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von Dr. Annette Schwendemann

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[1.] Asm/Fragment 053 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-01 17:18:16 Schumann
Asm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kruder 2010, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 53, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Kruder 2010
Seite(n): 13-14, 24-25, Zeilen: 13: 10 ff.; 14: 1 ff.; 24: 12 ff.; 25: 1 ff.
[Die Patienten haben die Möglichkeit die gesundheitlichen Präparate über das Internet vorab zu reservieren, um diese zu einem späteren Zeitpunkt in der Apotheke persönlich abzu-]holen. Der Online-Shop dient lediglich einer Vorbestellung der Ware. Die Apotheken nutzen dies, um ihren Patienten ein besseres Service anzubieten und bereiten zwischenzeitlich die online „georderten“ Arzneimittel vor.

Zusätzlich bietet der Online-Shop dem Patient die Möglichkeit die Präparate online per Banküberweisung, Bankeinzug oder Kreditkarte zu bezahlen sowie in bar bei der persönlichen Abholung. Apotheken, die durch den Aufbau eines Online-Shops den ersten Schritt in die digitale Welt gemacht haben und das Internet als weiteren „Vertriebskanal“ ansehen sind u.a. die Agnes Apotheke (www.agnesapotheke.at), die Apotheke zur Universität Wien (www.uniapotheke.at) sowie die Aspern Apotheke (www.loewenaposhop.at).

Eine der bekanntesten Versandapotheken im europäischen Raum ist DocMorris, die Arzneimittel, die entweder telefonisch oder online bestellt wurden, an Patienten in Deutschland liefert - auch rezeptpflichtige Medikamente, jedoch nur nach schriftlicher und per Post zugestellter Bestellung, da das Rezept in Originalform beigelegt werden muss. DocMorris gewährleistet Sicherheitskontrollen der Medikamente sowie Diskretion gegenüber den Patienten. Deutschland unterlag ebenso den Verordnungen des Arznei- sowie Heilmittelgesetzes. DocMorris trat bewusst in einen Gesetzeskonflikt und führte letztendlich eine Veränderung der Gesetze herbei (vgl.: DocMorris, 2010, www.docmorris.de, Pressemitteilung 11.1.2010).

Der persönliche Verkauf war, bis zum Aufkommen der neuen Medien, das Kommunikationsinstrument, welches primär in der Pharmaindustrie eingesetzt wurde, um mit Ärzten, Apotheken und Großhändler in Kontakt zu treten. In den letzten Jahren hat sich dies allerdings grundlegend verändert. Vor allem ist das Internet das häufigste Instrument, das eingesetzt wird, um Informationen über pharmazeutische Produkte zur Verfügung zu stellen. Auf amerikanischen Websites werden diagnostische Hinweise und Online-Produktbestellungen ermöglicht. Viele Pharmaunternehmen in den USA haben sich durch diese Zusatzapplikationen am Markt etabliert, wie beispielsweise www.drugstore.com. In Österreich ist dies nach dem Heilmittelgesetz (HMG) allerdings verboten!

Wichtig ist vor allem zu klären, wie das Internet von Arzt und Patienten momentan und zukünftig genutzt wird und inwiefern sich das Arzt-Patienten-Verhältnis verändert, nachdem Patienten die Möglichkeit haben, alles Wissenswerte über Krankheiten, Medikamente [und Heilungschancen im Internet, in virtuellen Communities und Newsgroups nachzulesen.]

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Der persönliche Verkauf war, bis zum Aufkommen der neuen Medien, das Kommunikationsinstrument, welches primär in der Pharmaindustrie eingesetzt wurde, um mit Ärzten, Apotheken und Großhändler in Kontakt zu treten. In den letzten Jahren hat sich dies allerdings grundlegend verändert. Vor allem ist das Internet das häufigste Instrument, das eingesetzt wird, um Informationen über pharmazeutische Produkte zur Verfügung zu stellen. Auf amerikanischen Websites werden diagnostische Hinweise und Online-Produktbestellungen ermöglicht. Viele Pharmaunternehmen in den USA haben sich durch diese Zusatzapplikationen am Markt etabliert, wie beispiels-

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weise www.drugstore.com. In Österreich ist dies nach dem Heilmittelgesetz (HMG) allerdings verboten!

Wichtig ist vor allem zu klären, wie das Internet von Arzt und Patienten momentan und zukünftig genutzt wird und inwiefern sich das Arzt-Patienten-Verhältnis verändert, nachdem Patienten die Möglichkeit haben, alles Wissenswerte über Krankheiten, Medikamente und Heilungschancen im Internet, in virtuellen Communities und Newsgroups nachzulesen.

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Die Patienten haben die Möglichkeit die gesundheitlichen Präparate über das Internet vorab zu reservieren, um diese zu einem späteren Zeitpunkt in der Apotheke persönlich abzuholen. Der Online-Shop dient lediglich einer Vorbestellung der Ware. Die Apotheken nutzen dies, um ihren Patienten ein besseres Service anzubieten und bereiten zwischenzeitlich die online „georderten“ Arzneimittel vor. Zusätzlich bietet der Online-Shop dem Patient die Möglichkeit die Präparate online per Banküberweisung, Bankeinzug oder Kreditkarte zu bezahlen sowie in bar bei der persönlichen Abholung. Apotheken, die durch den Aufbau eines Online-Shops den ersten Schritt in die digitale Welt gemacht haben und das Internet als weiteren „Vertriebskanal“ ansehen sind u.a. die Agnes Apotheke (www.agnesapotheke.at), die Apotheke zur Universität Wien (www.uniapotheke.at) sowie die Aspern Apotheke (www.loewenaposhop.at).

Eine der bekanntesten Versandapotheken im europäischen Raum ist DocMorris, die Arzneimittel, die entweder telefonisch oder online bestellt wurden, an Patienten in Deutschland liefert - auch rezeptpflichtige Medikamente, jedoch nur nach schriftlicher und per Post zugestellter Bestellung, da das Rezept in Originalform beigelegt werden muss. DocMorris gewährleistet Sicherheitskontrollen der Medikamente sowie

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Diskretion gegenüber den Patienten. Deutschland unterlag ebenso den Verordnungen des Arznei- sowie Heilmittelgesetzes. DocMorris trat bewusst in einen Gesetzeskonflikt und führte letztendlich eine Veränderung der Gesetze herbei.51


51 Vgl.: DocMorris, 2010

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(xerendip) Schumann



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