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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Goalgetter, Fiesh, Hotznplotz, Hindemith, KayH
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 29, Zeilen: 01-13
Quelle: Meier 2002
Seite(n): 38-39, Zeilen: 43-44; 01-22
[Dieser nachgeschaltete Umweltschutz ist] jedoch geeignet, Zeit für die Entwicklung nachhaltiger Problemlösungen zu gewinnen. Die damit verbundenen Maßnahmen beruhen auf Ordnungs- und Polizeirecht sowie einer darauf gründenden staatlichen Intervention, die eine Vielzahl technik- und wirtschaftsdirigistischer Elemente beinhaltet.

[GRAFIK ...]

Die Interventionsstrategie des Staates wird durch das vergleichsweise gering entwickelte bzw. inkonsistente Umweltbewusstsein und den Handlungswillen der beteiligten Akteure (industrielle Hersteller, Händler und Verbraucher) gerechtfertigt. Anstelle eines ökologischen Verhaltens dominieren utilitaristische, eigennutzmaximierende und selbstkostenminimierende Verhaltensmuster (Frey/Bohnet 1996: 292-307). Dies führt zu einem Zielkonflikt zwischen Ökonomie und Ökologie. Denn hier ergeben sich aus unternehmerischer Perspektive Konfliktlinien, wie etwa die zwischen Umweltschutz und Rentabilität oder Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit. Da in dieser Phase die Umweltprob-[leme nicht annährend gelöst werden können, bedarf es des Übergangs zu einer zweiten Stufe, der Stufe des integrierten Umweltschutzes.]

Durch diesen nachgeschalteten Umweltschutz wird Zeit gewonnen, um nachhaltige Problemlösungen zu entwickeln. Dieser umweltmediale, nachgeschaltete Umweltschutz beruht auf Ordnungs- und Polizeirecht, einer darauf gründenden staatlichen Intervention, die eine Vielzahl von technik- und wirtschaftsdirigistischen Elementen beinhaltet. Die staatlichen Regelungen sind in der ersten Phase notwendig, weil die beteiligten Akteure - die industriellen Hersteller, Händler und Verbraucher - zwar ein hochentwickeltes, jedoch inkonsistentes Umweltbewusstsein [...] zeigen. [...] Anstelle ökologischer Verhaltensmuster dominieren utilitaristische, eigennutzmaximierende und selbstkostenminimierende Verhaltensmuster [FN 34]. [...] Ein weiteres Problem in der Phase des nachgeschalteten Umweltschutzes besteht im Zielkonflikt zwischen Ökonomie und Ökologie. Hier ergeben sich aus unternehmerischer Perspektive Konfliktlinien, wie etwa die zwischen Umweltschutz und Rentabilität oder Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit. Da in dieser ersten Phase die Umweltprob[leme nicht annähernd gelöst werden können, bedarf es des Übergangs zur zweiten innovativen Stufe, der Stufe des integrierten Umweltschutzes (vgl. Huber 1993: 290-291).]

[Fn. 34 [...] (vgl. Frey/ Bohnet 1996: 292-307).]

Anmerkungen

Über den gesamten Textteil der Seite 29 erstrecken sich wörtliche Übernahmen ohne Quellenangabe. Der Verweis auf Frey/Bohnet 1996 wird aus der Quelle übernommen.

Sichter
Hindemith KayH