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Befunde

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 14. Mai 2014) folgende Kapitel, die sich teilweise als vollständig oder nahezu vollständig übernommen erwiesen haben – siehe Klammervermerke:
  • 1 EINLEITUNG [Anf.] (S. 10-11): Seiten 10, 11
  • 1.1 Das Immunsystem [Anf.] (S. 11): Seite 11 – [vollständig]
  • 1.1.2 Dendritische Zellen des Menschen (S. 12): Seite 12 – [vollständig]
  • 1.2 Akute myeloische Leukämie [Anf.] (S. 13): Seite 13 – [vollständig]
  • 1.2.1 Therapiemöglichkeiten für Patienten mit AML (S. 14): Seite 14 – [nahezu vollständig]
  • 1.3 Zytokine [Anf.] (S. 15): Seite 15 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.1 Klinische Bedeutung von Zytokinen und Adhäsionsmolekülen (S. 15): Seite 15 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.2 Interleukin 4 (S. 15-16): Seiten 15, 16 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.3 Interleukin 6 (S. 16): Seite 16 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.4 Interleukin 7 (S. 16-17): Seite 16 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.5 Interleukin 8 (S. 17): Seite 17 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.6 Interleukin 10 (S. 17): Seite 17 – [vollständig]
  • 1.3.7 Interleukin 12 (S. 18): Seite 18 – [vollständig]
  • 1.3.9 GM-CSF (S. 19): Seite 19 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.10 IFN (S. 19-20): Seiten 19, 20 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.11 TGF-beta (S. 20): Seite 20 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.12 TNF (S. 20-21): Seite 20 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 1.3.15 Wirkung auf AML-Blasten (S. 21): Seite 21
  • 1.3.16 Wirkung auf die Tumorabwehr (S. 21-22): Seiten 21, 22 – [vollständig]
  • 1.4 Immuntherapeutische Strategien für die Behandlung der AML
  • 1.4.1 Tumorzellvakzine - Immunologische Grundlagen und Hintergründe (S. 22): Seite 22 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 2 MATERIAL, PATIENTEN, TIERE UND METHODEN
  • 2.3 Tiere
  • 2.3.1 Haltung der Versuchstiere (S. 32): Seite 32 – [vollständig]
  • 2.4 Molekularbiologische Methoden
  • 2.4.3 Reverse Transkriptase Reaktion (S. 35-36): Seiten 35, 36
  • 2.4.5 Durchflusszytometrische Analyse (S. 37): Seite 37
  • 3 ERGEBNISSE
  • 3.1 In vitro Generierung von humanen (AML-Blasten) und murinen dendritischen Zellen (S. 47-48): Seite 48
  • 3.2 Durchflusszytometrische Analyse der dendritischen Zellen (S. 49-53): Seite 49
  • 4 DISKUSSION [Anf.] (S. 59): Seite 59 – [vollständig (wörtlich!)]
  • 4.1 Generierung von humanen (AML-Blasten) und murinen dendritischen Zellen (S. 59-61): Seiten 59, 60, 61
  • 4.2 Zytokinexpressionsmuster bei aus Monozyten, aus AML-Blasten und ausmurinem Knochenmark gewonnenen DC im Vergleich
  • 4.2.1 Einteilung der dendritischen Zellen in die myeloide oder lymphoide Form (S. 62-64): Seiten 62, 63, 64 – [vollständig]
  • 4.2.2 Dendritische Zellen und Zytokine (S. 64-66): Seiten 64, 65, 66 – [vollständig]
  • 4.2.3 Unterschiede im Zytokinexpressionsmuster bei den verschiedenen AMLSubtypen (S. 66-68): Seite 66, 67.

Herausragende Quellen

  • Feuchtinger (2000): Umfangreiche Passagen des Diskussionsteils sind aus einer sieben Jahre zuvor in Bochum eingereichten Dissertation übernommen. Die Quelle wird nicht genannt. Eine weitere Quelle, die im Diskussionsteil ohne Nennung verwendet wurde, ist Krüger (2003).
  • Die Einleitung wird mit Entnahmen aus einer Vielzahl von Dissertationen (und einer Habilitationsschrift) bestritten, die allesamt in der Dissertation nicht erwähnt sind. Siehe Quellenliste.
  • Keine der bisher festgestellten Übernahmequellen wird in der Arbeit erwähnt.

Andere Beobachtungen

  • Die Quelle Feuchtinger (2000) und die hier untersuchte Dissertation wählen dasselbe Goethe-Zitat zur Widmung (J.W. Goethe, Faust II, Vers 6239 ff.)
  • Die Quelle Müller (2004) weist umfangreiche Textparallelen mit der Quelle Regn (2002) auf (diese kann man mit dem Textvergleichstool ohne großen Aufwand überblicken). Diese Textparallelen sind aber nicht Gegenstand der hier vorliegenden Dokumentation.
  • Möglicherweise bedingt durch den Umstand, dass die meisten Literaturreferenzen aus früher publizierten Hochschulschriften übernommen wurden, erscheint das Literaturverzeichnis (S. 69 ff.) nicht sonderlich aktuell: Die Dissertation wurde 2007 publiziert, es gibt einen Eintrag im Literaturverzeichnis aus dem Jahr 2002, alle anderen Einträge sind 2001 oder zuvor publiziert worden.

Statistik

  • Es sind bislang 42 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 59 Seiten im Hauptteil. Auf 28 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 47.5 % entspricht.
    Die 59 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 31
0 % - 50 % Plagiatsanteil 10
50 % - 75 % Plagiatsanteil 4
75 % - 100 % Plagiatsanteil 14
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 24 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )

Bm col3

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

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