von Dr. Annette Schwendemann
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[1.] Asm/Fragment 073 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-07-14 21:30:49 Schumann | Asm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kruder 2010, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 73, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Kruder 2010 Seite(n): 47-48, Zeilen: 47: 2 ff.; 48: 1 ff. |
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[Die häu-]figsten Formen sind der Online-Shop, Online-Malls, e-Markets, schwarze Bretter, Börsen, Auktionen sowie Intranet-Seller (vgl.: Mercher, D., 2006, S. 186f.).
Für die Pharmaindustrie sind die Planung und Logistik in der Distributionspolitik sehr wichtig, da Arzneimittel und Dienstleistungen, wie bereits oben erwähnt, am gewünschten Ort, zur rechten Zeit, in der richtigen Menge und qualitativ hochwertig vorhanden sein müssen. In dieser Branche ist es üblich, die Produktion und Beschaffung langfristig zu planen, die in regelmäßigen Intervallen kontrolliert und situationsabhängig angepasst werden. Pharmaunternehmen müssen die Beschaffungsplanung an den tatsächlichen Arzneimittelverkauf anpassen, sodass bei geringen Lagerkosten eine hohe Lieferfähigkeit gegeben ist. Die Lieferfähigkeit liegt bei fast jedem Pharmaunternehmen bei 99% und eine Lieferung erfolgt innerhalb eines Tages. Die Wahl der Vertriebskanäle ist auch in der Pharmaindustrie wichtig. Entweder liefern Unternehmen pharmazeutische Produkte direkt an Ärzte und Apotheken oder schalten einen oder mehrere Großhändler ein. Eine weitere Möglichkeit stellt die Gestaltung des Vertriebes über ein externes Unternehmen dar. Apotheken bilden zusehends Ketten, um ihre Machtposition gegenüber Herstellern zu verdeutlichen. Diese haben auf die Entwicklung reagiert und Key-Account-Manager für die Betreuung der Apotheken eingesetzt. Die größte Kontrolle haben Pharmaunternehmen bei der Wahl des Direktvertriebes, der die kostenintensivste Variante darstellt und sich nur dann empfiehlt, wenn Krankenhäuser Bestandteil des Kundenstammes sind. Apotheken werden über den Großhandel beliefert, da dies die günstigere Alternative ist. Großhändler bieten den Apotheken oft die Möglichkeit Produkte online zu bestellen, um ein schnelles Reagieren zu gewährleisten (vgl.: Fischer, D. – Breitenbach, J., 2012, S. 112f.). Ein weiterer wesentlicher Faktor für Pharmaunternehmen besteht darin, den gesamten Prozess des Vertriebes zu optimieren. Angefangen von der Auftragsannahme, über die Produktverfügbarkeit, Auftragsbestätigungen, Verpackung und Versand, bis hin zur die [sic] Ausstellung der Rechnung muss alles problemlos verlaufen. In Großunternehmen ist dieser Prozess nur mittels Netzwerke mit entsprechender Software möglich. Der Trend externe Unternehmen, wie Hersteller, Großhändler und Apotheken in das Netzwerk einzubinden und ein sogenanntes „Supply Chain Management“ zu bilden, zeichnet sich immer mehr ab. Das Ziel besteht darin, eine durchgehende Logistikkette zu schaffen, die Daten elektronisch überträgt und Prozesse effizienter ablaufen sowie Kosten eingespart, die Lagerhaltung minimiert und die Kapitelbindung reduziert werden. Supply Chain Management und [e-Commerce stellen zukünftig ein wesentliches Differenzierungs-merkmal [sic] dar und können sich zu einem bedeutenden Marketinginstrument entwickeln.] |
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Die häufigsten Formen sind der Online-Shop, Online-Malls, e-Markets, schwarze Bretter, Börsen, Auktionen sowie Intranet-Seller.96 Für die Pharmaindustrie sind die Planung und Logistik in der Distributionspolitik sehr wichtig, da Arzneimittel und Dienstleistungen, wie bereits oben erwähnt, am gewünschten Ort, zur rechten Zeit, in der richtigen Menge und qualitativ hochwertig vorhanden sein müssen. In dieser Branche ist es üblich, die Produktion und Beschaffung langfristig zu planen, die in regelmäßigen Intervallen kontrolliert und situationsabhängig angepasst werden. Pharmaunternehmen müssen die Beschaffungsplanung an den tatsächlichen Arzneimittelverkauf anpassen, sodass bei geringen Lagerkosten eine hohe Lieferfähigkeit gegeben ist. Die Lieferfähigkeit liegt bei fast jedem Pharmaunternehmen bei 99% und eine Lieferung erfolgt innerhalb eines Tages. Die Wahl der Vertriebskanäle ist auch in der Pharmaindustrie wichtig. Entweder liefern Unternehmen pharmazeutische Produkte direkt an Ärzte und Apotheken oder schalten einen oder mehrere Großhändler ein. Eine weitere Möglichkeit stellt die Gestaltung des Vertriebes über ein externes Unternehmen dar. Apotheken bilden zusehends Ketten, um ihre Machtposition gegenüber Herstellern zu verdeutlichen. Diese haben auf die Entwicklung reagiert und Key-Account-Manager für die Betreuung der Apotheken eingesetzt. Die größte Kontrolle haben Pharmaunternehmen bei der Wahl des Direktvertriebes, der die kostenintensivste Variante darstellt und sich nur dann empfiehlt, wenn Krankenhäuser Bestandteil des Kundenstammes sind. Apotheken werden über den Großhandel beliefert, da dies die günstigere Alternative ist. Großhändler bieten den Apotheken oft die Möglichkeit Produkte online zu bestellen, um ein schnelles Reagieren zu gewährleisten.97 Ein weiterer wesentlicher Faktor für Pharmaunternehmen besteht darin, den gesamten Prozess des Vertriebes zu optimieren. Angefangen von der Auftragsannahme, über die Produktverfügbarkeit, Auftragsbestätigungen, Verpackung und Versand, bis hin [Seite 48] zur die [sic] Ausstellung der Rechnung muss alles problemlos verlaufen. In Großunternehmen ist dieser Prozess nur mittels Netzwerke mit entsprechender Software möglich. Der Trend externe Unternehmen, wie Hersteller, Großhändler und Apotheken in das Netzwerk einzubinden und ein sogenanntes „Supply Chain Management“ zu bilden, zeichnet sich immer mehr ab. Das Ziel besteht darin, eine durchgehende Logistikkette zu schaffen, die Daten elektronisch überträgt und Prozesse effizienter ablaufen sowie Kosten eingespart, die Lagerhaltung minimiert und die Kapitelbindung reduziert werden. Supply Chain Management und e-Commerce stellen zukünftig ein wesentliches Differenzierungsmerkmal dar und können sich zu einem bedeutenden Marketinginstrument entwickeln. 96 Vgl: Wiedmann, K. P. Stoll, .I., 2001, S. 48f; Helmke, S.; Uebel, M. F., 2002, S. 208; Mercer, D., 2002, S. 214 97 Vgl.: Kessler, E., 2002, S. 205f; Krafft, M., 2001, S. 642 |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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