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|TextArbeit=[Die zweite Skala, der Beeinträchtigungsindex, besteht aus 12 Fragen, die feststellen sollen, wie sehr die] 22 Patienten sich durch krankheitsbedingte Probleme bei Hobby, Freizeit, Ruhe, Schlaf, Arbeit und Familie beeinträchtigt fühlen (63). Den Antworten wird ein Punktwert von 1 bis 5 zugeordnet, wobei die geringste Funktionsstörung den Wert 1 erhält, die stärkste Funktionsstörung den Wert 5. Als Beispiel soll die Frage 20 dienen: Wie schwierig ist es für den Patienten seinen normalen Freizeittätigkeiten, wie Radfahren, Joggen oder Spazierengehen nachzugehen (Bereich „Tägliche Aktivitäten“)? Gar nicht schwierig=1 Punkt, ein wenig schwierig=2 Punkte, mässig schwierig=3 Punkte, sehr schwierig=4 Punkte, unmöglich=5 Punkte. Die Berechnung der sog. Rohwerte der Indizes erfolgte durch Addition der jeweiligen Antwortpunktwerte. Die nicht beantworteten Fragen bekamen als Rohwert den Mittelwert des entsprechenden Bereichs zugeteilt, wenn mehr als die Hälfte der Antworten des Bereichs vorhanden waren. Diese Vorgehensweise wurde für die vier Bereiche des Funktionsindex und Beeinträchtigungsindex angewendet. (63) Die Rohwerte der Indizes wurden auf einer Skala von 0 bis 100 durch Subtraktion des niedrigstmöglichen Rohwertes des Bereiches und anschliessende [sic!] Division durch den Wertebereich der Rohwerte standardisiert. Danach erfolgte die Multiplikation mit 100 (z.B. für tägliche Aktivitäten ( [Rohwert tägliche Aktivität –10/40] x 100). Hohe Indizes zeigen eine schlechte Funktion an, dementsprechend zeigen niedrige Indizes eine gute Funktion an.
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Version vom 4. November 2012, 05:08 Uhr


Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 01-19
Quelle: Wollmerstedt 2004
Seite(n): 43,44, Zeilen: 0
[Die zweite Skala, der Beeinträchtigungsindex, besteht aus 12 Fragen, die feststellen sollen, wie sehr die] [Seite 22] Patienten sich durch krankheitsbedingte Probleme bei Hobby, Freizeit, Ruhe, Schlaf, Arbeit und Familie beeinträchtigt fühlen (63). Den Antworten wird ein Punktwert von 1 bis 5 zugeordnet, wobei die geringste Funktionsstörung den Wert 1 erhält, die stärkste Funktionsstörung den Wert 5. Als Beispiel soll die Frage 20 dienen: Wie schwierig ist es für den Patienten seinen normalen Freizeittätigkeiten, wie Radfahren, Joggen oder Spazierengehen nachzugehen (Bereich „Tägliche Aktivitäten“)? Gar nicht schwierig=1 Punkt, ein wenig schwierig=2 Punkte, mässig schwierig=3 Punkte, sehr schwierig=4 Punkte, unmöglich=5 Punkte. Die Berechnung der sog. Rohwerte der Indizes erfolgte durch Addition der jeweiligen Antwortpunktwerte. Die nicht beantworteten Fragen bekamen als Rohwert den Mittelwert des entsprechenden Bereichs zugeteilt, wenn mehr als die Hälfte der Antworten des Bereichs vorhanden waren. Diese Vorgehensweise wurde für die vier Bereiche des Funktionsindex und Beeinträchtigungsindex angewendet. (63) Die Rohwerte der Indizes wurden auf einer Skala von 0 bis 100 durch Subtraktion des niedrigstmöglichen Rohwertes des Bereiches und anschliessende [sic!] Division durch den Wertebereich der Rohwerte standardisiert. Danach erfolgte die Multiplikation mit 100 (z.B. für tägliche Aktivitäten ( [Rohwert tägliche Aktivität –10/40] x 100). Hohe Indizes zeigen eine schlechte Funktion an, dementsprechend zeigen niedrige Indizes eine gute Funktion an. [Seite 43]

Die Fragen des Funktionsindex kommen aus vier Bereichen: tägliche Aktivitäten (10 Fragen – z. B. „Wie schwierig ist es für Sie, Lebensmittel oder anderes einzukaufen?“), emotionaler Zustand (7 Fragen – z. B. „Wie oft reagieren Sie auf Ihre Umgebung gereizt, z. B. schnauzen Leute an, geben spitze Antworten oder kritisieren andere leicht?“), Mobilität (9 Fragen – z. B. „Wie schwierig ist es für Sie, Treppen zu steigen?“) sowie Arm-Hand-Funktion (8 Fragen – z. B. „Wie schwierig ist es für Sie, einen kraftvollen Faustschluss auszuführen?“). 25 Items des Funktionsindex fragen danach, wie viele Schwierigkeiten in den unterschiedlichen Bereichen bestehen. Sie werden mit folgendem Antwortformat erhoben: gar nicht schwierig – ein wenig schwierig – mäßig schwierig – sehr schwierig – unmöglich. Neun Fragen erheben, wie oft Schwierigkeiten bei bestimmten Tätigkeiten auftreten, wobei folgendes Antwortformat verwendet wird: niemals – selten – gelegentlich – meistens – immer. Die zweite Skala – der Beeinträchtigungsindex – besteht aus 12 Fragen, die feststellen sollen, wie sehr die Patienten durch ihre Funktionseinschränkungen bei Hobby, Freizeit, Schlaf, Ruhe, Arbeit und Familie beeinträchtigt sind (z. B. „Probleme bei der täglichen Arbeit“).

[Seite 44]

Den Antworten wird ein Punktwert von 1 bis 5 zugeordnet, wobei die geringste Funktionsstörung den Wert 1 erhält, die stärkste Funktionsstörung den Wert 5. Die Berechnung der Rohwerte der Indizes erfolgt durch Addition der jeweiligen Antwortpunktwerte. Fehlende Antworten werden innerhalb der Bereiche (Skalen) durch den Mittelwert ersetzt, wenn mehr als 50 % der Antworten des Bereiches vorhanden sind. Diese Vorgehensweise wird für die vier Bereiche des Funktionsindex und Beeinträchtigungsindex angewendet. Die Rohwerte der Indizes werden auf einer Skala von 0 bis 100 standardisiert durch Abziehen des niedrigstmöglichen Rohwertes des Bereiches und anschließende Division durch den Wertebereich der Rohwerte. Danach erfolgt die Multiplikation mit 100 (z. B. für tägliche Aktivitäten ([Rohwert tägliche Aktivität-10/40] x 100). Hohe Indizes zeigen eine schlechtere Funktion an.

Anmerkungen

Fortgesetzt von Apa/Fragment 021 23.

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