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von Dr. Annette Schwendemann

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[1.] Asm/Fragment 077 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-14 22:16:10 Schumann
Asm, Fragment, Gesichtet, Kruder 2010, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 77, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Kruder 2010
Seite(n): 51-52, Zeilen: 51: 22 ff.; 52: 1 ff.
[Laien verstehen unter dem Wort „Werbung“ jene Werbung, die im Alltag ständig zu sehen] ist. Darunter fallen vor allem die Reklame in Printmedien, das Fernsehen oder das Radio. Öffentlichkeitsarbeit ist ebenso ein Bestandteil der Werbung, wird aber von Laien nicht als dazugehörig empfunden, da es nicht produktbezogen ist, sondern das gesamte Unternehmen betrifft. Öffentlichkeitsarbeit, die oftmals unentgeltlich erfolgt, wird in der Medizin große Bedeutung zugemessen. Das Ziel ist es, ein positives Firmenimage aufzubauen, in den Medien vertreten zu sein und vertrauenswürdig zu wirken. Außerdem soll der Bekanntheitsgrad des Unternehmens gesteigert werden, um schließlich positive Auswirkungen auf den Umsatz zu erhalten. Das Internet erleichtert die Öffentlichkeitsarbeit vieler Unternehmen.

Auf der Website können einfach und schnell Pressemitteilungen oder Unternehmensinformationen platziert und von jedem eingesehen werden. Online-Pressemitteilungen sind eine essentielle Informationsquelle für Journalisten, die eventuell auch auf der Suche nach brisanten Storys sind. Die Werbung verfolgt nicht nur die Grundsätze der Klar- und Wahrheit, sondern sie soll für das Unternehmen wirtschaftlich und wirksam sein. Neue Medien öffnen der Werbung den Weg in das digitale Zeitalter, wobei das Internet und die Werbung zwei Seiten haben. Zu differenzieren ist, ob der Auftritt im WWW das bewerbende Produkt selbst darstellt oder die Werbung für Produkte und Dienstleistungen dies übernimmt. Häufig trifft beides zu. Die Website dient als elektronischer Verkaufsprospekt, der durch Online-Werbung populär gemacht wird. Als Werbeträger fungiert hingegen das Internet. Als negativer Punkt der Online-Werbung wird die Überhäufung dieser auf Webseiten angesehen, da der Content in den Hintergrund gedrängt wird (vgl.: Elste, F., 2004, S. 33f.).

Die Werbung der österreichischen Pharmaindustrie unterliegt, wie bei dem elektronischen Erwerb von Pharmazieprodukten, dem Heilmittelgesetz. Dass bedeutet, dass rezeptpflichtige Medikamente in keiner Form beworben werden dürfen. Ebenso ist es laut Gesetzgeber Ärzten untersagt Werbung für Produkte zu betreiben. In einer von der Zeitschrift Focus hat [sic] im Oktober 2000 geführten Umfrage bezüglich des Werbeverbotes für Ärzte ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass 71% der Befragten für eine Aufhebung des Werbeverbotes sind, um so eine gewisse Transparenz im Gesundheitswesen zu schaffen. Mithilfe der Werbung sollen Kunden über Produkte und Dienstleistungen informiert werden. Die Information selbst kann ebenfalls als Werbung angesehen werden, je nachdem wie der Inhalt der Information ausgelegt ist. Als Beispiel hierfür eignet sich eine Website, die über die Krankheit Diabetes und deren stationären Krankenhausaufenthalt zur Genesung informiert.

[Seite 51]

Laien verstehen unter dem Wort „Werbung“ jene Werbung, die im Alltag ständig zu sehen ist. Darunter fallen vor allem die Reklame in Printmedien, das Fernsehen oder das Radio. Öffentlichkeitsarbeit ist ebenso ein Bestandteil der Werbung, wird aber von Laien nicht als dazugehörig empfunden, da es nicht produktbezogen ist, sondern das gesamte Unternehmen betrifft. Öffentlichkeitsarbeit, die oftmals unentgeltlich erfolgt, wird in der Medizin große Bedeutung zugemessen. Das Ziel ist es, ein positives Firmenimage aufzubauen, in den Medien vertreten zu sein und vertrau-

[Seite 52]

enswürdig zu wirken. Außerdem soll der Bekanntheitsgrad des Unternehmens gesteigert werden, um schließlich positive Auswirkungen auf den Umsatz zu erhalten. Das Internet erleichtert die Öffentlichkeitsarbeit vieler Unternehmen. Auf der Website können einfach und schnell Pressemitteilungen oder Unternehmensinformationen platziert und von jedem eingesehen werden. Online-Pressemitteilungen sind eine essentielle Informationsquelle für Journalisten, die eventuell auch auf der Suche nach brisanten Storys sind. Die Werbung verfolgt nicht nur die Grundsätze der Klar- und Wahrheit, sondern sie soll für das Unternehmen wirtschaftlich und wirksam sein. Neue Medien öffnen der Werbung den Weg in das digitale Zeitalter, wobei das Internet und die Werbung zwei Seiten haben. Zu differenzieren ist, ob der Auftritt im WWW das bewerbende Produkt selbst darstellt oder die Werbung für Produkte und Dienstleistungen dies übernimmt. Häufig trifft beides zu. Die Website dient als elektronischer Verkaufsprospekt, der durch Online-Werbung populär gemacht wird. Als Werbeträger fungiert hingegen das Internet. Als negativer Punkt der Online-Werbung wird die Überhäufung dieser auf Webseiten angesehen, da der Content in den Hintergrund gedrängt wird.104

Die Werbung der österreichischen Pharmaindustrie unterliegt, wie bei dem elektronischen Erwerb von Pharmazieprodukten, dem Heilmittelgesetz. Dass bedeutet, dass rezeptpflichtige Medikamente in keiner Form beworben werden dürfen. Ebenso ist es laut Gesetzgeber Ärzten untersagt Werbung für Produkte zu betreiben. Die Zeitschrift Focus hat im Oktober 2000 eine Umfrage bezüglich des Werbeverbotes für Ärzte durchgeführt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass 71% der Befragten für eine Aufhebung des Werbeverbotes sind, um so eine gewisse Transparenz im Gesundheitswesen zu schaffen. Mithilfe der Werbung sollen Kunden über Produkte und Dienstleistungen informiert werden. Die Information selbst kann ebenfalls als Werbung angesehen werden, je nachdem wie der Inhalt der Information ausgelegt ist. Als Beispiel hierfür eignet sich eine Website, die über die Krankheit Diabetes und deren stationären Krankenhausaufenthalt zur Genesung informiert.


104 Vgl.: Stolpmann, M., 2002, S. 93f; Elste, F., 2004, S. 33

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(xerendip) Schumann



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