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[1.] Bd/Fragment 005 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-06-03 10:05:35 Schumann
Bd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Stangl 2009, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Stangl 2009
Seite(n): 12-13, Zeilen: 12: 5-18; 13: 2-8
Bd 05a diss

Tabelle 2: Zusammensetzung von VITABLOCS Mark II

Das Material zeichnet sich durch besonders fein gemahlene Einzelbestandteile (ca. 4μm), hohe Homogenität, hohe Transluzenz und gute farbliche Adaptation gegenüber der Zahnsubstanz aus. Es verfügt über eine Biegefestigkeit von 150 MPa und wird mittels dem Cerec- System für die Herstellung von Inlays, Onlays, Teilkronen und Veneers genutzt (22).

2.3 Herstellungsverfahren für vollkeramische Restaurationen

Man unterscheidet die heute in der Zahnheilkunde gängigen Herstellungsverfahren für keramische Restaurationen in additive und subtraktive Verfahren. Die additive Methode umfasst Herstellungsverfahren, bei denen die Erstellung der Restauration modellierend-aufbauend erfolgt, wie zum Beispiel die Sinter- oder Lost-Wax-Technik. Subtraktive Verfahren hingegen zeichnen sich durch einen abtragenden Arbeitsprozess aus, in dem aus vorgefertigten Keramikblöcken die gewünschte Restauration herausgearbeitet wird (61;76).

2.3.1 Sinterverfahren

Durch Sinterung hergestellte Keramikrestaurationen werden auf feuerfeste Stümpfe aufgebrannt. Hierbei werden unterschiedlich eingefärbte keramische Massen schichtweise aufgetragen und gebrannt. Die dabei entstehende Sinterschrumpfung von 25-30%, die beim Brennen entsteht, muss durch entsprechende Übermodellation ausgeglichen werden (59;126). Sowohl Abbindeexpansion des Stumpfmaterials als auch die Sinterschrumpfung der Keramik müssen aufeinander abgestimmt sein, um den Volumenverlust beim Brennvorgang so gering wie möglich zu halten. Auf dem Markt erhältliche Produkte sind die zirkoniumoxidverstärkte Keramik Mirage I+II (Fa. Chameleon Dental Produkts, Kansas City, USA), die leuzitverstärkte Keramik Optec HSP (Fa. Jeneric/Pentron, Wallingford, USA), sowie die leuzit- und aluminiumoxidverstärkte Keramik Hi-Ceram (Fa. Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen) und Vitadur N (Fa. Vita, Bad Säckingen); (117).


22. Datzmann G. CEREC vitablocs mark II machinable ceramic. Cad/cim In Aesthetic Dentistry: CEREC 10 Year Anniversary Symposium Quintessence Int205-216, 1996.

61. Hickel R, Kunzelmann KH. Keramikinlays und Veneers. Carl Hanser Verlag, 1997.

76. Kunzelmann KH. Moderne Füllungstherapie mit keramischen Werkstoffen. ZBay Online 9 3:17-22, 1999.

117. Schmalz G, Geurtsen W. Keramik-Inlays und -Veneers. Stellungnahme der DGZMK 3: 2001.

59. Hellwig E. Einführung in die Zahnerhaltung. Elsevier GmbH Deutschland, 2006.

126. Thonemann B, Federlin M, Schmalz G, Schams A. Clinical evaluation of heat-pressed glass-ceramic inlays in vivo: 2-year results. Clin Oral Investig 1:27-34, 1997

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Bd 05a source

Tabelle 3: Zusammensetzung von VITABLOCS Mark II (22)

Das Material zeichnet sich durch besonders fein gemahlene Einzelbestandteile (ca. 4μm), hohe Homogenität, hohe Transluzenz und gute farbliche Adaptation gegenüber der Zahnsubstanz aus. Es verfügt über eine Biegefestigkeit von 150 MPa und wird mittels Cerec- System für die Herstellung von Inlays, Onlays, Teilkronen und Veneers genutzt (22).

2.3 Herstellungsverfahren für vollkeramische Restaurationen

Die heute in der Zahnheilkunde verfügbaren Herstellungsverfahren für keramische Restaurationen werden in additive und subtraktive Verfahren unterteilt. Unter der additiven Formgebung werden alle Herstellungsverfahren, wie Sinter- oder Lost-Wax-Technik, bei denen die Erstellung der Restauration modellierend-aufbauend erfolgt, zusammengefasst. Demgegenüber ordnet man der subtraktiven Formgebung alle Verfahren zu, die im Allgemeinen durch den abtragenden Arbeitsprozess charakterisiert sind, da aus vorgefertigten Keramikblöcken die gewünschte Restauration herausgearbeitet wird (69,71).

2.3.1 Sinterverfahren

Gesinterte Keramikrestaurationen werden auf feuerfeste Stümpfe aufgebrannt. Das schichtweise Aufbrennen erfolgt mit unterschiedlich eingefärbten keramischen Massen. Ein

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Nachteil dieses Verfahrens ist die Schrumpfung der Keramikmassen um 25-30% beim Brennen (60,113). Die Abbindeexpansion des Stumpfmaterials und die Sinterschrumpfung der Keramik müssen aufeinander abgestimmt sein, um den Volumenverlust beim Brennvorgang so gering wie möglich zu halten. Auf dem Markt erhältliche Produkte sind die zirkoniumoxidverstärkte Keramik Mirage I+II (Fa. Chameleon Dental Produkts, Kansas City, USA), die leuzitverstärkte Keramik Optec HSP (Fa. Jeneric/Pentron, Wallingford, USA), sowie die leuzit- und aluminiumoxidverstärkte Keramik Hi-Ceram (Fa. Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen) und Vitadur N (Fa. Vita, Bad Säckingen) (107).


22. Datzmann G. CEREC Vitablocs Mark II Machinable Ceramics, in: Mörmann W.H.(Ed.), In CAD/CIM in Aethetic Dentistry. Cerec 10 year Anniversary Symposium. Quintessence Publishing Co Inc, Berlin 205-15, 1996.

69. Kunzelmann KH. Moderne Füllungstherapie mit keramischen Werkstoffen, Keramikinserts, -inlays, -teilkronen im Seitenzahnbereich. Zbay, Online Service der BLZK, 1999.

71. Kunzelmann KH, Hickel R. Keramikinlays und Veneers. Carl Hanser Verlag, 1997.

107. Schmidseder J, Rateitschak KH, Wolf HF. Ästhetische Zahnmedizin. Band 15, Thieme-Verlag, 1998.

60. Hellwig E, Klimek J, Attin T. Einführung in die Zahnerhaltung. 4.Auflage. Urban & Fischer, 2006.

113. Touati B, Miara P, Nathanson D. Ästhetische Zahnheilkunde und keramische Restaurationen. Urban & Fischer, 2002.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die beiden Sätze in den Zeilen 14-17 entsprechen inhaltlich und in Reihenfolge der Vorlage, wurde sprachlich jedoch variiert.

Sichter
(Hindemith) MekHunter



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