VroniPlag Wiki

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Kapitelübersicht[]

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Die folgende Übersicht bildet das vollständige Inhaltsverzeichnis der Arbeit ab. Die bisher (Stand der Analyse: 1. Juli 2018) als betroffen festgestellten Kapitel, die sich teilweise als vollständig oder nahezu vollständig übernommen erwiesen haben, wurden entsprechend markiert – siehe Klammervermerke –, die betroffenen Seiten zu den jeweiligen Synopsen verlinkt:
  • Abbildungen [9]
  • Abkürzungsverzeichnis [11]
  • 1 Ausgangslage und Zielsetzung [12]
  • 1.1 Problemstellung 12, 13
  • 1.2 Kundenorientierung 16
  • 1.2.1 Marketingtheorien und -definitionen [16]
  • 1.2.1.1 Fredmund Malik [17]
  • 1.2.1.2 Phillip Kotler et al. [17]
  • 1.2.1.3 American Marketing Association [19]
  • 1.2.1.4 Kundenzufriedenheit [19]
  • 1.3 Sieben Forschungsfragen im Spiegel der Markterschließung für Lebensversicherungen in Rumänien [20]
  • 1.4 Aufbau der Arbeit [21]
  • 2 Finanzdienstleistungen und Vertriebsformen [23]
  • 2.1 Der Begriff der Finanzdienstleistung 23 – [vollständig]
  • 2.1.1 Meffert und Bruhn unterteilen in drei Gruppen 23, 24 – [vollständig]
  • 2.1.2 Scharitzer mit ergebnisorientiertem Ansatz 24 – [vollständig]
  • 2.1.3 Bruhn betont den immateriellen Charakter 25 – [vollständig]
  • 2.1.4 Kotler mit einem Definitionsversuch [25]
  • 2.2 Der Direktvertrieb [26]
  • 2.3 Franchising 28
  • 2.4 Multi-Level-Marketing (MLM) [29]
  • 3 Direktvertrieb auf internationalen Märkten [32]
  • 3.1 Erfolg im internationalen Direktvertrieb [32]
  • 3.1.1 Physische Faktoren der Zielmärkte [32]
  • 3.1.2 Soziale Bedingungen in den Zielmärkten [32]
  • 3.1.3 Wirtschaftskraft der Zielmärkte [33]
  • 3.1.4 Rechtsnormen in den Zielmärkten [33]
  • 3.2 Vertrieb von Finanzdienstleistungen in Rumänien [34]
  • 3.2.1 Der Finanzdienstleister „Safe Invest Romania“ [34]
  • 3.2.2 Die Vertriebsstrukturen [35]
  • 3.2.3 Die Produktpolitik mit Schwerpunkt Lebensversicherungen [36]
  • 3.2.4 Verkaufsförderungsmaßnahmen [36]
  • 4 Qualität bei Finanzdienstleistungen [38]
  • 4.1 Qualitätsfaktoren im Dienstleistungssektor 38, 39, 40 – [nahezu vollständig (exkl. 1 Satz)]
  • 4.2 Qualitätsmanagement im Finanzdienstleistungssektor 40, 41 – [vollständig]
  • 4.2.1 Grundlagen des Qualitätsmanagements 41, 42, 43 – [nahezu vollständig (exkl. letzten Satz)]
  • 4.2.2 Total-Quality-Management als Strategie 43, 44, 45 – [vollständig]
  • 4.2.3 Implementierung von Total-Quality-Management 45 – [vollständig]
  • 4.3 Qualität korreliert mit Kundenzufriedenheit 46 – [größtenteils (exkl. 2 Sätze)]
  • 5 Kundenzufriedenheit bei Finanzdienstleistungen [47]
  • 5.1 Kundenzufriedenheit, -dialog, -bindung 47, 48, 49 – [größtenteils (exkl. 3 Sätze)]
  • 5.2 Messung der Kundenzufriedenheit 49 – [vollständig]
  • 5.2.1 Messung der Kundenzufriedenheit bei Finanzdienstleistungen 49, 50, 51 – [vollständig]
  • 5.2.2 Der Ablauf einer Messung 51, 52 – [vollständig]
  • 5.2.3 Differenzierung der einzelnen Verfahren 53 – [vollständig]
  • 5.2.3.1 Subjektive und objektive Verfahren 53, 54 – [vollständig]
  • 5.2.3.2 Merkmalsgestützte und ereignisorientierte Verfahren 54 – [vollständig]
  • 5.2.3.3 Implizite und explizite Verfahren 55 – [vollständig]
  • 5.2.4 Praxis und Schwachstellen der Kundenzufriedenheitsanalyse 55 56 57 – [vollständig]
  • 5.3 Nutzen der Kundenzufriedenheit 57, 58, 59, 60, 61 – [vollständig]
  • 5.4 Optimierung der Kundenzufriedenheit bei Finanzdienstleistern [61]
  • 5.4.1 Kundenzufriedenheitsmessung optimiert Kundenorientierung 61, 62, 63 – [vollständig]
  • 5.4.1.1 Beschwerdemanagement und seine Durchführung 63 – [vollständig]
  • 5.4.1.2 Erfassung der Fehler 64, 65 – [nahezu vollständig (exkl. 1 Satz)]
  • 5.4.1.3 Lösung der Kundenprobleme 65, 66 – [vollständig]
  • 5.4.1.4 Mängelidentifikation und -klassifizierung 66, 67 – [vollständig]
  • 5.4.1.5 Integration von Kundeninformation beseitigt Mängel 68 – [vollständig]
  • 5.4.1.6 Verbesserung des Beschwerdemanagements 69, 70, 71 – [vollständig]
  • 5.4.1.7 Besonderheiten bei Finanzdienstleistungen 71, 72, 73
  • 6 Lebensversicherungssektor [74]
  • 6.1 Die Versicherungswirtschaft [75]
  • 6.1.1 Kodifizierte Versicherungen aus dem Jahre 1700 v. Chr. 75
  • 6.1.2 Vom antiken Rom zu Friedrich dem Großen (1712 - 1786) 76
  • 6.1.3 Der globale Lebensversicherungsmarkt [77]
  • 6.1.4 Die Bedeutung von Versicherungen 78 – [vollständig (wörtlich)]
  • 6.1.5 Funktionen von Versicherungen 78, 79 – [vollständig]
  • 6.1.5.1 Risikoausgleichsfunktion 79, 80 – [vollständig]
  • 6.1.5.2 Kapitalsammelfunktion 80, 81 – [vollständig (wörtlich)]
  • 6.1.5.3 Präventionsfunktion 81 – [vollständig (wörtlich)]
  • 6.1.6 Versicherungssparten 81, 82 – [vollständig (wörtlich)]
  • 6.1.7 Versicherungen in Österreich 83 – [vollständig (wörtlich)]
  • 6.2 Gesamtwirtschaftliche Betrachtung des Sparens [84]
  • 6.2.1 Die volkwirtschaftliche Bedeutung des Sparens 84
  • 6.2.2 Zwei Theorien zur Wirkung des Sparens 85 – [vollständig (wörtlich)]
  • 6.2.3 Sparen im Spiegel der Statistik [86]
  • 6.2.3.1 Einkommen in Österreich und Sparanteil 86 – [vollständig (wörtlich)]
  • 6.2.3.2 Sparvolumen in den Jahren 2000 bis 2015 87 – [vollständig (wörtlich)]
  • 6.2.3.3 Sparquote der privaten Haushalte Österreichs 88 – [Text vollständig (wörtlich)]
  • 6.2.3.4 Fallender Trend der Sparquote 1976 bis 2015 89, 90 – [nahezu vollständig (wörtlich) (exkl. letzter Satz)]
  • 6.3 Sektor Lebensversicherungen ohne Alternative 90 – [vollständig]
  • 7 Überleitung zum empirischen Teil [91]
  • 7.1 Fragen zur Messung der Kundenzufriedenheit [91]
  • 7.2 Forschungsfragen zum Cross-Selling-Potenzial [92]
  • 7.3 Forschungsfragen zur Vermeidung von Stornierungen [93]
  • 8 Empirischer Teil [95]
  • 8.1 Untersuchungsziele [95]
  • 8.2 Erhebungsmethode [96]
  • 8.3.1 Untersuchungssteckbrief [97]
  • 8.4 Grundgesamtheit und Rücklauf [97]
  • 8.5 Aufbau des Fragebogens [98]
  • 9 Ergebnisse der Befragung [99]
  • 9.1 Auswertungsmethode [99]
  • 9.2 Univariate Analyseverfahren [99]
  • 9.3 Bivariate Analysemethoden [100]
  • 9.4 Auswertung des Fragebogens [102]
  • 9.4.1 Zufriedenheit mit dem Vertrag [102]
  • 9.4.2 Bedarf für weitere Produkte [103]
  • 9.4.3 Häufigkeit der Kontakte [104]
  • 9.4.4 Konkurrierende Finanzprodukte [105]
  • 9.4.5 Prämienerhöhung [106]
  • 9.4.6 Andere Investitionsmöglichkeiten [107]
  • 9.4.7 Bezahlung der überfälligen Prämie [108]
  • 9.4.8 Betreuungsqualität [109]
  • 9.4.9 Telefonische Betreuung [110]
  • 9.4.10 Demografische Struktur der Befragung [111]
  • 9.4.10.1 Beruf der Befragten [111]
  • 9.4.10.2 Geschlecht der Befragten [112]
  • 9.4.10.3 Alter der Befragten [112]
  • 9.4.10.4 Produktwahl der Befragten [113]
  • 10 Beantwortung der sieben Forschungsfragen [115]
  • 10.1 Auswirkungen der Abschlussprovision [115]
  • 10.2 Schulung der Vertriebsmitarbeiter [116]
  • 10.3 Auswirkungen steigender Markttransparenz [117]
  • 10.4 Steigendes Einkommen und Vorsorge [118]
  • 10.5 Telefonische Betreuung und Stornoverhalten [118]
  • 10.6 Wirkung erhöhten Abschlussdrucks [119]
  • 11 Schlussbetrachtung und Aussicht 121, 122
  • 12 Resümee auf Slowakisch [125]
  • 13 Literatur- und Quellenverzeichnis [133]
  • 13.1 Bücher und weitere Druckmedien [133]
  • 13.2 Internetquellen [141]
  • 14 Anhang [144]
  • 14.1 Fragebogen [144]
  • 14.2 Gesprächsleitfaden für Interviewer [147].

Herausragende Quellen[]

  • Mit 44 Fragmenten erweist sich Lüde (2002) als die am intensivsten genutzte Übernahmequelle - eine 2001 an der Fachhochschule Dortmund eingereichte und 2002 publizierte Diplomarbeit (Messung der Kundenzufriedenheit im Finanzdienstleistungssektor und Darstellung der Möglichkeiten zur Verbesserung), die in der untersuchten Dissertation nirgends erwähnt ist.
  • 4 der 5 bisher festgestellten Übernahmequellen werden in der Arbeit an keiner Stelle genannt.

Herausragende Fundstellen[]

  • Die bisher festgestellten Übernahmen konzentrieren sich auf die Kapitel 4 bis 6 (S. 38-90), deren Unterkapitel meist vollständig bzw. mit Ausnahme weniger Sätze betroffen sind.

Andere Beobachtungen[]

Betreuer und Gutachter[]

  • Der auf der zweiten Titelseite (sowie im CRZP-Katalogeintrag) genannte Betreuer der Arbeit, Univ. Prof. DDr. Dr. h.c. mult. Peter Linnert, ist Direktor der „Sales Manager Akademie“ am Studienzentrum Hohe Warte (Wien). Über dessen „Doktorats- und Dissertationsprogramme“ wird mitgeteilt:
    „Das Studienzentrum Hohe Warte vermittelt als Vertriebspartner flexible Studienprogramme, die auf individuelle Anforderungen und Bedürfnisse berufstätiger Studierender abgestimmt sind. Die Studienprogramme werden von internationalen Partneruniversitäten durchgeführt.
    Ziel ist eine eigenständige Forschungstätigkeit und deren Anwendung im internationalen Management. Die Doktorats- und Dissertationsstudien ermöglichen einen weiteren Karriereschritt durch die neu erworbenen Fähigkeiten.“
  • Die untersuchte Arbeit entstand lt. zweiter Titelseite im Studienprogramm „Ökonomie und Management der internationalen Unternehmensführung“.
  • Zu ihrem „in Kooperation mit der Paneuropäischen Hochschule Bratislava“ angebotenen PhD-Studienprogramm „Ökonomie und internationale Unternehmensführung“ („Gesamte Studiengebühr EUR 29.100“) veröffentlicht das Studienzentrum einen Stundenplan (PDF) (darin u.a.: „Methodologie der Wissenschaft 12 Unterrichtsstunden“) und informiert zu den Studieninhalten in einem „Fact Sheet“ (PDF):
    „Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen unter anderem in der akademischen Auseinandersetzung mit Themen vorwiegend aus den Bereichen der internationalen Ökonomie und Unternehmensführung, weiters zu aktuellen wirtschaftstheoretischen Themen und zur Forschungsmethodologie.
    Publikationen der Forschungsergebnisse aus dem Dissertationsthema in internationalen Fachmedien sind obligatorisch.“

Weitere Veröffentlichung[]

  • Der Verfasser publizierte vor seiner Dissertation einen Aufsatz:
    Kundenzufriedenheit im Finanzdienstleistungssektor, in: Wissenschaftszeitschrift des Studienzentrums Hohe Warte, Ausgabe 1/2015, S. 110-115 (PDF).
    Dessen Inhalt wurde – teils wörtlich, teils mit leichten Umformulierungen – nahezu vollständig aus der Diplomarbeit Lüde (2002) (s.o.) abgeschrieben und findet sich auch in der Dissertation (Seiten 47-57 bzw. Kap. 5.1 und 5.2 inkl. Unterkapiteln 5.2.1 – 5.2.4). Ebenso wie in der Dissertation bleibt die Quelle im Aufsatz unerwähnt.

Sonstiges[]

  • Es gibt, „wie die Vizerektorin für Studien an der Comenius-Uni auf Nachfrage [zu einem anderen im VroniPlag Wiki dokumentierten Fall, siehe → Ast ] klarstellt, in der Slowakei keine gesetzliche oder sonstige Rechtsgrundlage, um verliehene Grade nachträglich zu überprüfen oder gar zu widerrufen.“ (Hermann Horstkotte: Einmal Dr., immer Dr. Promovieren in der Slowakei, in: Legal Tribune Online, 10.05.2016)

Statistik[]

  • Es sind bislang 61 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei 60 von diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“). Bei einem Fragment ist die Quelle zwar angegeben, die Übernahme jedoch nicht ausreichend gekennzeichnet („Bauernopfer“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 113 Seiten im Hauptteil. Auf 60 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 53.1 % entspricht.
    Die 113 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 53
0 % - 50 % Plagiatsanteil 8
50 % - 75 % Plagiatsanteil 5
75 % - 100 % Plagiatsanteil 47
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 36 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, gelb=Bauernopfer)

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.


Anmerkung: Die Grafik repräsentiert den Analysestand vom 1. Juli 2018.