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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 9-27 |
Quelle: Albers 2002 Seite(n): 17, 18, Zeilen: 17: 23ff; 18: 1ff |
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1.4 Immuntherapeutische Strategien für die Behandlung der AML
1.4.1 Tumorzellvakzine - Immunologische Grundlagen und Hintergründe Die Entwicklung und erfolgreiche Anwendung von Tumorvakzinen bei der Krebsbehandlung basiert auf mehreren Annahmen: 1. Existenz von qualitativen oder quantitativen Unterschieden zwischen Tumorzellen und normalen Zellen, 2. Prinzipielle Fähigkeit der Erkennung solcher Unterschiede durch das Immunsystem, 3. Lernfähigkeit und Stimulierbarkeit des Immunsystems, z.B. durch aktive Immunisierung mit Vakzinen, um solche Unterschiede besser zu erkennen und effektive Tumorabstoßungsreaktionen zu bewerkstelligen [SCHIRMACHER, 1997] Nach der immunologischen Überwachung von „fremd“ und „eigen“ und der Infektionsabwehr ist die Erkennung und Elimination neoplastischer Zellen eine primäre Funktion des Immunsystems. Man geht davon aus, dass sich Tumorzellen von normalen Zellen unterscheiden und das Immunsystem in der Lage ist, neoplastische Zellen zu töten. Selbst die Ausbreitung von Tumorzellen wäre demnach auf ein Versagen der Immunüberwachung zurückzuführen. Ein intaktes Immunsystem ist für die Bekämpfung von Tumoren von größter Bedeutung. |
2.7.1 Tumorzellvakzine
2.7.1.1 Immunologische Grundlagen und Hintergründe Die Entwicklung und erfolgreiche Anwendung von Tumorvakzinen bei der Krebsbehandlung basiert auf mehreren Annahmen: 1. Existenz von qualitativen oder quantitativen Unterschieden zwischen Tumorzellen und normalen Zellen, 2. Prinzipielle Fähigkeit der Erkennung solcher Unterschiede durch das Immunsystem, [Seite 18] 3. Lernfähigkeit und Stimulierbarkeit des Immunsystems, z.B. durch aktive Immunisierung mit Vakzinen, um solche Unterschiede besser zu erkennen und effektive Tumorabstoßungsreaktionen zu bewerkstelligen (13). [...] Nach der immunologischen Überwachung von „fremd“ und „eigen“ und der Infektionsabwehr ist die Erkennung und Elimination neoplastischer Zellen eine primäre Funktion des Immunsystems. Man geht davon aus, daß sich Tumorzellen von normalen Zellen unterscheiden und das Immunsystem in der Lage ist, neoplastische Zellen zu töten, ähnlich wie fremde Zellen abgestoßen oder virusinfizierte Zellen eliminiert werden. Selbst die Ausbreitung von Tumorzellen wäre demnach auf ein Versagen der Immunüberwachung zurückzuführen. Ein intaktes Immunsystem wäre für die Bekämpfung von Tumoren von größter Bedeutung. 13. Schirrmacher V. Tumor vaccines and active specific immunotherapy. Internist (Berl) 1997 Nov;38(11):1050-4 |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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