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e-Detailing in Kombination mit e-Learning als strategisches Marketing- und Verkaufstool im internationalen Umfeld (anhand des pharmazeutischen Industriesektors)

von Dr. Annette Schwendemann

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[1.] Asm/Fragment 057 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-01 17:20:45 Schumann
Asm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kruder 2010, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 57, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Kruder 2010
Seite(n): 27-29, Zeilen: 27: 20 ff.; 28: 1 ff.; 29: 1-2
[Mithilfe der eingeholten Informationen sollen Planungen und Entscheidungen sicherer vonstattengehen, Marktgefahren und -risiken früh wie mög-]lich erkannt sowie Marktchancen erkundet und aufgelistet werden. Aus der Fülle der Information werden die relevanten Daten selektiert und für das Unternehmen nutzbar gemacht (vgl.: Koch, J., 2012, S20f).

Wichtig für die Marktforschung ist außerdem, das Untersuchungsdesign festzulegen, da mit diesem grundlegende Entscheidungen, sowohl über die weiterführende Forschungsmethode, als auch die Datenerhebungsart, getroffen werden. Außerdem stellt sich die Frage, ob generell vor einer Untersuchung Daten neu (Primärforschung) erhoben werden müssen oder ob diese bereits in irgendeiner Form vorhanden sind (Sekundärforschung). Dabei werden bei der Primärforschung e-Mails oder Newsgroups eingesetzt, um Daten zu erheben. Befragungen können mithilfe des WWW schneller sowie zeit- und kostenreduzierend durchgeführt werden und erreichen ein breites Publikum.

In der Pharmaindustrie wird die Marktforschung vor allem für den Absatzmarkt eingesetzt, wobei alle Marktfaktoren, die Entscheidungen betreffen, festgestellt werden müssen. Der Fokus der pharmazeutischen Industrie liegt auf der quantitativen Marktforschung, die die Aufgabe hat, den Erfolg des Marketingmix zu messen. Dazu gehören die Qualität und Effizienz des Außendienstmitarbeiters, der Markterfolg eines neuen Produktes, die verändernde Wertigkeit eines Arzneimittelmusters, der Erfolg der Preispolitik sowie die Akzeptanz von Kommunikationsmittel (Seminare, Workshops oder Fortbildungen). Für die Pharmaindustrie ist es von großer Bedeutung, die Reaktionen im und auf dem Markt sowie die Erwartungshaltung von Arzt, Apotheker, Patient, Großhändler und Krankenkassen zu überprüfen und darauf zu reagieren. Verkaufszahlen, der vertriebenen Arzneimittel von den Apotheken und dem Großhandel, stellen eine weitere Möglichkeit der quantitativen Marktforschung dar. Ebenso beziehen Pharmaunternehmen Daten von Ärzten, um Einsicht in das Diagnose- und Therapieverhalten dieser zu erhalten.

Berücksichtigt werden Ärzte jeder Fachrichtung, Patientenmerkmale (Geschlecht, Alter, Gebiet) sowie Verordnungsmerkmale (Hersteller, Packungsgröße, verordnetes Medikament). Die gewonnenen Daten werden für Analysen der strategischen sowie operativen Planung, wie der Überprüfung bestehender und Bestimmung neuer Zielgruppen, Feststellung von Veränderungen des Behandlungsmusters, Beobachtung neuer Genesungstherapien und Arzneimittel sowie Beobachtung des Verordnungs-verhaltens [sic] von Ärzten nach [eingesetzten Marketingmaßnahmen, verwendet (vgl.: Schöffski, O. – Fricke, F.U. – Guminski, W., 2008, S. 218f.).]

[Seite 27]

Mithilfe der eingeholten Informationen sollen Planungen und Entscheidungen sicherer vonstattengehen, Marktgefahren und -risiken früh wie möglich erkannt sowie Marktchancen erkundet und aufgelistet werden. Aus der Fülle der Information werden die relevanten Daten selektiert und für das Unternehmen nutzbar gemacht.60

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Wichtig für die Marktforschung ist außerdem, das Untersuchungsdesign festzulegen, da mit diesem grundlegende Entscheidungen, sowohl über die weiterführende Forschungsmethode, als auch die Datenerhebungsart, getroffen werden. Außerdem stellt sich die Frage, ob generell vor einer Untersuchung Daten neu (Primärforschung) erhoben werden müssen oder ob diese bereits in irgendeiner Form vorhanden sind (Sekundärforschung). Dabei werden bei der Primärforschung e-Mails oder Newsgroups eingesetzt, um Daten zu erheben. Befragungen können mithilfe des WWW schneller sowie zeit- und kostenreduzierend durchgeführt werden und erreichen ein breites Publikum.61

In der Pharmaindustrie wird die Marktforschung vor allem für den Absatzmarkt eingesetzt, wobei alle Marktfaktoren, die Entscheidungen betreffen, festgestellt werden müssen. Der Fokus der pharmazeutischen Industrie liegt auf der quantitativen Marktforschung, die die Aufgabe hat, den Erfolg des Marketingmix zu messen. Dazu gehören die Qualität und Effizienz des Außendienstmitarbeiters, der Markterfolg eines neuen Produktes, die verändernde Wertigkeit eines Arzneimittelmusters, der Erfolg der Preispolitik sowie die Akzeptanz von Kommunikationsmittel (Seminare, Workshops oder Fortbildungen). Für die Pharmaindustrie ist es von großer Bedeutung, die Reaktionen im und auf dem Markt sowie die Erwartungshaltung von Arzt, Apotheker, Patient, Großhändler und Krankenkassen zu überprüfen und darauf zu reagieren. Verkaufszahlen, der vertriebenen Arzneimittel von den Apotheken und dem Großhandel, stellen eine weitere Möglichkeit der quantitativen Marktforschung dar. Ebenso beziehen Pharmaunternehmen Daten von Ärzten, um Einsicht in das Diagnose- und Therapieverhalten dieser zu erhalten. Berücksichtigt werden Ärzte jeder Fachrichtung, Patientenmerkmale (Geschlecht, Alter, Gebiet) sowie Verordnungsmerkmale (Hersteller, Packungsgröße, verordnetes Medikament). Die gewonnenen Daten werden für Analysen der strategischen sowie operativen Planung, wie der Überprüfung bestehender und Bestimmung neuer Zielgruppen, Feststellung von Veränderungen des Behandlungsmusters, Beobachtung neuer Genesungstherapien und Arznei-

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mittel sowie Beobachtung des Verordnungsverhaltens von Ärzten nach eingesetzten Marketingmaßnahmen, verwendet.62


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60 Vgl.: Koch, J., 2009, S 1

[Seite 28]

61 Vgl.: Kuß, A., 2004, S. 35f; Fritz, W., 2004, S. 140ff

[Seite 29]

62 Vgl.: Schiel, D.; Weißenfeldt F.; Schröder-Bernhardi, D., 2008, S. 174

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(xerendip) Schumann



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