von Dr. Annette Schwendemann
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Asm/Fragment 050 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-07-01 17:16:53 Schumann | Asm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kruder 2010, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Kruder 2010 Seite(n): 20-21, Zeilen: 20: 9 ff.; 21: 1 ff. |
---|---|
4.4.3 Der „Kunde“ im Pharmamarketing
Entwicklungen und Innovationen sind die größten Indikatoren, die einen langfristigen Erfolg der Pharmaunternehmen auf dem Markt gewährleisten. Die Pharmaindustrie ist auf die Ergebnisse der Forscher, die dafür verantwortlich sind, pharmazeutische Produkte herzustellen, zu testen und für den Markt freizugeben, angewiesen. Dies hat zur Folge, dass nicht immer Kundenbedürfnisse befriedigt werden, da die Pharmaindustrie Aufträgen und betriebswirtschaftlichen Erwartungen gerecht werden muss und sich nicht nur nach Kundenwünschen richten kann. Aus diesen Gründen finden Harms, Gänshirt und Ruler [sic] es wichtig, dass nicht das pharmazeutische Produkt in einer Auseinandersetzung mit dem Kunden als Hauptaktivität des Marketings zu sehen ist, sondern die Kunden selbst bzw. das Verhältnis zu Kunde und Lieferant als anhaltende Partnerschaft, die sich gegenseitig ergänzt. Sollte den Pharmaunternehmen eine solche Fokussierung gelingen, rückt das Kundenmanagement in den Vordergrund und das Produkt verliert an Bedeutung. Wichtig sind Strategien, um gezielt Produkte und Zusatzleistungen anzubieten und zu bewerben, da die Genesung des Patienten von großer Bedeutung ist. Eine der wichtigsten Aufgaben des Marketings ist, die verschiedenen Kunden zu identifizieren. Darunter fallen Ärzte, Krankenhäuser, Patientenorganisationen, Konsumenten, Fernsehzuschauer, Versicherer, Zulassungs- und andere Behörden, IT-Benutzer sowie Konkurrenten. Customer Relationship, Kundenfokussierung und Kundenbedürfnisse befriedigen sind moderne Schlagwörter geworden, die auch vor der Pharmaindustrie nicht Halt machen. In dieser Branche ist vielen bewusst geworden, dass die Kunden nach Angeboten fragen, Wünsche erfüllt haben wollen und letztendlich dafür bezahlen (vgl.: Harms, F. - Gänshirt, D. - Rumler, R., 2008, S. 171f.). Pharmamarketing war bis vor kurzem nicht sehr kundenfreundlich ausgerichtet. Vielmehr versuchten die Pharmaunternehmen hohe Umsätze zu erzielen, um vor allem Stake- sowie Shareholder zu befriedigen. Doch auch in dieser Branche hat ein Umdenken stattgefunden und eine Verpflichtung zur stärkeren Kundennähe kam auf. Das Internet hat hierbei einen beachtlichen Beitrag geleistet. Somit können Zusatzleistungen, wie online Produktinformationen, angeboten werden und für Patienten ist es einfacher sich zu informieren, [ohne einen Arzt aufzusuchen.] |
[Seite 20]
3.4 Fokus: Kunde Entwicklungen und Innovationen sind die größten Indikatoren, die einen langfristigen Erfolg der Pharmaunternehmen auf dem Markt gewährleisten. Die Pharmaindustrie ist auf die Ergebnisse der Forscher, die dafür verantwortlich sind, pharmazeutische Produkte herzustellen, zu testen und für den Markt freizugeben, angewiesen. Dies hat [Seite 21] zur Folge, dass nicht immer Kundenbedürfnisse befriedigt werden, da die Pharmaindustrie Aufträgen und betriebswirtschaftlichen Erwartungen gerecht werden muss und sich nicht nach Kundenwünschen richten kann. Aus diesen Gründen finden Harms, Gänshirt und Rummler [sic] es wichtig, dass nicht das pharmazeutische Produkt in einer Auseinandersetzung mit dem Kunden als Hauptaktivität des Marketings zu sehen ist, sondern die Kunden selbst bzw. das Verhältnis zu Kunde und Lieferant als anhaltende Partnerschaft, die sich gegenseitig ergänzt. Sollte den Pharmaunternehmen eine solche Fokussierung gelingen, rückt das Kundenmanagement in den Vordergrund und das Produkt verliert an Bedeutung. Wichtig sind Strategien, um gezielt Produkte und Zusatzleistungen anzubieten und zu bewerben, da die Genesung des Patienten von großer Bedeutung ist. Eine der wichtigsten Aufgaben des Marketings ist, die verschiedenen Kunden zu identifizieren. Darunter fallen Ärzte, Krankenhäuser, Patientenorganisationen, Konsumenten, Fernsehzuschauer, Versicherer, Zulassungs- und andere Behörden, IT-Benutzer sowie Konkurrenten. Customer Relationship, Kundenfokussierung und Kundenbedürfnisse befriedigen sind moderne Schlagwörter geworden, die auch vor der Pharmaindustrie nicht halt machen. In dieser Branche ist vielen bewusst geworden, dass die Kunden nach Angeboten fragen, Wünsche erfüllt haben wollen und letztendlich dafür bezahlen.42 Pharmamarketing war bis vor kurzem nicht sehr kundenfreundlich ausgerichtet. Vielmehr versuchten die Pharmaunternehmen hohe Umsätze zu erzielen, um vor allem Stake- sowie Shareholder zu befriedigen. Doch auch in dieser Branche hat ein Umdenken stattgefunden und eine Verpflichtung zur stärkeren Kundennähe kam auf. Das Internet hat hierbei einen beachtlichen Beitrag geleistet. Somit können Zusatzleistungen, wie online Produktinformationen, angeboten werden und für Patienten ist es einfacher sich zu informieren, ohne einen Arzt aufzusuchen. 42 Vgl.: Harms, F.; Gänshirt, D.; Rummler [sic], R., 2008, S. 171 |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20180701171748