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42 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat

[1.] Bm/Fragment 010 10 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 12:31 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 07:59 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Regn 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 10-12
Quelle: Regn 2002
Seite(n): 12, 13, Zeilen: 12: letzte Zeilen; 13: Abbildung
Das Knochenmark ist als Ort der Hämatopoese von besonderer Bedeutung, da alle zellulären Bestandteile des Blutes von einer pluripotenten, hämatopetischen [sic] Stammzelle des Knochenmarks abstammen (Abbildung 1.1).

130a diss Bm

Abbildung 1.1: Differenzierung von Blutzellen (Schema vereinfacht, nach Janeway 1997)

Das Knochenmark ist als Ort der Hämatopoese von besonderer Bedeutung, da alle zellulären Bestandteile des Blutes von einer pluripotenten, hämatopoetischen Stammzelle des Knochenmarks abstammen (Abbildung 1).

[Seite 13]

Abbildung 1: Hämatopoetische Stammzelldifferenzierung

130a source Bm

Differenzierung von Blutzellen.

[...] (Schema vereinfacht, nach Janeway 1997)

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[2.] Bm/Fragment 011 01 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 12:31 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 08:06 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Regn 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 1-8
Quelle: Regn 2002
Seite(n): 13, Zeilen: Bildunterschrift
Aus der pluripotenten Blutstammzelle leiten sich zwei spezialisierte Typen von Stammzellen, die lymphatische Vorläuferzelle, aus der sich die B und T-Lymphozyten und die plasmazytären dendritischen Zellen entwickeln und die myeloische Vorläuferzelle, aus der sämtliche anderen Leukozyten hervorgehen, ab. Dieses Schema ist stark vereinfacht dargestellt und berücksichtigt nicht die unterschiedlichen Entwicklungswege der B- und T-Lymphozyten. B-Lymphozyten reifen bereits im Knochenmark heran, während T-Lymphozyten im Thymus ausdifferenziert werden. Aus der pluripotenten Blutstammzelle leiten sich zwei spezialisierte Typen von Stammzellen, die lymphatische Vorläuferzelle, aus der sich die B und T-Lymphozyten und die plasmazytären dendritischen Zellen entwickeln, und die myeloische Vorläuferzelle, aus der sämtliche anderen Leukozyten hervorgehen ab. Dieses Schema ist stark vereinfacht dargestellt und berücksichtigt nicht die unterschiedlichen Entwicklungswege der B- und T-Lymphozyten. B-Lymphozyten reifen bereits im Knochenmark heran, während T-Lymphozyten im Thymus ausdifferenziert werden.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[3.] Bm/Fragment 011 09 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 12:32 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 10:29 (88.5.193.17)
Bm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Sahle 2001, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 9-32
Quelle: Sahle 2001
Seite(n): 11, 12, Zeilen: 11: 2ff; 12: 1ff
1.1 Das Immunsystem

Die Aufgabe des Immunsystems besteht darin, die Integrität des Körpers gegen Eindringen von Fremdstoffen zu gewährleisten. Diese Abwehrreaktionen des Organismus werden einerseits durch die unspezifische (angeborene) sowie durch die spezifische (erworbene) Immunität vermittelt [JANEWAY, 1999]. Daneben haben Granulozyten und Makrophagen die Aufgabe schnellstmöglichst alle eingedrungenen Erreger zu eliminieren. Makrophagen sind in fast allen Geweben verteilt und bilden ein frühes Warnsystem gegenüber eindringenden exogenen Agenzien. Lösliche, zirkulierende Moleküle wie die Komplementfaktoren sind in der Lage sich an Mikroorganismen anzuheften und zu einer verbesserten Erkennung und Phagozytose zu führen [GORDON, 1999]. Natürliche Killerzellen nehmen dabei eine Zwischenstufe der unspezifischen und spezifischen Immunität ein, da sie einerseits Virus-infizierte Zellen aufspüren und eliminieren können, obwohl ihnen andererseits Antigen-spezifische Rezeptoren fehlen. Die Spezifität der antigen-spezifischen Antwort ergibt sich aus dem Repertoire von Antigenrezeptoren, die von den T- und B-Lymphozyten exprimiert werden, wobei jeder dieser beiden Antigenrezeptoren auf seiner Zelloberfläche trägt, die in einzigartiger Weise fähig sind, spezifische Srutkturdeterminanten (Epitope) oder Antigene zu erkennen [HAYNES, 1999].

B-Lymphozyten sind die Vorläufer von Antikörper-sezernierenden Plasmazellen, die eine humorale Immunität vermitteln. T-Lymphozyten vermitteln die Antigenspezifische zelluläre Immunität und regulieren gleichzeitig auch die Funktion der BLymphozyten und Makrophagen durch zelluläre Interaktionen und die Produktion von Zytokinen. [HAYNES, 1999; JANEWAY, 1999].


Gordon, S. (1999). "Macrophage-restricted molecules: role in differentiation and activation." Immunol Lett 65(1-2): 5-8.

Haynes, B. F. and L. P. Hale (1999). "Thymic function, aging, and AIDS." Hosp Pract (Off Ed) 34(3): 59-60, 63-5, 69-70, passim.

Janeway, C. A., Jr. and R. A. Flavell (1999). "Immunology at Yale." Immunol Res 19(2-3): 105-6.

1. Das Immunsystem

[...] Die Aufgabe des Immunsystems ist es, die Integrität des Körpers gegen das Eindringen dieser Fremdstoffe von außen zu gewährleisten. Diese Abwehrreaktionen des Organismus gegen Pathogene werden einerseits durch die unspezifische (angeborene) und durch die spezifische (erworbene) Abwehr vermittelt (JANEWAY et al., 1999). [...]

[...] Daneben haben Granulozyten und Makrophagen die Aufgabe, schnell alle eingedrungenen Erreger zu beseitigen. Makrophagen gehören zu einer Familie von langlebigen Zellen, die in fast allen Geweben verteilt sind und ein frühes Warnsystem gegenüber dem Eindringen exogener Agentien darstellen. Lösliche, zirkulierende Moleküle wie die Komplementfaktoren sind in der Lage, sich an Mikroorganismen anzuheften und zu einer verbesserten Erkennung und Phagozytose (Aufnahme von Fremdstoffen und Bakterien) zu führen (Opsonisierung) (GORDON, 1999). Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) nehmen eine Zwischenstufe zwischen der unspezifischen und spezifischen Immunität ein, da sie einerseits Virus-infizierte Zellen aufspüren und eliminieren können, obwohl ihnen andrerseits Antigen-spezifische Rezeptoren fehlen. [...] Die Spezifität der Antigen-spezifischen Antwort ergibt sich aus dem

[Seite 12]

Repertoire von Antigenrezeptoren, die von den T- und B-Lymphozyten exprimiert werden. Jeder individuelle T- oder B-Lymphozyt trägt Antigenrezeptoren auf seiner Zelloberfläche, die in einzigartiger Weise fähig sind, spezifische Strukturdeterminanten (Epitope) oder Antigen zu erkennen. [...] (HALE u. HAYNES, 1999).

B-Lymphozyten sind die Vorläufer von Antikörper-sezernierenden Plasmazellen, die eine humorale Immunität vermitteln. [...] T-Lymphozyten vermitteln hingegen die Antigen-spezifische zelluläre Immunität und regulieren gleichzeitig auch die Funktion der B-Lymphozyten und Makrophagen durch zelluläre Interaktionen und die Produktion von Zytokinen. [...] (HALE u. HAYNES, 1999; JANEWAY et al., 1999).


GORDON, S. (1999): Kapitel 3: Development and distribution of mononuclear phagozytes: relevance to inflammation. In: J. I. CALLIN u. R. SNYDERMAN (Hrsg.): Inflammation: basic principles and clinical correlates. Verlag Lippincott Williams u. Wilkins, Philadelphia, USA, 2.Auflage, S.35-48

HALE, L. P. u. B. F. HAYNES (1999): Kapitel 8: Overview of development and function of lymphocytes In: J. I. CALLIN u. R. SNYDERMAN (Hrsg.): Inflammation: basic principles and clinical correlates. Verlag Lippincott Williams u. Wilkins, Philadelphia, USA, 2.Auflage, S.119-135

JANEWAY, C. A., P. TRAVERS, M. WALPORT, J. D. CAPRA (1999): Kapitel 1: Basic Concepts in Immunology In: Immunobiology, The Immune System in Health and Disease. Verlag Elsevier Science, USA, 4.Auflage, S. 1-33

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Interessanterweise sind in der untersuchten Arbeit andere Arbeiten der gleichen Autoren angegeben.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[4.] Bm/Fragment 012 03 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 09:42 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 15:13 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Müller 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 3-19
Quelle: Müller 2004
Seite(n): 15, 16, 17, 18, Zeilen: 15: 13ff - 16: 1; 17: 31ff - 18: 1, 4-6
Obwohl alle Zellen des Körpers die Kapazität aufweisen, Antigen auf ihren Oberflächen zu exprimieren, ist nur eine spezielle Gruppe von hämatopoetischen Zellen in der Lage, als „professionelle“ APC´s (Antigen präsentierende Zellen) zu fungieren, um effektiv T-Lymphozyten zu aktivieren und eine Immunantwort zu induzieren. Dazu zählen Makrophagen, aktivierte B-Lymphozyten und die dendritischen Zellen (DC), welche sich in Langerhan´sche Zellen, interstitielle DCs und lymphoide bzw. plasmazytäre DCs unterteilen lassen. Die dendritischen Zellen sind die potentesten APCs die man kennt und entwickeln sich ebenfalls aus CD34+ myeloischen Vorläuferzellen des Knochenmarks. Aufgrund des Fehlens von spezifischen Oberflächenmarkern, die eindeutig unreife DC Vorläuferzellen charakterisieren, ist die Unterscheidung der beiden myeloischen Subpopulationen noch immer nicht komplett definiert. Morphologisch sind DCs charakterisiert als bizarr aussehende, unregelmäßig geformte Zellen mit großen Zellkörpern und langen zytoplasmatischen Ausläufern (Dendriten), die sich wie feine Schleierfäden vom Zellkörper abheben. Die Antigenaufnahme erfolgt normalerweise in der Peripherie und veranlasst dann die DCs zu den sekundären lymphoiden Organen zu wandern, wo sie das Antigen den T-Zellen präsentieren. Obwohl alle Zellen des Körpers die Kapazität aufweisen, Antigene auf ihren Oberflächen zu exprimieren, ist nur eine gewisse Gruppe von hämatopoetischen Zellen in der Lage als „professionelle“ APCs zu fungieren, um effektiv T-Lymphozyten zu aktivieren und eine Immunantwort zu induzieren. Zu diesen Zelltypen gehören Makrophagen, aktivierte B-Lymphozyten und die dendritischen Zellen (DC), die sich in Langerhans´sche Zellen, interstitielle DCs und lymphoide bzw. plasmazytäre DCs unterteilen lassen. Die dendritischen Zellen sind die potentesten APCs die bekannt sind und entwickeln sich ebenfalls aus CD34+ myeloischen Vorläuferzellen des Knochenmarks. [...] Aufgrund des Fehlens von spezifischen Oberflächenmarkern, die eindeutig unreife DC Vorläuferzellen charakterisieren, ist die Unterscheidung der beiden myeloischen Subpopulationen

[Seite 16]

noch immer nicht komplett definiert.

[Seite 17]

Morphologisch sind DCs charakterisiert als bizarr aussehende, unregelmäßig geformte Zellen mit großen Zellkörpern und langen zytoplasmatischen Ausläufern (Dendriten), die sich wie feine Schleierfäden vom

[Seite 18]

Zellkörper abheben. [...] Die Antigenaufnahme erfolgt normalerweise in der Peripherie und veranlasst dann die DCs zu den sekundären lymphoiden Organen zu wandern, wo sie das Antigen den T-Zellen präsentieren.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Alternative findet sich diese Passage auch in Regn (2002) (nicht dokumentiert)

Sichter
(Hindemith) Schumann


[5.] Bm/Fragment 013 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 23:29 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 12:27 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Woiciechowsky 2003

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 13, Zeilen: 1-13
Quelle: Woiciechowsky 2003
Seite(n): 1, 2, Zeilen: 1: 3-9; 2: 9-17
1.2 Akute myeloische Leukämie

Die Ursache der akuten myeloischen Leukämie ist die maligne klonale Entartung einer frühen myeloischen Vorläuferzelle bei der Blutbildung im Knochenmark (KM). Aufgrund dieser bösartigen Entartung kommt es zu einer variablen Beteiligung der hämatopoetischen Zellreihen. Fast immer ist die granulozytäre- und/oder monozytäre-, zum Teil zusätzlich die erythrozytäre Reihe betroffen und gelegentlich ausschliesslich die megakaryozytäre Zellreihe. [CRIPE, 1997]. Die Heterogenität der AML wird auch auf der morphologischen Ebene sichtbar. Im Jahre 1976 wurde daher eine morphologische und zytochemische Klassifikation der akuten myeloischen Leukämien von einer Gruppe von Hämatologen aus Frankreich, USA und England eingeführt (FAB-Klassifikation). Diese Klassifikation bezieht sich auf den dominierenden Zelltyp und den Entwicklungsgrad der Zellen [LÖWENBERG, 1999].

13a diss Bm

Tabelle 1.1: FAB-Klassifikation der AML assoziiert mit genetischen Veränderungen

1.1.1 Akute myeloische Leukämie (AML)

Die Ursache der akuten myeloischen Leukämie ist die maligne klonale Entartung einer frühen myeloischen Vorläuferzelle der Blutbildung im Knochenmark (KM). Im Zuge dieser bösartigen Entartung kommt es zu einer variablen Beteiligung der hämatopoetischen Zellreihen. Fast immer ist die granulozytäre- und/oder monozytäre-, zum Teil zusätzlich die erythrozytäre Reihe betroffen, und gelegentlich ausschließlich die megakaryozytäre Zellreihe. [...] (Cripe 1997).

[Seite 2]

Die Heterogenität der AML wird auch auf der morphologischen Ebene sichtbar. Deshalb wurde 1976 eine morphologische und zytochemische Klassifikation der myeloischen Leukämien von einer Gruppe von Hämatologen aus Frankreich, USA und England eingeführt (FAB-Klassifikation). Die Klassifikation der myeloischen Leukämien bezieht sich auf den dominierenden Zelltyp und den Entwicklungsgrad der Zellen. [...] (Löwenberg 1999).

Tabelle 1: FAB-Klassifikation der AML assoziiert mit genetischen Veränderungen

13a source Bm

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[6.] Bm/Fragment 014 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 23:29 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 12:35 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Woiciechowsky 2003

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 1-8, 10-30
Quelle: Woiciechowsky 2003
Seite(n): 4, 5, 15, Zeilen: 4: 10ff; 5: 1-6,; 15: 15-20
1.2.1 Therapiemöglichkeiten für Patienten mit AML

In den letzten Jahren haben Fortschritte bei der Therapie der AML, aber auch Verbesserungen bei der Diagnose der verschiedenen Subtypen der AML, zu einer deutlich erhöhten Remissionsrate und Überlebensrate geführt. Trotzdem kommt es bei Patienten unter 65 Jahren nur in 40% der Fälle zu einer dauerhaften Remission [LÖWENBERG, 1999]. Ziel der aktuellen Behandlungen ist es, bei Patienten eine komplette und dauerhafte Remission (weniger als 5% Blasten im peripheren Blut, bzw. Knochenmark) zu erreichen. [...] Für die Postremissionstherapie stehen drei etablierte Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, (1) die konventionelle Chemotherapie, (2) die autologe Stammzelltransplantation und (3) die myeloablative Therapie kombiniert mit einer allogenen (Blut-) Stammzelltransplantation (SZT) in Form der allogenen, peripheren Blutstammzelltransplantation (PBSZT) oder der allogenen Knochenmarkstransplantation (KMT). Als Immuntherapie nach allogener SZT bei Rezidiven wird versucht, durch Transfusion von Spenderlymphozyten (Donor Lymphocyte Infusion, DLI) einen erneuten immunologischen, sogenannten „Graft versus Leukemia“ (GvL)-Effekt zu erzielen. Die Gabe von hämatopoetischen Wachstumsfaktoren wie Granulozyten/Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor (GM-CSF) oder Granulozyten-Kolonie-stimulierender Faktor (G-CSF) wird unterstützend durchgeführt, um z.B. die Zytotoxizität von Chemotherapeutika in vivo zu erhöhen sowie hämatopoetische Stammzellen vom Knochenmark ins Blut zu mobilisieren und eine verbesserte Infektionsabwehr zu gewährleisten [TERPSTRA, 1997, LÖWENBERG, 1993, STONE, 1995]. Da Tumorzellen, nicht oder nur in geringem Masse die wichtigen kostimulatorischen Moleküle CD80 und CD86 auf ihrer Zelloberfläche exprimieren und somit CTL nicht aktivieren können, kommt keine effektive Immunreaktion zustande. Untersuchungen der AML-Blasten haben gezeigt, dass das kostimulatorische Molekül CD80 so gut wie nicht, und CD86 nur in geringem Masse exprimiert wird [NOTTER, 2001, HIRANO, 1996].

1.1.2 Therapiemöglichkeiten für Patienten mit AML

In den letzten Jahren haben Fortschritte bei der Therapie der AML, aber auch Verbesserungen bei der Diagnose der verschiedenen Subtypen der AML, zu einer deutlich erhöhten Remissions- (Krankheitsfreiheit) und Überlebensrate geführt. Trotzdem kommt es bei Patienten unter 65 Jahren nur in 40% der Fälle zu einer dauerhaften Remission (Löwenberg 1999). Ziel der aktuellen Behandlungen ist es, bei Patienten eine komplette und dauerhafte Remission (weniger als 5% Blasten im peripheren Blut bzw. im KM) zu erreichen. [...] Für AML-Patienten in Remission stehen zwei etablierte Therapiemöglichkeiten zur Verfügung: die konventionelle Chemotherapie und die myeloablative Therapie kombiniert mit einer (Blut-) Stammzelltransplantation (SZT) in Form der peripheren Blutstammzelltransplantation (PBSZT) oder der Knochenmarkstransplantation (KMT). Diese beinhaltet sowohl die allogene und autologe Stammzelltransplantation. Als Immuntherapie nach allogener SZT bei Rezidiven hat sich die Transfusion von Spenderlymphozyten (engl. Donor Lymphocyte Infusion, DLI) bewährt.

[Seite 5]

Die Gabe von hämatopoetischen Wachstumfaktoren wie Granulozyten/Makrophagen- Kolonie-stimulierender Faktor (GM-CSF) oder Granulozyten-Kolonie-stimulierender Faktor (G-CSF) wird unterstützend durchgeführt, um z.B. die Zytotoxizität von Chemotherapeutika in vivo zu erhöhen, um hämatopoetische Stammzellen vom Knochenmark ins Blut zu mobilisieren, sowie um eine verbesserte Infektionsabwehr zu gewährleisten (Terpstra 1997, Löwenberg 1993 und Stone 1995).

[Seite 15]

Da Tumorzellen, wie schon erwähnt, nicht oder nur in geringem Maße die wichtigen kostimulatorischen Moleküle CD80 und CD86 auf ihrer Zelloberfläche exprimieren, und somit CTL nicht aktivieren können, kommt keine effektive Immunreaktion zustande. Untersuchungen der AML-Blasten haben gezeigt, daß das kostimulatorische Molekül CD80 so gut wie nicht, und CD86 nur in geringem Maße exprimiert wird (Notter 2001, Hirano 1996).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[7.] Bm/Fragment 015 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:53 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 11:39 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 1-7
Quelle: Mauel_2002
Seite(n): 21, Zeilen: 3-10
1.3 Zytokine

Zytokine haben große Bedeutung bei immunregulatorischen Prozessen. Es sind Proteine, die von verschiedenen aktivierten Zellen, wie z.B. Makrophagen und T Lymphozyten synthetisiert werden. Diese freigesetzten Zytokine wirken über Oberflächenrezeptoren vor allem parakrin an benachbarten Zellen. Zytokine regulieren und beeinflussen viele biologische Prozesse wie Zellwachstum, Zellaktivierung, den Typ der Immunantwort und Gewebereparation [ROITT, 2001].

1.2 Zytokine

Zytokine haben große Bedeutung bei immunregulatorischen Prozessen. Es sind Proteine, die von verschiedenen aktivierten Zellen, wie z.B. Makrophagen und T Lymphozyten synthetisiert werden. Diese freigesetzten Zytokine wirken über Oberflächenrezeptoren vor allem parakrin an benachbarten Zellen. Zytokine regulieren und beeinflussen viele biologische Prozesse wie Zellwachstum, Zellaktivierung, den Typ der Immunantwort und Gewebereparation (Roitt et al., 2001).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[8.] Bm/Fragment 015 08 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:30 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 10:13 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Graf 2002, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 8-20
Quelle: Graf 2002
Seite(n): 11, Zeilen: 41ff
1.3.1 Klinische Bedeutung von Zytokinen und Adhäsionsmolekülen

Mit der klinischen Anwendung von Zytokinen lassen sich die biologischen Eigenschaften von gesunden Knochenmarkszellen und AML-Blasten beeinflussen. Werden Zytokine nach Chemotherapie eingesetzt, wird v.a. deren Effekt auf gesunde Knochenmarkszellen zur Verkürzung der Zytopeniephase oder zur Stammzellmobilisation gewünscht. Werden Zytokine vor oder während Chemotherapie eingesetzt, soll durch den proliferationssteigernden Effekt auf AML-Blasten die Toxizität der verabreichten Chemotherapeutika gesteigert werden (`Priming´). Bei allen Anwendungszeitpunkten gilt es zu beachten, dass die verabreichten Zytokine sowohl gesunde als auch maligne Zellen stimulieren können. In neueren, immunbiologischen Therapieansätzen wird versucht, durch Zytokine die Oberflächen- und Adhäsionseigenschaften der Zellen zu verändern und dadurch die AML-Blasten für Abwehrzellen zu sensibilisieren.

2.1.8.3. Klinische Bedeutung von Zytokinen und Adhäsionsmolekülen

Mit der klinischen Anwendung von Zytokinen lassen sich die biologischen Eigenschaften von gesunden Knochenmarkszellen und AML-Blasten beeinflussen. Werden Zytokine nach Chemotherapie eingesetzt, wird v.a. deren Effekt auf gesunde Knochenmarkszellen zur Verkürzung der Zytopeniephase oder zur Stammzellmobilisation gewünscht. Werden Zytokine vor oder während Chemotherapie eingesetzt, soll durch den proliferationssteigernden Effekt auf AML-Blasten die Toxizität der verabreichten Chemotherapeutika gesteigert werden (`Priming´). Bei allen Anwendungszeitpunkten gilt es zu beachten, dass die verabreichten Zytokine sowohl gesunde als auch maligne Zellen stimulieren können. In neueren, immunbiologischen Therapieansätzen wird versucht, durch Zytokine die Oberflächen- und Adhäsionseigenschaften der Zellen zu verändern und dadurch die AML-Blasten für Abwehrzellen sensibler zu machen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[9.] Bm/Fragment 015 21 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:55 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 11:42 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 21-28
Quelle: Mauel_2002
Seite(n): 25, 26, Zeilen: 25: 25ff - 26: 1, 5
1.3.2 Interleukin 4

IL-4 wirkt auf eine Vielzahl von Immunzellen. HOWARD und Mitarbeiter (1982) beschrieben es erstmals aufgrund seiner B Zell-aktivierenden Eigenschaften als „B cell growth factor“ (BCGF). IL-4 wird hauptsächlich von aktivierten Th2 Zellen und Mastzellen produziert [MOSMANN, 1986, CHERWINSKI, 1987, BROWN, 1987, BURD, 1989, PLAUT, 1989]. Humanes IL-4 besteht aus 151 AS, einschließlich einer Signalsequenz von 24 AS, bei einer Molmasse von 20 kD und wird über zwei N-Glykosylierungsstellen glykosyliert. IL-4 gilt als spezies-spezifisch.

1.2.3 Interleukin 4 (IL-4)

IL-4 wirkt auf eine Vielzahl von Immunzellen. Howard und Mitarbeiter (1982) beschrieben es erstmals aufgrund seiner B Zell-aktivierenden Eigenschaften als „B cell growth factor“ (BCGF). IL-4 wird hauptsächlich von aktivierten Th2 Zellen und Mastzellen produziert (Mosmann et al., 1986; Cherwinski et al., 1987; Brown et al., 1987; Burd et al., 1989; Plaut et al., 1989). Humanes IL-4 besteht aus 151 AS, einschließlich einer Signalsequenz von 24 AS, bei einer Molmasse von 20 kD und

[Seite 26]

wird über zwei N-Glykosylierungsstellen glykosyliert. [...] IL-4 gilt als spezies-spezifisch.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[10.] Bm/Fragment 016 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:06 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 11:46 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 1-8
Quelle: Mauel_2002
Seite(n): 26, Zeilen: 8-11, 27-32
[Rezeptoren] kommen in relativ kleiner Anzahl (ca. 400 pro Zelle) auf Lymphozyten, Makrophagen, aber auch auf einigen hämatopoetischen Zellen und Fibroblasten vor [OHARA, 1987, LOWENTHAL, 1988]. IL-4 beeinflusst aber auch das Wachstum und die Differenzierung von anderen hämatopoetischen Zellen, wie T Lymphozyten, Makrophagen und Mastzellen [SCHRADER, 1986, HU-LI, 1987, MCINNES, 1988, BROWN, 1988]. Es fördert die Proliferation von Vorläufern der zytotoxischen T Zellen (CTL) und deren Differenzierung in aktive CTL [WIDMER, 1987, TRENN, 1988]. Rezeptoren kommen in relativ kleiner Anzahl (ca. 400 pro Zelle) auf Lymphozyten, Makrophagen, aber auch auf einigen hämatopoetischen Zellen und Fibroblasten vor (Ohara & Paul, 1987; Lowenthal et al., 1988).

[...]

IL-4 beeinflußt aber auch das Wachstum und die Differenzierung von anderen hämatopoetischen Zellen, wie T Lymphozyten, Makrophagen und Mastzellen (Schrader, 1986; Hu-Li et al., 1987; McInnes & Rennick, 1988; Brown et al., 1988). Es fördert die Proliferation von Vorläufern der zytotoxischen T Zellen (CTL) und deren Differenzierung in aktive CTL (Widmer & Grabstein, 1987; Trenn et al., 1988).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[11.] Bm/Fragment 016 11 - Diskussion
Bearbeitet: 14. May 2014, 12:10 Plagin Hood
Erstellt: 14. May 2014, 11:38 (Plagin Hood)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schäffer 2000

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 11-20
Quelle: Schäffer 2000
Seite(n): 4, 5, Zeilen: S. 4: 1-15; S. 5: 8-11
[1.3.3 Interleukin 6]

Humanes Interleukin-6 (IL-6) ist ein Polypeptid von 184 Aminosäuren Länge, das als Precursor von 212 Aminosäuren synthetisiert wird. Der menschliche Organismus produziert mindestens fünf Formen von IL-6, die sich in Masse (21,5- 28 kD) und durch posttranslationale Modifikationen (Glykosylierung, Phosphorylierung) unterscheiden [KISHIMOTO, 1989].

Die Hauptquellen für IL-6 in vivo sind stimulierte Monozyten, Fibroblasten und Endothelzellen. Außerdem wird IL-6 von Makrophagen, B- und T-Lymphozyten, Eosinophilen, Mastzellen, Gliazellen, Astrozyten und Stromazellen synthetisiert [IBELGAUFTS, 1995]. Interleukin-6 kann als Paradebeispiel für die pleiotrope Wirkung von Zytokinen angesehen werden. IL-6 beeinflusst das Immunsystem, die Hämatopoese, die Akute-Phase-Reaktion und das Nervensystem.


[Aus Literaturverzeichnis]

Kishimoto, T. (1989). "The biology of interleukin-6." Blood 74(1): 1-10.

Ibelgaufts, H., (1995). Dictionary of Cytokines. Verlag Chemie, Weinheim.

[S. 4, Z. 1-15]

1.2 Die Biologie von Interleukin-6

1.2.1 Struktur und Expression von Interleukin-6

STRUKTUR

Humanes Interleukin-6 (IL-6) ist ein Polypeptid von 184 Aminosäuren Länge, das als Precursor von 212 Aminosäuren synthetisiert wird. Der menschliche Organismus produziert mindestens fünf Formen von IL-6, die sich in Masse (21,5- 28 kD) und durch posttranslationale Modifikationen (Glykosylierung, Phosphorylierung) unterscheiden. Im Plasma gibt es außerdem eine 42-45 kD schwere Form, die mit einem Carrierprotein (Alpha-2-Makroglobulin) komplexiert ist (Kishimoto T., 1989).

EXPRESSION

Die Hauptquellen für IL-6 in vivo sind stimulierte Monozyten, Fibroblasten und Endothelzellen. Außerdem wird IL-6 von Makrophagen, B- und T-Lymphozyten, Eosinophilen, Mastzellen, Gliazellen, Astrozyten und Stromazellen synthetisiert (Ibelgaufts H., 1995).


[S. 5, Z. 8-11]

1.2.2 Die Physiologie von Interleukin 6

FUNKTION

Interleukin-6 kann als Paradebeispiel für die pleiotrope Wirkung von Zytokinen angesehen werden. IL-6 beeinflusst das Immunsystem, die Hämatopoese, die Akute-Phase-Reaktion und das Nervensystem (Abb. 1).


[Aus Literaturverzeichnis]

Kishimoto T. (1989). The biology of interleukin-6. Blood 74, 1-10.

Ibelgaufts H. (1995). Dictionary of Cytokines (Weinheim: Verlag Chemie).

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Hood) Schumann


[12.] Bm/Fragment 016 22 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 17:32 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 17:20 (Hindemith)
Albers 2002, Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 22-30
Quelle: Albers 2002
Seite(n): 28, 29, Zeilen: 28: 8ff; 29: 5ff
Das menschliche IL-7 besteht aus 177 Aminosäuren, von denen 25 eine Signalsequenz bilden. Rezeptoren für IL-7 kommen auf Zellen lymphatischer und myeloischer Herkunft vor [KOMSCHLIES, 1994]. IL-7 wurde zuerst als Produkt von Stromazellen im Überstand einer Mausknochenmarkkultur identifiziert und Lymphopoetin-1 genannt [NAMEN, 1988]. Dort regt es als Kofaktor im Wechselspiel mit den Stromazellen pro-B- und prä-B-Zellen zur Proliferation und zur Differenzierung in IgM+-B-Zellen an [MORISSEY, 1991, TAKEDA, 1989]. Durch IL-7 kann, insbesondere die Proliferation unreifer Thymozyten (T-Vorläuferzellen) stimuliert werden. Die Vorläuferzellen entwickeln sich bevorzugt zu CD4+-T1 [Lymphozyten, aber nach entsprechender Antigenstimulation können auch CD8+-TLymphozyten mit zytotoxischer Aktivität entstehen [BERTAGNOLLI, 1990].] Das menschliche IL-7 besteht aus 177 Aminosäuren, von denen 25 eine Signalsequenz bilden. [...]

Rezeptoren für IL-7 kommen auf Zellen lymphatischer und myeloischer Herkunft vor (55).

[Seite 29]

IL-7 wurde zuerst als Produkt von Stromazellen im Überstand einer Mausknochenmarkkultur identifiziert und Lymphopoetin-1 genannt (62). Dort regt es als Kofaktor im Wechselspiel mit den Stromazellen pro-B- und prä-B-Zellen zur Proliferation und zur Differenzierung in IgM+-B-Zellen an (63, 64). [...]

Durch IL-7 kann, insbesondere die Proliferation unreifer Thymozyten (T-Vorläuferzellen) stimuliert werden. [...] Die Vorläuferzellen entwickeln sich bevorzugt zu CD4+-T-Lymphozyten (60), aber nach entsprechender Antigenstimulation können auch CD8+-T-Lymphozyten mit zytotoxischer Aktivität entstehen (66).


55. Komschlies KL, Gregorio TA, Gruys ME, Back TC, Faltynek CR, Wiltrout RH. Administration of recombinant human IL-7 to mice alters the composition of B-lineage cells and T cell subsets, enhances T cell function, and induces regression of established metastases. J Immunol. 1994 Jun 15;152(12):5776-84.

60. Uckun FM, Tuel-Ahlgren L, Obuz V, Smith R, Dibirdik I, Hanson M, Langlie MC, Ledbetter JA. Interleukin 7 receptor engagement stimulates tyrosine phosphorylation, inositol phospholipid turnover, proliferation, and selective differentiation to the CD4 lineage by human fetal thymocytes. Proc Natl Acad Sci U S A. 1991 Jul 15;88(14):6323-7.

62. Namen AE, Schmierer AE, March CJ, Overell RW, Park LS, Urdal DL, Mochizuki DY., OMIM B cell precursor growth-promoting activity. Purification and characterization of a growth factor active on lymphocyte precursors. J Exp Med. 1988 Mar 1;167(3):988-1002.

63. Morrissey PJ, Conlon P, Charrier K, Braddy S, Alpert A, Williams D, Namen AE, Mochizuki D. Administration of IL-7 to normal mice stimulates B-lymphopoiesis and peripheral lymphadenopathy. J Immunol. 1991 Jul 15;147(2):561-8.

64. Takeda S, Gillis S, Palacios R. In vitro effects of recombinant interleukin 7 on growth and differentiation of bone marrow pro-B- and pro-T-lymphocyte clones and fetal thymocyte clones. Proc Natl Acad Sci U S A. 1989 Mar;86(5):1634-8.

66. Bertagnolli M, Herrmann S. IL-7 supports the generation of cytotoxic T lymphocytes from thymocytes. Multiple lymphokines required for proliferation and cytotoxicity. J Immunol. 1990 Sep 15;145(6):1706-12.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[13.] Bm/Fragment 017 03 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 20:09 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 19:56 (Hindemith)
Bm, Fragment, Frank 2000, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 3-9
Quelle: Frank 2000
Seite(n): 30, Zeilen: 6ff
1.3.5 Interleukin 8

Das Chemokin IL-8 wird von Epithel-, Endothel- und dentritischen Zellen, Lymphozyten, Monozyten und Fibroblasten sezerniert [STRIETER, 1989, KUNKEL, 1991, BURMESTER, 1998]. Das aus 72 oder 77 Aminosäuren bestehende Protein wirkt chemotaktisch v.a. auf neutrophile Granulozyten. [MATSUSHIMA, 1989, LARSEN, 1989] vermuten dies auch für basophile Granulozyten und T-Lymphozyten.

2.5.2 Interleukin-8

[...]

Das Chemokin IL-8 wird von Epithel-, Endothel- und dentritischen Zellen, Lymphozyten, Monozyten und Fibroblasten sezerniert (STRIETER et al. 1989, KUNKEL et al. 1991, BURMESTER u. PEZZUTTO 1998). [...] Das aus 72 oder 77 Aminosäuren bestehende Protein wirkt chemotaktisch v.a. auf neutrophile Granulozyten. MATSUSHIMA und OPPENHEIM (1989) und LARSEN et al. (1989) vermuten dies auch für basophile Granulozyten und T-Lymphozyten.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[14.] Bm/Fragment 017 11 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 23:37 Schumann
Erstellt: 12. May 2014, 13:52 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, John 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 11-27
Quelle: John 2001
Seite(n): 13, Zeilen: 1ff
Interleukin 10 ist ein 18kDa Polypeptid, welches ursprünglich als „Cytokines Synthesis Inhibitor“ als Produkt von TH-2 Zellen beschrieben wurde und besitzt vielfältige antiinflammatorische Effekte, die für die Regulation der Immunantwort bei Entzündungen von Bedeutung sind. IL-10 wird neben Th-2 Zellen von CD8+ T-Zellen, Monozyten, Makrophagen und aktivierten B-Zellen exprimiert und freigesetzt [FIORENTINO, 1991]. IL-10 vermittelt als Zytokin Signaltransduktionsmechanismen vor allem zwischen Lymphozyten aber auch zwischen Monozyten und Makrophagen. Die Funktion von IL-10 liegt in der Inhibition der Funktion von Monozyten und Makrophagen, T-Zellen und natürlichen Killerzellen (NK) [DE WAAL MALEFYT, 1991, WANG, 1994, BERKMANN, 1995]. Im Monzozyten/Makrophagen-System inhibiert IL-10 die Expression von Adhäsionsmolekülen (HLA-DR, CD16, CD32, CD64). Des weiteren hemmt IL-10 auf transkriptioneller Ebene die Produktion von Zytokinen wie IL-1, IL-5, IL-6, IL-8, TNFα, und GM-CSF [ARMSTRONG, 1996, BORISH, 1996]. Durch die späte Expression (24h nach Stimulation) und die Fähigkeit zur Autoregulation spielt IL-10 eine Schlüsselrolle in der Regulation der Entzündungsantwort im Monozyten/Makrophagen-System [DE WAAL MALEFYT, 1991]. Interleukin-10 ist ein 18KDa Polypeptid, welches ursprünglich als ”Cytokine Synthesis Inhibitor” als Produkt von Th-2 Zellen beschrieben wurde und besitzt vielfältige antiinflammatorische Effekte, die für die Regulation der Entzündungsantwort von Bedeutung sind. IL-10 wird neben Th-2 Zellen von CD8+ T Zellen, Monozyten, Makrophagen und aktivierten B Zellen exprimiert und freigesetzt (31). IL-10 vermittelt als Zytokin Signaltransduktionsmechanismen vor allem zwischen Lymphozyten aber auch zwischen Monozyten und Makrophagen. Die Funktion von IL-10 liegt in der Inhibition der Funktion von Monozyten/Makrophagen, T Zellen und NK Zellen (32-34). Im Monozyten/Makrophagen System inhibiert IL-10 die Expression von Adhäsionsmolekülen (HLA-DR, CD16, CD32, CD64). Weiterhin hemmt IL-10 auf transkriptioneller Ebene die Produktion von Zytokinen wie IL-1, IL-5, IL-6, IL-8, TNFα und GM-CSF (35, 36). [...] Durch die späte Expression (24h nach Stimulation) und die Fähigkeit zur Autoregulation spielt IL-10 eine Schlüsselrolle in der Regulation der Entzündungsantwort im Monozyten/Makrophagen System (32).

31. Fiorentino, D. F., A. Zlotnik, T. R. Mosmann, M. Howard, A. O’Garra: IL-10 inhibits cytokine production by activated macrophages. J. Immunol. 147, 3815-3822 (1991).

32. De Waal Malefyt, R., J. Abrams, B. Bennett, C. G. Figor, J. E. de Vries: Interleukin-10 (IL-10) inhibits cytokine synthesis by human monocytes: An autoregulatory role of IL-10 produced by monocytes. J. Exp. Med. 174, 1209-1220 (1991).

33. Wang, P., P. Wu, M. I. Siegel, R. W. Egan, M. M. Billah: IL-10 inhibits transcription of cytokine genes in human peripheral blood monocytes. J. Immunol. 153, 811-816 (1994).

34. Berkman, N., M. John, G. Roesems, P. J. Jose, P. J. Barnes, K. F. Chung: Inhibition of Macrophage Inflammatory Protein-1α Expression by IL-10. J. Immunol. 155, 4412-4418 (1995).

35. Armstrong, L., N. Jordan, A. Millar: Interleukin-10 (IL-10) regulation of tumour necrosis factor α (TNFα) from human alveolar macrophages and peripheral blood monocytes. Thorax. 51, 143-149 (1996).

36. Borish, L., A. Aarons, J. Rumbyrt, P. Cvietusa, J. Negri, S. Wenzel: Interleukin-10 regulation in normal subjects and patients with asthma. J. Allergy Clin. Immunol. 97, 1288-1296 (1996).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[15.] Bm/Fragment 018 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 23:29 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 14:17 (Hindemith)
Bm, Engelhardt 2001, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 1-25
Quelle: Engelhardt 2001
Seite(n): 18, 19, Zeilen: 18: 1ff - 19:1ff
1.3.7 Interleukin 12

Interleukin 12 (IL-12) wurde von vier Arbeitsgruppen unter dem Namen „Cytotoxic lymphocyte maturation factor“ [GATELY, 1991], natural killer cell stimulatory factor [TRINCHIERI, 1995], T-cell stimulating factor [GERMANN, 1993] und IL-2 receptor inducing factor [KATO, 1992] beschrieben. Zuerst wurde IL-12 als Produkt von BLymphozyten isoliert. Später zeigte sich, dass die Hauptproduzenten Monozyten, Makrophagen und dendritische Zellen sind, daneben wird es in geringen Mengen von Langerhans-Zellen, Mikroglia, Astrozyten, Mastzellen und Granulozyten produziert. Das 70-75 kDa schwere IL-12 setzt sich aus 2 über eine Disulfid-Brücke verbundene Polypeptid-Ketten, IL-12p40 und IL12p35 zusammen. IL-12p40 wird von den IL-12 sezernierenden Zellen in grösserem Maße produziert als IL-12p35. Ohne IL-12p35 ist IL-12p40, welches als Monomer oder Homodimer sezerniert wird, ein schwacher IL-12 Antagonist. IL-12 hat für zwei Zellgruppen besonders grosse Bedeutung, NK-Zellen und T-Lymphozyten beeinflusst es in ihrer Proliferation, Zytokin-Produktion, vor allem in der Produktion von IFN-γ, zudem verstärkt es deren zytotoxische Aktivität. Eine wichtige Funktion von IL-12 ist die Induktion einer Differenzierung von naiven Cd4+-T-Lymphozyten zu IFN-γ produzierenden Th1-Zellen und eine Hemmung der Differenzierung zu IL-4 produzierenden Th2-Zellen. IL-12, welches sehr früh nach Kontakt mit Fremdorganismen sezerniert wird, kann so eine Immunantwort in Richtung einer Th1-Antwort lenken und ist damit auch ein wichtiges Zytokin für die Verbindung vom angeborenen unspezifischem zum erworbenem spezifischem Immunsystem. Antagonistisch auf diese Th1-Antwort induzierende Fähigkeit von IL-12 wirken IL-4 und Il-10, diese hemmen die Produktion von IL-12 und IFN-γ und sind in der Lage, die Differenzierung zu Th2-Zellen zu stimulieren [PAUL, 1999].

2.1.2.3. Interleukin-12

Inerleukin-12 [sic] (IL-12) wurde von vier Arbeitsgruppen unter den Namen cytotoxic lymphocyte maturation factor (Gately, 1991), natural killer cell stimulatory factor (Trinchieri, 1996), T-cell stimulating factor (Germann, 1993) und IL-2 receptor inducing factor (Kato, 1992) beschrieben. Zuerst wurde IL-12 als Produkt von BLymphozyten isoliert. Später zeigte sich daß die Hauptproduzenten Monozyten, Makrophagen und dendritische Zellen sind. Daneben wird es in geringen Mengen von Langerhans-Zellen, Mikroglia, Astrozyten, Mastzellen, und Granulozyten produziert.

a) Struktur von IL-12

Das 70-75 kDa schwere IL-12 setzt sich aus zwei über eine Disulfid-Brücke verbundene Polypeptid-Ketten, IL-12p40 und IL-12p35, zusammen. [...] IL-12p40 wird von den IL-12 sezernierenden Zellen in weit größerem Maße produziert als IL-12p35. Ohne IL-12p35 ist IL-12p40, das als Monomer oder Homodimer sezerniert wird, ein schwacher IL-12 Antagonist. [...]

[...]

IL-12 hat für zwei Zellgruppen besonders große Bedeutung, NK-Zellen und T

[Seite 19]

Lymphozyten beeinflußt es in ihrer Proliferation, Zytokin-Produktion, vor allem in der Produktion von IFN-γ, und es verstärkt deren zytotoxische Aktivität. Eine wichtige Funktion von IL-12 ist die Induktion einer Differenzierung von naiven CD4+-T-Lymphozyten zu IFN-γ produzierenden Th1-Zellen und eine Hemmung der Differenzierung zu IL-4 produzierenden Th2-Zellen. IL-12, das relativ früh nach Kontakt mit Fremdorganismen sezerniert wird, kann so eine Immunantwort in Richtung Th1-Antwort lenken und ist damit auch ein wichtiges Zytokin für die Verbindung vom angeborenem unspezifischem zum erworbenem spezifischem Immunsystem. Antagonistisch auf diese Th1-Antwort induzierene [sic] Fähigkeit von IL-12 wirken IL-4 und IL-10, sie hemmen die Produktion von IL-12 und IFN-γ und sind ihrerseits in der Lage, die Differenzierung zu Th2-Zellen zu stimulieren (Paul, 1999).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[16.] Bm/Fragment 019 16 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:08 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 11:59 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 16-30
Quelle: Mauel_2002
Seite(n): 21, 24, Zeilen: 21: 11-15; 24: 1ff
1.3.9 GM-CSF

Humanes GM-CSF wurde 1985 kloniert und sequenziert [CANTRELL, 1985]. Heute ist bekannt, dass GM-CSF das Wachstum von Granulozyten und Makrophagen beeinflusst, darüber hinaus stimuliert es auch Myeloblasten und Monoblasten und ist Auslöser für eine irreversible Differenzierung dieser Zellen. Weiterhin wirkt es chemotaktisch auf neutrophile Granulozyten. Es verbessert die antimikrobakterielle Aktivität, oxidative Metabolismen und Phagozytose von neutrophilen Granulozyten und Makrophagen und deren Zytotoxizität [DEMETRI, 1991, MOORE, 1991]. Das humane GM-CSF ist ein Monomer aus 144 AS mit zwei Glykosylierungsstellen [GASSON, 1984, WONG, 1985].

1.3.10 IFN

Heute werden zwei Gruppen der Interferone unterschieden, zu der Gruppe I gehören u.a. IFNα (früher bekannt als Leukozyten-IFN), IFNβ (früher bekannt als Fibroblasten-IFN) und IFNω, zur Gruppe II nur IFNγ (früher bekannt als Immun- IFN). Interferone stellen einen wichtigen Abwehrmechanismus bei Infektionen dar.

1.2.1 IFNγ

[...] Heute werden zwei Gruppen der Interferone unterschieden, zu der Gruppe I gehören u.a. IFNα (früher bekannt als Leukozyten-IFN), IFNβ (früher bekannt als Fibroblasten-IFN) und IFNω, zur Gruppe II nur IFNγ (früher bekannt als Immun-IFN). Interferone stellen einen wichtigen Abwehrmechanismus bei Infektionen dar.

[Seite 24]

1.2.2 Granulozyten-Makrophagen Kolonie-stimulierender Faktor (GM-CSF)

Humanes GM-CSF wurde 1985 kloniert und sequenziert (Cantrell et al., 1985).[...] Heute ist bekannt, daß GM-CSF das Wachstum von Granulozyten und Makrophagen beeinflußt, darüber hinaus stimuliert es auch Myeloblasten und Monoblasten und ist Auslöser für eine irreversible Differenzierung dieser Zellen. Weiterhin wirkt es chemotaktisch auf neutrophile Granulozyten. Es verbessert die antimikrobakterielle Aktivität, oxidative Metabolismen und Phagozytose von neutrophilen Granulozyten und Makrophagen und deren Zytotoxizität. Auf basophilen Granulozyten werden Rezeptoren induziert für Komplement C3a (Demetri & Griffin, 1991; Moore, 1991). [...]

[...]

Das humane GM-CSF ist ein Monomer aus 144 AS mit zwei Glykosylierungsstellen (Gasson et al., 1984; Wong et al., 1985).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[17.] Bm/Fragment 020 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:09 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 12:06 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mauel 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 1-9
Quelle: Mauel_2002
Seite(n): 21, 22, 23, Zeilen: 21: 19-23; 22: 20ff - 23: 1
Die bekannteste Eigenschaft der Interferone der Gruppe I ist ihre antivirale Wirkung [ADOLF, 1987]. Sie verfügen darüber hinaus aber auch über immunmodulatorische Funktionen, wie Aktivierung und Unterstützung der Aktivität von Lymphozyten, NK, DC und Makrophagen [VAN DEN BROEK, 1995, BOEHM, 1997]. Die Aktivitäten von IFN-γ sind vielfältig. IFN-γ wirkt antiproliferativ auf Th2 Zellen und somit wird auch die Zytokinproduktion von Th2 inhibiert, wie z.B. IL-10. Ferner führt es zur Aktivierung von Makrophagen und Zytotoxizität gegen Tumorzellen [RUBIN, 1980]. Darüber hinaus könnte es auch eine Rolle bei der Differenzierung und Aktivierung dendritischer Zellen spielen, die die Immunantwort initiieren [PETERS, 1996]. Die bekannteste Eigenschaft der Interferone der Gruppe I ist ihre antivirale Wirkung (Adolf, 1987). Sie verfügen darüber hinaus aber auch über immunmodulatorische Funktionen, wie Aktivierung und Unterstützung der Aktivität von Lymphozyten, NK, DC und Makrophagen (Van den Broek et al., 1995; Boehm et al., 1997; Leonard, 1999).

[Seite 22]

Die Aktivitäten von IFNγ sind vielfältig. IFNγ wirkt antiproliferativ auf Th2 Zellen und somit wird auch die Zytokinproduktion von Th2 inhibiert, wie z.B. IL-10. [...] Ferner führt es zur Aktivierung von Makrophagen und Zytotoxizität gegen Tumorzellen (Rubin & Gupta, 1980). [...] Darüber hinaus könnte es auch eine Rolle bei der Differenzierung und Aktivierung dendritischer Zellen spielen, die die Immunantwort

[Seite 23]

initiieren (Peters et al., 1996).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[18.] Bm/Fragment 020 11 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 12:58 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 12:53 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Ryseck 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 11-19
Quelle: Ryseck 2000
Seite(n): 14, Zeilen: 2-7, 11-14
Der TGF beta wurde 1983 von ASSOIAN isoliert. Dieser Wachstumsfaktor wird heute TGF-ß1 genannt. Inzwischen sind weitere vier Isoformen bekannt [ROBERTS, 1990]. In humanen Geweben konnten die Isoformen TGF-ß1 [DERYNCK, 1985], TGF-ß2 [DE MARTIN, 1987] und TGF-ß3 [TEN DIJKE, 1988, DERYNCK, 1988] isoliert werden. Die Wirkungen, die durch TGF-ß vermittelt werden, reichen von der Regulation, Proliferation, Differenzierung, Adhäsion und Migration über die Stimulation von extrazellulärer Matrixsezernierung bis zur Modulation von vielen entzündlichen und immunologischen Reaktionen [ROBERTS, 1990]. Der TGF beta wurde 1983 von Assoian et al. isoliert. Dieser Wachstumsfaktor wird heute TGF-ß1 genannt. Inzwischen sind weitere vier Isoformen bekannt (Roberts und Sporn 1990).

In humanen Geweben konnten die Isoformen TGF-ß1 (Derynck et al. 1985), TGF-ß2 (de Martin et al. 1987) und TGF-ß3 (ten Dijke et al. 1988, Derynck et al. 1988) isoliert werden. [...]

Die Wirkungen, die durch TGF-ß vermittelt werden, reichen von der Regulation von Proliferation, Differenzierung, Adhäsion und Migration über die Stimulation von extrazellulärer Matrixsezernierung bis zur Modulation von vielen entzündlichen und immunologischen Reaktionen (Roberts und Sporn 1990).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[19.] Bm/Fragment 020 21 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 13:54 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 13:18 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Haas 1999, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 21-30
Quelle: Haas 1999
Seite(n): 3, Zeilen: 4ff
Das Zytokin TNF spielt eine wichtige Rolle im komplexen Netzwerk von Immunreaktionen. Gemeinsam mit den Interleukinen (IL)-1α und -β sowie Interferon-γ (IFN-γ) ist TNF ein zentraler Mediator der nicht-adaptiven Immunantwort. Daneben werden TNF eine Vielzahl weiterer immunregulatorischer, proinflammatorischer und pathophysiologischer Wirkungen zugeschrieben. TNF wurde in Mäusen nach Infektion mit gramnegativen Bakterien als löslicher Faktor, der in Mäusen Tumornekrose induzieren kann, ohne normale Zellen zu schädigen, isoliert und charakterisiert [CARSWELL, 1975]. Obwohl TNF von vielen verschiedenen Zellen gebildet wird, sind aktivierte Makrophagen und Monozyten, im besonderen nach Stimulation mit Lipopolysacchariden (LPS), die wichtigsten [TNF-Produzenten [MÄNNEL, 1980, HIGUCHI, 1990]. Endothelzellen, neutrophile Granulozyten, und Lymphozyten sind weitere relevante TNF-Produzenten.] Das Zytokin TNF spielt eine wichtige Rolle im komplexen Netzwerk von Immunreaktionen. Gemeinsam mit den Interleukinen (IL)-1α und -β sowie Interferon-γ (IFN-γ) ist TNF ein zentraler Mediator der nicht-adaptiven Immunantwort. Daneben werden TNF eine Vielzahl weiterer immunregulatorischer, proinflammatorischer und pathophysiologischer Wirkungen zugeschrieben.

TNF wurde in Mäusen nach Infektion mit gramnegativen Bakterien als löslicher Faktor, der in Mäusen Tumornekrose induzieren kann, ohne normale Zellen zu schädigen, isoliert und charakterisiert (Carswell, 1975). [...]

Obwohl TNF von vielen verschiedenen Zellen gebildet wird, sind aktivierte Makrophagen und Monozyten, im besonderen nach Stimulation mit Lipopolysacchariden (LPS), die wichtigsten TNF-Produzenten (Männel et al., 1980; Higuchi et al., 1990). Endothelzellen, neutrophile Granulozyten, und Lymphozyten sind weitere relevante TNF-Produzenten.

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[20.] Bm/Fragment 021 13 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:30 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 10:18 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Graf 2002, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: 13-16, 23-27
Quelle: Graf 2002
Seite(n): 12, 13, Zeilen: 12: 33ff; 13: 1ff
1.3.15 Wirkung auf AML-Blasten

Durch G/GM-CSF-Gabe vor Chemotherapie sollen ruhende AML-Blasten in die chemotherapeutika-sensible S-Phase gebracht werden. Dieser Vorgang wird als `Priming´ bezeichnet [CANNISTRA, 1989]. [...]

1.3.16 Wirkung auf die Tumorabwehr

IL-2 bewirkt eine Stimulation von T-Zellen und NK-Zellen und es erhöht die Expression von LFA-1 auf den NK-Zellen, was zu einer Verstärkung des antileukämischen Effekts bei der AML führt [OBLAKOWSKI, 1991]. Grundlage für neue Therapiekonzepte bilden sog. Tumor-Vakzinierungen, wodurch die [körpereigene Immunantwort gegen AML-Zellen gesteigert werden soll.]

Wirkung auf AML-Blasten:

Durch G/GM-CSF-Gabe vor Chemotherapie sollen ruhende AML-Blasten in die chemotherapeutika-sensible S-Phase gebracht werden. Dieser Vorgang wird als `Priming´ bezeichnet (Cannistra, 1989).

[Seite 13]

Wirkung auf die Tumorabwehr

IL-2 bewirkt eine Stimulation von T-Zellen und NK-Zellen und es erhöht die Expression von LFA-1 auf den NK-Zellen, was zu einer Verstärkung des antileukämischen Effekts bei der AML führt (Oblakowski P, 1991). [...]

Grundlage für neue Therapiekonzepte bilden sog. Tumor-Vakzinierungen, wodurch die körpereigene Immunantwort gegen AML-Zellen gesteigert werden soll.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[21.] Bm/Fragment 022 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 17:01 Plagin Hood
Erstellt: 12. May 2014, 10:20 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Graf 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 1-8
Quelle: Graf 2002
Seite(n): 13, Zeilen: 8ff
[Grundlage für neue Therapiekonzepte bilden sog. Tumor-Vakzinierungen, wodurch die] körpereigene Immunantwort gegen AML-Zellen gesteigert werden soll. Dazu werden in vitro durch Stimulation von AML-Zellen mit IFN-alpha, IFN-gamma, IL-4, GM-CSF und TNF-alpha dendritische Zellen mit hoher Expression kostimulatorische Moleküle gezüchtet [BRUSERUD, 1999], die geeignetere Stimulatoren für eine tumorspezifische T-Zell-Antwort als die AML-Zellen selbst darstellen [GLUCKMAN, 1997, CHOUDHURY, 1998, HARRISON, 2001]. Viele weitere Zytokine können in vitro die Adhäsionseigenschaften von AML-Blasten verändern. Die klinische Relevanz ist bislang unklar. Grundlage für neue Therapiekonzepte bilden sog. Tumor-Vakzinierungen, wodurch die körpereigene Immunantwort gegen AML-Zellen gesteigert werden soll. Dazu werden in vitro durch Stimulation von AML-Zellen mit IFNalpha, IFNgamma, IL-4+GM-CSF, SCF+FL+TNFalpha dendritischen Zellen mit hoher Expression kostimulatorischer Moleküle gezüchtet (Bruserud O, 1999), die geeignetere Stimulatoren für eine tumorspezifische T-Zell Antwort als die AML-Zellen selbst darstellen (Gluckman JC, 1997, Choudhury AA, 1998, Harrison BD, 2001).

Viele weitere Zytokine können in vitro die Adhäsionseigenschaften von AML-Blasten verändern. Die klinische Relevanz ist bislang unklar.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Hood


[22.] Bm/Fragment 022 09 - Diskussion
Bearbeitet: 14. May 2014, 09:31 Plagin Hood
Erstellt: 13. May 2014, 17:26 (Hindemith)
Albers 2002, Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 9-27
Quelle: Albers 2002
Seite(n): 17, 18, Zeilen: 17: 23ff; 18: 1ff
1.4 Immuntherapeutische Strategien für die Behandlung der AML

1.4.1 Tumorzellvakzine - Immunologische Grundlagen und Hintergründe

Die Entwicklung und erfolgreiche Anwendung von Tumorvakzinen bei der Krebsbehandlung basiert auf mehreren Annahmen:

1. Existenz von qualitativen oder quantitativen Unterschieden zwischen Tumorzellen und normalen Zellen,

2. Prinzipielle Fähigkeit der Erkennung solcher Unterschiede durch das Immunsystem,

3. Lernfähigkeit und Stimulierbarkeit des Immunsystems, z.B. durch aktive Immunisierung mit Vakzinen, um solche Unterschiede besser zu erkennen und effektive Tumorabstoßungsreaktionen zu bewerkstelligen [SCHIRMACHER, 1997]

Nach der immunologischen Überwachung von „fremd“ und „eigen“ und der Infektionsabwehr ist die Erkennung und Elimination neoplastischer Zellen eine primäre Funktion des Immunsystems. Man geht davon aus, dass sich Tumorzellen von normalen Zellen unterscheiden und das Immunsystem in der Lage ist, neoplastische Zellen zu töten. Selbst die Ausbreitung von Tumorzellen wäre demnach auf ein Versagen der Immunüberwachung zurückzuführen. Ein intaktes Immunsystem ist für die Bekämpfung von Tumoren von größter Bedeutung.

2.7.1 Tumorzellvakzine

2.7.1.1 Immunologische Grundlagen und Hintergründe

Die Entwicklung und erfolgreiche Anwendung von Tumorvakzinen bei der Krebsbehandlung basiert auf mehreren Annahmen:

1. Existenz von qualitativen oder quantitativen Unterschieden zwischen Tumorzellen und normalen Zellen,

2. Prinzipielle Fähigkeit der Erkennung solcher Unterschiede durch das Immunsystem,

[Seite 18]

3. Lernfähigkeit und Stimulierbarkeit des Immunsystems, z.B. durch aktive Immunisierung mit Vakzinen, um solche Unterschiede besser zu erkennen und effektive Tumorabstoßungsreaktionen zu bewerkstelligen (13).

[...]

Nach der immunologischen Überwachung von „fremd“ und „eigen“ und der Infektionsabwehr ist die Erkennung und Elimination neoplastischer Zellen eine primäre Funktion des Immunsystems. Man geht davon aus, daß sich Tumorzellen von normalen Zellen unterscheiden und das Immunsystem in der Lage ist, neoplastische Zellen zu töten, ähnlich wie fremde Zellen abgestoßen oder virusinfizierte Zellen eliminiert werden. Selbst die Ausbreitung von Tumorzellen wäre demnach auf ein Versagen der Immunüberwachung zurückzuführen. Ein intaktes Immunsystem wäre für die Bekämpfung von Tumoren von größter Bedeutung.


13. Schirrmacher V. Tumor vaccines and active specific immunotherapy. Internist (Berl) 1997 Nov;38(11):1050-4

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Hood


[23.] Bm/Fragment 032 17 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 20:17 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 20:06 (Hindemith)
Bm, Christ 2001, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 32, Zeilen: 17-26
Quelle: Christ 2001
Seite(n): 13, Zeilen: 3-7, 10-13
2.3.1 Haltung der Versuchstiere

Alle Versuchstiere wurden im zentralen Tierlabor der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster, in einem geschlossenen Barrierensystem unter pathogenfreien Bedingungen gehalten. Alle Geräte und Materialien, die zur Versorgung der Tiere erforderlich sind, werden über ein Autoklav-Barrierensystem in den Tierstall gegeben. Die Versuche werden an einer Laminar-Flow- Sterilwerkbank durchgeführt. Alle Tierversuche wurden von der Tierschutzkommission des Landes Nordrhein-Westfalen genehmigt und den Vorschriften des Tierschutzgesetzes entsprechend durchgeführt. Es wurden Tiere im Alter zwischen 8 und 10 Wochen verwendet.

4.1.1. Haltung der Versuchstiere

Alle Versuchstiere wurden im Zentralen Tierlabor des Deutschen Krebsforschungszentrums, Heidelberg, in einem geschlossenen Barrierensystem unter spezifiziert pathogenfreien (SPF) Bedingungen gehalten. Alle Geräte und Materialien, die zur Versorgung der Tiere erforderlich sind, werden über ein Autoklav-Barrierensystem in die Tierställe gegeben.[...] Die Versuche wurden an einer Laminar-Flow-Sterilwerkbank durchgeführt. Alle Tierversuche wurden von der Tierschutzkommission des Landes Baden- Württemberg genehmigt und den Vorschriften des Tierschutzgesetzes entsprechend durchgeführt. Für alle in-vivo- und in-vitro-Versuche wurden Tiere im Alter zwischen 6 und 8 Wochen verwendet.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[24.] Bm/Fragment 035 19 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 19:36 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 19:01 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Talke 2000, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 35, Zeilen: 19-24, 27-29
Quelle: Talke 2000
Seite(n): 31, 32, Zeilen: 31: 11-16; 32: 9-12
Dient mRNA oder Gesamt-RNA als Ausgangsmaterial für die PCR, so muss vor der eigentlichen PCR eine Reverse Transkription (RT) durchgeführt werden. Die Reaktion wird mit der RNA-abhängigen DNA-Polymerase Reverse Transkriptase durchgeführt, wobei als Produkt eine zur eingesetzten RNA-Matrize komplementäre Einzelstrang-DNA (complementary DNA = cDNA) gebildet wird. Diese cDNA wird dann in der nachfolgenden PCR zur Doppelstrang-DNA ergänzt. [...]

Die Reverse Transkription trennt den Vorgang der RT und der PCR voneinander, dabei werden zuerst Oligo (dT)-Primer an die Poly (A)-Überhänge der mRNA angeheftet, die gesamte cDNA synthetisiert und danach das RNA-Template [denaturiert.]

Dient mRNA oder Gesamt-RNA als Ausgangsmaterial für die PCR, so muß vor der eigentlichen PCR eine Reverse Transkription [RT] durchgeführt werden. Die Reaktion wird mit der RNA-abhängigen DNA-Polymerase Reverse Transkriptase durchgeführt, wobei als Produkt eine zur eingesetzten RNA-Matrize komplementäre Einzelstrang-DNA [complementary DNA, cDNA] gebildet wird. Diese cDNA wird dann in der nachfolgenden PCR zur Doppelstrang-DNA ergänzt.

[Seite 32]

Das Reverse Transcription System (Promega, A3500) trennt im Gegensatz zum Access RTPCR System den Vorgang der Reversen Transkription und der PCR voneinander. Hier werden zuerst Oligo-(dT)-Primer an die Poly-(A)-Überhänge der mRNA angeheftet, die gesamte cDNA synthetisiert, und danach das RNA Template denaturiert.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[25.] Bm/Fragment 036 01 - Diskussion
Bearbeitet: 13. May 2014, 19:43 Schumann
Erstellt: 13. May 2014, 19:10 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Talke 2000, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 36, Zeilen: 1-3, 7-9
Quelle: Talke 2000
Seite(n): 32, 33, Zeilen: 32: 12-15; 33: 19-20
Erst in einer anschliessenden PCR erfolgt die Anlagerung der für den gesuchten Genabschnitt spezifischen Primer an die einzelsträngige cDNA. Als Reverse Transkriptase wurde M-MLV eingesetzt. [...] Nach der Reaktion wurden 175 μl nukleasefreies H2O in den Ansatz pipettiert, dieser aliquotiert und die Aliquots bis zur Verwendung in einer PCR bei –20°C eingefroren. Erst in einer anschließenden PCR erfolgt die Anlagerung der für den gesuchten Genabschnitt spezifischen Primer an die einzelsträngige cDNA. Als Reverse Transkriptase wurde AMV RT [Avian Myeloblastosis Virus] eingesetzt (GOODMAN & MACDONALD 1979).

[Seite 33]

Nach der Reaktion wurden 80 µl nucleasefreies H2O in den Ansatz pipettiert, dieser aliquotiert und die Aliquots bis zur Verwendung in einer PCR bei -20°C gelagert.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die Übernahme beginnt auf der Vorseite.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[26.] Bm/Fragment 037 16 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:11 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 15:18 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Müller 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 37, Zeilen: 16-21
Quelle: Müller 2004
Seite(n): 35, Zeilen: 14-19
Wir verwendeten als Standardgerät einen FACSCalibur der Firma Becton Dickinson. Unter anderem kann es nicht nur Zellen nach Gösse und Granularität einordnen, sondern auch zählen und gemäss ihrer Oberflächenmarkierung auftrennen und quantifizieren. Monoklonale Antikörper gegen verschiedene Oberflächenproteine werden mit Floureszensfarbstoffen [sic] gekoppelt, um bestimmte Zellen in einer Population detektieren zu können. Der Fluoreszenzaktivierte Zellsorter (fluorescence-activated cell sorter = FACS ) kann nicht nur Zellen nach Größe und Granularität einordnen, sondern auch zählen und gemäß ihrer Oberflächenmarkierung auftrennen und quantifizieren. Monoklonale Antikörper gegen verschiedene Oberflächenproteine werden mit Fluoreszenzfarbstoffen gekoppelt, um bestimmte Zellen in einer gemischten Population detektieren zu können.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[27.] Bm/Fragment 048 03 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:21 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 15:28 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 3-5
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 36, Zeilen: 4-6
Der Erfolg konnte während der Kulturperiode unter dem Mikroskop begutachtet werden. Abschliessende durchflusszytometrische Analysen bestätigten die Reinheit der erhaltenen Zellkultur. Der Erfolg konnte während der Kulturperiode unter dem Mikroskop begutachtet werden. Abschließende durchflusszytometrische Analysen bestätigten die Reinheit der erhaltenen Zellkultur.
Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[28.] Bm/Fragment 049 04 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:23 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 15:37 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 49, Zeilen: 4-6, 7-10
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 37, 38, Zeilen: 37: 7-8; 38: 14-16
Um eine unspezifische Bindung der Antikörper zu verhindern, war es notwendig die Fc-Rezeptoren der Zellen zu blockieren, die auf dendritischen Zellen nachgewiesen wurden. [...] Zur Erhaltung aussagekräftiger Ergebnisse wurden nur Partikel oberhalb einer bestimmten Grösse registriert. Es wurde dazu am Durchflusszytometer eine Grenze (= treshold) von 200 x e–1 eingestellt, dabei flossen Partikel unterhalb dieser Grenze nicht mit in die Auswertung hinein [sic]. Um eine unspezifische Bindung der Antikörper zu verhindern, war es notwendig, die Fc Rezeptoren der Zellen zu blockieren, die auf dendritischen Zellen nachgewiesen wurden.

[Seite 38]

Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurden nur Partikel oberhalb einer bestimmten Größe registriert. Dazu wurde am Durchflusszytometer eine Grenze („threshold“) von 200 x e–1 eingestellt; Partikel unterhalb dieser Grenze flossen nicht in die Registrierung ein.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[29.] Bm/Fragment 059 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:30 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 10:33 (Hindemith)
Bm, Feuchtinger 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 59, Zeilen: 1-11
Quelle: Feuchtinger 2000
Seite(n): 62, Zeilen: 1-9
4 DISKUSSION

Dendritische Zellen finden sich in meist sehr kleinen Mengen fast überall im menschlichen Körper. Sie können weder als eine einheitliche Zellpopulation noch als eine streng durchlaufene Zellreihe von der Stammzelle zur reifen Zelle verstanden werden. Sie durchlaufen verschiedene Stadien an unterschiedlichen Stellen und bilden ein sich in verschiedene Unterfunktionen differenzierendes System von verschiedenen Zellen ohne ein konstantes, spezifisches Merkmal, das sie durchgängig beibehalten [BANCHEREAU, 1998]. Dadurch gestaltet es sich schwierig, sie zu isolieren und einheitlich eindeutig zu charakterisieren. Zusammenfassend haben die Experimente der vorliegenden Arbeit folgendes gezeigt:

4. DISKUSSION

Dendritische Zellen finden sich in meist sehr kleinen Mengen fast überall im menschlichen Körper. Sie können weder als eine einheitliche Zellpopulation noch eine streng durchlaufene Zellreihe von der Stammzelle zur reifen Zelle verstanden werden. Sie durchlaufen verschiedene Stadien an unterschiedlichen Stellen und bilden ein sich in verschiedene Unterfunktionen differenzierendes System von verschiedenen Zellen ohne ein konstantes, spezifisches Merkmal, das sie durchgängig beibehalten (4). Dadurch gestaltet es sich schwierig, sie zu isolieren und einheitlich eindeutig zu charakterisieren. Zusammenfassend haben die Experimente der vorliegenden Arbeit folgendes gezeigt:


4. Banchereau, J., Steinman, R.M.: Dendritic cells and the control of immunity. Nature 1998, 392:245-252.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[30.] Bm/Fragment 059 14 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:26 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 15:44 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 59, Zeilen: 14-18
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 62, Zeilen: 2-6
Nach heutigem Wissensstand sind dendritische Zellen die Antigen-präsentierenden Zellen mit der höchsten Potenz zur Induktion einer zellulären Immunantwort. Da dendritische Zellen die zelluläre Immunreaktion durch Stimmulation [sic] bzw. Suppression von T-Helferzellen und zytotoxischen T-Zellen aktiv regulieren, stehen sie im Zentrum aktueller Forschungen zur Therapie bei malignen Erkrankungen. Dendritische Zellen sind nach heutigem Wissensstand die Antigen-präsentierenden Zellen mit der höchsten Potenz zur Induktion einer zellulären Immunantwort. Da dendritische Zellen die zelluläre Immunreaktion durch Stimulation bzw. Suppression von T-Helferzellen und zytotoxischen T-Zellen aktiv regulieren, stehen sie im Zentrum aktueller Forschungen zur Pathogenese und Therapie immunologisch ausgelöster Krankheiten.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[31.] Bm/Fragment 059 26 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:30 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 10:37 (Hindemith)
Bm, Feuchtinger 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 59, Zeilen: 26-29
Quelle: Feuchtinger 2000
Seite(n): 66, Zeilen: 19-22
Zwei wesentliche Methoden zur Isolation von dendritischen Zellen wurden über die letzten Jahre entwickelt, um substantielle Zellzahlen zu erhalten. Die eine geht von CD34+ proliferierenden Vorstufen aus dem Knochenmark [REID 1992; EGNER, 1995] oder Blut [CAUX, 1992] in Kulturen mit GM-CSF und TNF aus. Zwei wesentliche Methoden zur Isolation von dendritischen Zellen wurden über die letzten Jahre entwickelt, um substantielle Zellzahlen zu erhalten. Die eine geht von CD34+ proliferierenden Vorstufen aus dem Knochenmark (63, 21) oder Blut (12) in Kulturen mit GM-CSF und TNF aus.

12. Caux, C., Dezutter-Dambuyant, C., Schmitt, D., Banchereau, J.: GM-CSF and TNF alpha cooperate in the generation of dendritic Langerhans cells. Nature 1992, 360:258-261.

21. Egner, W., Hart, D.N.: The phenotype of freshly isolated and cultured human bone marrow allostimulatory cells: possible heterogeneity in bone marrow dendritic cell populations. Immunology 1995, 85(4)611-620.

63. Reid, C.D., Stackpoole, A., Meager, A., Tikerpae, J.: Interactions of TNF with GMCSF and other cytokines in the regulation of dendritic cell growth in vitro from early bipotent CD34+ progenitors in human bone marrow. J. Immunol. 1992, 149(8):2681-2688.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[32.] Bm/Fragment 060 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:30 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 10:42 (Hindemith)
Bm, Feuchtinger 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 60, Zeilen: 1-15
Quelle: Feuchtinger 2000
Seite(n): 66, 67, Zeilen: 66: 22ff - 67: 1, 11-14
[Diese] Methode ist schwierig bei kleinen Blutmengen zu realisieren, da die Häufigkeit von CD34+ Zellen sehr niedrig ist. Sie führt nach langen Kulturschritten zu verschiedenen Populationen von CD1a+ dendritischen Zellen und Langerhanszellen. Diese Methode hat neben ihrer Zeitaufwendigkeit den Nachteil, durch die langen Kulturschritte wenig Aussagen über den Zustand der dendritische Zellen in vivo machen zu können. Sie zeigt jedoch mögliche Entwicklungsschritte der Zellen auf.

Ein anderer breit angewendeter Ansatz ist, mit den weniger seltenen CD14+ Vorstufen im Blut (Monozyten) zu beginnen und sie mit einer Kombination von GMCSF und IL-4 zu kultivieren [SALLUSTO 1994; ROMANI, 1996]. Diese Vorstufen sind CD34- nichtproliferierende Zellen [BENDER, 1996]. Im Bereich dieser Methode ist das Verwenden von Leukophereseprodukten statt Vollblut ein weiterer Fortschritt, um substanzielle Zellmengen von Patienten für die klinische Anwendung dendritischer Zellen als zelluläres Vakzin zu gewinnen [THURNER, 1999].

Diese Methode ist schwierig bei kleinen Blutmengen zu realisieren, da die Häufigkeit von CD34+ Zellen sehr niedrig ist. Sie führt nach langen Kulturschritten zu verschiedenen Populationen von CD1a+ dendritischen Zellen und Langerhanszellen. Diese Methode hat neben ihrer Zeitaufwendigkeit den Nachteil, durch die langen Kulturschritte wenig Aussagen über den Zustand der dendritische Zellen in vivo machen zu können. Sie zeigt jedoch mögliche Entwicklungsschritte der Zellen auf.

Ein anderer breit angewendeter Ansatz ist, mit den weniger seltenen CD14+ Vorstufen im Blut (Monozyten) zu beginnen und sie mit einer Kombination von GMCSF und IL-4 zu kultivieren (74, 71). Diese Vorstufen sind CD34- nichtproliferierende

[Seite 67]

Zellen (7). [...] Im Bereich dieser Methode ist das Verwenden von Leukophereseprodukten statt Vollblut ein weiterer Fortschritt, um substanzielle Zellmengen von Patienten für die klinische Anwendung dendritischer Zellen als zelluläres Vakzin zu gewinnen (94).


7. Bender, A., Sapp, M., Schuler, G., Steinman, R.M., Bhardwaj, N.: Improved methods for the generation of dendritic cells from nonproliferating progenitors in human blood. J. of Immunol. Methods 1996, 196:121-135.

71. Romani, N., Gruner, S., Brang, D., Kampgen, E., Lenz, A., Trockenbacher, B., Konwalinka, G., Fritsch, P.O., Steinman, R.M., Schuler, G.: Proliferating dendritic cell progenitors in human blood. J. Exp. Med. 1994, 180(1):83-93.

74. Sallusto, F., Lanzavecchia, A.: Efficient presentation of soluble antigen by cultured human dendritic cells is maintained by GM-CSF plus IL-4 and downregulated by TNF-a. J. Exp. Med. 1994, 179:1109-1118.

94. Thurner, B., Roder, C., Dieckmann, D., Heuer, M., Kruse, M., Glaser, A., Keikavoussi, P., Kampgen, E., Bender, A., Schuler, G.: Generation of large numbers of fully mature and stable dendritic cells from leukapheresis products. J. of Immunol. Methods, 1999, 233:1-15.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[33.] Bm/Fragment 060 16 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:30 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 15:50 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 60, Zeilen: 16-19, 24-34
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 62, 63, Zeilen: 62: 15-21; 63: 8-16
Als gängige Methoden für die Isolierung von humanen dendritischen Zellen kommen die Protokolle zur Anwendung, welche sich einer Dichtezentrifugation bedienen [VREMEC, 1992] sowie solche die die Anzucht aus murinem Knochenmark beinhalten [INABA, 1992]. [...] Nach einer Dauer von 8-10 Tagen standen reife Zellen für die Experimente zur Verfügung. Eine Kultivierung über diesen Zeitraum hinaus führte jedoch zum Absterben der Zellen.

Charakteristische Oberflächenmarker dendritischer Zellen von T- und B-Lymphozyten, Monozyten, Makrophagen und hämatopoetischen Stammzellen dienten sowohl zur phänotypischen Charakterisierung als auch zum Ausschluss von anderen kontaminierenden Zellen des Immunsystems. In FACS-Analysen konnten die für dendritische Zellen charakteristische Kombination der Oberflächenmarker von CD 80 und CD 86 nachgewiesen werden [GRABBE, 2000, ARDAVIN, 2001]. Die nur teilweise vorhandenen DC-assoziierten Marker (50-70%) lassen sich am ehesten auf das Nebeneinander von Zellen in verschiedenen [Differenzierungsstadien, ausgehend von der Stammzelle bis zur voll ausgereiften dendritischen Zelle zurückführen.]

Als gängige Methoden für die Isolierung von murinen dendritischen Zellen dürfen die Protokolle betrachtet werden, die sich einer Dichtegradientenzentrifugation bedienen (Vremec et al., 1992) sowie solche, die die Anzucht aus murinem Knochenmark beinhalten (Inaba et al., 1992a). Beide Präparationsmethoden bedienen sich der Zugabe von GM-CSF und IL-4 als nötige Wachstumsfaktoren. Nach einer Dauer von 8-10 Tagen stehen reife Zellen für die Experimente zur Verfügung. Eine Kultivierung über diesen Zeitraum hinaus führt jedoch zum Absterben der Zellen.

[Seite 63]

Charakteristische Oberflächenmarker dendritischer Zellen, von T- und B-Lymphozyten, Monozyten, Makrophagen und hämatopoetischen Stammzellen dienten deshalb sowohl zur phänotypischen Charakterisierung der Zelllinie als auch zum Ausschluss von kontaminierenden anderen Zellen des Immunsystems. In FACS Analysen konnten die für dendritische Zellen charakteristische Kombination der Oberflächenmarker CD 11c, DEC-205, CD 80, CD 86 und MHC II nachgewiesen werden (Grabbe 2000; Ardavin 2001). Die nur teilweise Positivität DC-assoziierter Marker (53-67%) läßt sich am ehesten auf das Nebeneinander von Zellen in verschiedenen Differenzierungsstadien, ausgehend von der Stammzelle bis zur voll ausgereiften dendritischen Zelle, zurückführen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[34.] Bm/Fragment 061 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:28 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 15:56 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 61, Zeilen: 1-19
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 63, 64, 65, Zeilen: 63: 14-16; 64: 1ff; 65: 7-14
[Die nur teilweise vorhandenen DC-assoziierten Marker (50-70%) lassen sich am ehesten auf das Nebeneinander von Zellen in verschiedenen] Differenzierungsstadien, ausgehend von der Stammzelle bis zur voll ausgereiften dendritischen Zelle zurückführen.

Des weiteren war es für diese Arbeit wichtig eine Abwesenheit von Makrophagen in der Kultur zu schaffen, da diese Zellen Eigenschaften von APC aufweisen und wie im Falle der Monozyten gezeigt werden konnte, sich aus den gleichen Vorläuferzellen entwickeln können [ALLAVENA, 1998, CELLA, 1997]. Der Nachweis der intakten Funktion der dendritischen Zellen in der Kultur ist ein wichtiger Aspekt, da er darüber entscheidet, ob diese Zelllinie für weitere Experimente in vitro oder in vivo genutzt werden kann. Zu den wichtigsten Funktionen von dendritischen Zellen zählen die Aufnahme, die Prozessierung und die Präsentation von Antigenen auf MHC-Molekülen. Zudem beeinflusst die Expression kostimulierender Moleküle und die Zytokinsekretion die Interaktion mit Effektorzellen des Immunsystems [JONULEIT, 2001, MOSER, 2000].

Ein wichtiges Kriterium für den Nachweis einer adäquaten Funktion der dendritischen Zellen waren durchflusszytometrische Analysen der kostimulierenden Moleküle wie CD 80 und CD 86. Das Vorhandensein der kostimulierenden Moleküle zeigte deutlich, dass die in der Arbeit generierten dendritischen Zellen die Fähigkeit besitzen, über die Ligation von B-7 Molekülen und des CD 40 Liganden T-Lymphozyten zu aktivieren [INABA, 1992].

Die nur teilweise Positivität DC-assoziierter Marker (53-67%) läßt sich am ehesten auf das Nebeneinander von Zellen in verschiedenen Differenzierungsstadien, ausgehend von der Stammzelle bis zur voll ausgereiften dendritischen Zelle, zurückführen.

[Seite 64]

Insbesondere war es wichtig die Abwesenheit von Makrophagen zu beweisen, da diese Zellen Eigenschaften von APC aufweisen und, wie im Falle der Monozyten gezeigt werden konnte, sich aus den gleichen Vorläuferzellen entwickeln können (Allavena et al., 1998, Cella, et al., 1997). [...]

Der Nachweis der intakten Funktion der dendritischen Zellen in der Langzeitkultur ist ein besonders wichtiger Aspekt, da er darüber entscheidet, ob diese Zelllinie für weitere Experimente in vitro und eventuell in vivo genutzt werden kann. Zu den wichtigsten Funktionen von dendritischen Zellen zählen die Aufnahme, die Prozessierung und die Präsentation von Antigenen auf MHC Molekülen. Daneben beeinflusst die Expression kostimulierender Moleküle und die Zytokinsekretion die Interaktion mit Effektorzellen des Immunsystems (Jonuleit et al., 2001, Moser et al., 2000).

[Seite 65]

Ein weiteres wichtiges Kriterium für den Nachweis einer adäquaten Funktion der DC`s waren durchflusszytometrische Analysen der kostimulierenden Moleküle CD 40, CD 80 und CD 86 sowie des MHC-II Moleküls I-Ak. Das Vorhandensein der kostimulierenden Moleküle zeigt deutlich, dass die generierten dendritischen Zellen die Fähigkeit besitzen, über die Ligation von B-7 Molekülen und des CD 40 Liganden T-Lymphozyten zu aktivieren. [...] (Inaba et al., 1992a, Lutz et al., 1999).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[35.] Bm/Fragment 062 06 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:51 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 10:58 (Hindemith)
Bm, Feuchtinger 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 62, Zeilen: 6-31
Quelle: Feuchtinger 2000
Seite(n): 67, 68, 69, Zeilen: 67: 16-19: 68: 3-5, 28-30 - 69: 1ff
Bei den humanen dendritischen Zellen sind zwei unterschiedliche Arten von Vorläufern bekannt. Zum einen Zellen, der myeloiden Reihe, welche die Mehrheit der dendritischen Zellen des Körpers darstellen [BANCHEREAU, 1998] und zum anderen dendritische Zellen der lymphoiden Zellreihe.

Die Unterscheidung zwischen lymphoiden und myeloiden Zellen ist bisher nicht klar definiert und eher eine Summationsentscheidung. Dendritische Zellen des peripheren Blutes können sich von CD14- Vorstufen entwickeln, die myeloide Oberflächenmarker exprimieren, was sie jedoch noch nicht sicher als myeloide dendritische Zellen festlegt. Vorstufen von eindeutig lymphoiden dendritischen Zellen exprimieren auch CD13 und CD33, jedoch nur relativ wenig [GROUARD 1997]. Auf der anderen Seite ist zwar CD4 ein Marker von lymphatischen Zellen, jedoch können zum Beispiel CD4+ HLA-DR+ CD1a+ Zellen aus dem Knochenmark zu myeloiden dendritischen Zellen differenzieren [REID, 1992].

Die Aussagekraft der einzelnen Unterscheidungsmerkmale ist also eingeschränkt. Die Subpopulation der eher myeloiden CD11c+ dendritischen Zellen im peripheren Blut sind CD13+ und CD33+ und nur wenig CD4+, während die mehr lymphoiden CD11c- dendritischen Zellen hoch CD4+ und außerdem CD123+ (IL-3 Rezeptor) sind [OLWEUS, 1997]. Es bleibt also, neben dem Ergebnis, daß dendritische Zellen des peripheren Blutes sicher lymphoider und myeloider Natur sein können, offen, ob die Vorstufen dendritischer Zellen im Blut heterogene Populationen sind oder eine Population, die sich sowohl in lymphoide als auch myeloide dendritische Zellen differenzieren kann und wo die wesentlichen Unterschiede liegen.

Zu den myeloiden Zellen werden die dendritischen Zellen gezählt, welche aus Monozyten des Blutes in Kultur mit GM-CSF und IL-4 [SALLUSTO, 1994] oder nach Transmigration durch Endothel und Phagozytose [RANDOLPH, 1998] zu myeloiden dendritischen Zellen heranreifen.

Wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben, haben Menschen zwei unterschiedliche Arten von Vorläufern dendritischer Zellen. Zum einen Zellen, der myeloiden Reihe, welche die Mehrheit der dendritischen Zellen des Körpers stellen (4) und zum anderen dendritische Zellen der lymphoiden Zellreihe.

[Seite 68]

Die Unterscheidung zwischen lymphoiden und myeloiden Zellen ist bisher nicht klar definiert und eine eher Summationsentscheidung. [...]

[...]

[...] Dendritische Zellen des peripheren Blutes können sich von CD14- Vorstufen entwickeln, die myeloide Oberflächenmarker exprimieren, was sie jedoch noch nicht sicher als myeloide dendritische Zellen festlegt. Vorstufen von eindeutig

[Seite 69]

lymphoiden dendritischen Zellen (9) exprimieren auch CD13 und CD33, jedoch nur relativ niedrig (29). Auf der anderen Seite ist zwar CD4 ein Marker von lymphatischen Zellen, jedoch können zum Beispiel CD4+ HLA-DR+ CD1a+ Zellen aus dem Knochenmark zu myeloiden dendritischen Zellen differenzieren (63). Die Aussagekraft der einzelnen Unterscheidungsmerkmale ist also eingeschränkt.

Die Subpopulation der eher myeloiden CD11c+ dendritischen Zellen im peripheren Blut sind CD13+ und CD33+ und nur niedrig CD4+, während die mehr lymphoiden CD11c- dendritischen Zellen hoch CD4+ und außerdem CD123+ (IL-3 Rezeptor) sind (55). [...] Es bleibt also, neben dem Ergebnis, daß dendritische Zellen des peripheren Blutes sicher lymphoider und myeloider Natur sein können, offen, ob die Vorstufen dendritischer Zellen im Blut heterogene Populationen sind oder eine Population, die sich sowohl in lymphoide als auch myeloide dendritische Zellen differenzieren kann und wo die wesentlichen Unterschiede liegen.

Zu den myeloiden Zellen werden die dendritischen Zellen gezählt, welche aus Monozyten des Blutes in Kultur mit GM-CSF und IL-4 (74) oder nach Transmigration durch Endothel und Phagozytose (60) zu myeloiden dendritischen Zellen heranreifen.


4. Banchereau, J., Steinman, R.M.: Dendritic cells and the control of immunity. Nature 1998, 392:245-252.

29. Grouard, G., Rissoan, M.C., Filgueira, L., Durand, I., Banchereau, J., Liu, Y.J.: The enigmatic plasmacytoid T cell develop into dendritic cells with IL-3 and CD40- ligand. J. Exp. Med. 1997, 185(6):1101-1111.

55. Olweus, J., BitMansour, A., Warnke, R., Thompson, P.A., Carballido, J., Pickler, L.J., Lund-Johansen, F.: Dendritic cell ontogeny: a human dendritic cell lineage of myeloid origin. Proc. Natl. Acad. Sci. USA 1997, 94(23):12551-12556.

60. Randolph, G.J., Beaulieu, S., Lebecque, S., Steinman, R.M., Muller, W.A.: Differentiation of monocytes into dendritic cells in a model of transendothelial trafficking. Science 1998, 282(5388):480-483.

63. Reid, C.D., Stackpoole, A., Meager, A., Tikerpae, J.: Interactions of TNF with GMCSF and other cytokines in the regulation of dendritic cell growth in vitro from early bipotent CD34+ progenitors in human bone marrow. J. Immunol. 1992, 149(8):2681-2688.

74. Sallusto, F., Lanzavecchia, A.: Efficient presentation of soluble antigen by cultured human dendritic cells is maintained by GM-CSF plus IL-4 and downregulated by TNF-a. J. Exp. Med. 1994, 179:1109-1118.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[36.] Bm/Fragment 063 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:49 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 11:05 (Hindemith)
Bm, Feuchtinger 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 63, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Feuchtinger 2000
Seite(n): 69, 70, 71, Zeilen: 69: 20ff; 70: 1-4, 8-18, 22-25; 71: 4-8
[Die in vitro generierten dendritischen] Zellen aus CD34+ Stammzellen werden ebenfalls zu den myeloiden dendritischen Zellen gerechnet. Pluripotente hämatopoetische Stammzellen differenzieren sich entweder in Richtung lymphatische Zellen oder myeloische Zellen, die sich dann jeweils weiter differenzieren. Myeloide dendritische Zellen können sich bis weit in der Ausreifung noch umdifferenzieren. Abhängig von der Zytokinumgebung können sowohl dendritische Zellen aus Monozyten [PALUCKA; 1998] als auch aus CD34+ Stammzellen sich in ihrer Reifung wieder umdifferenzieren in Makrophagen und umgekehrt. Ebenso können fast ausgereifte neutrophile Granulozyten in der Zytokinkombination von GM-CSF, IL-4 und TNF-α sich zu dendritischen Zellen entwickeln [OEHLER, 1998]. Myeloide dendritische Zellen können sich also je nach durch die Zytokinzusammensetzung gesteuerten Bedarf aus verschiedenen myeloischen Zellen differenzieren und funktionell und phänotypisch ausreifen.

Die Reihe der lymphoiden dendritischen Zellen ist erst seit kurzem bekannt. Zuerst wurden bei der Maus Zellen im Thymus gefunden, die sich zu T-Lymphozyten und CD8+ dendritischen Zellen entwickeln können [ARDAVIN, 1993]. Auch bei Menschen gibt es Vorstufen, die zu T-Zellen und dendritischen Zellen werden können [ARDAVIN, 1993]. Wobei trotzdem eine Zuordnung zur lymphatischen Zellreihe möglich ist. Die lymphoiden dendritischen Zellen zeigen, außer der minimem Expression von myeloiden Oberflächenmarkern, verschiedene Eigenschaften der lymphatischen Zellreihe. Sie können sich im Gegensatz zu den myeloiden dendritischen Zellen in Kultur mit M-CSF und GM-CSF nicht mehr in Makrophagen differenzieren [GROUARD, 1996]. Myeloide dendritische Zellen haben wie erwähnt als unreife Zellen eine hohe Kapazität an Endozytose, um diese dann wieder zugunsten der T-zellstimulierenden Aktivität zu verlieren. Unreife lymphoide dendritische Zellen haben nur eine sehr niedrige Kapazität an Phagozytose und Makropinozytose von Antigenen in allen Stadien ihrer Ausreifung [GROUARD, 1996].

Damit zeigt sich ein ähnliches Verhältnis der lymphoiden dendritischen Zellen innerhalb der lymphatischen Zellen, wie der myeloiden dendritische Zellen innerhalb der myeloischen Zellreihe. Jedoch konnten bisher in vivo noch keine ausgereiften humanen lymphoiden dendritischen Zellen gefunden werden. Lymphoide dendritische Zellen unterscheiden sich auch in ihrem Zytokinmuster.

Im Gegensatz zu myeloiden dendritischen Zellen produzieren sie nach CD40L-Aktivierung kaum IL-12 und wenig IL-1α, IL-1ß, IL-6 und IL10, jedoch vergleichbar [viel IL-8. Interleukin-8 ist ein breit wirkendes Chemokin, welches chemotaktisch auf neutrophile- und basophile Granulozyten und T-Zellen wirkt.]

Die in vitro generierten dendritischen Zellen aus CD34+ Stammzellen werden ebenfalls zu den myeloiden dendritischen Zellen gerechnet. Pluripotente hämatopoetische Stammzellen differenzieren sich entweder in Richtung lymphatische Zellen oder myeloische Zellen, die sich dann jeweils weiter differenzieren. Myeloide dendritische Zellen können sich bis weit in der Ausreifung noch umdifferenzieren. Abhängig von der Zytokinumgebung können sowohl dendritische Zellen aus Monozyten (56) als auch aus CD34+ Stammzellen (90) sich in ihrer Reifung wieder umdifferenzieren in Makrophagen und umgekehrt. Ebenso können fast ausgereifte neutrophile Granulozyten in der Zytokinkombination von GM-CSF, IL-4 und TNF-α sich zu dendritischen Zellen entwickeln (53). Myeloide dendritische Zellen können sich also je nach durch die Zytokinzusammensetzung gesteuerten Bedarf aus verschiedenen myeloischen Zellen differenzieren und funktionell und phänotypisch ausreifen.

[Seite 70]

Die Reihe der lymphoiden dendritischen Zellen ist erst seit kurzem bekannt. Zuerst wurden bei der Maus Zellen im Thymus gefunden, die sich zu T-Lymphozyten und CD8+ dendritischen Zellen entwickeln können (2). Auch bei Menschen gibt es Vorstufen, die zu T-Zellen und dendritischen Zellen werden können (2). [...] Wobei trotzdem eine Zuordnung zur lymphatischen Zellreihe möglich ist (siehe unten). Die lymphoiden dendritischen Zellen zeigen, außer der niedrigen Expression von myeloiden Oberflächenmarkern, verschiedene Eigenschaften der lymphatischen Zellreihe: Sie können sich im Gegensatz zu den myeloiden dendritischen Zellen in Kultur mit M-CSF und GM-CSF nicht mehr in Makrophagen differenzieren (29). Myeloide dendritische Zellen haben wie erwähnt als unreife Zellen eine hohe Kapazität an Endozytose, um diese dann wieder zugunsten der T-zellstimulierenden Aktivität zu verlieren. Unreife lymphoide dendritische Zellen haben nur eine sehr niedrige Kapazität an Phagozytose und Makropinozytose von Antigenen in allen Stadien ihrer Ausreifung (29). [...] Damit zeigt sich ein ähnliches Verhältnis der lymphoiden dendritischen Zellen innerhalb der lymphatischen Zellen, wie der myeloiden dendritische Zellen innerhalb der myeloischen Zellreihe. Jedoch konnten bisher in vivo noch keine ausgereiften humanen lymphoiden dendritischen Zellen gefunden werden.

[Seite 71]

Lymphoide dendritische Zellen unterscheiden sich auch in ihrem Zytokinmuster. Im Gegensatz zu myeloiden dendritischen Zellen produzieren sie nach CD40L-Aktivierung kaum IL-12 und wenig IL-1α, IL-1ß, IL-6 und IL10, jedoch vergleichbar viel IL-8. Interleukin-8 ist ein breit wirkendes Chemokin, welches chemotaktisch auf neutrophile- und basophile Granulozyten und T-Zellen wirkt.


2. Ardavin, C., Wu, L., Li, C.L., Shortman, K.: Thymic dendritic cells and T-cells develop simultaneously in the thymus from a common precursor population. Nature 1993, 362:761-763.

29. Grouard, G., Rissoan, M.C., Filgueira, L., Durand, I., Banchereau, J., Liu, Y.J.: The enigmatic plasmacytoid T cell develop into dendritic cells with IL-3 and CD40- ligand. J. Exp. Med. 1997, 185(6):1101-1111.

53. Oehler, L., Majdic, O., Pickl, W.F., Stockl, J., Riedl, E., Drach, J., Rappersberger, K., Geissler, K., Knapp, W.: Neutrophil granulocyte-committed cells can be driven to acquire dendritic cell characteristics. J. Exp. Med. 1998, 187(7):1019-1028.

56. Palucka, K.A., Taquet, N., Sanchez-Chapuis, F., Gluckman, J.C.: Dendritic cells as the terminal stage of monocyte differentiation. J. Immunol. 1998, 160(9):4587-4595.

90. Szabolcs, P., Avigan, D., Gezelter, S., Ciocon, D.H., Moore, M.A., Steinman, R.M., Young, J.W.: Dendritic cells and macrophages can mature independently from a human bone marrow-derived, post-colony-forming unit intermediate. Blood 1996, 87:4520-4530.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[37.] Bm/Fragment 064 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:35 Hindemith
Erstellt: 12. May 2014, 11:21 (Hindemith)
Bm, Feuchtinger 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 64, Zeilen: 1-6
Quelle: Feuchtinger 2000
Seite(n): 71, Zeilen: 5-11
[Im Gegensatz zu myeloiden dendritischen Zellen produzieren sie nach CD40LAktivierung kaum IL-12 und wenig IL-1α, IL-1ß, IL-6 und IL10, jedoch vergleichbar] viel IL-8. Interleukin-8 ist ein breit wirkendes Chemokin, welches chemotaktisch auf neutrophile- und basophile Granulozyten und T-Zellen wirkt. Beide Arten bilden weder IL-4 noch IL-13 [KOCH, 1996, RISSOAN, 1999]. Neuere Erkenntnisse zeigen, dass myeloide und lymphoide dendritische Zellen mit ihrer jeweiligen Zytokinmikroumgebung die T-Helferzelldifferenzierung in TH1- oder TH2-Zellen bestimmen. Im Gegensatz zu myeloiden dendritischen Zellen produzieren sie nach CD40LAktivierung kaum IL-12 und wenig IL-1α, IL-1ß, IL-6 und IL10, jedoch vergleichbar viel IL-8. Interleukin-8 ist ein breit wirkendes Chemokin, welches chemotaktisch auf neutrophile- und basophile Granulozyten und T-Zellen wirkt. Beide Arten bilden weder IL-4 noch IL-13 (38, 67). Neuere Erkenntnisse zeigen, daß myeloide und lymphoide dendritische Zellen mit ihrer jeweiligen Zytokinmikroumgebung die T-Helferzelldifferenzierung in TH1- oder T2-Zellen bestimmen.

38. Koch, F., Stanzl, U., Jennewein, P., Janke, K., Heufler, C., Kampgen, E., Romani, N., Schuler, G.: High level IL-12 production by murine dendritic cells: upregulation via MHC class II and CD40 molecules and downregulation by IL-4 and IL-10. J. Exp. Med. 1996, 184:741-746.

67. Rissoan, M.C., Soumelis, V., Kadowaki, N., Grouard, G., Briere, F., de Waal Malefit, R., Liu, Y.J.: Reciprocal control of T helper cell and dendritic cell differentiation. Science 1999, 283(5405):1183-1186.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die Übernahme beginnt schon auf den Vorseiten.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[38.] Bm/Fragment 064 08 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:17 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 16:03 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 64, Zeilen: 8-31
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 65, 66, Zeilen: 65: 28ff; 66: 1ff
Dendritische Zellen zeigen eine stimulusabhängige Sekretion proinflammatorischer (TNFα, IL-6, IL-12) oder anti-inflammatorischer (IL-10) Zytokine. Als Antwort auf einen infektiösen Reiz, mit Bakterien oder Viren und dem Vorhandensein von Aktivierungssignalen der T-Lymphozyten, (Ligation von CD 40) findet eine Sekretion proinflammatorischer Zytokine statt [CELLA, 1996]. Im Gegensatz dazu kann die Behandlung mit TGF-ß zur Sekretion von IL-10 führen, welches die Aktivierung von T-Lymphozyten supprimiert [MITRA, 1995, KOCH, 1996, STEINBRINK, 1997, LIU, 1998 ]. In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass dendritische Zellen aus dem Knochenmark, aus dem peripheren Blut, aus der Milz und die Langerhans´schen Zellen der Haut IL-6 sezernieren können [SPARWASSER, 1998, SCHREIBER, 1992]. IL-6 besitzt Bedeutung bei der Differenzierung von T-Zellen und Stimulierung von Plasmazellen zur Produktion von Antikörpern [AKIRA, 1993, CERUTTI, 1998]. Ausser der Stimulation von Effektorzellen scheinen die Zytokine auch einen autokrinen Effekt auszuüben. IL-6 hat einen Einfluss auf die Proliferation von Vorläufern dendritischer Zellen und erhöht die Antigenpräsentation von MHC Klasse II Moleküle [HACEIN-BEY, 2001, EPSTEIN, 1991, LYMAN, 1998, BERTHIER, 2000] . Ein weiteres wichtiges Zytokin, das von den dendritischen Zellen produziert werden kann ist TNFα [MORELLI, 2001, ZHOU, 1995, RESCIGNO, 2000]. Es ist ein wichtiges proinflammatorisches Zytokin, welches eine Rolle bei der generellen Infektabwehr spielt und eine Ausreifung von dendritischen Zellen , Verstärkung der Expression von CD 80 und CD 86 und der MHC Klasse II Moleküle bewirkt [YAMAGUCHI, 1997]. Bei Mäusen, denen das Gen zur Produktion von TNF-α fehlt, erliegen früh verschiedensten Infektionen [LEHNER, 2002, EUGSTER, 1996]. Dendritische Zellen zeigen eine stimulusabhängige Sekretion proinflammatorischer (TNFα, IL-1ß, IL-6, IL-12) oder anti-inflammatorischer (IL-10) Zytokine. Reize, die eine Infektion mit Bakterien oder Viren anzeigen wie z.B. LPS oder Aktivierungssignale von TLymphozyten (Ligation von CD 40) führen zu einer Sekretion proinflammatorischer Zytokine (Cella et al., 1996). Demgegenüber kann die Behandlung mit TGF-b zur Sekretion von IL-10 führen, welches die Aktivierung von T-Lymphozyten supprimiert (Mitra et al., 1995, Koch et

[Seite 66]

al., 1996, Steinbrink et al., 1997, Liu et al., 1998, Strobl et al., 1999). [...]

[...]

In zahlreichen Studien wurde gezeigt, dass dendritische Zellen aus dem Knochenmark, aus dem peripheren Blut, aus der Milz und die Langerhans`schen Zellen der Haut IL-6 sezernieren können (Sparwasser et al., 1998, Schreiber et al., 1992). IL-6 besitzt Bedeutung bei der Differenzierung von T-Zellen und Stimulierung von Plasmazellen zur der Produktion von Antikörpern (Akira et al., 1993; Cerutti et al., 1998). Neben der Stimulation von Effektorzellen scheinen die Zytokine auch einen autokrinen Effekt auszuüben. IL-6 hat einen Einfluss auf die Proliferation von Vorläufern dendritischer Zellen und erhöht die Antigenpräsentation via MHC Klasse II (Hacein-Bey et al., 2001; Epstein et al., 1991; Lyman und Jacobsen 1998; Berthier et al., 2000).

Ein zweites wichtiges Zytokin, das von DC´s produziert werden kann, ist TNFa (Morelli et al., 2001; Zhou et al., 1995; Rescigno et al., 2000). Es ist ein wichtiges proinflammatorisches Zytokin, das eine Rolle bei der generellen Infektabwehr spielt und eine Ausreifung von dendritischen Zellen (Verstärkung der Expression von CD 80, CD 86 und der MHC Klasse II Moleküle) bewirkt (Yamaguchi et al., 1997). Mäuse, denen das Gen zur Produktion von TNFa fehlt, erliegen früh verschiedensten Infektionen wie zum Beispiel hervorgerufen durch Listeria monocytogenes (Lehner et al., 2002, Eugster et al., 1996).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Singulus


[39.] Bm/Fragment 065 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 22:05 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 16:13 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 65, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 66, 67, 68, 69, Zeilen: 66: 25ff; 67: 2ff; 68: 1ff; 69: 1ff
[Auffällig und pathologisch dabei ist] das Ausbleiben einer Bildung von B-Follikeln in Lymphknoten und das Fehlen von follikulären dendritischen Zellen (FDC), welche für die Generierung einer Immunantwort eine übergeordnete Rolle spielen [PASPARAKIS, 1996]. Des weiteren ist bekannt, dass nicht voll ausgereifte dendritische Zellen weitaus mehr TNF-α produzieren als nach Ausreifung mit LPS oder anti-CD 40 Antikörpern [MORELLI, 2001]. Ein weiteres wichtiges von dendritischen Zellen sezerniertes Zytokin ist IL-12, welches als Heterodimer aus zwei Ketten Il-12p40 und IL-12p35 aufgebaut ist. Es aktiviert in seiner bioaktiven Form (IL-12p70) T-Helferzellen und fördert darüber hinaus die Entwicklung einer Th1-Reaktion und einer zytotoxischen Immunreaktion, die vor allem für die Abwehr viraler und intrazellulär bakterieller Infektionen sowie bei der Bekämpfung von Tumoren Bedeutung besitzt [HUANG, 2001, SHIMIZU, 2001, MALDONADO-LOPEZ, 2001, GRUFMAN, 2000, TRINCHIERI, 1995, MACATONIA, 1995, HEUFLER, 1996]. IL-12 wird ebenfalls nach Stimulation von dendritischen Zellen sezerniert [JAKOB, 1999, MOSER, 2000]. Einige Arbeitsgruppen haben sich mit der Möglichkeit der Hemmung der stimulierenden Eigenschaften der dendritischen Zellen befasst. Es konnte dabei beobachtet werden dass das Zytokin IL-10 einen hemmenden Einfluss auf die von dendritischen Zellen initiierte Immunreaktion hat. Eine Folge davon sind eine geringere Aktivität von Th1-Zellen und zytotoxischen T-Zellen, was sich unter anderem in einer Suppression der Immunantwort gegen Tumore oder eine schwächere Antwort gegen Infektionserreger zeigt [DE VRIES, 1995]. Es konnte in vitro nachgewiesen werden, dass unter IL-10 Einfluss die Funktion zytotoxischer TLymphozyten in der allogenen Leukozytenreaktion gehemmt wird [WANG, 1994]. Einige Untersuchungen auf Zytokinebene zeigten, dass zum einen das für eine Th2-Antwort charakteristische Zytokin IL-4 verstärkt von T-Lymphozyten nach Aktivierung durch IL-10 behandelten dendritischen Zellen sezerniert wird [LIU, 1998], zum anderen wird von IL-10 vorbehandelten dendritischen Zellen das Zytokin IL-12 in geringerer Menge produziert [HUANG, 2001, DE SMEDT, 1997]. Des weiteren wird unter Einfluss von IL-10 die Aggregationsfähigkeit [QUIN, 1997] und die Antigenpräsentation gehemmt [FAULKNER, 2000, BEISSERT, 1995] und kostimulierende Oberflächenmarker werden vermindert exprimiert [OZAWA, 1996, DING, 1993]. Als intrazellulärer Mechanismus der Ligation des IL-10 Rezeptors konnte eine Erhöhung des zyklischen AMP-Spiegels identifiziert werden [KAMBAYASHI, 2001]. Pathologische Korrelate sind das Ausbleiben einer organisierten Bildung von B-Follikeln in Lymphknoten und das Fehlen von follikulären dendritischen Zellen (FDC), die für die Generierung einer Immunantwort eine übergeordnete Rolle spielen (Pasparakis et al., 1996).

[Seite 67]

Darüber hinaus ist beschrieben worden, dass nicht voll ausgereifte dendritische Zellen weitaus mehr TNFa produzieren als nach Ausreifung mit LPS oder anti-CD 40 Antikörpern (Morelli et al., 2001). [...]

[...]

Ein weiteres wichtiges von dendritischen Zellen sezerniertes Zytokin ist IL-12, das als Heterodimer aus zwei Ketten, IL-12p40 und IL-12p35, aufgebaut ist. IL-12 aktiviert in seiner bioaktiven Form (IL-12p70) Th Zellen und fördert die Entwicklung einer Th1 Reaktion und einer zytotoxischen Immunreaktion, die vor allem für die Abwehr viraler und intrazellulär bakterieller Infektionen sowie bei der Bekämpfung von Tumoren Bedeutung besitzt (Huang et al., 2001; Shimizu et al., 2001; Maldonado-Lopez et al., 2001; Grufman et al., 2000;

[Seite 68]

Trinchieri 1995; Macatonia et al., 1995; Heufler et al., 1996). IL-12 wird ebenfalls nach Stimulation von DC`s sezerniert (Jakob et al., 1999, Moser et al., 2000). [...]

[...]

Viele Arbeitsgruppen haben sich mit der Möglichkeit der Hemmung der stimulierenden Eigenschaften der dendritischen Zellen befasst. Es konnte dabei beobachtet werden, dass das Zytokin IL-10 einen hemmenden Einfluss auf die von dendritischen Zellen initiierte Immunreaktion hat. Die Folgen sind eine geringere Aktivierung von Th1 Zellen und

[Seite 69]

zytotoxischen T-Zellen, was sich unter anderem in einer Suppression der Immunantwort gegen Tumore oder eine schwächere Antwort gegen Infektionserreger zeigt (de Vries 1995). In vitro konnte nachgewiesen werden, dass unter IL-10-Einfluss die Funktion zytotoxischer T-Lymphozyten in der allogenen Leukozytenreaktion gehemmt wird (Wang et al., 1994). Untersuchungen auf Zytokinebene zeigten, dass zum einen das für eine Th2-Antwort charakteristische Zytokin IL-4 verstärkt von T-Lymphozyten nach Aktivierung durch IL-10 behandelten dendritischen Zellen sezerniert wird (Liu et al., 1998). Zum anderen wird von IL- 10 vorbehandelten dendritischen Zellen das Zytokin IL-12 vermindert produziert (Huang et al., 2001; de Smedt et al., 1997). Darüber hinaus wird unter IL-10 Einfluss die Aggregationsfähigkeit (Qin et al., 1997) und die Antigenpräsentation gehemmt (Faulkner et al., 2000; Beissert et al., 1995) und kostimulierende Oberflächenmarker werden vermindert exprimiert (Ozawa et al., 1996; Ding et al., 1993). Als intrazellulärer Mechanismus der Ligation des IL-10 Rezeptor konnte eine Erhöhung des zyklischen AMP-Spiegels identifiziert werden (Kambayashi et al., 2001).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Singulus


[40.] Bm/Fragment 066 01 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:47 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 16:16 (Hindemith)
Bm, Fragment, Gesichtet, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 66, Zeilen: 1-5
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 69. 70, Zeilen: 69: letzte zwei Zeilen; 70: 1-2
Eine Reihe von Studien konnte zeigen, dass verschiedene Populationen von dendritischen Zellen unterschiedlich auf IL-10 reagieren und der immunsuppressive Effekt von IL-10 unter bestimmten Bedingungen weniger stark auf die Expression von MHC Klasse II Molekülen und CD 86 als auf die Zytokinsekretion wirken kann [HART, 1995]. Eine Reihe von Studien konnte zeigen, dass verschiedene Populationen von DC unterschiedlich auf IL-10 reagieren und der immunsuppressive Effekt von IL-10 unter

[Seite 70]

bestimmten Bedingungen weniger stark auf die Expression von MHC II und CD 86 als auf die Zytokinsekretion wirken kann (Hart et al., 1995).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die Übernahme beginnt auf der Vorseite.

Sichter
(Hindemith) Singulus


[41.] Bm/Fragment 066 19 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:47 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 11:27 (Hindemith)
Bm, Feuchtinger 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 66, Zeilen: 19-31
Quelle: Feuchtinger 2000
Seite(n): 2, 5, Zeilen: 2: 20-28; 5: 14-16
Die bisher gängigen Isolationsmethoden von dendritischen Zellen aus Blut verwendeten verschiedene Kulturschritte als Teil der Isolation, wodurch der Zustand der dendritischen Zellen zum Zeitpunkt der Blutabnahme unbekannt war, da die Kulturschritte die Zellen verändern. Die lange Zeit klassische Methode zur Gewinnung von dendritischen Zellen war die Depletion von T-Zellen und adhärenten Zellen und folgende Dichtezentrifugation [TEDDER, 1997]. Neuere Methoden versuchen trotz der erniedrigten Zellzahlen dendritische Zellen direkt aus peripherem Blut zu isolieren und die Zwischenschritte in Kultur zu reduzieren. Ihnen ist gemeinsam, dass sie auf das Muster der Oberflächenmarker dendritischer Zellen aufbauen [ROMANI, 1996]. Um welche Art dendritischer Zellen es sich in der vorliegenden Arbeit handelt, ist vor allem bei den Proben aus peripherem Blut nicht klar, denn es ist noch nicht genau bekannt, welche dendritische Zellen sich im peripheren Blut befinden und in [welchen Stadien.] Die bisher gängigen Isolationsmethoden von dendritischen Zellen aus Blut verwendeten verschiedene Kulturschritte als Teil der Isolation, wodurch der Zustand der dendritischen Zellen zum Zeitpunkt der Blutabnahme unbekannt war, da die Kulturschritte die Zellen verändern. Die lange Zeit klassische Methode zur Gewinnung von dendritischen Zellen war die Depletion von T-Zellen und adhärenten Zellen und folgende Dichtezentrifugation (92). Neuere Methoden versuchen trotz der niedrigen Zellzahlen dendritische Zellen direkt aus peripherem Blut zu isolieren und die Zwischenschritte in Kultur zu reduzieren. Ihnen ist gemeinsam, daß sie auf das Muster der Oberflächenmarker dendritischer Zellen aufbauen (72).

[Seite 5]

Um welche Art dendritischer Zellen es sich in der vorliegenden Arbeit handelt, ist bisher nicht klar. Denn es ist noch nicht genau bekannt, welche dendritische Zellen sich im peripheren Blut befinden und in welchen Stadien.


72. Romani, N., Reider, D., Heuer, M., Ebner, S., Kämpgen, E., Eibl, B., Niederwieser, D., Schuler, G.: Generation of mature dendritic cells from human blood. An improved method with special regard to clinical applicability. J. Immunol. Methods 1996,196:137-151.

92. Tedder, T.F.: Isolation and generation of human dendritic cells. Current Protocols in Immunology 1997, 7.32.1-7.32.16.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[42.] Bm/Fragment 067 04 - Diskussion
Bearbeitet: 12. May 2014, 21:34 Singulus
Erstellt: 12. May 2014, 11:32 (Hindemith)
Bm, Feuchtinger 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 67, Zeilen: 4-20
Quelle: Feuchtinger 2000
Seite(n): 73, Zeilen: 4-17
Die Angaben der Literatur über die Anzahl der dendritischen Zellen im zirkulierenden Blut variieren in nicht unerheblichem Maße, zumal auch kleine Unterschiede ins Gewicht fallen, da die absoluten Zahlen durchweg sehr gering sind. Die Prozentangaben von dendritischen Zellen in mononukleären Zellen hängen von unterschiedlichen Voraussetzungen ab. Die wichtigsten sind die Reinheit der Populationen und die Selektionskriterien der Isolationsmethode, das heißt welche dendritischen Zellen isoliert wurden. In den letzten Jahren konnte vor allem die Reinheit der isolierten dendritischen Zellen verbessert werden. Konnte man vor 1990 nur von einer Anreicherung von dendritischen Zellen sprechen, so konnten Freudenthal und Steinman et al. 1990 eine Reinheit von 80-90% erzielen. Sie geben eine Häufigkeit von 0,1-1% dendritischer Zellen von PBMC an [FREUDENTHAL, 1990]. In der Arbeit von O’Doherty et al. werden die HLA-DR+, CD3-, CD14-, CD16-, CD19- Zellen mit einer Häufigkeit von 1% angegeben [O’DOHERTY, 1994]. Wird CD4 als Selektionsmarker hinzu genommen, so reduziert sich der Anteil auf 0,6% der mononukleären Zellen des peripheren Blutes; bei einer Reinheit von 96% [FERBAS, 1994]. Die Angaben der Literatur über die Anzahl der dendritischen Zellen im zirkulierenden Blut variieren in nicht unerheblichem Maße, zumal auch kleine Unterschiede ins Gewicht fallen, da die absoluten Zahlen durchweg sehr gering sind. Die Prozentangaben von dendritischen Zellen in mononukleären Zellen hängen von unterschiedlichen Voraussetzungen ab. Die wichtigsten sind die Reinheit der Populationen und die Selektionskriterien der Isolationsmethode, das heißt welche dendritischen Zellen isoliert wurden. In den letzten Jahren konnte vor allem die Reinheit der isolierten dendritischen Zellen verbessert werden. Konnte man vor 1990 nur von einer Anreicherung von dendritischen Zellen sprechen, so konnten Freudenthal und Steinman et al. 1990 eine Reinheit von 80-90% erzielen. Sie geben eine Häufigkeit von 0,1-1% dendritischer Zellen von PBMC an (24). In der Arbeit von O’Doherty et al. werden die HLA-DR+, CD3-, CD14-, CD16-, CD19- Zellen mit einer Häufigkeit von 1% angegeben (52). Wird CD4 als Selektionsmarker hinzu genommen, so erniedrigt sich der Anteil auf 0,6% der mononukleären Zellen des peripheren Blutes; bei einer Reinheit von 96% (22).

22. Ferbas, J., Toso, J.F., Logar, A.J., Navratil, J.S., Rinaldo, C.R.: CD4+ Blood dendritic cells are potent producers of IFN-a in response to in vitro HIV-1 infection. J. Immunology, 1994, 152:4649-4662.

24. Freudenthal, P.S., Steinman, R.M.: The distinct surface of human blood dendritic cells, as observed after an improved isolation method. Proc. Natl. Acad. Sci. USA 1990, 87(19):7698-702.

52. O’Doherty, U., Peng, M., Gezelter, S., Swiggard, W.J., Betjes, M., Bhardwaj, N., Steinman, R.M.: Human blood contains two subsets of dendritic cells, one immunologically mature and the other immature. Immunology 1994, 82(3):487-493.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann