculus arcus vertebrae, findet sich auf jeder Seite ein oberer und ein unterer Gelenkfortsatz, die Processus articulares superiores et inferiores. Diese Gelenkfortsätze sind plump und kräftig. Die konvexen Facetten der unteren Gelenkfortsätze bilden mit den entsprechenden konkaven Gelenkflächen der oberen Gelenkfortsätze des nächst tieferen Wirbels die Wirbelbogengelenke. Diese sogenannten „kleinen Wirbelgelenke“ sind besonders im Lendenwirbelbereich von einer kräftigen und straffen Kapsel umgeben.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[4.] Bza/Fragment 012 01 - Diskussion
Bearbeitet: 29. November 2015, 15:21 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:26 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 5, 6, 7, Zeilen: 5: letzte Zeile; 6: 1ff; 7: 1ff
[Ihre Gelenkflächen stehen sa-] gittal und ermöglichen dadurch die Ante- und Retroflexion. Sie bilden zudem eine Leitschiene für die Wirbel und engen deren Bewegungen in bestimmten Richtungen ein. So sind sie der wichtigste Limitierungsfaktor bei der Flexion, begrenzen aber darüber hinaus auch die Rotation und Scherbewegungen (Müller-Gerbl 1974, Sharma et al. 1995).

Die nach lateral weisenden Querfortsätze (Processus costales) sind lang und platt, sie entsprechen dem Rippenrudiment der Lendenwirbel. Die Dornfortsätze (Processus spinosi) sind massiv, seitlich abgeplattet und horizontal ausgerichtet.

Die Wirbelsäule besteht aus Bewegungssegmenten, die über Synarthrosen und Diarthrosen miteinander verbunden sind. Innerhalb des Bewegungssegmentes übernimmt die Bandscheibe eine zentrale Rolle, da sie großen Einfluss auf die Beanspruchbarkeit und Beweglichkeit der Wirbelsäule hat. Zudem sichert sie die Stabilität der segmentierten Wirbelsäule (Wassilev et al. 1992). Die Bandscheibe besteht aus dem Anulus fibrosus und dem Nucleus pulposus. Sowohl die hyalinen Knorpelplatten, als auch die angrenzenden subchondralen Wirbelkörperdeckplatten werden funktionell zu den Zwischenwirbelscheiben gerechnet. Der Anulus fibrosus setzt sich aus Lamellen straffen Bindegewebes zusammen und stellt die Verbindung zweier benachbarter Wirbel dar.

Die sich überkreuzenden Fasersysteme inserieren an den Randleisten der Wirbelkörper. Sie sind durch ihre Struktur vor allem zur Aufnahme von Schubkräften befähigt. Zusätzlich erlaubt diese Faserarchitektur, dass sowohl exzentrische als auch zentrische Kräfte bewältigt werden können. Pathomechanisch spielen diese Fasern bei der Entstehung von degenerativen Veränderungen, wie der Spondylosis deformans, eine entscheidende Rolle. Im intakten Zustand jedoch sind sie in der Lage, axiale Rotationsbewegungen stärker als die Facettengelenke zu begrenzen (Krismer et al. 1997).

Ihre Gelenkflächen stehen sagittal und ermöglichen dadurch die

[Seite 6]

Ante- und Retroflexion. Sie bilden zudem eine Leitschiene für die Wirbel und engen deren Bewegungen in bestimmten Richtungen ein. So sind sie der wichtigste Limitierungsfaktor bei der Flexion, begrenzen aber darüber hinaus auch die Rotation und Scherbewegungen (Müller-Gerbl, 1974; Sharma et al.,1995).

Die nach lateral weisenden Querfortsätze (Processus costales) sind lang und platt, sie entsprechen dem Rippenrudiment der Lendenwirbel. Die Dornfortsätze (Processus spinosi) sind massiv, seitlich abgeplattet und horizontal ausgerichtet. [...]

[...]

Die Wirbelsäule besteht aus Bewegungssegmenten, die über Synarthrosen und Diarthrosen miteinander verbunden sind. Innerhalb des Bewegungssegmentes übernimmt die Bandscheibe eine zentrale Rolle, da sie großen Einfluß auf die Beanspruchbarkeit und Beweglichkeit der Wirbelsäule hat. Zudem sichert sie die Stabilität der segmentierten Wirbelsäule (Wassilev et al., 1992). Die Bandscheibe besteht aus dem Anulus fibrosus und dem Nucleus pulposus. Sowohl die hyalinen Knorpelplatten, als auch die angrenzenden subchondralen Wirbelkörperdeckplatten werden funktionell zu den Zwischenwirbelscheiben ge-

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rechnet. Der Anulus fibrosus setzt sich aus Lamellen straffen Bindegewebes zusammen und stellt die Verbindung zweier benachbarter Wirbel dar (siehe Abbildung 2).

[...]

Die sich überkreuzenden Fasersysteme inserieren an den Randleisten der Wirbelkörper, sie sind durch ihre Struktur vor allem zur Aufnahme von Schubkräften befähigt. Zusätzlich erlaubt diese Faserarchitektur, daß sowohl exzentrische als auch zentrische Kräfte bewältigt werden können. Pathomechanisch spielen diese Fasern bei der Entstehung von degenerativen Veränderungen, wie der Spondylosis deformans, eine entscheidende Rolle. Im intakten Zustand jedoch sind sie in der Lage, axiale Rotationsbewegungen stärker als die Facettengelenke zu begrenzen (Krismer et al., 1996).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[5.] Bza/Fragment 013 01 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 20:44 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:27 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 13, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 7, 8, Zeilen: 7: letzte Zeilen; 8: 1ff
Der Nucleus pulposus besitzt aufgrund seines hohen Glykosaminoglykangehaltes eine hohe Wasserbindungsfähigkeit. Dadurch kann ein hoher Quelldruck in der Bandscheibe konstant gehalten werden. Dieser ist für die Kompensation von axialen Stauchungskräften sowie zur Ernährung des Gewebes wichtig.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Qualität des Bandscheibengewebes durch regressive Veränderungen ab. Dadurch kommt es zur Bandscheibenerniedrigung, die zu einem Stabilitätsverlust der Wirbelsäule führt. Die autochthone Rückenmuskulatur kann diese Insuffizienz in begrenztem Maße kompensieren. Stoßbelastungen können jedoch durch den Elastizitätsverlust nicht mehr weich abgefangen werden, so dass das spröde Gewebe einzureißen beginnt. In der Folge bilden sich radiäre Risse, welche die Instabilität weiter fördern. Durch den beschädigten Faserring können Gewebeteile prolabieren und Sequester bilden. Es kommt zur Bandscheibenprotrusion oder sogar zum Bandscheibenprolaps mit den bekannten klinischen Folgen.

Die Bandscheibe bildet mit den beiden Wirbelkörperlängsbändern eine Funktionsgemeinschaft (Rauber 1987). Das vordere Längsband (Ligamentum longitudinale anterius) liegt der Vorderfläche der Wirbelkörper an und verbindet mit den tiefen Fasern jeweils zwei unmittelbar benachbarte Wirbelkörper, während die oberflächlichen Fasern über mehrere Wirbel hinweg ziehen. Mit den Zwischenwirbelscheiben steht dieses Band nicht in festem Kontakt, da es an den Wirbelkörpern nahe dem Randleistenwall inseriert.

Das hintere Längsband (Ligamentum longitudinale posterius) liegt an der Hinterfläche des Wirbelkörpers, es ist nicht so kräftig ausgebildet wie das vordere Band. Im Lendenwirbelbereich bedeckt es nur einen schmalen Anteil der Wirbelkörper, dehnt sich jedoch über den Bandscheiben nach lateral dreieckförmig aus und ist an diesen auch befestigt.

Der Nucleus pulposus besitzt aufgrund seines hohen Glykosaminoglykangehaltes eine hohe Wasserbindungsfähigkeit. Dadurch kann ein hoher Quelldruck in der Bandscheibe auf-

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rechterhalten werden. Dieser ist für die Kompensation von axialen Stauchungskräften sowie zur Ernährung des Gewebes wichtig.

Mit zunehmenden Alter nimmt die Qualität des Bandscheibengewebes durch regressive Veränderungen ab. Dadurch kommt es zur Bandscheibenerniedrigung, die zu einem Stabilitätsverlust der Wirbelsäule führt. Die autochthone Rückenmuskulatur kann diese Insuffizienz in begrenztem Maße kompensieren. Stoßbelastungen können jedoch durch den Elastizitätsverlust nicht mehr weich abgefangen werden, so daß das spröde Gewebe einzureißen beginnt. In der Folge bilden sich radiäre Risse, welche die Instabilität weiter fördern. Durch den beschädigten Faserring können Gewebeteile prolabieren und Sequester bilden. Es kommt zur Bandscheibenprotrusion oder sogar zum Bandscheibenprolaps mit den bekannten klinischen Folgen.

Die Bandscheibe bildet mit den beiden Wirbelkörperlängsbändern eine Funktionsgemeinschaft (Rauber, 1987). Das vordere Längsband (Ligamentum longitudinale anterius) liegt der Vorderfläche der Wirbelkörper an und verbindet mit den tiefen Fasern jeweils zwei unmittelbar benachbarte Wirbelkörper, während die oberflächlichen Fasern über mehrere Wirbel hinwegziehen. Mit den Zwischenwirbelscheiben steht dieses Band nicht in festem Kontakt, da es an den Wirbelkörpern nahe des Randleistenwalls inseriert. Das hintere Längsband (Ligamentum longitudinale posterius) liegt an der Hinterfläche des Wirbelkörpers, es ist nicht so kräftig ausgebildet wie das vordere Band. Im Lendenwirbelbereich bedeckt es nur einen schmalen Anteil der Wirbelkörper, dehnt sich jedoch über den Bandscheiben nach lateral dreieckförmig aus und ist an diesen auch befestigt.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[6.] Bza/Fragment 014 01 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 20:47 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:29 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 1-11
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 8, Zeilen: 22ff
Auch zwischen den Wirbelbögen sind segmentale Bänder ausgespannt. Sie setzten sich zum großen Teil aus elastischen Fasern zusammen, die ihnen eine gelbe Farbe verleihen. Diese Tatsache hat ihnen den Namen Ligamenta flava eingebracht. Sie wirken analog zu der autochthonen Rückenmuskulatur und unterstützen die Aufrichtung der Wirbelsäule.

Die sich zwischen zwei Dornfortsätzen ausspannenden Bänder werden als Ligamenta interspinalia, die zwischen zwei Querfortsätzen sinngemäß als Ligamenta intertransversaria bezeichnet. Abbildung 2 stellt den Bandapparat der Lendenwirbelsäule in einem medianen Sagittalschnitt dar.

Auch zwischen den Wirbelbögen sind segmentale Bänder ausgespannt. Sie setzten sich zum großen Teil aus elastischen Fasern zusammen, die ihnen eine gelbe Farbe verleihen. Diese Tatsache hat ihnen den Namen Ligamenta flava eingebracht. Sie wirken analog zu der autochthonen Rückenmuskulatur und unterstützen die Aufrichtung der Wirbelsäule.

Die sich zwischen zwei Dornfortsätzen ausspannenden Bänder werden als Ligamenta interspinalia, die zwischen zwei Querfortsätzen sinngemäß als Ligamenta intertransversaria bezeichnet. Abbildung 3 stellt den Bandapparat der Lendenwirbelsäule in einem Median- Sagittalschnitt dar.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[7.] Bza/Fragment 015 01 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 20:52 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:31 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 9, 10, Zeilen: 9: 1ff; 10: 1ff
2.2 Physiologie und Pathophysiologie

Die Wirbelsäule hat im Wesentlichen drei Aufgaben zu erfüllen:

1. Bewegungsorgan

2. Tragorgan

3. Schutzorgan für das Nervensystem

Die intakte Funktion der Wirbelsäule ist abhängig von der Qualität des Stützgewebes und der Muskulatur sowie einem ausgewogenen Zusammenspiel einzelner Muskelgruppen unter dem Einfluss übergeordneter Steuerungsreaktionen (Schönbauer et al. 1979).

Die Bandscheibe muss sowohl statische als auch dynamische Prozesse bewältigen. Sie besteht aus einem äußeren Anulus fibrosus, der aus Kollagen-II-Fasern mit Proteo-Chondroitin-4-Sulfat und Proteo-Keratansulfat besteht. Damit besitzt er eine starke Festigkeit sowie eine Scher- und Drehstabilität. Der Nucleus pulposus hingegen besteht aus retikulären Fasern mit Proteo-Keratansulfat und bietet damit ein hohes Quellvermögen, welches für den Turgor und die Spannung des Nucleus pulposus erforderlich ist (Siegenthaler 1987).

Die funktionelle Zusammengehörigkeit aller Wirbelsäulenstrukturen lässt sich anhand des von Junghanns beschriebenen Wirbelsegmentes gut nachvollziehen. Diese kleinste funktionelle Einheit besteht aus zwei benachbarten Wirbelkörpern, der dazwischen liegenden Bandscheibe, den kleinen Wirbelgelenken und sämtlichen Bandverbindungen zwischen den beiden Wirbelkörpern. Es wird deutlich, dass sich jede Stellungsänderung der Wirbelkörper zueinander sowohl auf den vorderen und auf den hinteren Wirbelsäulenpfeiler, als auch auf die verbindenden Anteile auswirkt. Bei einer Flexionsbewegung beispielsweise wird die Bandscheibe in den ventralen Anteilen komprimiert, so dass der im Bandscheibenzent- [rum liegende gallertige Kern nach dorsal verlagert wird.]

2.2 Physiologie und Pathophysiologie

Die Wirbelsäule hat im Wesentlichen drei Aufgaben zu erfüllen:

1. Bewegungsorgan

2. Tragorgan

3. Schutzorgan für das Nervensystem

Die intakte Funktion der Wirbelsäule ist abhängig von der Qualität des Stützgewebes und der Muskulatur sowie einem ausgewogenen Zusammenspiel einzelner Muskelgruppen unter dem Einfluß übergeordneter Steuerungsreaktionen (Schönbauer et al., 1979).

Die Bandscheibe muß sowohl statische als auch dynamische Prozesse bewältigen. Sie besteht aus einen äußeren Anulus fibrosus, der aus Kollagen-II-Fasern mit Proteo-

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Chondroitin-4-Sulfat und Proteo-Keratansulfat besteht. Damit besitzt er eine starke Festigkeit sowie eine Scher- und Drehstabilität. Der Nucleus pulposus hingegen besteht aus retikulären Fasern mit Proteo-Keratansulfat und bietet damit ein hohes Quellvermögen, welches für den Turgor und die Spannung des Nucleus pulposus erforderlich ist (Siegenthaler, 1987).

Die funktionelle Zusammengehörigkeit aller Wirbelsäulenstrukturen läßt sich anhand des von Junghanns beschriebenen Wirbelsegmentes gut nachvollziehen. Diese kleinste funktionelle Einheit besteht aus zwei benachbarten Wirbelkörpern, der dazwischen liegenden Bandscheibe, den kleinen Wirbelgelenken und sämtlichen Bandverbindungen zwischen den beiden Wirbelkörpern. Es wird deutlich, daß sich jede Stellungsänderung der Wirbelkörper zueinander sowohl auf den vorderen und auf den hinteren Wirbelsäulenpfeiler, als auch auf die verbindenden Anteile auswirkt. Bei einer Flexionsbewegung beispielsweise wird die Bandscheibe in den ventralen Anteilen komprimiert, so daß der im Bandscheibenzentrum liegende gallertige Kern nach dorsal verlagert wird.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[8.] Bza/Fragment 016 01 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 20:55 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:34 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 10, 17, Zeilen: 10: 12ff; 17: 12ff
[Bei einer Flexionsbewegung beispielsweise wird die Bandscheibe in den ventralen Anteilen komprimiert, so dass der im Bandscheibenzent-] rum liegende gallertige Kern nach dorsal verlagert wird.

Er wird von dem umkleidenden festen Faserring und den dorsalen Bandverbindungen in der Regel im Zwischenwirbelraum zurückgehalten. Wird die Festigkeit dieser Strukturen jedoch überfordert, so reißt der Anulus fibrosus ein und das Bandscheibengewebe kann in den Vertebralkanal austreten und die dort verlaufenden Nervenstrukturen komprimieren. Bei der oben erwähnten Flexionsbewegung verhindern die Wirbelbogengelenke, dass sich die Wirbelkörper gegeneinander verschieben können. Das Bewegungsausmaß wird zusätzlich von den Bändern gehemmt, die zwischen den Wirbelbogenstrukturen ausgespannt sind.

Aus den oben beschriebenen Bewegungsvorgängen geht hervor, dass sowohl durch übermäßige Flexions- als auch Extensionsbelastungen destruierende Prozesse in Gang gesetzt werden. Welches Ausmaß der Verschleiß annimmt, hängt von der Größe der mechanischen Beanspruchung, der Dauer ihrer Einwirkung und schließlich auch von der Gewebebeschaffenheit ab.

2.3 Bild gebende Verfahren

Grundsätzlich sollte eine Diagnostik bei hoher Effizienz so wenig invasiv und Kosten verursachend sein wie möglich. Die Wirbelsäule lässt sich jedoch durch Inspektion und Palpation nur selten hinreichend beurteilen. So fallen Achsabweichungen dem erfahrenen Untersucher zwar auch bei geringer Ausprägung auf, eine genaue Winkelbestimmung oder Verlaufskontrolle ist jedoch meist nicht möglich. Zu diesem Zweck sind über die Inspektion und Palpation hinausgehende Untersuchungsmethoden häufig unabdingbar, um auch die Anteile der Wirbelsäule zu erfassen, die von außen nicht zugänglich sind.

Bei einer Flexionsbewegung beispielsweise wird die Bandscheibe in den ventralen Anteilen komprimiert, so daß der im Bandscheibenzentrum liegende gallertige Kern nach dorsal verlagert wird. Er wird von dem umkleidenden festen Faserring und den dorsalen Bandverbindungen in der Regel im Zwischenwirbelraum zurückgehalten. Wird die Festigkeit dieser Strukturen jedoch überfordert, so reißt der Anulus fibrosus ein und das Bandscheibengewebe kann in den Vertebralkanal austreten und die dort verlaufenden Nervenstrukturen komprimieren. Bei der oben erwähnten Flexionsbewegung verhindern die Wirbelbogengelenke, daß sich die Wirbelkörper gegeneinander verschieben können. Das Bewegungsausmaß wird zusätzlich von den Bändern gehemmt, die zwischen den Wirbelbogenstrukturen ausgespannt sind.

Aus den oben beschriebenen Bewegungsvorgängen geht hervor, daß sowohl durch übermäßige Flexions- als auch Extensionsbelastungen destruierende Prozesse in Gang gesetzt werden. Welches Ausmaß der Verschleiß annimmt, hängt von der Größe der mechanischen Beanspruchung, der Dauer ihrer Einwirkung und schließlich auch von der Gewebebeschaffenheit ab.

[Seite 17]

2.4 Bildgebende Verfahren

Grundsätzlich sollte eine Diagnostik bei hoher Effizienz so wenig invasiv und kostenverursachend sein wie möglich. Die Wirbelsäule läßt sich jedoch durch Inspektion und Palpation nur selten hinreichend beurteilen. So fallen Achsabweichungen dem erfahrenen Untersucher zwar auch bei geringer Ausprägung auf, eine genaue Winkelbestimmung oder Verlaufskontrolle ist jedoch meist nicht möglich. Zu diesem Zweck sind über die Inspektion und Palpation hinausgehende Untersuchungsmethoden häufig unabdingbar, um auch die Anteile der Wirbelsäule zu erfassen, die von außen nicht zugänglich sind.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[9.] Bza/Fragment 017 01 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 21:00 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:36 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 17, 18, Zeilen: 17: 20ff; 18: 1ff
2.3.1 Sonographie:

Sie bietet den Vorteil, risikolos, kostenarm und nicht invasiv bei hoher Aussagekraft zu sein. An der Wirbelsäule findet sie dennoch selten Anwendung. Sie eignet sich hervorragend zur gezielten Infiltration an die Wirbelbogengelenke (Küllmer et al. 1997).

2.3.2 Diskographie/Myelographie:

Bei diesen Untersuchungsmethoden handelt es sich um die Kontrastmitteldarstellung des Bandscheibeninnenraumes bzw. des spinalen Subarachnoidalraumes. Sie sind risikobehaftet und gehören daher nicht zur Routinediagnostik. Die Diskographie ist allerdings zur Vorbereitung einer perkutanen Diskotomie oder Chemonukleolyse unentbehrlich. Die Myelographie ist durch die Computertomographie und Magnetresonanztomographie bis auf wenige Ausnahmesituationen verdrängt worden.

2.3.3 Computertomographie:

Sie ist zwar ein teures, aber abgesehen von der Strahlungsbelastung ein ungefährliches und aussagekräftiges Verfahren. Bandscheibenläsionen lassen sich mittels Computertomographie meistens eindeutig diagnostizieren. Auch zur Verlaufskontrolle von Fusionsoperationen eignet sie sich in besonderer Weise (Laasonen et al. 1989). Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit der Knochendichtemessung, welche für die Planung von Fusionsoperationen entscheidend ist (Wittenberg et al. 1991, Bennett et al. 1997).

2.3.4 Kernspintomographie:

Die Kernspintomographie ist ebenfalls eine sehr teure Technik, die aber ohne Strahlenbelastung ausgezeichnete Darstellungen der verschiedenen anatomischen Strukturen liefert. Mit ihr sind Schichtaufnahmen aus beliebigen Ebenen innerhalb des Körpers möglich. Die Magnetresonanztomographie wird vielfach zur Diagnostik von [Bandscheibenläsionen angewandt.]

* Sonographie:

Sie bietet den Vorteil, risikolos, kostenarm und nicht invasiv bei hoher Aussagekraft zu sein. An der Wirbelsäule findet sie dennoch selten Anwendung. Sie eignet sich hervorragend zur gezielten Infiltration an die Wirbelbogengelenke (Küllmer et al., 1997).

  • Diskographie/Myelographie:

Bei diesen Untersuchungsmethoden handelt es sich um die Kontrastmitteldarstellung des Bandscheibeninnenraumes bzw. des spinalen Subarachnoidalraumes. Sie sind risikobehaftet und gehören daher nicht zur Routinediagnostik. Die Diskographie ist aller

[Seite 18]

dings zur Vorbereitung einer perkutanen Diskotomie oder Chemonukleolyse unentbehrlich. Die Myelographie ist durch die Computertomographie und Magnetresonanztomographie bis auf wenige Ausnahmesituationen verdrängt worden.

  • Computertomographie:

Sie ist zwar ein teures, aber abgesehen von der Strahlungsbelastung ein ungefährliches und aussagekräftiges Verfahren. Bandscheibenläsionen lassen sich mittels CT meistens eindeutig diagnostizieren. Auch zur Verlaufskontrolle von Fusionsoperationen eignet sie sich in besonderer Weise (Laasonen et al., 1989). Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit der Knochendichtemessung, welche für die Planung von Fusionsoperationen entscheidend ist (Wittenberg et al., 1991; Bennett et al., 1997).

  • Kernspintomographie:

Die Kernspintomographie ist ebenfalls eine sehr teure Technik, die aber ohne Strahlenbelastung ausgezeichnete Darstellungen der verschiedenen anatomischen Strukturen liefert. Mit ihr sind Schichtaufnamen aus beliebigen Ebenen innnerhalb des Körpers möglich. Die Magnetresonanztomographie wird vielfach zur Diagnostik von Bandscheibenläsionen angewandt.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[10.] Bza/Fragment 018 01 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 21:05 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:37 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 18, 19, Zeilen: 18: 15ff; 19: 1ff
[Die Magnetresonanztomographie wird vielfach zur Diagnostik von] Bandscheibenläsionen angewandt.

2.3.5 Konventionelle Röntgenaufnahmen:

Dieses Bild gebende Verfahren gehört zur Routinediagnostik bei Patienten mit Rückenschmerzen und steht immer am Anfang von gegebenenfalls zusätzlich erforderlichen Untersuchungsmethoden. Es wird stets eine anteroposteriore und eine seitliche Aufnahme angefertigt, wobei letztere häufig die besseren Informationen bezüglich Form und Anordnung der Wirbel gibt (Squire 1993).

1997 wurden erstmals Normwerte für die Höhe von lumbalen Bandscheiben anhand von seitlichen Röntgenaufnahmen festgesetzt (Frobin et al. 1997). Bei der Beurteilung von Translationen in der Lendenwirbelsäule bemerken Kritiker eine relativ hohe Fehlerneigung (Shaffer et al. 1990). Uneinigkeit besteht zudem über die Wertigkeit von Funktionsaufnahmen in Flexion und Extension. Befürworter dieser Technik betrachten sie als wertvolle Hilfe bei der Diagnostik von symptomatischen Patienten und geben als physiologische Grenze für die anteroposteriore Translation 3,0 mm an (Boden et al. 1990). Andere beanstanden an diesem Vorgehen, dass es keine sinnvolle Information über den zugrunde liegenden pathologischen Zustand der Wirbelsäule zur differentialdiagnostischen Abklärung liefert. Zusätzlich habe es keinen Nutzen bei der Findung der Operationsindikation (Dvorak et al. 1991).

Der pathologisch-anatomische Verlauf von degenerativen Erkrankungen lässt sich auch radiologisch nachvollziehen. Dabei korrelieren folgende Röntgenbefunde mit dem Stadium der Degeneration:

Die Magnetresonanztomographie wird vielfach zur Diagnostik von Bandscheibenläsionen angewandt.
  • Konventionelle Röntgenaufnahmen:

Dieses bildgebende Verfahren gehört zur Routinediagnostik bei Patienten mit Rückenschmerzen und steht immer am Anfang von gegebenenfalls zusätzlich erforderlichen Untersuchungsmethoden. Es wird stets eine anteroposteriore und eine seitliche Aufnahme angefertigt, wobei letztere häufig die besseren Informationen bezüglich Form und Anordnung der Wirbel gibt (Squire, 1993). 1997 werden erstmals Normwerte für die Höhe von lumbalen Bandscheiben anhand von seitlichen Röntgenaufnahmen festgesetzt (Frobin et al., 1997). Bei der Beurteilung von Translationen in der Lendenwirbelsäule bemerken Kritiker eine relativ hohe Fehlerneigung (Shaffer et al., 1990). Uneinigkeit besteht zudem über die Wertigkeit von Funktionsaufnahmen in Flexion und Extension. Befürworter dieser Technik betrachten sie als wertvolle Hilfe bei der Diagnostik von symptomatischen Patienten und geben als physiologische Grenze für die anteroposteriore Translation 3,0 mm an (Boden et al., 1990). Andere beanstanden an diesem Vorgehen, daß es keine sinnvolle Information über den zugrundeliegenden pathologi

[Seite 19]

schen Zustand der Wirbelsäule zur differentialdiagnostischen Abklärung liefert. Zusätzlich habe es keinen Nutzen bei der Findung der Operationsindikation (Dvorak et al.,1991).

Der pathologisch-anatomische Verlauf von degenerativen Erkrankungen läßt sich auch radiologisch nachvollziehen. Dabei korrelieren folgende Röntgenbefunde mit dem Stadium der Degeneration:

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[11.] Bza/Fragment 019 00 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 21:08 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:40 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 0
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 19, Zeilen: Tabelle
Bza 019a diss

Tabelle 1: Röntgenbefunde im Verlaufe einer degenerativen LWS-Erkrankung

Bza 019a source

Tabelle 1: Röntgenbefunde im Verlaufe einer degenerativen LWS-Erkrankung

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[12.] Bza/Fragment 019 01 - Diskussion
Bearbeitet: 3. December 2015, 14:41 Klgn
Erstellt: 15. November 2015, 21:54 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, Grande 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 1-11
Quelle: Grande 2002
Seite(n): 7, Zeilen: 1ff
2.4 Entwicklung in der Messung lumbaler Bandscheibenhöhen

Röntgenbilder der LWS in zwei Ebenen gehören zur Standardbildgebung auch in der Verlaufskontrolle nach Operationen. Es gab viele Vorschlage [sic] zur Beurteilung von Röntgenaufnahmen. Einige frühe Einteilungen, so zum Beispiel die Einteilung der Spondylolisthesis nach Meyerding von 1931, finden auch heute noch Anwendung (Meyerding 1931).

Vor allem zur genaueren Beurteilung der Bandscheiben wurden verschiedene Messverfahren entwickelt. Die wichtigsten Arbeiten, die sich mit der Messung lumbaler Bandscheiben befassen, stammen von Hurxthal und Farfan (Hurxthal 1968, Farfan 1973).


15 Farfan HF Mechanical disorders of the low back Lea and Febinger, Philadelphia 1973

30 Hurxtal LM Measurement of anterior vertebral compressions and biconcave vertebrae American Jornal [sic] of Roentgenolocical Radium Therapie and Nuclear Medicine 1968, 103(3): 635-644

43 Meyerding HW Spondylolsthesis The Jornal [sic] of Bone and Joint Surgery 1931, 13(24): S.39-48

2.2.2. Entwicklung in der Messung lumbaler Bandscheibenhöhen

Röntgenbilder der LWS in zwei Ebenen gehören zum Standard auch in der Verlaufskontrolle operierter Lendenwirbelsäulenerkrankungen. Es gab viele Vorschläge zur Beurteilung von Röntgenaufnahmen. Einige frühe Einteilungen, so zum Beispiel die Einteilung der Spondylolisthesis nach MEYERDING von 1931, finden auch heute noch Anwendung 68.

Vor allem zur genaueren Beurteilung der Bandscheiben wurden verschiedene Meßverfahren entwickelt. Die wichtigsten Arbeiten, die sich mit der Messung lumbaler Bandscheiben befassen, stammen von HURXTHAL (1968) 49 und FARFAN (1973) 25.


25. Farfan, H. F. (1973) Mechanical disorders of the low back. Lea and Febinger, Philadelphia

49. Hurxthal, L. M. (1968) Measurement of anterior vertebral compressions and biconcave vertebrae. American Journal of Roentgenolocical Radium Therapie and Nuclear Medicine, 103(3), 635-644.

68. Meyerding, H. W. (1931) Spondylolisthesis. The Journal of Bone and Joint Surgery, 13 (24), 39-48.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[13.] Bza/Fragment 020 01 - Diskussion
Bearbeitet: 5. December 2015, 04:36 Klgn
Erstellt: 15. November 2015, 22:01 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, Grande 2002, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Grande 2002
Seite(n): 7, Zeilen: 8ff
[Beide] führen die Messung am seitlichen Übersichtsbild der LWS durch.

Bza 020a diss

Abb.3: Bestimmung der Bandscheibenhöhe nach HURXHAL und FARFAN (Pope et al. 1977)

Bza 020b diss

Tabelle 2: Bestimmung der Bandscheibenhöhe nach HURXTHAL und FARFAN

Beide führen die Messung am seitlichen Übersichtsbild der LWS durch.

Abb. 1: Bestimmung der Bandscheibenhöhe nach HURXTHAL und FARFAN (aus POPE ET AL. 1977 76 )

Bza 020a source

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte, dass Pope et al. (1977), Farfan (1973) und Hurxthal (1968) auf Englisch verfasst sind. Obwohl diese Quellen angegeben sind, sind doch die einleitenden Worte, sowie der Wortlaut in der Tabelle 2 aus der hier dokumentierten, nicht angegebenen Quelle übernommen.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[14.] Bza/Fragment 021 01 - Diskussion
Bearbeitet: 4. December 2015, 07:05 Hindemith
Erstellt: 15. November 2015, 22:03 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, Grande 2002, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Grande 2002
Seite(n): 8, Zeilen: 1ff
Pope et al. verglichen 1977 fünf verschiedene Messmethoden zur Bestimmung der Bandscheibenhöhe (darunter auch die von Hurxthal und Farfan, sowie eine nach Hurxthal modifizierte Methode). Es zeigten sich erhebliche Unterschiede in der Genauigkeit. Sie empfehlen zukünftig die Röntgenvergrößerung auszugleichen, um Ergebnisse besser miteinander vergleichen zu können.

Andersson et al. kamen 1981 nach Auswertung der Messergebnisse verschiedener Untersucher auf eine Abweichung vom wahren Wert für die Bandscheibenhöhe von 50 %. Die Bestimmung der Bandscheibenhöhe erfolgte nach Farfan. Eine genaue qualitative Bestimmung der Bandscheibenhöhe aus Routineaufnahmen wurde daraufhin durch die Autoren ausgeschlossen.

Saraste et al. unternahmen 1985 Messungen an 12 Präparaten zur genauen Bestimmung der Bandscheibenhöhe zwischen L5 und S1. Dabei befanden sich die Präparate jeweils in verschiedenen Stellungen axialer Rotation und seitlicher Verkippung. Auch hier zeigten sich Abweichungen von 9 % bis 35 % vom Mittelwert für die Bandscheibenhöhe.

Viele Untersucher hatten sich mit den Messvorschriften von Hurxthal und Farfan befasst. Die übereinstimmende Meinung war, dass zwar eine qualitative Beurteilung, jedoch keine hinreichend genaue Messung lumbaler Bandscheibenhöhen möglich ist. Die Schwierigkeit bestand darin, dass eine ideale Abbildungsgeometrie nur erreicht wird, wenn der Zentralstrahl genau durch eine Bandscheibe und damit parallel zu den angrenzenden Grund- und Deckplatten verläuft. Dies kann pro Bild maximal für einen Zwischenwirbelraum erreicht werden. Hinzu kommen weitere Abweichungen wie axiale Rotation, seitliche Verkippung und Röntgenvergrößerung.

Mit der Methode von Frobin, Brinckmann und Biggemann (1997) konnte erstmals in einem Messverfahren diese störenden Einfluss- [faktoren weitestgehend beseitigt werden.]

POPE ET AL. verglichen 1977 fünf verschiedene Meßmethoden zur Bestimmung der Bandscheibenhöhe (darunter auch die von Hurxthal und Farfan, sowie eine nach Hurxthal modifizierte Methode). Es zeigten sich erhebliche Unterschiede in der Genauigkeit. Sie empfehlen zukünftig die Röntgenvergrößerung auszugleichen, um Ergebnisse besser miteinander vergleichen zu können 76.

ANDERSSON ET AL. kamen 1981 nach Auswertung der Meßergebnisse verschiedener Untersucher auf eine Abweichung vom wahren Wert für die Bandscheibenhöhe von 50%. Die Bestimmung der Bandscheibenhöhe erfolgte nach FARFAN. Eine genaue qualitative Bestimmung der Bandscheibenhöhe aus Routineaufnahmen wurde daraufhin durch die Autoren ausgeschlossen 2.

SARASTE ET AL. unternahmen 1985 Messungen an 12 Präparaten zur genauen Bestimmung der Bandscheibenhöhe zwischen L5 und S1. Dabei befanden sich die Präparate jeweils in verschiedenen Stellungen axialer Rotation und seitlicher Verkippung. Auch hier zeigten sich Abweichungen von 9% bis 35% vom Mittelwert für die Bandscheibenhöhe 81.

Viele Untersucher hatten sich mit den Meßvorschriften von HURXTHAL UND FARFAN befaßt. Die übereinstimmende Meinung war, daß zwar eine qualitative Beurteilung, jedoch keine hinreichend genaue Messung lumbaler Bandscheibenhöhen möglich ist. Die Schwierigkeit bestand darin, daß eine ideale Abbildungsgeometrie nur erreicht wird, wenn der Zentralstrahl genau durch eine Bandscheibe und damit parallel zu den angrenzenden Grund- und Deckplatten verläuft. Dies kann pro Bild maximal für einen Zwischenwirbelraum erreicht werden. Hinzu kommen weitere Abweichungen wie axiale Rotation, seitliche Verkippung und Röntgenvergrößerung.

Mit der Methode von FROBIN, BRINCKMANN UND BIGGEMANN (1995) 28 konnten erstmals in einem Meßverfahren diese störenden Einflußfaktoren weitestgehend beseitigt werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[15.] Bza/Fragment 022 01 - Diskussion
Bearbeitet: 4. December 2015, 07:05 Hindemith
Erstellt: 15. November 2015, 22:05 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, Grande 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 1-10
Quelle: Grande 2002
Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: 24ff; 9: 1ff
Auch wurde mit dieser Arbeit eine Datenbasis von Bandscheibenhöhen gesunder Personen erstellt und damit die Möglichkeit zum Vergleich geschaffen. Die Genauigkeit der Messung der Bandscheibenhöhe nach dieser Methode beträgt 4,15 % (relative Standardabweichung ermittelt über allen gemessenen Bandscheiben).

Die Arbeit stützt sich bei der objektiven Lagebestimmung der Eckpunkte und der räumlichen Strukturen der Wirbelkörper auf die von Brinkmann [sic] et al. 1994 erhobenen Daten aus 683 Röntgen- Seitaufnahmen der LWS.

Auch wurde mit dieser Arbeit eine Datenbasis von Bandscheibenhöhen gesunder Personen erstellt und damit die Möglichkeit zum Vergleich geschaffen. Die Genauigkeit der Messung der Bandscheibenhöhe nach dieser Methode beträgt 4,15% (relative SD gemittelt über allen gemessenen Bandscheiben) 29, 30 Die Arbeit stützt sich bei der objektiven Lagebestimmung der

[Seite 9]

Eckpunkte und der räumlichen Strukturen der Wirbelkörper auf die von BRINCKMANN ET AL. 1994 erhobenen Daten aus 683 Röntgen-Seitaufnahmen der LWS 10.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[16.] Bza/Fragment 022 11 - Diskussion
Bearbeitet: 4. December 2015, 07:16 Hindemith
Erstellt: 15. November 2015, 22:11 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, Mobahheri 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 11-21, 28-30
Quelle: Mobahheri 2004
Seite(n): 15, Zeilen: 8ff
2.5 Biomechanik der Lendenwirbelsäule

Die Lendenwirbelsäule bietet bei hoher Stabilität gleichzeitig eine maximale Flexibilität. Bedingt werden diese Eigenschaften durch den segmentalen Aufbau, bei dem sich weiche Gewebe mit starren Knochenstrukturen abwechseln (Evans 1985, Bolten 2001). Durch das intervertebrale Bandscheibengelenk mit starken, kurzen Bändern, straffem Kapselapparat und nur geringfügiger Beweglichkeit wird die vertikale Stabilität der Wirbelsäule gesichert.

Durch die beiden Facettengelenke werden Abgleiten und Rotation des jeweils höher gelegenen Wirbelkörpers bei der Rumpfbeugung verhindert. [...]

Vorderes und hinteres Längsband, Ligamentum flavum und Ligamentum interspinosum stabilisieren zusammen mit den paraspinalen Muskeln und Bändern das Ausmaß der Wirbelsäulenbewegung, [insbesondere von Rotationsbewegungen.]

1.5 Biomechanik der Lendenwirbelsäule

Die Lendenwirbelsäule bietet bei hoher Stabilität gleichzeitige Flexibilität. Bedingt werden diese Eigenschaften durch den segmentären Aufbau, bei dem sich weiche Gewebe mit starren Knochenstrukturen abwechseln (Evans J.H. 1985 S. 38-39, Bolten W. 2001, S. 17). Durch das intervertebrale Bandscheibengelenk mit starken, kurzen Bändern, straffem Kapselapparat und nur geringfügiger Beweglichkeit wird die vertikale Stabilität der Wirbelsäule gesichert. Durch die beiden Facettengelenke werden Abgleiten und Rotation des jeweils höher gelegenen Wirbelkörpers bei der Rumpfbeugung verhindert. Vorderes und hinteres Längsband, Ligamentum flavum und Ligamentum interspinosum stabilisieren zusammen mit den paraspinalen Muskeln und Bändern das Ausmaß der Wirbelsäulenbewegung, insbesondere von Rotationsbewegungen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[17.] Bza/Fragment 023 01 - Diskussion
Bearbeitet: 4. December 2015, 07:06 Hindemith
Erstellt: 15. November 2015, 22:14 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mobahheri 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Mobahheri 2004
Seite(n): 15, 16, Zeilen: 15: 16ff; 16: 1ff
[Vorderes und hinteres Längsband, Ligamentum flavum und Ligamentum interspinosum stabilisieren zusammen mit den paraspinalen Muskeln und Bändern das Ausmaß der Wirbelsäulenbewegung,] insbesondere von Rotationsbewegungen.

Um das Ausmaß von physiologischer Instabilität und Mobilität der Lendenwirbelsäule zu eruieren, führten Bozic [sic] et al. 1997 einen Versuch an präparierten Lendenwirbelsäulen durch, indem sie diese zentrischen und exzentrischen Belastungen von 0-1000 Newton aussetzten und die Verformung zu den verschiedenen Belastungszeitpunkten aufzeichneten.

Bei der Untersuchung der Biomechanik des Bewegungssegmentes wurden neben den Veränderungen der Bandscheiben auch das Verhalten der Gelenkfacetten und Gelenkkapseln mitregistriert. Die Wirbelgelenke sind „verzapfte Scharniergelenke“, die nur bestimmte Bewegungsrichtungen zulassen. Bei einer axialen Belastung der Wirbelsäule mit symmetrischer Kompression und Höhenminderung des Zwischenwirbelabschnitts kommt es zu einer teleskopartigen Verschiebung der Gelenkflächen in kraniokaudaler Richtung. Auch bei Lordosierung und Kyphosierung verschieben sich die Gelenkflächen, in den oberen Abschnitten der Wirbelsäule mehr in Frontal- und in der Lendenwirbelsäule in Sagittalebene.

Bandscheibe und Wirbelgelenke bilden eine funktionelle Einheit, die auch bei starken mechanischen Beanspruchungen elastisch reagiert. Zu Beschwerden kommt es, wenn die Gelenkkapsel unter Zugspannung gerät oder die Gelenkflächen abnormen Druckbelastungen ausgesetzt sind. Zu einer Überbeanspruchung der Wirbelgelenke kommt es im Allgemeinen durch eine Lockerung, Volumenänderung oder irreversible Sinterung der Bandscheibe. Belastungen der Wirbelsäule werden dann nicht mehr elastisch aufgefangen, sondern durch die veränderte Biomechanik unkontrolliert auf die Wirbelgelenke übertragen. Aus einer länger dauernden Fehlbeanspruchung können sich morphologische Veränderungen [wie eine Spondylarthrose entwickeln.]

Vorderes und hinteres Längsband, Ligamentum flavum und Ligamentum interspinosum stabilisieren zusammen mit den paraspinalen Muskeln und Bändern das Ausmaß der Wirbelsäulenbewegung, insbesondere von Rotationsbewegungen.

Um das Ausmaß von physiologischer Instabilität und Mobilität der Lendenwirbelsäule zu eruieren, führten Božić et al. einen Versuch an präparierten Lendenwirbelsäulen durch, indem sie diese zentrischen und exzentrischen Belastungen von 0 – 1000 Newton aussetzten und die Verformung zu den verschiedenen Belastungszeitpunkten aufzeichneten.

Bei der Untersuchung der Biomechanik des Bewegungssegmentes wurden neben den Veränderungen der Bandscheiben auch das Verhalten der Gelenkfacetten und Gelenkkapseln mitregistriert. Die Wirbelgelenke sind verzapfte Scharniergelenke, die nur bestimmte Bewegungsrichtungen zulassen. Bei einer axialen Belastung der Wirbelsäule mit symmetrischer Kompression und Höhenminderung des Zwischenwirbelabschnitts kommt es zu einer teleskopartigen Verschiebung der Gelenkflächen in kraniokaudaler Richtung. Auch bei Lordosierung und Kyphosierung verschieben sich die Gelenkflächen, in den oberen Abschnitten der Wirbelsäule mehr in Frontal- und in der Lendenwirbelsäule in Sagittalebene.

Bandscheibe und Wirbelgelenke bilden eine funktionelle Einheit, die auch bei starken mechanischen Beanspruchungen elastisch reagiert.

[Seite 16]

Zu Beschwerden kommt es, wenn die Gelenkkapsel unter Zugspannung gerät oder die Gelenkflächen abnormen Druckbelastungen ausgesetzt sind. Zu einer Überbeanspruchung der Wirbelgelenke kommt es im Allgemeinen durch eine Lockerung, Volumenänderung oder irreversible Sinterung der Bandscheibe. Belastungen der Wirbelsäule werden dann nicht mehr elastisch aufgefangen, sondern durch die veränderte Biomechanik unkontrolliert auf die Wirbelgelenke übertragen. Aus einer länger dauernden Fehlbeanspruchung können sich morphologische Veränderungen wie eine Spondylarthrose entwickeln.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[18.] Bza/Fragment 024 01 - Diskussion
Bearbeitet: 4. December 2015, 07:06 Hindemith
Erstellt: 15. November 2015, 22:19 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mobahheri 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 24, Zeilen: 1-7
Quelle: Mobahheri 2004
Seite(n): 16, Zeilen: 8ff
Bei degenerativen Veränderungen der Bandscheibe mit Höhenminderung führen schon normale Belastungen mit physiologischen Bewegungsausschlägen zu einer Kapseldehnung oder Gelenkkompression mit entsprechenden Beschwerden. Eine operative Ruhigstellung des Bewegungssegmentes durch eine Versteifungsoperation kann in diesen Fällen angezeigt sein (Krämer 1994). Bei degenerativen Veränderungen der Bandscheibe mit Höhenminderung führen schon normale Belastungen mit physiologischen Bewegungsausschlägen zu einer Kapseldehnung oder Gelenkkompression mit entsprechenden Beschwerden. Eine operative Ruhigstellung des Bewegungssegmentes durch eine Versteifungsoperation kann in diesen Fällen angezeigt sein (Krämer 1994, S. 168).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[19.] Bza/Fragment 024 08 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 21:14 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:44 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 24, Zeilen: 8-29
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 20, 21, Zeilen: 20: 1ff; 21: 1ff
2.6 Therapiemöglichkeiten

Grundsätzlich muss zwischen kausalen und symptomatischen Therapiemöglichkeiten unterschieden werden. Dabei sind kausale Behandlungsmethoden primär anzustreben, sie stehen jedoch leider nicht immer zur Verfügung. Eine Therapie sollte so gewählt werden, dass eine maximale Funktion für den Patienten resultiert, die es ihm erlaubt, die Verrichtungen des täglichen Lebens zu meistern. Die symptomatische Therapie besteht in erster Linie aus der Schmerzbekämpfung, welche bei Erfolg auch eine Funktionsverbesserung zur Folge hat.

2.6.1 Konservative Therapieverfahren

Die konservative Therapie hat die Schmerzlinderung bzw. - beseitigung, die Funktionsverbesserung und die Korrektur von Deformitäten zum Ziel. Dazu steht eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:

Ruhigstellung

Die Ruhigstellung eines Skelettabschnittes führt häufig durch die nicht mehr vorhandene Beanspruchung zur raschen Schmerzabnahme. Erreicht werden kann dies durch Bandagen, Gipse, Korsettanordnungen oder letztlich durch strikte Bettruhe. Eine Rumpforthese kann darüber hinaus auch der Korrektur einer Deformität (z. B. Skoliose) dienen.

2.5 Therapiemöglichkeiten

Grundsätzlich muß zwischen kausalen und symptomatischen Therapiemöglichkeiten unterschieden werden. Dabei sind kausale Behandlungsmethoden primär anzustreben, sie stehen jedoch leider nicht immer zur Verfügung. Eine Therapie sollte so gewählt werden, daß eine maximale Funktion für den Patienten resultiert, die es ihm erlaubt, die Verrichtungen des täglichen Lebens zu meistern. Die symptomatische Therapie besteht in erster Linie aus der Schmerzbekämpfung, welche bei Erfolg auch eine Funktionsverbesserung zur Folge hat.

[Seite 21]

2.5.1 Konservative Therapieverfahren

Die konservative Therapie hat die Schmerzlinderung bzw. -beseitigung, die Funktionsverbesserung und die Korrektur von Deformitäten zum Ziel. Dazu stehen eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Ruhigstellung:

Die Ruhigstellung eines Skelettabschnittes führt häufig durch die nicht mehr vorhandene Beanspruchung zur raschen Schmerzabnahme. Erreicht werden kann dies durch Bandagen, Gipse, Korsettanordnungen oder letztlich durch strikte Bettruhe. Eine Rumpforthese kann darüber hinaus auch der Korrektur einer Deformität (z. B. Skoliose) dienen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[20.] Bza/Fragment 025 01 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 21:18 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:45 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 25, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 21, 22, Zeilen: 21: 11ff; 22:1ff
Physiotherapie

Die Physiotherapie steht häufig im Mittelpunkt orthopädischer Therapiebemühungen (Krämer 1986). Sie fördert vor allem die Verbesserung des Bewegungsumfanges, die Kräftigung der Muskulatur, die Koordinationsfähigkeit und die allgemeine physische Leistungsfähigkeit. Man unterscheidet zwischen aktiver (und hier insbesondere zwischen geführten, freien und gegen Widerstand durchgeführten Bewegungen) und passiver Bewegungstherapie. Von den passiven Behandlungsmethoden sind die Traktionsbehandlung (z.B. Schlingentisch) und die Techniken der Chirotherapie erwähnenswert.

Die Massage dient der Lösung von Myogelosen, der Aufhebung von Lymphabflussstörungen und der Behandlung von schmerzreflektorisch bedingten Funktionsstörungen. Zur Kräftigung der Muskulatur trägt sie nichts bei (Debrunner 1983). Diese wird durch isometrische, isotonische oder auxotonische Beanspruchung trainiert.

Ergotherapie

Die Ergotherapie strebt durch die Bewahrung, den Wiederaufbau oder die Anpassung der funktionellen Leistungsfähigkeit eine Selbständigkeit der Patienten bei den Aufgaben des täglichen Lebens an. Zudem wird auf eine berufliche Wiedereingliederung hingearbeitet.

Physikalische Therapie

Am häufigsten kommt die Thermo- bzw. Kryotherapie zur Anwendung. Sie bewirkt eine Hemmung der nozizeptiven Afferenzen, eine primäre bzw. sekundäre Vasodilatation und eine Beschleunigung bzw. Verlangsamung von metabolischen Vorgängen. Diese Effekte sind bei der Anwendung im feuchten Milieu intensiver. Zusätzlich bewirkt das Wasserbad eine Aufhebung der Schwerkraft und ermöglicht so eine leichtere und eine weniger schmerzhafte Bewegungstherapie.

Physiotherapie:

Die Physiotherapie steht häufig im Mittelpunkt orthopädischer Therapiebemühungen (Krämer, 1986). Sie fördert vor allem die Verbesserung des Bewegungsumfanges, die Kräftigung der Muskulatur, die Koordinationsfähigkeit und die allgemeine physische Leistungsfähigkeit. Man unterscheidet zwischen aktiver (und hier insbesondere zwischen geführten, freien und gegen Widerstand durchgeführten Bewegungen) und passiver Bewegungstherapie. Von den passiven Behandlungsmethoden sind die Traktionsbehandlung (z. B. Schlingentisch) und die Techniken der Chirotherapie erwähnenswert. Die Massage dient der Lösung von Myogelosen, der Aufhebung von Lymphabflußstörungen und der Behandlung von schmerzreflektorisch bedingten Funktionsstörungen. Zur Kräftigung der Muskulatur trägt sie nichts bei (Debrunner, 1983). Diese wird durch isometrische, isotonische oder auxotonische Beanspruchung trainiert.

Ergotherapie:

Die Ergotherapie strebt durch die Bewahrung, Wiederaufbau oder Anpassung der funktionellen Leistungsfähigkeit eine Selbständigkeit der Patienten bei den Aufgaben des täglichen Lebens an. Zudem wird auf eine berufliche Wiedereingliederung hingearbeitet.

[Seite 22]

Physikalische Therapie:

Am häufigsten kommt die Thermo- bzw. Kryotherapie zur Anwendung. Sie bewirkt eine Hemmung der nozizeptiven Afferenzen, eine primäre bzw. sekundäre Vasodilatation und eine Beschleunigung bzw. Verlangsamung von metabolischen Vorgängen. Diese Effekte sind bei der Anwendung im feuchten Milieu intensiver. Zusätzlich bewirkt das Wasserbad eine Aufhebung der Schwerkraft und ermöglicht so eine leichtere und eine weniger schmerzhafte Bewegungstherapie.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[21.] Bza/Fragment 026 01 - Diskussion
Bearbeitet: 30. November 2015, 21:21 WiseWoman
Erstellt: 15. November 2015, 21:47 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 26, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Korte 1999
Seite(n): 22, Zeilen: 7ff
[Eine weitere Form der physikalischen Therapie ist] die Elektrobehandlung. Es werden Gleichstrombehandlungen (v. a. als hydroelektrisches Bad) mit der Möglichkeit der perkutanen Resorption von Pharmaka (Iontophorese) und nieder-, mittel- oder hochfrequente Stromtherapien von einander unterschieden. Bei den niederfrequenten Strömen kommt vorwiegend die Reizstromtherapie zur Stimulation der Muskulatur zum Einsatz. Auch die mittelfrequenten Ströme werden zur Behandlung und zur Vermeidung von Muskelatrophien verwendet. Bei der Hochfrequenztherapie werden elektrische bzw. magnetische Felder oder elektromagnetische Wellen zur Wärmeerzeugung im Körper ausgenutzt. Diadynamische Ströme besitzen einen Gleichstromanteil und eine niederfrequente Komponente und zeigen eine charakteristische analgetische Wirkung.

Ultraschalltherapie

Die Ultraschallbehandlung entwickelt ihre Wirkung hauptsächlich an Grenzzonen verschiedener Gewebe und ist damit besonders zur Auflockerung von Tendinosen oder zur Lösung von Verklebungen geeignet.

Medikamentöse Therapie

Zur Anwendung kommen in der Mehrzahl der Fälle Analgetika. Ein nichtsteroidales Antiphlogistikum ist meist Mittel der Wahl. Eine Analgesie kann jedoch auch mit Spasmolytika, Myotonolytika, Sedativa, Antidepressiva oder Tranquilizer bewirkt werden. Dabei ist meist die orale Applikation ausreichend. Akute Schmerzzustände machen gelegentlich die parenterale Gabe notwendig. Auch die Injektion eines Lokalanästhetikums hat häufig einen therapeutischen und diagnostischen Effekt.

Eine weitere Form der physikalischen Therapie ist die Elektrobehandlung. Es werden Gleichstrombehandlungen (v. a. als hydroelektrisches Bad) mit der Möglichkeit der perkutanen Resorption von Pharmaka (Iontophorese) und nieder-, mittel- oder hochfrequente Stromtherapien von einander unterschieden. Bei den niederfrequenten Strömen kommt vorwiegend die Reizstromtherapie zur Stimulation der Muskulatur zum Einsatz. Auch die mittelfrequenten Ströme werden zur Behandlung und zur Vermeidung von Muskelatrophien verwendet. Bei der Hochfrequenztherapie werden elektrische bzw. magnetische Felder oder elektromagnetische Wellen zur Wärmeerzeugung im Körper ausgenutzt. Diadynamische Ströme besitzen einen Gleichstromanteil und eine niederfrequente Komponente und zeigen eine charakteristische analgetische Wirkung.
  • Ultraschalltherapie:

Die Ultraschallbehandlung entwickelt ihre Wirkung hauptsächlich an Grenzzonen verschiedener Gewebe und ist damit besonders zur Auflockerung von Tendinosen oder zur Lösung von Verklebungen geeignet.

  • Medikamentöse Therapie:

Zur Anwendung kommen in der Überzahl der Fälle Analgetika. Ein nichtsteroidales Antiphlogistikum ist meist Mittel der Wahl. Eine Analgesie kann jedoch auch mit Spasmolytika, Myotonolytika, Sedativa, Antidepressiva oder Tranquilizern bewirkt werden. Dabei ist meist die orale Applikation ausreichend. Akute Schmerzzustände machen gelegentlich die parenterale Gabe notwendig. Auch die Injektion eines Lokalanästhetikums hat häufig einen therapeutischen und diagnostischen Effekt.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[22.] Bza/Fragment 028 02 - Diskussion
Bearbeitet: 4. December 2015, 09:55 Graf Isolan
Erstellt: 19. November 2015, 21:56 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, Langer 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 28, Zeilen: 2-30
Quelle: Langer 2001
Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: -
Weitere Ursachen von Osteochondrosen sind frühere Bandscheibenvorfälle und primäre Fehlstellungen (Skoliose); auch nach Bandscheibenoperationen kann es als Spätfolge zu Osteochondrosen kommen. Seltener entstehen Osteochondrosen in der Folge von Entzündungen der Bandscheibe.

Durch die Veränderung der Bandscheibe verschlechtern sich ihre mechanischen Eigenschaften. Der Knochen der angrenzenden Wirbelkörper wird stärker belastet und reagiert mit einer Zunahme der Knochendichte. Durch die erhöhte Stoffwechselaktivität nimmt auch der Wassergehalt des angrenzenden Gewebes zu. Kernspintomographisch wird diese Wasserzunahme als Ödem visualisiert. Durch die stärkere Belastung des Wirbelkörpers kommt es zugleich zu einer Abstützungsreaktion, d.h. der Wirbelkörper versucht quasi durch den seitlichen Anbau von Knochen, mit einer Zunahme der Fläche dem erhöhten Druck zu begegnen.

Die Therapie einer Osteochondrose hängt stark vom individuellen Befund und von den Begleitumständen ab. In der Phase akuter Schmerzen ist die Schmerzbehandlung vorrangig. Dies geschieht zum einen durch Entlastung, zum anderen durch Medikamente. Bestehen starke Muskelverspannungen, kommen zusätzlich physikalische Maßnahmen wie Wärme (Rotlicht, Packungen), Massagen oder Elektrotherapie zur Anwendung.

Nach Abklingen der akuten Situation kommt es mittel- und langfristig darauf an, die mechanischen Verhältnisse in dem betroffenen Wirbelsäulengelenk zu verbessern. Nach Möglichkeit sollte versucht werden, so genannte "aktive" Therapieformen, Krankengymnastik, Rückenschule und Muskelaufbautraining einzusetzen. In fortgeschrittenen Fällen gelingt es allerdings manchmal nicht, allein dadurch, auch in Kombination mit Medikamenten, die Symptome aus[reichend zu lindern. In diesen Fällen bringt manchmal ein Stützkorsett, welches die Wirbelsäule und die Wirbelkanäle entlastet, eine wesentliche Erleichterung.]

Weitere Ursachen von Osteochondrosen sind frühere Bandscheibenvorfälle; auch nach Bandscheibenoperationen kann es als Spätfolge zu Osteochondrosen kommen. Seltener entstehen Osteochondrosen in der Folge von Entzündungen der Bandscheibe. Durch die Veränderung der Bandscheibe verschlechtern sich ihre mechanischen Eigenschaften, d.h. sie kann nicht mehr so gut als Puffer oder Stoßdämpfer arbeiten wie eine gesunde Bandscheibe. Deshalb wird der Knochen der angrenzenden Wirbelkörper (Grundplatte = über der Bandscheibe liegende Begrenzung des Wirbelkörpers; Deckplatte = unter der Bandscheibe liegende Begrenzung des Wirbelkörpers) stärker belastet und reagiert mit einer Zunahme der Knochendichte. Durch die erhöhte Stoffwechselaktivität nimmt auch der Wassergehalt des angrenzenden Gewebes zu. Auf einer kernspintomographischen Aufnahme ( Kernspin-Tomographie) sieht man diese Wasserzunahme als Ödem. Durch die stärkere Belastung des Wirbelkörpers kommt es zugleich zu einer Abstützungsreaktion, d.h. der Wirbelkörper versucht quasi durch den seitlichen Anbau von Knochen, mit einer Zunahme der Fläche dem erhöhten Druck zu begegnen. [...]

[...]

Die Therapie einer Osteochondrose hängt stark vom Befund im Einzelfall und von den Begleitumständen ab. In der Phase akuter Schmerzen ist die Schmerzbehandlung vorrangig. Dies geschieht zum einen durch Entlastung (u.U. sogar bis hin zu einer kurzen Phase von Bettruhe), zum anderen durch Medikamente. [...] Bestehen starke Muskelverspannungen, kommen zusätzlich physikalische Maßnahmen wie Wärme (Rotlicht, Packungen), Massagen oder Elektotherapie zur Anwendung. Nach Abklingen der akuten Situation kommt es mittel- und langfristig darauf an, die mechanischen Verhältnisse in dem betroffenen Wirbelsäulengelenk zu verbessern. [...]

Nach Möglichkeit sollte versucht werden, sogenannte "aktive" Therapieformen einzusetzen. In fortgeschrittenen Fällen gelingt es allerdings manchmal nicht, allein dadurch, auch in Kombination mit Medikamenten, die Symptome ausreichend zu lindern. In diesen Fällen bringt manchmal ein Stützkorsett eine wesentliche Erleichtung.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[23.] Bza/Fragment 030 01 - Diskussion
Bearbeitet: 4. December 2015, 09:47 Graf Isolan
Erstellt: 2. December 2015, 19:20 (Hindemith)
Bza, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Steinruecken 1998, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 30, Zeilen: 1-8, 12-17
Quelle: Steinruecken 1998
Seite(n): 123, 124, Zeilen: 123: 20ff: 124: 3ff
Spondylolisthese und Pseudospondylolisthese:

Die Bezeichnung Spondylolisthese ist eine klinsch-radiologische Diagnose und beschreibt die durch eine Spondylolyse bedingte Verschiebung von zwei Wirbeln gegeneinander, wobei meistens der obere Wirbel nach ventral gleitet. Von einem Röntgenbild kann allerdings nicht abgeleitet werden, ob zwischen diesen Wirbeln tatsächlich auch eine Instabilität vorliegt. Beweisend ist nur der Nachweis des Gleitvorgangs. Die Ursache hierfür ist eine Spondylolyse, eine Gefügelockerung eines Bewegungssegmentes bei degenerativ- oder anlagebedingter, meist beidseitiger Spaltbildung des Wirbelbogens zwischen oberen und unteren Gelenkfortsatz.

Ursache der Pseudospondylolisthese ist eine Degeneration der zwischen den beiden betroffenen Wirbeln liegenden Bandscheibe. Die dadurch bedingte Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes führt über eine Insuffizienz des Bandapparates zu einem vermehrten Gleiten des oberen Wirbels. Verstärkend kann sich der Knorpelverlust bei einer Wirbelbogengelenkarthrose auswirken.

Spondylolisthese und Pseudospondylolisthese

Definitionen

Die Bezeichnung Spondylolisthese ist eine radiologische Diagnose und beschreibt die durch eine Spondylolyse bedingte Verschiebung von 2 Wirbeln gegeneinander, wobei meistens der obere Wirbel nach ventral gleitet (Abb. 3.5).

[Seite 124]

Ein Röntgenbild gibt noch keine Aussage darüber, ob zwischen diesen Wirbeln tatsächlich eine Instabilität vorliegt. Beweisend ist nur der Nachweis des Gleitvorgangs. Die Ursache hierfür ist eine Spondylolyse (S. 122).

[...]

Ursache der Pseudospondylolisthese ist eine Degeneration der zwischen den beiden betroffenen Wirbeln liegenden Bandscheibe. Die dadurch bedingte Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes führt über eine Insuffizienz des Bandapparates zu einem vermehrten Gleiten des oberen Wirbels. Verstärkend kann sich der Knorpelverlust bei einer Wirbelbogengelenkarthrose auswirken.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn