VroniPlag Wiki

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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 1-30
Quelle: Weiser 1974
Seite(n): 15-16, Zeilen: S. 15: 12 ff.; S.16: 1 ff.
[Die intraluminalen Druckmeßungen wurden in eien vorliegenden Untersuchungen mittels dreier jeweils an den distalen Enden mit Metallstopfen verschlossener PolyviatylschläucLo flnnonJurclimeasei 2 mm, Außendurchmesser 3 mm) durchgeführt. Unmittelbar ober-]halb des verschlossenen Endes einer jeden Sonde befinden sich je zwei gegenübeliegende 1 mm im Durchmesser messende Öffnungen. Die Meßkatheter sind mit einem PVC-Kleber in ganzer Länge parallel so aneinander geklebt, daß alle Öffnungen frei zu liegen kommen. In der Höhe sind die Katheteröffnungen jeweils 5 cm voneinander entfernt, wodurch gleichzeitige Messungen an drei verschiedenen Punkten möglich sind. Die Länge der Meßkatheter beträgt 1,50 m, an den proximalen Enden sind sie mit Luer-Ansätzen armiert, die wasserdicht an die Druckwandler (BELL + HOWELL) angeschlossen werden können. Über ein T-Rohr steht jeder Katheter außerdem mit einer Infusionsspritze in Verbindung (Unite I, Fa. Braun). Während der Messungen werden die drei Kathter getrennt volumenkonstant und kontinuierlich mit Wasser perfundiert (0,375 ml/min). Die gemessenen Drucke werden auf einem Pigmentband-Polygraphen (Fa. Hellige) fortlaufend registriert, gleichzeitig die Atemphasen mit einem auf der Nase angebrachten Thermistor auf dem gleichen Schreiber aufgezeichnet. Über eine Einzelsonde auf der Zunge kann der Schluckaktbeginn im Mund zusätzlich gemessen werden.

Das Kathetersystem wird dem sitzenden Probanden durch den Mund bis in den Magen eingeführt. Die Manometrie erfolgt in horizontaler Rückenlage des Patienten, wobei die Druckwandler in Höhe der mittleren Axillarlinie (Oesophagusniveau) auf einem verstellbaren Zusatztisch fixiert sind. Während der Messungen werden die Katheter schrittweise in Abständen von etwa 0,5 cm aus dem Magenfundus zurückgezogen. An den einzelnen Meßpunkten werden Katheter die Öffnungen (sic!) für jeweils ca. 20 Sekunden belassen. Schließlich werden sie so lokalisiert, daß die distale Öffnung im Magenfundus, die mittlere Öffnung im UOS und die Proximale Öffnung 5 cm oberhalb der Cardia im tubulären Oesophagus zu liegen kommen. In dieser [Stellung erfolgt die Messung der Ruhedrucke über mehrere Minuten und die Probanden werden mehrmals aufgefordert, Speichel zu schlucken , um den Ablauf der Speiseröhrenperistaltik und das schluckreflektorische Verhalten der Cardia zu beobachten.]

Als Drucküberträger dienten jeweils drei an den distalen Enden mit Metallstopfen verschlossene Polyvinylschläuche (Innendurchmesser 2 mm, Außendurchmesser 3 mm). Unmittelbar oberhalb des verschlossenen Endes einer jeden Sonde befinden sich je zwei gegenübeliegende 1 mm im Duchmesser große Öffnungen. Die Meßkatheter sind mit Tetra-Hydro-Furan in ganzer länge parallel so aneinander geklebt, daß alle Öffnungen frei zu liegen kommen. Die Katheteröffnungen sind jeweils 5 cm voneinander entfernt, wodurch gleichzeitige Messungen an drei verschiedenen Punkten möglich sind. Die Länge der Meßkatheter beträgt 1,50 m, an den proximalen Enden sind sie mit Luer-Ansätzen armiert, die wasserdicht an die Druckwandler (BELL & HOWELL) angeschlossen werden können. Über ein T-Rohr steht jeder

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Katheter außerdem mit einer Infusionsspritze in Verbindung (Unite I, Fa. Braun). Während der Messung werden die drei Kathter getrennt volumenkonstant und kontinuierlich mit Wasser perfundiert (0,375 ml/min). Die gemessenen Drucke werden auf einem Pigmentband-Polygraphen (Fa. Hellige) fortlaufend registriert. Gleichzeitig werden die Atemphasen mit einem auf der Nase angebrachten Thermistor (Fa. Hellige) auf dem gleichen Schreiber aufgezeichnet. Über eine Einzelsonde auf der Zunge kann der Schluckaktbeginn im Mund zusätzlich gemessen werden.

Das Kathetersystem wird dem sitzenden Probanden durch den Mund bis in den Magen eingeführt. Die Manometrie erfolgt in horizontaler Rückenlage des Patienten, wobei die Druckwandler in Höhe der mittleren Axillarlinie (Oesophagusniveau) auf einem in seiner Höhe verstellbaren Zusatztisch fixiert sind. Während der Messung werden die Katheter schrittweise in Abständen von etwa 0,5 cm aus dem Magenfundus zurückgezogen. An den einzelnen Meßpunkten werden die Katheteröffnungen für jeweils ca. 20 Sekunden belassen. Schließlich werden sie so lokalisiert, daß die distale Öffnung im Magenfundus, die mittlere Öffnung im Druckmaximum des UOS und die proximale Öffnung 5 cm oberhalb der Cardia im tubulären Oesophagus zu liegen kommen. In dieser Stellung erfolgt die Messung der Ruhedrucke über mehrere Minuten und die Probanden werden mehrmals aufgefordert, Speichel zu schlucken, um den Ablauf der Speiseröhrenperistaltik und das schluckreflektorische Verhalten der Cardia zu beobachten.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle. Steht im Abschnitt "Methodik", so daß auch eine Einordnung als kW in Betracht kommt.

Sichter
(Langerhans123), SleepyHollow02