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Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 2 ff. (bis Seitenende) |
Quelle: Lüde 2002 Seite(n): 11, Zeilen: 1 ff. |
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Finanzdienstleistungen definiert durch vier konstitutive Merkmale:
(1) Tätigkeitsorientierte Definitionen, in denen die menschliche Verrichtung im Vordergrund steht. (2) Prozessorientierte Definition, wobei eine Dienstleistung einen zur Bedarfsdeckung Dritter dienenden Prozess darstellt. (3) Ergebnisorientierte Definitionen, die nicht als Prozess, sondern nur als das Ergebnis des Prozesses angesehen werden. (4) Potenzialorientierte Definitionen, in denen die Dienstleistung als durch Menschen oder Maschinen geschaffene Potenziale oder Fähigkeiten angesehen werden, um bestimmte Leistungen beim Nachfrager zu erbringen. 2.1.2 Scharitzer mit ergebnisorientiertem Ansatz Um ein vollständiges Bild kreieren zu können, ist es hilfreich, sowohl das Potenzial als auch den Prozess und das Ergebnis miteinzubeziehen: „Dienstleistungen sind selbstständige, marktfähige Leistungen, die mit der Bereitstellung (zum Beispiel Versicherungsleistungen) und/oder dem Einsatz von Leistungsfähigkeiten (zum Beispiel Friseurleistungen) verbunden sind (Potenzialorientierung). Interne (zum Beispiel Geschäftsräume, Personal, Ausstattung) und externe Faktoren, solche, die nicht im Einflussbereich des Dienstleisters liegen, werden im Rahmen des Erstellungsprozesses kombiniert (prozessorientiert). Die Faktorenkombination des Dienstleistungsanbieters wird mit dem Ziel eingesetzt, an den externen Faktoren, an Menschen, zum Beispiel Kunden, und deren Objekten, wie das Auto eines Kunden, Nutzen stiftende Wirkungen (zum Beispiel Inspektion des Autos) zu erzielen (ergebnisorientiert).“ (Scharitzer 1994, S. 24; vgl. auch Gabler Wirtschaftslexikon). |
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Um ein vollständiges Bild kreieren zu können, müssen sowohl das Potential, als auch der Prozess und das Ergebnis miteinbezogen werden. Hierbei kommt Meffert zu folgendem Ergebnis: „Dienstleistungen sind selbstständige, marktfähige Leistungen, die mit der Bereitstellung (zum Beispiel Versicherungsleistungen) und/oder dem Einsatz von Leistungsfähigkeiten (zum Beispiel Friseurleistungen) verbunden sind (Potentialorientierung). Interne (zum Beispiel Geschäftsräume, Personal, Ausstattung) und externe Faktoren (also solche, die nicht im Einflussbereich des Dienstleisters liegen) werden im Rahmen des Erstellungsprozesses kombiniert (Prozessorientiert). Die Faktorenkombination des Dienstleistungsanbieters wird mit dem Ziel eingesetzt, an den externen Faktoren, an Menschen (zum Beispiel Kunden) und deren Objekten (zum Beispiel Auto des Kunden) Nutzen stiftende Wirkungen (zum Beispiel Inspektion des Auto) zu erzielen (Ergebnisorientiert).“8 7 vgl. Meffert, H./Bruhn, M.: Dienstleistungsmarketing, Wiesbaden 2000, S. 27 f. 8 Meffert, H./Bruhn, M.: Dienstleistungsmarketing, Wiesbaden 2000, S. 30 |
Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle. "Somit kann der Begriff Dienstleistung folgendermaßen definiert werden:
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