von Dr. Andreas Schubert
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[1.] Ast/Fragment 131 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-02-10 21:39:55 Schumann | Ast, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tobias 2003, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 131, Zeilen: 8-22, 103-106 |
Quelle: Tobias 2003 Seite(n): 74, Zeilen: 10-16, 21-27, 102-106 |
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Zahlreiche Studien haben die DEA mit anderen Verfahren der Effizienzmessung verglichen, anhand empirischer Daten249 oder durch Simulation250. Sie zeigen, dass sowohl die Effizienzwerte selbst als auch die zugehörigen Rankings der DMU’s zwischen den Verfahren stark differieren können. Tendenziell wachsen die Unterschiede zwischen den Ergebnissen mit den Unterschieden zwischen den Verfahren, d. h. ähnliche Ergebnisse sind grundsätzlich am ehesten z. B. a) innerhalb der Gruppe der parametrischen bzw. der nicht-parametrischen Verfahren zu erwarten sowie in b) innerhalb der Gruppe der deterministischen Verfahren251.
Ein Problem im DEA-Grundmodell kann darin bestehen, dass es die Effizienz von Unternehmen übertreibt, die sich eher durch eine ausgefallene Input-Output-Kombination auszeichnen als durch echte Effizienz. Das Problem lässt sich jedoch eingrenzen, d. h. die „Preise“, mit denen Inputs und Outputs zu einem Effizienzwert aggregiert werden. Komplex macht diese Aufgabe das Ziel, solche Zusatzrestriktionen zum einen auf die vorhandenen Daten zu stützen und sie zum anderen so zu wählen, dass sie weder praktisch wirkungslos bleiben noch die Gewichtungsfreiheit übermäßig beschränken. 249 Vgl. Bjurek u. a. (1990), Berger (1993), Hjalmarsson u. a. (1996), Bauer (1998), Guiffrida/Gravelle (2001). 250 Vgl. Gong/Sickles (1992), Banker u. a. (1993) und Resti (2000). 251 Vgl. zu a) Bauer u. a. (1998) sowie Guiffrida/Gravelle (2001), zu b) Bjurek u. a (1990) sowie Coelli/Perelmann (1999). |
Zahlreiche Studien haben DEA mit anderen Verfahren der Effizienzmessung verglichen, anhand empirischer Daten161 bzw. durch Simulation162. Sie zeigen, dass sowohl die Effizienzwerte selbst als auch die zugehörigen Rankings der DMUs zwischen den Verfahren stark differieren können. Tendenziell wachsen die Unterschiede zwischen den Ergebnissen mit den Unterschieden zwischen den Verfahren, d.h. ähnliche Ergebnisse sind grundsätzlich am ehesten z.B. a) innerhalb der Gruppe der parametrischen bzw. der nichtparametrischen Verfahren zu erwarten sowie b) innerhalb der Gruppe der deterministischen Verfahren.163
[...] Ein Problem im DEA-Grundmodell kann darin bestehen, dass es die Effizienz von Unternehmen übertreibt, die sich eher durch eine ausgefallene Input-Output-Kombination auszeichnen als durch echte Effizienz. Das Problem lässt sich entschärfen, indem man die relativen DEAGewichte restringiert, d.h. die "Preise", mit denen Inputs und Outputs zu einem Effizienzwert aggregiert werden. Komplex macht diese Aufgabe das Ziel, solche Zusatzrestriktionen zum einen auf die vorhandenen Daten zu stützen und sie zum andern so zu wählen, dass sie weder praktisch wirkungslos bleiben noch die Gewichtungsfreiheit übermäßig beschränken. 161 z.B. Bjurek u.a. (1990), Berger (1993), Hjalmarsson u.a. (1996), Bauer u.a. (1998), Cummins/Zi (1998), Coelli/Perelman (1999) und Guiffrida/Gravelle (2001) 162 z.B. Gong/Sickles (1992), Banker u.a. (1993) und Resti (2000) 163 Vgl. zu a) Bauer u.a. (1998) sowie Guiffrida/Gravelle (2001), zu b) Bjurek u.a. (1990) sowie Coelli/Perelman (1999). |
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