VroniPlag Wiki

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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
MekHunter
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 5-25
Quelle: Stangl 2009
Seite(n): 16, Zeilen: 13-34
Das Cerec-System arbeitet mittels stereophotogrammetischer Abtastung. Dies ermöglicht den optischen Abdruck einer Kavität, die Rekonstruktion mittels eines Computerprogramms und die Fertigung eines vollkeramischen Zahnersatzes im Chairsideverfahren (95). Nach der Präparation des Zahnes wird dieser trockengelegt und mit einem Titandioxid-Pulver besp­rüht, um die Ergebnisse des optischen Abdrucks zu verbessern. Die dreidimensionale Ver­messung erfolgt mit einer intraoralen Kamera. Hierbei ist es wichtig, dass alle Bereiche der Kavität erfasst werden (86;94). Cerec 3 nützt das Prinzip der aktiven „Doppeltriangulation“. Das bedeutet, dass die Triangulationsprojektion bei ein und demselben optischen Abdruck mit zwei unterschiedlichen Triangulationswinkeln ausgeführt und registriert wird (55;94). Die Präparation erscheint als dreidimensional farbiges, quasireales Arbeitsmodell bei zwölffacher Vergrößerung auf dem PC. Nachdem der Zahnarzt die Präparationsgrenzen festgelegt hat, berechnet der Computer die Restauration aus einer Datenbank oder durch den Extrapolati­onsmodus (Rekonstruktion anhand noch vorhandener Zahnstrukturen) und gibt diese Daten über Funk an eine mikroprozessorgesteuerte Schleifmaschine weiter (55;93;94;108). Diese Doppelschleifeinheit (s. Abbildung 3) arbeitet mit zwei Fingerschleifern (Zylinderdiamant mit 1,2 mm oder 1,6 mm Durchmesser/Kegeldiamant mit 45° Kegelwinkel zum Formschleifen des okklusalen Anteil der Restauration) und fertigt in wenigen Minuten den keramischen Zahnersatz (94). Als industriell vorgefertigte Keramikblöcke verwendet das Cerec-System die Feldspatkeramik Vita Mark I und II (Fa. VITA Zahnfabrik, D-Bad Säckingen), sowie die Glas­keramiken ProCAD (Fa. Ivoclar Vivadent, Schaan, Liechtenstein) und Dicor MGC Blocks (De Trey/Dentsply, Konstanz).

95. Mörmann WH, Brandestini M, Ferru A, Lutz F, Krejici I. Marginale Adaptation von adhäsiven Porzellaninlays in vitro. Schweiz Monatsschr Zahnmed 95:1118-1129, 1985.

86. Luthardt R, Rudolph H, Sandkuhl O, Walter M. Aktuelle CAD/CAM-Systeme zur Herstellung von keramischem Zahnersatz. Teil 1: Systeme ohne zusätzliche Sinterung des keramischen Grundmaterials. ZWR 110:747-754, 2001.

94. Mörmann WH, Bindl A, Apholt W. CEREC 3 Computer-Restaurationen-erste klinische Erfahrungen. Zahnärztl Mitt 90:2860-2869, 2000.

55. Haller B, Ernst CP, Hugo B, Kunzelmann KH, Merte K, Ott K, Reiss B, Wiedhahn K. Assessment of ceramic restorations according to the Cerec method. Int J Comput Dent 9:153-155, 2006.

93. Mörmann WH, Bindl A. Erste Erfahrungen mit Cerec 3D: 3D CAD/CAM für jedermann in Praxis und Labor. Zahnärztl Mitteilungen 3:228-2 30, 2003.

108. Richter B, Mörmann WH. CEREC 3, vollkeramische CAD-CAM-Inlays und -Teilkronen - Konstruktion und Fertigung per Computer. Schweiz Monatsschr Zahnmed 2001.

Das Cerec-System arbeitet mittels stereophotogrammetischer Abtastung. Dies ermöglicht den optischen Abdruck einer Kavität, die Rekonstruktion mittels eines Computerprogramms und die Fertigung eines vollkeramischen Zahnersatzes in einem Zuge (92). Nach der Präparation des Zahnes wird dieser trockengelegt und mit einem Titandioxid-Pulver besprüht, um die Ergebnisse des optischen Abdrucks zu verbessern. Die dreidimensionale Vermessung erfolgt mit einer intraoralen Kamera. Hierbei ist es wichtig, dass alle Bereiche der Kavität erfasst werden (80,91). Cerec 3 nützt das Prinzip der aktiven „Doppeltriangulation“. Das bedeutet, dass die Triangulationsprojektion bei ein und demselben optischen Abdruck mit zwei unterschiedlichen Triangulationswinkeln ausgeführt und registriert wird (57,91). Die Präparation erscheint als dreidimensional farbiges, quasireales Arbeitsmodell bei zwölffacher Vergrößerung auf dem PC. Nachdem der Zahnarzt die Präparationsgrenzen festgelegt hat, berechnet der Computer die Restauration aus einer Datenbank oder durch den Extrapolationsmodus (Rekonstruktion anhand noch vorhandener Zahnstrukturen) und gibt diese Daten über Funk an eine mikroprozessorgesteuerte Schleifmaschine weiter (57,90,91,100). Diese Doppelschleifeinheit (s. Abbildung 2) arbeitet mit zwei Fingerschleifern (Zylinderdiamant mit 1,2 mm oder 1,6 mm Durchmesser/ Kegeldiamant mit 45° Kegelwinkel zum Formschleifen des okklusalen Anteil der Restauration) und fertigt in wenigen Minuten den keramischen Zahnersatz (91). Als industriell vorgefertigte Keramikblöcke verwendet das Cerec-System die Feldspatkeramik Vita Mark I und II (Fa. VITA Zahnfabrik, D-Bad Säckingen), sowie die Glaskeramiken ProCAD (Fa. Ivoclar Vivadent, Schaan, Liechtenstein) und Dicor MGC Blocks (De Trey/Dentsply, Konstanz).

92. Mörmann WH, Brandestini M, Ferru A, Krejci I. Marginale Adaptation von adhäsiven Porzellaninlays in vitro. Schweiz Monatsschr Zahnmed 95: 1118-29, 1985.

80. Luthardt R, Rudolph H, Sandkuhl O, Walter M. Aktuelle CAD/CAM Systeme zur Herstellung von keramischen Zahnersatz. ZWR, 110 Jahrg 11: 747-54, 2001.

91. Mörmann WH, Bindl A, Aphold W. Cerec 3 Computer-Restaurationen - erste klinische Erfahrungen. Zahnärztl Mitt 23: 48-60, 2000.

57. Haller B, Ernst CP, Hugo B, Kunzelmann KH, Merte K, Ott K, Reiss B, Wiedhahn K. Bewertung von Keramikrestaurationen nach der CEREC-Methode: Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) und der Deutschen Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde. 1-3, 2005.

90. Mörmann WH, Bindl A. Erste Erfahrungen mit Cerec 3D: 3D CAD/CAM für jedermann in Praxis und Labor. Zahnärztl Mitt 3: 228-30, 2004.

100. Richter B, Mörmann WH. CEREC 3, vollkeramische CAD-CAM-Inlays und Teilkronen - Konstruktion und Fertigung per Computer. SFCZ-Verlag Zürich, 2001.

Anmerkungen

Übernahme ohne Quellennennung.

Zwar werden dieselben Originalarbeiten zitiert. Es ist jedoch kaum vorstellbar, dass dies bei Zitaten aus mehreren Originalarbeiten zum selben Wortlaut führt.

Sichter
Hindemith