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Untersuchte Arbeit: Seite: 021, Zeilen: 15, 23-29 |
Quelle: Vahl et al 1992 Seite(n): 255, Zeilen: li. Sp. 26-34 |
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Vibrationsvermittelte "Force-clamping-Technik"
[...] Bei der vibrationsvermittelten Force - clamping Technik wird das supramaximal aktivierte Muskelpräparat 4 Sekunden lang mit einer sinusoidalen Schwingung vibriert ( Frequenz : 65 Hz, Amplitude : 8.5 % der Muskellänge ), was dazu führt, daß die Querbrücken vom Aktinfilament "abgeschüttelt" werden. Vibrationsfrequenz und -amplitude wurden so eingestellt, da8 sich die Kraft auf ca. 10% der Ausgangskraft reduzierte ("festklemmt"). Bei Beendigung der Vibration können sich die Querbrücken wieder am Aktinfilament anlagern und erneut Kraft generieren. Die [Geschwindigkeit und das Ausmaß des Kraftanstieges nach Vibration WI analysiert, indem eine Exponentialfunktion an den Kraftanstieg nach Vibration approximiert wurde.] |
a) Vibration-induced force clamping
Induction of a 4s sinusoidal vibration causes relaxation resulting from an increase in the rate of detachment of the actin-myosin cross-bridges. Vibration parameters (frequency: 65 Hz, amplitude: 8.5% ML, duration: 4 s) were appropriate to clamp the force output of the activated preparation at 10% of the previbration isometric force (27). Reattachment of the cross-bridges on the actin filament after cessation of vibration resulted in force generation. [ [EN 27]: Vahl, C. F., R. Bauernschmitt, and S. Hagl: Influence of amplitude and frequency of vibration on actin-myosin interaction in demembranized pig papillary muscle. In: Zilla, P., Fasol. R., Callow, A. (eds.): Applied Cardiovascular Biology, Vol. 2. Basel, Karger, 1992, 224 – 230] |
Im Wesentlichen enthält die untersuchte Arbeit die gleichen (detaillierten) Informationen wie die Quelle; ein Verweis auf diese fehlt jedoch. Fortsetzung in Fragment 022 01. Man beachte: Der Verf. ist lediglich einer von sieben Co-Autoren der Quelle. Da die Quelle nur auf Seite 64 der Dissertation kommentarlos und in anderem Kontext genannt wird, in der Dissertation aber wesentliche Messergebnisse aus ihr übernommen sind, wird die Übernahme als Plagiat eingestuft. |
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