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e-Detailing in Kombination mit e-Learning als strategisches Marketing- und Verkaufstool im internationalen Umfeld (anhand des pharmazeutischen Industriesektors)

von Dr. Annette Schwendemann

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Asm/Fragment 055 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-05 22:06:30 WiseWoman
Asm, Fragment, Gesichtet, Kruder 2010, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 55, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Kruder 2010
Seite(n): 25-26, Zeilen: 25: 4 ff.; 26: 1 ff.
4.4.4.1 e-Marketing in der Pharmaindustrie

Das Internet hat die Marketingmaßnahmen in der Pharmaindustrie revolutioniert. Vor allem die Informationssuche über Gesundheitsthemen, Krankheiten und Prävention im World Wide Web hat für viele Anwender höchste Priorität. An jedem Ort und zu jeder Zeit können genaue Informationen über Medikamente und Therapieverfahren abgerufen werden. Aber auch Ernährungstipps, Beauty und Wellness sind Begriffe, die oft von Anwendern recherchiert werden. Die Informationsfülle und Reichweite sind im Internet enorm. Um die Suche im Internet für die Anwender zu erleichtern, existieren Gesundheitsportale, wie netdoktor.at oder Med-Online. Durch die Informationsvielfalt an medizinischem Fachwissen ändert sich grundlegend die Arzt-Patienten-Beziehung.

Nicht nur die Informationssuche wird durch das Internet erleichtert, unbestritten ist auch, dass das Medium Internet Vergleiche, Kontrollen und eine gewisse Qualitätssicherung von therapeutischen und diagnostischen Anforderungen ermöglicht. Dies erlaubt Kosten- und Preissenkungen, Effizienzsteigerungen und eine Optimierung der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. In der Pharmaindustrie bestehen Marketing- und Verkaufsziele darin, Produkte am Markt zu positionieren, wodurch die Verschreibungsrate, so wie die Patienten-Compliance, erhöht werden sollen (vgl.: Harms, F. - Drüner, M., 2003, S. 243f).

Das Internet hat auch die Kommunikationsinstrumente der Pharmaindustrie grundlegend verändert, wie die Studie „Trends im Pharma-Marketing“ belegt. Neben Offline-Anzeigenwerbung nahm der Außendienstmitarbeiter eine hohe Stellung in den Marketingmaßnahmen von Pharmaunternehmen ein. Das Ergebnis der Umfrage zeigte jedoch, dass die befragten Pharmaunternehmen den eigenen Außendienstmitarbeiter an die letzte Stelle ihrer Marketingaktivitäten setzen und die vorrangigen Plätze von Call Center, Mailings und Online-Werbeformen, wie Websites und der Newsletter-Versand per e-Mail, dominiert werden. e-Detailing wird als optimales Marketingtool angesehen, das eine internetgestützte e-Learning Plattform darstellt. Das Thema e-Detailing wird später im Detail behandelt.

Das Internet hat auch vor den Ärzten nicht halt gemacht und wird von über 70% der in Österreich niedergelassenen Allgemeinärzte und Internisten mindestens einmal pro Woche genutzt. Ein Drittel gibt an, das Internet täglich zu verwenden, sowohl in der Praxis, als [auch privat, wobei über 30% der Befragten das Internet zu über 50% für berufliche Zwecke nutzen.]

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4. e-Marketing in der Pharmaindustrie

Das Internet hat die Marketingmaßnahmen in der Pharmaindustrie revolutioniert, wie bereits im Kapitel 2.4.3 kurz erläutert wurde. Vor allem die Informationssuche über Gesundheitsthemen, Krankheiten und Prävention im World Wide Web hat für viele User höchste Priorität. An jedem Ort und zu jeder Zeit können genaue Informationen über Medikamente und Therapieverfahren abgerufen werden. Aber auch Ernährungstipps, Beauty und Wellness sind Begriffe, die oft von Usern recherchiert werden. Die Informationsfülle und Reichweite sind im Internet enorm. Um die Suche im Internet für die User zu erleichtern, existieren Gesundheitsportale, wie netdoktor.at oder Med-Online. Durch die Informationsvielfalt an medizinischem Fachwissen ändert sich grundlegend die Arzt-Patienten-Beziehung, wie bereits in Kapitel 3.4 beschrieben wurde.52

Nicht nur die Informationssuche wird durch das Internet erleichtert, unbestritten ist auch, dass das Medium Internet Vergleiche, Kontrollen und eine gewisse Qualitätssicherung von therapeutischen und diagnostischen Anforderungen ermöglicht. Dies erlaubt Kosten- und Preissenkungen, Effizienzsteigerungen und eine Optimierung der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. In der Pharmaindustrie bestehen Marketing- und Salesziele darin, Produkte am Markt zu positionieren, wodurch die Verschreibungsrate, so wie die Patienten-Compliance, erhöht werden sollen.53

Das Internet hat auch die Kommunikationsinstrumente der Pharmaindustrie grundlegend verändert, wie die Studie „Trends im Pharma-Marketing“ belegt. Neben Offli-

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ne-Anzeigenwerbung nahm der Außendienstmitarbeiter eine hohe Stellung in den Marketingmaßnahmen von Pharmaunternehmen ein. Das Ergebnis der Umfrage zeigte jedoch, dass die befragten Pharmaunternehmen den eigenen Außendienstmitarbeiter an die letzte Stelle ihrer Marketingaktivitäten setzen und die vorrangigen Plätze von Call Center, Mailings und Online-Werbeformen, wie Websites und der Newsletterversand per e-Mail, dominiert werden. e-Detailing wird als optimales Marketingtool angesehen, das eine internetgestützte e-Learning Plattform darstellt. Das Thema e-Detailing wird in Kapitel 4.3.4.3 genauer behandelt.54

Das Internet hat auch vor den Ärzten nicht halt gemacht und wird von über 70% der in Deutschland niedergelassenen Allgemeinärzte und Internisten mindestens einmal pro Woche genutzt. Ein Drittel gibt an, das Internet täglich zu verwenden, sowohl in der Praxis, als auch privat, wobei über 30% der Befragten das Internet zu über 50% für berufliche Zwecke nutzen.


[Seite 25]

52 Vgl.: Schmitt, J. M.; Beeres, M., 2000, S. 493f

53 Vgl.: Harms, F.; Drüner, M., 2003, S. 243f

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54 Vgl.: Handelsblatt, 2006

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Die Angaben zur Internet-Nutzung durch Ärzte in Deutschland werden aus der Quelle unverändert übernommen und für Österreich geltend gemacht.

Sichter
(xerendip) Schumann



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