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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Hotznplotz, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 016, Zeilen: 02-17
Quelle: Vahl et al 1992b
Seite(n): 324; 325, Zeilen: 3. Sp.: 57-58; 1. Sp.: 01-27, 30-32 u. 2. Sp.: 01
Aus linksventrikulären Papillarmuskeln des Menschen wurden zunächst Muskelstreifen hergestellt (etwa 1 cm lang und 1 mm breit, siehe Bild 1 und 2), die mit dünnen Nadeln auf kleinen Korktellern in leichter Vordehnung aufgespannt und fixiert wurden. [...] Dazu wurden die Präparate zunächst eine Stunde lang bei 4°C und pH=7.0 in einer 50 % Glycerollösung inkubiert, die außerdem folgende Zusammensetzung hatte: 20 mM Imidazol, 10 mM NaN<sub>3</sub>, 5 mM ATP, 5mM MgCl<sub>2</sub>, 4mM EGTA und 2 mM DTE. Anschließend wurde das Präparat weitere 6 Stunden in der gleichen Lösung inkubiert, die jedoch zusätzlich 1% Triton X-100 zur Häutung enthielt. Danach wurden die Muskelfasern "gewaschen" und erneut in der ersten Lösung ohne Detergens bei -20°C über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen aufbewahrt. Unmittelbar vor Versuchsbeginn wurden aus den vergleichsweise "großen" Papillarmuskelstreifen mit feinen Instrumenten kleine Präparate "gezupft", die etwa 6mm lang waren mit einem Durchmesser von weniger als 0.3 mm. Die morphologische Qualität der gehäuteten Fasern wurde stichprobenweise licht- und elektronenoptisch überprüft. Aus linksventrikulären Papillarmuskeln des Schweines wurden zu- [Seite 325]

nächst Muskelstreifen hergestellt (etwa 1 cm lang und 1 mm breit), die mit dünnen Nadeln auf kleinen Korktellern in leichter Vordehnung aufgespannt und fixiert wurden. Diese Präparate wurden zunächst eine Stunde lang bei 4°C und pH = 7.0 in einer 50 %-Glycerollösung inkubiert die außerdem folgende Zusammensetzung hatte: 20 mM Imidazol, 10 mM NaN3, 5 mM ATP, 5mM MgCl2, 4 mM EGTA und 2 mM DTE. Danach wurde das Präparat weitere 6 Stunden in der gleichen Lösung inkubiert, die jedoch zusätzlich 1 % Triton X-100 zur Häutung enthielt. Danach wurden die Muskelfasern "gewaschen" und erneut in der ersten Lösung ohne Detergens bei -20 °C über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen aufbewahrt. Unmittelbar vor Versuchsbeginn wurden aus den großen Papillarmuskelstreifen mit feinen Instrumenten kleine Präparate hergestellt, die etwa 6 mm lang waren und einen Durchmesser von weniger als 0.5 mm hatten. [...] Die morphologische Qualität der gehäuteten Fasern wurde stichprobenweise licht- und elektronenoptisch überprüft.

Anmerkungen

Abgesehen davon, dass im Original vom Schweineherzen und beim Verf. jetzt vom menschlichen Herzen gesprochen wird und einer kleinen Abweichung kurz vor dem Ende, ist der Text identisch ohne Hinweis auf die Quelle. Die im ersten Satz erwähnten Bilder 1 und 2 finden sich allerdings nicht bei Vahl et al. (1992b), sondern als Fig. 1 auf S. 254 in Vahl et al. (1992). In dieser englischsprachigen Quelle findet sich auch ein ähnlicher Text, siehe dazu Dublette Fragment 016 01. Die wörtlichen Übernahmen setzen sich auf den nächsten Seiten fort. Man beachte, dass der Verf. lediglich einer von sieben Co-Autoren der Quelle ist.

Sichter
Hotznplotz