[1.] Analyse:As/Fragment 113 10 Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 08:55:58 Kybot | As, Fragment, Gesichtet, Nowak 1978, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 113, Zeilen: 09-30, 102-109 |
Quelle: Nowak 1978 Seite(n): 047; 048, Zeilen: 19-20, 119-120; 03-19, 101-104 |
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Entwicklung meint, "durch Widerspruch und unzählige Versuche überzugehen zu höheren, differenzierteren Formen."[FN 2] Der ontogenetische Prozeß der Personalisation zielt darauf, daß die Person im Laufe ihrer Entwicklung weniger determiniert und weniger heteronom wird. Man muß den Menschen auf jeder Stufe der Entwicklung als Person verstehen, gleichzeitig besteht aber die Aufgabe des Menschen darin, immer mehr Person zu werden, denn "die Person ist nicht die Summe eines abstrakten Individuums und einer ebenso abstrakten statischen Umwelt, sondern die Person ist ein sich wahrscheinlich quantenhaft ausdehnendes einheitliches Wirkfeld." [FN 3]
Caruso bezeichnet die Person schließlich als "ein inkommunikables Gestaltungsprinzip, das sowohl ein Optimum an Individuation innerhalb der Spezies als auch an Beziehungen zum Du, zu sich selbst, zur Welt darstellt." [FN 4] Ein stets Bewußtwerden der Entfremdung von Natur und Welt bildet den Weg der Befreiung, der Personalisation. Insofern ist dieser Prozeß ein dialektischer: "Die Person steht im Brennpunkt dieser zwei Polarisierungen, die Gleichgewicht suchen, indem sie sich widersprechen und dadurch die Dialektik der Personalisation ermöglichen." [FN 5] [FN 2] Caruso,Igor A.: Der Vorstoß ins Weltall als psychologisches Problem. In: Der Psychologe. 11 (1960). Heft 12. S. 466. [FN 3] ders.: Person und Symbol. In: Jahrbuch für Psychologie und Psychotherapie. 2/3 (1955). S. 124. [FN 4] ders.(und Mitarbeiter): Bios,Psyche und Person. S. 420. [FN 5] ders.: Soziale Aspekte der Psychoanalyse. Stuttgart 1962. S. 56. |
Die Entwicklung bedeutet "durch Widerspruch und unzählige Versuche überzugehen zu höheren, differenzierteren Formen"[FN 129]. [...] [Seite 48] [...]
Der ontogenetische Prozeß beruht darauf, daß die Person mit der Zeit weniger determiniert und weniger heteronom ist. Den Menschen muß man auf jeder Stufe der Evolution als Person verstehen, aber seine Aufgabe ist, immer mehr Person zu werden, denn "die Person ist nicht die Summe eines abstrakten Individuums und einer ebenso abstrakten statischen Umwelt, sondern die Person ist ein sich wahrscheinlich quantenhaft ausdehnendes einheitliches Wirkfeld"[FN 131]. Schließlich bezeichnet Caruso die Person als "ein inkommunikables Gestaltungsprinzip, das sowohl ein Optimum an Individuation innerhalb der Spezies als auch an Beziehungen zum Du, zu sich selbst, zur Welt darstellt"[FN 132]. Der Mensch [...] ist von der Natur und von der Welt [...] entfremdet; er hat ein stetes Bewußtwerden der Entfremdung, die zugleich ein Weg der Befreiung, der Personalisation, ist. "Die Person steht im Brennpunkt dieser zwei Polarisierungen, die Gleichgewicht suchen, indem sie sich widersprechen und dadurch die Dialektik der Personalisation ermöglichen"[FN 133]. [FN 129] I. A. Caruso, Der Vorstoß ins Weltall als psychologisches Problem, in: "Der Psychologe" 12, 11 (1960), S. 466. [...] [FN 131] I. A. Caruso, Person und Symbol, in: "Jahrbuch für Psychologie und Psychotherapie", 2/3 (1955), S. 124. [FN 132] I. A. Caruso, Bios, Psyche, Person. S. 420. [FN 133] I. A. Caruso, Soziale Aspekte der Psychoanalyse, S. 56. [...] |
Die Verfasserin übernimmt gut zwei Drittel der Seite mitsamt vier Literaturreferenzen. |
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