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[1.] Bd/Fragment 010 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2020-06-03 10:08:53 Schumann | Bd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Stangl 2009, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Stangl 2009 Seite(n): 18, Zeilen: 14-16 |
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Beim adhäsiven Einsetzen von vollkeramischen Restaurationen wir [sic] die Keramik makro- und mikroretentiv über einen Klebeverbund in die Zahnhartsubstanz integriert (65).
65. Janda R. Kleben und Klebetechniken. Dent Labor 40:615-628, 1992. |
Beim adhäsiven Einsetzen von vollkeramischen Restaurationen wird die Keramik, wie in Abbildung 3 und 4 dargestellt, makro- und mikroretentiv über einen Klebeverbund in die Zahnhartsubstanz integriert (37).
37. Federlin M, Thonemann B, Schmalz G. Teilkronen aus Keramik. Alternative für die Restauration großflächiger Defekte. BZB 5: 36-8, 2004 |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Bd/Fragment 010 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-10-08 21:30:29 Schumann | Bd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wiesbauer 2009 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 2-18 |
Quelle: Wiesbauer 2009 Seite(n): 17, 18, Zeilen: 17: 10 ff.; 18: 1 ff. |
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Abbildung 4 zeigt die verschiedenen am Adhäsivverbund beteiligten Schichten zwischen Zahnhartsubstanz und keramischer Restauration. In Abbildung 5 ist der Kontaktbereich des Befestigungskomposits mit dem Zahnschmelz und der Dentalkeramik in einer repräsentativen REM-Darstellung erkennbar.
Abbildung 4: Adhäsiv restaurierter Zahn als Verbundsystem (schematisch) Inlay = gelb, Silanschicht = rot, Befestigungskomposit = dunkelblau, mit Adhäsiv infiltrierte Zahnhartsubstanz = hellblau, Zahnhartsubstanz = weiß (58) Abbildung 5: Repräsentative REM Detaildarstellung (geätzter Schliff) des Fügebereichs zwischen konditionierter Dentalkeramik und säuregeätztem Zahnschmelz verbunden mit Befestigungskomposit (58) Die Haftung am Schmelz erfolgt über ein durch Säureapplikation erzeugtes retentives Ätzmuster. Dabei kommt es zu einer deutlichen Vergrößerung der Schmelzoberfläche mit gleichzeitig besserer Benetzbarkeit der hydrophoben Oberfläche. Die mikromechanische Verbindung wird über einen Haftvermittler ermöglicht, der in das Ätzmuster penetriert und einen Verbund zum Komposit ermöglicht (59). Der Verbund zum Dentin stellte lange Zeit ein Problem dar, da Dentin aufgrund seines histologischen Aufbaus und seiner mit Dentinliquor gefüllten Tubuli hydrophil ist. Diese Eigenschaft erschwert den Verbund mit einem hydrophoben Komposit. Durch jede mechanische Bearbeitung auf dem Dentin entsteht eine Schmierschicht, welche einen direkten Kontakt zum kompakten Dentin verhindert. Diese kann mit Hilfe von Säuren oder sauren Monomerlösungen modifiziert oder sogar aufgelöst werden. Die Anwendung von Phosphorsäure einerseits führt zu einer vollständigen Entfernung der Schmierschicht und [einer Demineralisation der Dentinoberfläche und Tubulieingänge mit Freilegung des Kollagennetzwerkes.] 58. Heidemann D, Diedrich P. Kariologie und Füllungstherapie-Praxis der Zahnheilkunde. Urban&Schwarzenberg, 1999. 59. Hellwig E. Einführung in die Zahnerhaltung. Elsevier GmbH Deutschland, 2006. |
Abbildung 4 zeigt die verschiedenen am Adhäsivverbund beteiligten Schichten zwischen Zahnhartsubstanz und keramischer Restauration. In Abbildung 5 ist der Kontaktbereich des Befestigungskomposits mit dem Zahnschmelz und der Dentalkeramik in einer repräsentativen REM-Darstellung erkennbar.
Abbildung 4: Adhäsiv restaurierter Zahn als Verbundsystem (schematisch) Inlay = gelb, Silanschicht = rot, Befestigungskomposit = dunkelblau, mit Adhäsiv infiltrierte Zahnhartsubstanz = hellblau, Zahnhartsubstanz = weiß (46) Abbildung 5: Repräsentative REM Detaildarstellung (geätzter Schliff) des Fügebereichs zwischen konditionierter Dentalkeramik und säuregeätztem Zahnschmelz verbunden mit Befestigungskomposit (46) [Seite 18] Die Haftung am Schmelz erfolgt über ein retentives Ätzmuster, welches durch Applikation von Säuren erzeugt wird. Dabei kommt es zu einer deutlichen Vergrößerung der Schmelzoberfläche mit gleichzeitig besserer Benetzbarkeit der nicht hydrophilen Oberfläche. Die mikromechanische Verbindung erfolgt über einen Haftvermittler, der in das Ätzmuster penetriert und einen Verbund zum Komposit ermöglicht (47). Der Verbund zum Dentin stellte lange Zeit ein Problem dar. Dentin ist aufgrund seines histologischen Aufbaus und seiner mit Dentinliquor gefüllten Tubuli hydrophil und dies erschwert einen Kontakt zu dem hydrophobem Komposit. Durch jede mechanische Bearbeitung auf dem Dentin entsteht eine Schmierschicht, welche einen direkten Kontakt zum kompakten Dentin verhindert. Diese kann mit Hilfe von Säuren oder sauren Monomerlösungen behandelt werden. Die Anwendung von Phosphorsäure einerseits führt zu einer vollständigen Entfernung der Schmierschicht und einer Demineralisation der Dentinoberfläche sowie der Tubulieingänge mit Freilegung des Kollagennetzwerkes. (46) Heidemann D. Praxis der Zahnheilkunde, Kariologie und Füllungstherapie. 4.Auflage ed. Urban & Schwarzenberg; 1999. (47) Hellwig E, Klimek J, Attin T. Einführung in die Zahnerhaltung. 4. Auflage ed. Urban & Fischer; 2006. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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