von Dr. Andrea Otto
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Ao/Fragment 063 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-22 22:11:48 Graf Isolan | Ao, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kupfer 2011, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 63, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Kupfer 2011 Seite(n): 56-57, Zeilen: 56:13ff - 57:1-12 |
---|---|
[Dazu] wurden 152 Taiwanesen (72 Männer und 80 Frauen) im Alter von 20-25 Jahren untersucht. Alle waren vollständig bezahnt und waren weder kieferorthopädisch, noch prothetisch behandelt worden. Die Probanden wurden in 2 Gruppen eingeteilt: Die erste Gruppe (n=74, 30 männliche und 44 weibliche Probanden) wiesen im Unterkiefer keine retinierten dritten Molaren auf. Die zweite Probandengruppe wurde aus 42 männlichen und 36 weiblichen Probanden (n=78) mit impaktierten Unterkieferweisheitszähnen gebildet. Im Ergebnis der Studie wurden Parameter festgestellt, welche eine Retention der dritten Molaren im Unterkiefer beeinflussen können:
1. Neigungswinkel und mesio-distale Zahnbreite der Unterkiefermolaren, 2. horizontales und vertikales Platzangebot zwischen der Vorderseite des aufsteigenden Unterkieferastes und distaler Fläche der zweiten Molaren, 3. Länge und Breite des Unterkieferramus und -korpus, 4. Neigung des Unterkieferramus, 5. der plane angle (Winkel zwischen FH und UK-Basis) und 6. Kieferwinkel Auf Durchzeichnungen der Röntgenbilder wurden die Mittelwerte von 16 Messstrecken ermittelt und in einem Koordinatensystem für männliche und weibliche Probanden getrennt graphisch dargestellt. Für beide Geschlechter wurde festgestellt, dass die Gruppe mit retinierten Weisheitszähnen im Bereich der unteren ersten Molaren höhere Werte bezüglich der mesio-distalen Kronenbreite aufwies. Der Abstand zwischen der Distalfläche der 2. Molaren und dem aufsteigenden Unterkieferast war kleiner, als bei der Gruppe mit durchgebrochen dritten Molaren. Zuvor von Kaplan (1975), Richardson (1973), Richardson (1975) und Richardson (1978) durchgeführte Studien konnten nachweisen, dass der Durchbruch der dritten Molaren im Unterkiefer vor allem platzabhängig ist, Neuheitswert besaß jedoch die Erkenntnis, dass im Unterkiefer die Kronengröße der ersten Molaren, wie auch die Breite des Ramus das Durchbruchsverhalten der dritten Molaren offensichtlich entscheidend beeinflussen können. In einer Untersuchung von De la Rosa Gay et al. (2006) zum spontanen Durchbruch der Weisheitszähne nach Extraktion der zweiten Molaren im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung wurde die Abhängigkeit zwischen [Durchbruchsaktivität und Platzangebot untersucht.] |
[Seite 56]
Dazu wurden 152 Taiwanesen (72 Männer und 80 Frauen) im Alter von 20 -25 Jahren untersucht. Alle waren vollständig bezahnt und waren weder kieferorthopädisch, noch prothetisch behandelt worden. Die Probanden wurden in 2 Gruppen eingeteilt: Die erste Gruppe (n-74 [sic], 30 männliche und 44 weibliche Probanden) wiesen im Unterkiefer keine retinierten dritten Molaren auf. Die zweite Probandengruppe wurde aus 42 männlichen und 36 weiblichen Probanden (n=78) mit impaktierten Unterkieferweisheitszähnen gebildet. Im Ergebnis der Studie wurden Parameter festgestellt, welche eine Retention der dritten Molaren im Unterkiefer beeinflussen können: 1. Neigungswinkel und mesio-distale Zahnbreite der Unterkiefermolaren, 2. horizontales und vertikales Platzangebot zwischen der Vorderseite des aufsteigenden Unterkieferastes und distaler Fläche der zweiten Molaren, 3. Länge und Breite des Unterkieferramus und –korpus, 4. Neigung des UK- Ramus [sic], 5. der plane angle (Winkel zw. FH und UK- Basis) und 6. Kieferwinkel Auf Durchzeichnungen der Röntgenbilder wurden die Mittelwerte von 16 Messstrecken ermittelt und in einem Koordinatensystem für männliche und weibliche Probanden getrennt graphisch dargestellt. Für beide Geschlechter wurde festgestellt, dass die Gruppe mit retinierten Weisheitszähnen im Bereich der unteren ersten Molaren höhere Werte bezüglich der mesio-distalen Kronenbreite aufwies. Der [Seite 57] Abstand zwischen der Distalfläche der 2. Molaren und aufsteigendem Unterkieferast- [sic] war kleiner, als bei der Gruppe mit durchgebrochen dritten Molaren. Zuvor von Kaplan (1975), Richardson (1973), Richardson (1975) und Richardson (1978)durchgeführte [sic] Studien konnten nachweisen, dass der Durchbruch von 3. Molaren. [sic] im Unterkiefer vor allem platzabhängig ist, Neuheitswert besaß jedoch die Erkenntnis, dass im Unterkiefer die Kronengröße der 1. Molaren, wie auch die Breite des Ramus das Durchbruchsverhalten der dritten Molaren offensichtlich entscheidend beeinflussen können. In einer Untersuchung von De la Rosa Gay et al. (2006) zum spontanen Durchbruch der Weisheitszähne nach Extraktion der 2. Molaren im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung wurde die Abhängigkeit zwischen Durchbruchsaktivität und Platzangebot untersucht. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20140722221232