|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 1-16 |
Quelle: Stangl 2009 Seite(n): 17-18, Zeilen: 17: 21-27; 18: 1-13 |
---|---|
2.4.1 Konventionelle Zementierung
Zemente sind Stoffgemische, die in Pulverform vorliegen und mit Wasser oder wässrigen Lösungen zu einer plastischen Masse angemischt werden. Sie härten nach einer bestimmten Abbindezeit aus und entwickeln dabei die Fähigkeit, Materialien fest miteinander zu verbinden (30). Neben ihrer Funktion als Füllwerkstoff und Isolator zwischen Zahn und Füllungsmaterial dienen Zemente auch als Befestigungsmaterial. Weiter werden sie auch als provisorische Füllungs- und Unterfüllungswerkstoffe verwendet. Für die Befestigung von Keramikrestaurationen kommen neben Zinkoxidphosphatzementen auch Polycarboxylat- und Glasionomerzemente zur Anwendung (6). Voraussetzung für das konventionelle Zementieren ist allerdings neben einer ausreichenden Biegefestigkeit der Keramik (größer als 400MPa) auch die retentive Präparation des zu versorgenden Zahnes. 2.4.2 Adhäsive Befestigung Erst durch die Entwicklung von Adhäsivsystemen gelang es, gleichartige oder unterschiedliche Materialien mittels eines Klebstoffes miteinander zu verbinden (65). Dadurch soll ein kraftschlüssiger und dauerhafter Verbund zwischen Keramikrestauration und Zahnhartsubstanz hergestellt werden (102). 30. Eichner K, Kappert HF. Zahnärztliche Werkstoffe und ihre Verarbeitung 1: Grundlagen und ihre Verarbeitung. Thieme Verlag, 2005. 6. Behr M, Rosentritt M. Zemente in der Zahnmedizin. Quintessenz 54:829-837, 2003. 65. Janda R. Kleben und Klebetechniken. Dent Labor 40:615-628, 1992. 102. Pröbster L, Kern K. Kurzvorstellung der aktuellen Keramiksysteme. DZW - Zahntechnik 2002. |
[Seite 17]
2.4.1 Konventionelle Befestigung Zemente sind Stoffgemische, die in Pulverform vorliegen und mit Wasser oder wässrigen Lösungen zu einer plastischen Masse angemischt werden. Sie härten nach einer bestimmten Abbindezeit aus und besitzen dabei die Fähigkeit, Materialien miteinander fest zu verbinden (31). Neben Füllwerkstoff und Isolator zwischen Zahn und Füllungsmaterial dienen Zemente auch als Befestigungsmaterial. Daneben finden sie auch Anwendung als provisorische Füllungs- und Unterfüllungswerkstoffe. [Seite 18] Für die Befestigung von vollkeramischen Restaurationen können neben Zinkoxidphosphatzementen auch Polycarboxylat- und Glasionomerzemente verwendet werden (6). Nicht nur die erhöhte Biegefestigkeit der Keramik (größer 400 MPa), sondern auch eine retentive Präparation ist eine Voraussetzung für konventionelles Zementieren (6). 2.4.2 Adhäsive Befestigung [...] Die Weiterentwicklung der Adhäsivtechnik führte dazu, gleichartige oder unterschiedliche Materialien mittels eines Klebestoffes miteinander zu verbinden (17,45). [...] Dadurch kann ein kraftschlüssiger und dauerhafter Verbund zwischen Keramik und Zahnhartsubstanz hergestellt werden (45,94). 31. Eichner K, Kappert HF. Zahnärztliche Werkstoffe und ihre Verarbeitung, Band 1, Grundlagen und ihre Verarbeitung. Hüthig Verlag, 1996. 6. Behr M. Zemente in der Zahnmedizin. Quintessenz 54-8: 829-837, 2003. 17. Buonocore MG. A simple method of increasing the adhesion of acrylic filling materials to enamel surfaces. J Dent Res 34: 834, 1955. 45. Frankenberger R, Kern M. Dentinadhäsive und adhäsives Befestigen. ZWR 10: 556-8, 2002. 94. Pröbster L. Sind vollkeramische Kronen und Brücken wissenschaftlich anerkannt? Gemeinsame Stellungnahme der DGZMK und DGZPW. Dtsch Zahnärztl Z 56: 575-6, 2001. |
Textübernahmen ohne Quellenangabe. In der letzten Zeile des zweiten Absatzes befindet sich in der Quelle noch ein Verweis auf eine Literaturstelle, die in der untersuchten Arbeit nicht mehr erwähnt wird. |
|