VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 83, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Kruder 2010
Seite(n): 59, 60, Zeilen: 59: 2 ff.; 60: 1 ff.
[Hier bewerben Partner (Affiliate) von anderen Unternehmen (Merchant) Produkte und Dienstleistungen auf der eigenen oder einer fremden Website und erhalten im] Gegenzug eine Provision für diesen Dienst. Um an Partner Marketing zu verdienen, muss der Partner die Aufmerksamkeit der Anwender auf die Website lenken. Für Unternehmer ist Partner Marketing, im Gegensatz zu anderen Marketingmaßnahmen, eine kostengünstige Variante. Produkte und Dienstleistungen werden mithilfe des Partners auf unzähligen Websites platziert, anstatt krampfhaft zu versuchen, so viele Anwender wie möglich für eine einzige Website zu gewinnen. Das „Affiliate Marketing“ in der Pharmaindustrie wird als Partnerprogramm über das Internet angesehen. Partner-Niederlassungen platzieren auf der eigenen Website Produktinformationen und Links, die für Patienten interessant sein könnten. Der Partner erhält für jede Transaktion eine erfolgsabhängige Provision von dem Unternehmen. Mithilfe des „Affiliate Marketings“ haben Ärzte die Möglichkeit sogenannte Praxisnetze aufzubauen und den Patienten in einem Behandlungsprozess Produkte und Dienstleistungen von „Partnerärzten“ zu empfehlen. Das Ziel der Partnernetze besteht darin, den Patienten einen Zusatznutzen anzubieten sowie die Zufriedenheit und Bindung zu erhöhen (vgl.: Lammenett, E., 2013, S. 23f.).

Ein weiteres Instrument der Kommunikationspolitik stellt das Sponsoring dar, das der Öffentlichkeitsarbeit dient und das Unternehmensimage positiv beeinflussen soll. Der Ursprung des Sponsorings entstand bei der Unterstützung von Sport-, Kultur- und ähnlichen Veranstaltungen. Heute ist Sponsoring zu einer Selbstverständlichkeit geworden und Unternehmen werden als Wohltäter ohne kommerzielles Interesse angesehen. Geld und Sachmittel werden Gesponserten unterstützend zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug möchte der die eigenen Marketingziele verfolgen und Konkurrenzunternehmen ausschließen. Websites haben die Aufgabe Anwender auf die Werbebotschaft des Sponsors aufmerksam zu machen und diese inhaltlich so zu integrieren, sodass sie weniger aufdringlich erscheint als andere Werbemittel und die Empfehlung des Sponsors im Vordergrund steht. Durch das Internet werden zunehmend innovative Sponsoring Modelle entwickelt.

In der Pharmaindustrie findet das Sponsoring primär in Form von Fortbildungsmaßnahmen für Ärzte statt. Ärzte fordern, dass das Sponsoring transparent gemacht wird und der Sponsor bzw. der Referent Fortbildungsinhalte nicht beeinflusst. Schneider und Lückmann entdeckten in ihrer Arbeit, dass Pharmasponsoring sehr wohl das Verhalten und die Einstellungen von Ärzten beeinflussen. Schon während des Studiums verändert sich durch die Marketingmaßnahmen der Pharmaunternehmen die Haltung des zukünftigen Arztes ge[genüber verschiedener Pharmaprodukte.]

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Hier bewerben Partner (Affiliate) von anderen Unternehmen (Merchant) Produkte und Dienstleistungen auf der eigenen oder einer fremden Website und erhalten im Gegenzug eine Provision für diesen Dienst. Um an Affiliate Marketing zu verdienen, muss der Affiliate die Aufmerksamkeit der User auf die Website lenken. Für Merchants ist Affiliate Marketing, im Gegensatz zu anderen Marketingmaßnahmen, eine kostengünstige Variante. Produkte und Dienstleistungen werden mithilfe des Affiliate auf unzähligen Websites platziert, anstatt krampfhaft zu versuchen, so viele User wie möglich für eine einzige Website zu gewinnen. Das Affiliate Marketing in der Pharmaindustrie wird als Partnerprogramm über das Internet angesehen. Affiliates platzieren auf der eigenen Website Produktinformationen und Links, die für Patienten interessant sein könnten. Der Affiliate erhält für jede Transaktion eine erfolgsabhängige Provision von dem Merchant. Mithilfe des Affiliate Marketings haben Ärzte die Möglichkeit sogenannte Praxisnetze aufzubauen und den Patienten in einem Behandlungsprozess Produkte und Dienstleistungen von „Partnerärzten“ zu empfehlen. Das Ziel der Partnernetze besteht darin, den Patienten einen Zusatznutzen anzubieten sowie die Zufriedenheit und Bindung zu erhöhen.112

Ein weiteres Instrument der Kommunikationspolitik stellt das Sponsoring dar, das der Öffentlichkeitsarbeit dient und das Unternehmensimage positiv beeinflussen soll. Der Ursprung des Sponsorings entstand bei der Unterstützung von Sport-, Kultur- und ähnlichen Veranstaltungen. Heute ist Sponsoring zu einer Selbstverständlichkeit geworden und Unternehmen werden als Wohltäter ohne kommerzielles Interesse angesehen. Geld und Sachmittel werden Gesponserten unterstützend zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug möchte der die eigenen Marketingziele verfolgen und Konkurrenzunternehmen ausschließen. Websites haben die Aufgabe User auf die Werbebotschaft des Sponsors aufmerksam zu machen und diese inhaltlich so zu integrieren, sodass sie weniger aufdringlich erscheint als andere Werbemittel und die Empfehlung des Sponsors im Vordergrund steht. Durch das Internet werden zunehmend innovative Sponsoringmodelle entwickelt. In der Pharmaindustrie findet das Sponsoring pri-

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mär in Form von Fortbildungsmaßnahmen für Ärzte statt. Ärzte fordern, dass das Sponsoring transparent gemacht wird und der Sponsor bzw. der Referent Fortbildungsinhalte nicht beeinflusst. Schneider und Lückmann entdeckten in ihrer Arbeit, dass Pharmasponsoring sehr wohl das Verhalten und die Einstellungen von Ärzten beeinflussen. Schon während des Studiums verändert sich durch die Marketingmaßnahmen der Pharmaunternehmen die Haltung des zukünftigen Arztes gegenüber verschiedener Pharmaprodukte.


112 Vgl.: Lammenett, E., 2006, S. 23; Schicker, G., 2008, S. 265f

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle.

Eindeutschungen von vier Begriffen als einziger Unterschied.

Sichter
(Klgn) Schumann