von Dr. Babak Zargar Amini
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[1.] Bza/Fragment 015 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-11-30 20:52:44 WiseWoman | Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Korte 1999 Seite(n): 9, 10, Zeilen: 9: 1ff; 10: 1ff |
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2.2 Physiologie und Pathophysiologie
Die Wirbelsäule hat im Wesentlichen drei Aufgaben zu erfüllen: 1. Bewegungsorgan 2. Tragorgan 3. Schutzorgan für das Nervensystem Die intakte Funktion der Wirbelsäule ist abhängig von der Qualität des Stützgewebes und der Muskulatur sowie einem ausgewogenen Zusammenspiel einzelner Muskelgruppen unter dem Einfluss übergeordneter Steuerungsreaktionen (Schönbauer et al. 1979). Die Bandscheibe muss sowohl statische als auch dynamische Prozesse bewältigen. Sie besteht aus einem äußeren Anulus fibrosus, der aus Kollagen-II-Fasern mit Proteo-Chondroitin-4-Sulfat und Proteo-Keratansulfat besteht. Damit besitzt er eine starke Festigkeit sowie eine Scher- und Drehstabilität. Der Nucleus pulposus hingegen besteht aus retikulären Fasern mit Proteo-Keratansulfat und bietet damit ein hohes Quellvermögen, welches für den Turgor und die Spannung des Nucleus pulposus erforderlich ist (Siegenthaler 1987). Die funktionelle Zusammengehörigkeit aller Wirbelsäulenstrukturen lässt sich anhand des von Junghanns beschriebenen Wirbelsegmentes gut nachvollziehen. Diese kleinste funktionelle Einheit besteht aus zwei benachbarten Wirbelkörpern, der dazwischen liegenden Bandscheibe, den kleinen Wirbelgelenken und sämtlichen Bandverbindungen zwischen den beiden Wirbelkörpern. Es wird deutlich, dass sich jede Stellungsänderung der Wirbelkörper zueinander sowohl auf den vorderen und auf den hinteren Wirbelsäulenpfeiler, als auch auf die verbindenden Anteile auswirkt. Bei einer Flexionsbewegung beispielsweise wird die Bandscheibe in den ventralen Anteilen komprimiert, so dass der im Bandscheibenzent- [rum liegende gallertige Kern nach dorsal verlagert wird.] |
2.2 Physiologie und Pathophysiologie
Die Wirbelsäule hat im Wesentlichen drei Aufgaben zu erfüllen: 1. Bewegungsorgan 2. Tragorgan 3. Schutzorgan für das Nervensystem Die intakte Funktion der Wirbelsäule ist abhängig von der Qualität des Stützgewebes und der Muskulatur sowie einem ausgewogenen Zusammenspiel einzelner Muskelgruppen unter dem Einfluß übergeordneter Steuerungsreaktionen (Schönbauer et al., 1979). Die Bandscheibe muß sowohl statische als auch dynamische Prozesse bewältigen. Sie besteht aus einen äußeren Anulus fibrosus, der aus Kollagen-II-Fasern mit Proteo- [Seite 10] Chondroitin-4-Sulfat und Proteo-Keratansulfat besteht. Damit besitzt er eine starke Festigkeit sowie eine Scher- und Drehstabilität. Der Nucleus pulposus hingegen besteht aus retikulären Fasern mit Proteo-Keratansulfat und bietet damit ein hohes Quellvermögen, welches für den Turgor und die Spannung des Nucleus pulposus erforderlich ist (Siegenthaler, 1987). Die funktionelle Zusammengehörigkeit aller Wirbelsäulenstrukturen läßt sich anhand des von Junghanns beschriebenen Wirbelsegmentes gut nachvollziehen. Diese kleinste funktionelle Einheit besteht aus zwei benachbarten Wirbelkörpern, der dazwischen liegenden Bandscheibe, den kleinen Wirbelgelenken und sämtlichen Bandverbindungen zwischen den beiden Wirbelkörpern. Es wird deutlich, daß sich jede Stellungsänderung der Wirbelkörper zueinander sowohl auf den vorderen und auf den hinteren Wirbelsäulenpfeiler, als auch auf die verbindenden Anteile auswirkt. Bei einer Flexionsbewegung beispielsweise wird die Bandscheibe in den ventralen Anteilen komprimiert, so daß der im Bandscheibenzentrum liegende gallertige Kern nach dorsal verlagert wird. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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