VroniPlag Wiki

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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
BaronMuenchhausen, Lascana
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 90, Zeilen: 7 ff. (bis Seitenende)
Quelle: Driessen 1988
Seite(n): 20, 21, Zeilen: 20: 36 f. (bis Seitenende); 21: 1-26
Abschließend soll noch einmal deutlich gemacht werden, weshalb das Core-Konzept eine Weiterentwicklung der stabilen Mengen darstellt, bzw. weshalb man eigentlich zum Begriff des Core übergegangen ist. Zunächst kann man feststellen, daß jede stabile Menge eines kooperativen -Personenspiels den Core enthält [Dri86a]:

Satz 4.1.1 Es sei . Falls ist, dann existiert kein , das dominiert.

Beweis. Es sei [sic!] . Angenommen es gebe ein ,[sic!] das dominiert. Nach [sic!] (4.1.7) und [sic!] (4.1.8) existiert dann eine Teilmenge mit für alle und .
Somit folgt , was der Definition des Core [sic!] (4.1.9) widerspricht.

Für super-additive Spiele ergibt sich

Satz 4.1.2 Es sei ein super-additives Spiel. Dann gilt

Beweis. Es sei ein super-additives Spiel. Liegt nun in , dann existiert nach Satz 4.1.1 kein , das dominiert. Daher bleibt zu zeigen, daß für jedes ein existiert, das dominiert, d.h. .
Sei also . Dann gibt es eine Teilmenge

Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle \begin{equation*} \qquad K \subseteq \mathcal{N},\; K \ne \mathcal{N}, \emptyset \text{ mit } x(K) < v(K). \tag{4.1.10} \end{equation*} }

Nun konstruiert man die folgenden Vektoren

Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle \begin{align*} \qquad \rho &:= v(\mathcal{N}) - v(K) - \displaystyle\sum_{k \in \mathcal{N} \setminus K} v(\{k\}) \tag{4.1.11}\\ \varrho &:= v(K) - x(K) \tag{4.1.12}\\ y_i &:= \begin{cases} x_i + \frac{\varrho}{|K|}, &\text{ falls } i \in K\\ v(\{i\}) + \frac{\varrho}{|\mathcal{N} \setminus K|}, &\text{ falls } i \in \mathcal{N} \setminus K\\ \end{cases} \tag{4.1.13} \end{align*} }

Da durch [sic!] (4.1.10) ist ,[sic!] gilt für alle ; ferner gilt und , .

[S. 20, 36 f. (bis Seitenende)]

The relationship of the core to the stable sets will be derived from the next theorem. According to part (i) of

[S. 21, 1-26]

the theorem, the core of any game is included in the set of all undominated imputations for the game (and therefore, the core is always internally stable). In general, this inclusion is strict, but part (ii) of the theorem states that for superadditive games the inclusion is an equality. Part (ii) is due to Shapley and Shubik (1969).

THEOREM 4.2. Let .

Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle \begin{alignat*}{2} &\text{(i)} &\;& \text{If x} \in \text{C(v), then there exists no y} \in \text{I(v) such that y}\,\text{dom}\, \text{x}.\\ &\text{(ii)} &\;& \text{If the game v is superadditive,}\\ & &\;& \text{then C(v)} = \{ \text{x} \in \text{I(v)} \,|\, \text{there is no y} \in \text{I(v) with y} \,\text{dom}\, \text{x}\}. \end{alignat*} }

PROOF. (i) Let . Assume that there exists such that . By (2.6), there exists , with . Thus, which strict inequality is in contradiction with by (2.8). So, the statement in part (i) holds.
(ii) Let the game v be superadditive. Let . We show that there exists such that . (2.9)
Since , there exists , with . Put

Define the vector by

Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle \begin{alignat*}{2} \qquad \text{y}_\text{i} :&= \text{x}_\text{i} + |\text{S}|^{-1} \alpha \qquad &&\text{if i} \in \text{S}\\ &= \text{v(}\{\text{i}\}\text{)} + |\text{N-S}|^{-1} \beta \qquad &&\text{if i} \in \text{N}-\text{S}. \end{alignat*} }

Then , and for all because of .

Anmerkungen

(1) Seite 90 der betrachteten Arbeit entspricht weitgehend Seite 21 der Quelle Driessen 1988. Vor Satz 4.1.1 und dessen kurzem Nachweis wird [Dri86a] genannt. Die Sätze und Beweise auf den nachfolgenden Seiten - inbesondere Satz 4.1.2 auf Seite 90 - werden mit keinem Literaturverweis versehen und entsprechen nahezu wörtlich bei Umbennung einiger Variablen den Ausführungen in der Quelle Driessen 1988.

(2) In der vorliegenden Form als "Übersetzungsplagiat" wertbar, wird hier jedoch einer konservativen Einordnung folgend als "Bauernopfer" gewertet.

(3) Eine Verwendung von Satz 4.1.2 in der weiteren Arbeit ist nicht erkennbar und dieser steht somit nicht im Kontext der betrachteten Arbeit.

Sichter
(BaronMuenchhausen, Lascana), HanneloreH, Felixkrull