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| Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 5-9 |
Quelle: Peuser 1978 Seite(n): 169-170, Zeilen: 169: 28-33; 170: 3-7 |
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| Somit scheint auch eine Korrelation zwischen einer semantischen und einer phonetischen Sprachverständnisstörung zu bestehen. Eine Sprаchverständnisstörung macht sich also beim Dekodieren von unterschiedlichen Wortpaaren auf der phonematischen wie auf der semantischen Ebene bemerkbar. | [Seite 169]
Das heißt, gehen wir von einer dichotomen Unterscheidung von rezeptiv1 „leicht“ und „schwer“ gestörten Aphatikern aus, dann zeigen die Versuchsergebnisse von BLUMSTEIN u. Mitarb. eine deutliche Korrelation von semantischer und phonematischer Sprachverständnisstörung. [Seite 170] Diese Streitfrage ist nicht eindeutig im Sinne von einer der beiden Positionen zu entscheiden: beiden haben insofern recht, als sich ein Sprachverständnisstörung beim Dekodieren von sprachlichen Unterschieden auf der phonematischen wie der semantischen Ebene bemerkbar machen kann. |
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