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[1.] Bd/Fragment 017 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-10-08 21:39:01 Schumann | Bd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Stangl 2009, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Stangl 2009 Seite(n): 24, Zeilen: 8 ff. |
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[Diese Materialien sind zur Befestigung von vollkeramischen Teilkronen ungeeignet, denn es kann aufgrund einer Expansion dieser] Materialien durch Wasseraufnahme nach der Eingliederung zu Frakturen der Keramikrestauration oder der Zahnhartsubstanz kommen (35;81).
Der Einfluss der Schichtdicke der Keramik auf die Frakturanfälligkeit und die marginale Adaptation von Cerec Teilkronen abhängig von der Präparationsgeometrie bei adhäsiver Befestigung mit dem selbstätzenden, dualhärtenden Befestigungskomposit RelyX Unicem, sowie mit dem dualhärtenden Befestigungsmaterial Variolink II wurde von Federlin et al. (33) untersucht. 80 extrahierte Oberkiefermolaren wurden nach zwei verschiedenen Präparationsdesigns präpariert (siehe Abbildung 7, Präparationskonzept A und B). Neben dem Präparationsdesign und dem Befestigungsmaterial wurden unterschiedliche Keramikschichtdicken untersucht: Die Keramik der mit Cerec 3 angefertigten Teilkronen wurden auf 0,5 - 1,0 mm in der einen Gruppe und auf 1,5 - 2,0 mm in der anderen Gruppe reduziert. Dabei zeigte sich, dass die Präparationsform keinen statistisch signifikanten Einfluss auf die marginale Adaptation und die Frakturanfälligkeit hat. Bezüglich des Befestigungsmaterials zeigten sich keine Unterschiede zwischen dem selbstätzenden Befestigungskomposit RelyX Unicem und dem dualhärtenden Befestigungskomposit Variolink II in Verbindung mit Excite als Adhäsivsystem. Es konnte gezeigt werden, dass die geforderte Mindestschichtstärke für Keramikteilkronen aus Feldspat von 1,5 - 2,0 mm unbedingt eingehalten werden sollte, um Keramikfrakturen zu vermeiden. Fischer (40) führte eine rasterelektronenmikroskopische Auswertung der vorangegangenen Studie von Federlin et al. (33) durch. 35. Federlin M, Schmidt S, Hiller KA, Thonemann B, Schmalz G. Partial ceramic crowns: influence of preparation design and luting material on internal adaptation. Oper Dent 29:560-570, 2004. 81. Lang R, Rosentritt M, Behr M, Handel G. Randspaltverhalten von Keramikinlays bei Verwendung von modifizierten Glasionomer-, Kompomer-und Kompositzementen. Dtsch Zahnärztl Z 55:540-543, 2000. 33. Federlin M, Krifka S, Herpich M, Hiller KA, Schmalz G. Partial ceramic crowns: influence of ceramic thickness, preparation design and luting material on fracture resistance and marginal integrity in vitro. Oper Dent 32:251-260, 2007. 40. Fischer J. Vollkeramische CEREC 3 Teilkronen: Einfluss der Präparationsform, des Befestigunsmaterials und der Keramikdicke auf die marginale Adaption (Rasterelektronenmikroskopische Auswertung). Eine in vitro Studie; med. Dissertation Universität Regensburg. 2005. |
Diese Materialien sind zur Befestigung von vollkeramischen Teilkronen ungeeignet, denn es kann aufgrund einer Expansion dieser Materialien durch Wasseraufnahme nach der Eingliederung zu Frakturen der Keramikrestauration oder der Zahnhartsubstanz kommen (37,75).
Eine weitere in vitro Studie von Federlin et al. (33) befasste sich mit dem Einfluss der Schichtdicke der Keramik auf die Frakturanfälligkeit und die marginale Adaptation von Cerec Teilkronen abhängig von der Präparationsgeometrie bei adhäsiver Befestigung mit dem selbstätzenden, dualhärtenden Befestigungskomposit RelyX Unicem, sowie mit dem dualhärtenden Befestigungsmaterial Variolink II. An 80 extrahierten Oberkiefermolaren wurde nach zwei verschiedenen Präparationsdesigns präpariert (siehe Abbildung 6, Präparationskonzept A und B). Neben dem Präparationsdesign und dem Befestigungsmaterial wurden unterschiedliche Keramikschichtdicken untersucht: Die Keramik der mit Cerec 3 angefertigten Teilkronen wurden auf 0,5 - 1,0 mm in der einen Gruppe und auf 1,5 - 2,0 mm in der anderen Gruppe reduziert. Dabei zeigte sich, dass die Präparationsform keinen statistisch signifikanten Einfluss auf die marginale Adaptation und die Frakturanfälligkeit hat. Bezüglich des Befestigungsmaterials zeigten sich keine Unterschiede zwischen dem selbstätzenden Befestigungskomposit RelyX Unicem und dem dualhärtenden Befestigungskomposit Variolink II in Verbindung mit Excite als Adhäsivsystem. Es konnte gezeigt werden, dass die geforderte Mindestschichtstärke für Keramikteilkronen aus Feldspat von 1,5 - 2,0 mm unbedingt eingehalten werden sollte, um Keramikfrakturen zu vermeiden. Fischer (42) führte eine rasterelektronenmikroskopische Auswertung der vorangegangenen Studie von Federlin et al (33), die den Einfluss zweier, verschiedener Präparationsformen, Befestigungsmaterialien und Keramikdicken auf die marginale Integrität erörterte, durch. 37. Federlin M, Thonemann B, Schmalz G. Teilkronen aus Keramik. Alternative für die Restauration großflächiger Defekte. BZB 5: 36-8, 2004. 75. Lang R, Rosentritt M, Behr M, Handel G. Randspaltverhalten von Keramikinlays bei Verwendung von modifizierten Glasionomer-, Kompomer- und Kompositzementen. Dtsch Zahnärztl Z 55: 540-3, 2000. 42. Fischer J. Vollkeramische CEREC 3 Teilkronen: Einfluss der Praparationsform, des Befestigungsmaterials und der Keramikdicke auf die marginale Adaptation (Rasterelektonenmikroskopische Auswertung). Eine in vitro Studie. Diss Universität Regensburg, 2005. 33. Federlin M, Krifka S, Herpich M, Hiller K-A, Schmalz G. Partial ceramic crowns: Influence of ceramic Thickness, preparation design and luting material on fracture resistance and marginal integrity in vitro. Oper Dent 32: 251-60, 2007. |
Textübernahme ohne Quellenangabe. |
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[2.] Bd/Fragment 017 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-10-08 21:36:50 Schumann | Bd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wiesbauer 2009 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 23-35 |
Quelle: Wiesbauer 2009 Seite(n): 20, Zeilen: 9 ff. |
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Krifka et al. (73) untersuchten die Frakturresistenz der Restzahnhartsubstanz und die marginale Adaption bei extrem ausgedehnter Präparation an Cerec 3 Inlays und Teilkronen nach thermomechanischer Wechselbelastung. Zu diesem Zweck wurden bei 51 extrahierten Zähnen die nichttragenden Höcker in einer Prüfgruppe auf 1,0mm, in einer weiteren Prüfgruppe auf 2,0mm ausgedünnt und mit Keramikinlays oder –teilkronen versorgt. Mittels Farbpenetration und quantitativer Randanalyse im REM wurde die marginale Adaption der Inlays und Teilkronen entlang der Grenzflächen bestimmt. Risse im Schmelz wurden zu folgenden Zeiten dokumentiert: Vor der Präparation, nach der Präparation, nach der Restauration und nach der thermomechanischen Wechselbelastung. Die höchsten Farbpenetrationswerte waren an der Grenze Dentin/Befestigungssystem zu verzeichnen. Geringere Werte wiesen die Grenzen Schmelz/Befestigungssystem und Keramik/Befestigungssystem auf, wobei die Grenzfläche Keramik/Befestigungssystem die geringsten Farbpenetrationswerte zeigte.
73. Krifka S, Anthofer T, Fritzsch M, Hiller KA, Schmalz G, Federlin M. Ceramic inlays and partial ceramic crowns: influence of remaining cusp wall thickness on the marginal integrity and enamel crack formation in vitro. Oper Dent 34:32-42, 2008. |
Anthofer (3) untersuchte die Frakturresistenz der Restzahnhartsubstanz und die marginale Adaption bei extrem ausgedehnter Präparation an Cerec 3 Inlays aus Feldspatkeramik nach thermomechanischer Wechselbelastung. Zu diesem Zweck wurden bei 24 extrahierten Zähnen die nichttragenden Höcker auf 1,0 bzw. 2,0mm ausgedünnt. Mittels Farbpenetration und quantitativer Randanalyse im REM wurde die marginale Adaption der Inlays entlang der Grenzflächen bestimmt. Risse im Schmelz wurden zu folgenden Zeiten dokumentiert: Vor der Präparation, nach der Präparation, nach der Inlaybefestigung und nach der thermomechanischen Wechselbelastung. Die höchsten Farbpenetrationswerte waren an der Grenze Dentin/Befestigungssystem zu verzeichnen. Geringere Werte wiesen die Grenzen Schmelz/Befestigungssystem und Keramik/Befestigungssystem auf, wobei die Grenzfläche Keramik/Befestigungssystem die geringsten Farbpenetrationswerte zeigte.
(3) Anthofer T. Einfluss der Wandstärke ausgedehnter Kavitäten auf Rissbildung in der Zahnhartsubstanz und die marginale Adaption von Cerec 3 Inlays in vitro; med. Dissertation Universität Regensburg; 2005. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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