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Untersuchte Arbeit: Seite: 60, Zeilen: 16-19, 24-34 |
Quelle: Krüger 2003 Seite(n): 62, 63, Zeilen: 62: 15-21; 63: 8-16 |
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Als gängige Methoden für die Isolierung von humanen dendritischen Zellen kommen die Protokolle zur Anwendung, welche sich einer Dichtezentrifugation bedienen [VREMEC, 1992] sowie solche die die Anzucht aus murinem Knochenmark beinhalten [INABA, 1992]. [...] Nach einer Dauer von 8-10 Tagen standen reife Zellen für die Experimente zur Verfügung. Eine Kultivierung über diesen Zeitraum hinaus führte jedoch zum Absterben der Zellen.
Charakteristische Oberflächenmarker dendritischer Zellen von T- und B-Lymphozyten, Monozyten, Makrophagen und hämatopoetischen Stammzellen dienten sowohl zur phänotypischen Charakterisierung als auch zum Ausschluss von anderen kontaminierenden Zellen des Immunsystems. In FACS-Analysen konnten die für dendritische Zellen charakteristische Kombination der Oberflächenmarker von CD 80 und CD 86 nachgewiesen werden [GRABBE, 2000, ARDAVIN, 2001]. Die nur teilweise vorhandenen DC-assoziierten Marker (50-70%) lassen sich am ehesten auf das Nebeneinander von Zellen in verschiedenen [Differenzierungsstadien, ausgehend von der Stammzelle bis zur voll ausgereiften dendritischen Zelle zurückführen.] |
Als gängige Methoden für die Isolierung von murinen dendritischen Zellen dürfen die Protokolle betrachtet werden, die sich einer Dichtegradientenzentrifugation bedienen (Vremec et al., 1992) sowie solche, die die Anzucht aus murinem Knochenmark beinhalten (Inaba et al., 1992a). Beide Präparationsmethoden bedienen sich der Zugabe von GM-CSF und IL-4 als nötige Wachstumsfaktoren. Nach einer Dauer von 8-10 Tagen stehen reife Zellen für die Experimente zur Verfügung. Eine Kultivierung über diesen Zeitraum hinaus führt jedoch zum Absterben der Zellen.
[Seite 63] Charakteristische Oberflächenmarker dendritischer Zellen, von T- und B-Lymphozyten, Monozyten, Makrophagen und hämatopoetischen Stammzellen dienten deshalb sowohl zur phänotypischen Charakterisierung der Zelllinie als auch zum Ausschluss von kontaminierenden anderen Zellen des Immunsystems. In FACS Analysen konnten die für dendritische Zellen charakteristische Kombination der Oberflächenmarker CD 11c, DEC-205, CD 80, CD 86 und MHC II nachgewiesen werden (Grabbe 2000; Ardavin 2001). Die nur teilweise Positivität DC-assoziierter Marker (53-67%) läßt sich am ehesten auf das Nebeneinander von Zellen in verschiedenen Differenzierungsstadien, ausgehend von der Stammzelle bis zur voll ausgereiften dendritischen Zelle, zurückführen. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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