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33 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat

[1.] Alm/Fragment 006 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 12:53 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 17:56 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 1-29
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 8, Zeilen: 1ff
1. Einleitung

1.1 Verbreitung und Ursachenfaktoren des Prostatakarzinoms

1.1.1 Epidemiologie

Das Prostatakarzinom ist in den westlichen Industrieländern der am häufigsten diagnostizierte maligne Tumor des älteren Mannes und die dritthäufigste zum Tode führende Neubildung [Jemal et al. 2005, Luboldt et al. 2001].

In den USA erhöhte sich die Zahl der Neuerkrankungen von ehemals 64.000 im Jahre 1979 auf 244.000 im Jahre 1995 [Parker et al. 1997].

Heute liegt die Inzidenz bei über 235.000 Fällen pro Jahr. Diese Zahl übersteigt weit die Häufigkeit anderer neu entdeckter Malignome: Bronchialkarzinom 92.000, Kolon- und Rektumkarzinom 71.000, Blasenkarzinom 50.000 Erkrankte pro Jahr (American Cancer Society 2006).

In der Bundesrepublik Deutschland ist seit Ende der 80er Jahre ebenfalls ein kontinuierlicher Anstieg der Inzidenz zu verzeichnen, jedoch weniger deutlich als in den USA. Erkrankten 1991 etwa 16.000 Männer an einem Prostatakarzinom, waren es 1995 20.000 Neuerkrankungen [Hölzel et al. 1995].

Derzeit werden jährlich etwa 58.000 Prostatakarzinome diagnostiziert. Damit ist die Prostata mit ca. 25,4% inzwischen die häufigste Lokalisation bösartiger Neubildungen beim Mann und hat damit 1998 erstmals das Bronchialkarzinom als führenden Tumor der Männer abgelöst [Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland 2008].

Der Anstieg der Erkrankungsraten beruht neben dem zunehmenden Alter der Patienten auch auf der Einführung und Anwendung neuer spezifischer Methoden in der Diagnostik, insbesondere der Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) [Smart et al. 1997].

In den USA ist das Prostatakarzinom zur zweithäufigsten Todesursache geworden. Über 27.350 amerikanische Männer sterben jährlich an den Folgen des Karzinoms [American Cancer Society 2006], in Deutschland sind es jährlich etwa 11.000 Patienten. Bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen steht das Prostatakarzinom in Deutschland somit mit [ca. 10% an dritter Stelle.]

1. Einleitung

1.1. Das Prostatakarzinom - Verbreitung und Ursachen

1.1.1. Epidemiologie

Das Prostatakarzinom ist in den westlichen Industrieländern der am häufigsten diagnostizierte maligne Tumor des älteren Mannes [Jemal et al. 2005; Luboldt et al. 2001].

In den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) erhöhte sich die Zahl der Neuerkrankungen von ehemals 64.000 im Jahre 1979 auf 244.000 im Jahre 1995 [Parker et al. 1997].

Heute liegt die Inzidenz in den USA bei 161.200 Fällen pro Jahr. Diese Zahl übersteigt weit die Häufigkeit anderer neu entdeckter Malignome: Bronchialkarzinom 86.400, Kolon- und Rektumkarzinom 61.300, Blasenkarzinom 37.000 Erkrankte pro Jahr [U. S. Cancer Statistics Working Group 2002].

In der Bundesrepublik Deutschland ist seit Ende der 80er Jahre ebenfalls ein kontinuierlicher Anstieg der Inzidenz zu verzeichnen, jedoch weniger deutlich als in den USA. Erkrankten 1991 etwa 16.000 Männer an einem Prostatakarzinom, waren es 1995 20.000 Neuerkrankungen [Hölzel 1995].

Derzeit werden jährlich etwa 40.600 Prostatakarzinome diagnostiziert. So ist die Prostata mit ca. 20 % inzwischen die häufigste Lokalisation bösartiger Neubildungen beim Mann und hat damit 1998 erstmals das Bronchialkarzinom als führenden Tumor der Männer abgelöst [Arbeitsgemeinschaft bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland 2004].

Der Anstieg der Erkrankungsraten beruht neben dem zunehmenden Alter der Patienten auch auf der Einführung und Anwendung neuer spezifischer Methoden in der Diagnostik, insbesondere der Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) [Smart 1997].

In den USA ist das Prostatakarzinom zur zweithäufigsten Todesursache geworden. Über 28.000 amerikanische Männer sterben jährlich an den Folgen des Karzinoms [U. S. Cancer Statistics Working Group 2002], in Deutschland sind es jährlich etwa 11.000 Patienten. Bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen steht das Prostatakarzinom in Deutschland mit ca. 10 % an dritter Stelle.

Anmerkungen

Einige Daten wurden aktualisiert, ansonsten ist alles übernommen. Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[2.] Alm/Fragment 007 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 08:06 Singulus
Erstellt: 18. August 2014, 18:00 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 7, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: letzte Zeilen; 9: 1-18
Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 71 Jahren, 5 Jahre höher als für Krebs insgesamt. [Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland 2008].

1.1.2 Ätiologie und Pathogenese

Die genaue Ätiologie des Prostatakarzinoms ist nicht abschließend geklärt. Es ist von einem multifaktoriellen Geschehen auszugehen, wobei folgende Einflussgrößen diskutiert werden:

1.1.2.1. Ethnographische Faktoren

Die schwarze Bevölkerung der USA erkrankt im Gegensatz zu anderen Bevölkerungsgruppen häufiger. So liegt die alterskorrigierte Inzidenz bei schwarzen Amerikanern bei 90/100.000 pro Jahr, bei weißen Amerikanern und Nordwesteuropäern bei 40-60/100.000 und bei Asiaten bei 2-10/100.000 pro Jahr [Keeley, Gomella 1996]. Die unterschiedliche Häufigkeit des Prostatakarzinoms zwischen den ethnischen Gruppen wird von einigen Autoren auf eine abweichende Androgenkonzentration zurückgeführt [Wu et al. 1995].

1.1.2.2. Diätische Faktoren

Neben der rein ethnographischen Prädisposition scheinen auch Einflüsse der Umwelt und diätische Faktoren wie Verzehr fettreicher, faserarmer Nahrung, niedriger Konsum von Getreide, grüngelbem Gemüse und Soja in der Ausbildung eines Prostatakarzinoms bedeutend zu sein. So unterliegen Asiaten, die in die USA immigrierten, dem gleichen Erkrankungsrisiko wie die einheimische amerikanische Bevölkerung [Wingo et al. 1995, Whittemore et al. 1995].

Das mittlere Erkrankungsalter liegt in Deutschland bei 71 Jahren, 5 Jahre höher als allgemein für die Krankheit Krebs. [Arbeitsgemeinschaft bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland 2004].

[Seite 9]

1.1.2. Ätiologie und Pathogenese

Die genaue Ätiologie des Prostatakarzinoms ist nicht abschließend geklärt. Es ist von einem multifaktoriellen Geschehen auszugehen, wobei folgende Einflussgrößen diskutiert werden: 1.1.3. Ethnographische Faktoren

Die schwarze Bevölkerung der USA erkrankt im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen häufiger: Die alterskorrigierte Inzidenz liegt bei schwarzen Amerikanern bei 90/100.000 pro Jahr, bei weißen Amerikanern und Nordwesteuropäern bei 40-60/100.000 und bei Asiaten bei 2-10/100.000 pro Jahr [Keeley et al. 1996].

Die unterschiedliche Häufigkeit des Prostatakarzinoms zwischen den ethnischen Gruppen wird von einigen Autoren auf eine abweichende Androgenkonzentration zurückgeführt [Wu et al. 1995].

1.1.4. Diätetische Faktoren

Neben der rein ethnografischen Prädisposition scheinen auch Einflüsse der Umwelt und diätetische Faktoren bedeutend zu sein: Der Verzehr fettreicher und faserarmer Nahrung steigern, der Konsum von Getreide, grüngelben Gemüse und Soja senken das Risiko der Ausbildung eines Prostatakarzinoms. So unterliegen Asiaten, die in die USA immigrierten, dem gleichen Erkrankungsrisiko wie die einheimische amerikanische Bevölkerung [Wingo et al. 1995; Whittemore et al. 1995].

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[3.] Alm/Fragment 008 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 12:55 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:05 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 1-22
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 9, 10, Zeilen: 9: 19ff; 10: 1-8
Auch der Body-Mass-Index (BMI) scheint einen Einfluss auf das Prostatakarzinom aufzuzeigen. In einer Studie von Moul et al. wurden bei Patienten mit einem BMI über 30 kg/m² häufiger pT3-Karzinome mit einem höheren Anteil von Lymphknotenmetastasen gefunden als bei Männern mit einem BMI unter 30 kg/m² . Des Weiteren waren adipöse Patienten zum Zeitpunkt der initialen Diagnosestellung deutlich jünger. [Amling et al. 2001].

1.1.2.3. Genetische Faktoren

Eine positive Familienanamnese ist mittlerweile als Risikofaktor für die Entstehung eines Prostatakarzinoms anerkannt [Kalish et al. 2000, Walsh et al. 1997, Waterbor et al. 1995]. Das Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken, ist umso höher, je mehr Fälle in der eigenen Familie zu finden sind [Villers et al. 1997]. Ebenso ist das Risiko vom Verwandtschaftsgrad abhängig. Sind Verwandte des 1. Grades (Vater oder Bruder) erkrankt, ist das Risiko am höchsten [Steinberg et al. 1990]. Außerdem wird das Erkrankungsrisiko umso größer, je jünger der Angehörige bei Diagnosestellung war [Carter et al. 1992].

Über eine schlechtere Prognose für ein familiär gehäuft auftretendes Prostatakarzinom konstatieren viele Arbeitsgruppen [Wilson et al. 1984, Kupelian et al. 1997]. Dieser Zusammenhang konnte allerdings in aktuelleren Studien nicht belegt werden [Bratt et al. 1998, Bauer et al. 1998].

1.1.2.4. Sexuelle Aktivität

Eine große epidemiologische Studie aus Australien und Neuseeland zeigte einen reziproken Zusammenhang der sexuellen Aktivität mit der Wahrscheinlichkeit, an einem Prostatakarzinom zu erkranken [Giles et al. 2003].

Auch der Body-Mass-Index (BMI) scheint einen Einfluss auf das Prostatakarzinom aufzuzeigen. In einer Studie von Amling et al. wurden bei Patienten mit einem BMI über 30 kg/m² häufiger pT3-Karzinome mit einem höheren Anteil von Lymphknotenmetastasen gefunden als bei Männern mit einem BMI unter 30 kg/m². Des Weiteren waren adipöse Patienten zum Zeitpunkt der initialen Diagnosestellung deutlich jünger [Amling et al. 2001].

1.1.5. Genetische Faktoren

Eine positive Familienanamnese ist mittlerweile als Risikofaktor für die Entstehung eines Prostatakarzinoms anerkannt [Kalish et al. 2000; Walsh et al. 1997; Waterbor et al. 1995]. Das Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken, ist umso höher, je mehr Fälle in der eigenen Familie zu finden sind [Villers et al. 1997]. Entscheidend ist der Verwandtschaftsgrad: Sind Verwandte 1. Grades (Vater oder Bruder) erkrankt, ist das Risiko am höchsten [Steinberg et al. 1990]. Außerdem wird die Erkrankungswahrscheinlichkeit umso größer, je jünger der Angehörige bei Diagnosestellung war [Carter et al. 1992].

[Seite 10]

Eine schlechtere Prognose für ein familiär gehäuft auftretendes Prostatakarzinom konstatieren viele Arbeitsgruppen [Wilson et al. 1984, Kupelian et al. 1997]. Dieser Zusammenhang konnte allerdings in aktuelleren Studien nicht belegt werden [Bratt et al. 1998; Bauer et al. 1998].

1.1.6. Sexuelle Aktivität

Eine große epidemiologische Studie aus Australien und Neuseeland zeigte einen reziproken Zusammenhang der sexuellen Aktivität mit der Wahrscheinlichkeit, an einem Prostatakarzinom zu erkranken. [Giles et al. 2003].

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[4.] Alm/Fragment 008 20 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 12:56 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:07 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wagner 2008

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 20-25
Quelle: Wagner 2008
Seite(n): 10, Zeilen: 1-6
Eine große epidemiologische Studie aus Australien und Neuseeland zeigte einen reziproken Zusammenhang der sexuellen Aktivität mit der Wahrscheinlichkeit, an einem Prostatakarzinom zu erkranken. Je früher die erste Ejakulation des Befragten eintrat und je höher die Ejakulationsfrequenz pro Woche, v.a. in der zweiten und dritten Lebensdekade, desto niedriger liegt das relative Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken [Giles et al. 2003]. Eine große epidemiologische Studie aus Australien und Neuseeland zeigte einen reziproken Zusammenhang der sexuellen Aktivität mit der Wahrscheinlichkeit, an einem Prostatakarzinom zu erkranken. Je früher die erste Ejakulation der Befragten eintrat und je höher die Ejakulationsfrequenz pro Woche, v. a. in der zweiten und dritten Lebensdekade, desto niedriger liegt das relative Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken [Gilles et al. 2003].
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die angegebene Quelle ist auf Englisch verfasst.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[5.] Alm/Fragment 009 17 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:11 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:13 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 17-21
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 10, Zeilen: 14-18
Die Prostata ist ein ca. 3 cm langes, 4 cm breites und 2 cm dickes, kompaktes Organ und wiegt bei ausgewachsenen jungen Männern etwa 20-30 g [Benninghoff 2002]. Jenseits des 40. Lebensjahres beginnt eine allmähliche Umstrukturierung der Prostata: Teile der Transitionszone verdicken sich, die periphere Zone hingegen bildet sich eher zurück [Lippert 2000]. Die Prostata ist ein ca. 3 cm langes, 4 cm breites und 2 cm dickes, kompaktes Organ und wiegt bei ausgewachsenen jungen Männern etwa 20-30 g [Benninghoff 2002]. Jenseits des 40. Lebensjahres beginnt eine allmähliche Umstrukturierung der Prostata: Teile der Transitionalzone verdicken sich, die periphere Zone hingegen bildet sich eher zurück [Lippert 2000].
Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Der Wortlaut mag auch so in den angegebenen Quellen zu finden sein, die parallele Zusammenstellung aus zwei Quellen ist aber bemerkenswert. Auch ist nichts als wörtliches Zitat gekennzeichnet.

Man beachte, dass Lippert (2000) nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt ist.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[6.] Alm/Fragment 009 22 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:12 Schumann
Erstellt: 20. August 2014, 18:52 (Hindemith)
Alm, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Holstein 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 22-27
Quelle: Holstein 2002
Seite(n): 824, Zeilen: li. Spalte: 12-21: re. Spalte 1-2
Die Prostata ist an ihrer nach oben gerichteten Basis mit dem Boden der Harnblase verwachsen. Nach kaudal verjüngt sich die Drüse und hat somit eine leicht konische Form. Ihrer [sic] nach unten gerichteten [sic] Spitze, Apex, erreicht das Diaphragma urogenitale. Die Ampulle des Rektums liegt ihrer Facies posterior durch ein rektovesikales Septum getrennt von dorsal an. Das Ligamentum puboprostaticum fixiert ihre Facies anterior ventral an der Symphyse. Durch die Prostata zieht der erste Abschnitt der Harnröhre, die Pars prostatica [urethrae.] Sie ist an ihrer nach oben gerichteten Basis mit dem Boden der Harnblase verwachsen (Abb. 8.5-35). Hier hat sie ihren größten Durchmesser. Nach kaudal verjüngt sich die Drüse und hat somit eine leicht konische Form. Ihre nach unten gerichtete Spitze, Apex, erreicht das Diaphragma urogenitale. Die Ampulle des Rektums liegt ihrer Facies posterior durch ein rektovesikales Septum getrennt von dorsal an. Das Ligamentum puboprostaticum fixiert ihre Facies anterior ventral am Schambein (Kap. 8.2.2).

Durch die Prostata zieht der erste Abschnitt der Harnröhre, die Pars prostatica urethrae.

Anmerkungen

Am Ende des Absatzes auf der nächsten Seite findet sich ein Quellenverweis, der jedoch nicht deutlich macht, dass hier wörtlich übernommen wurde.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[7.] Alm/Fragment 010 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:14 Schumann
Erstellt: 20. August 2014, 18:56 (Hindemith)
Alm, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Holstein 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 1-3
Quelle: Holstein 2002
Seite(n): 824, 825, Zeilen: 824: re. Spalte: 1-4; 825: li. Spalte: 1-2
[Durch die Prostata zieht der erste Abschnitt der Harnröhre, die Pars prostatica] urethrae. Die Ductus ejaculatorii dringen vom hinteren oberen Rand in die Prostata ein und ziehen in einem Winkel von etwa 40° schräg nach vorn unten. Sie haben ihre Öffnungen auf dem Colliculus seminalis [Benninghoff 2002]. Durch die Prostata zieht der erste Abschnitt der Harnröhre, die Pars prostatica urethrae. Die Ductus ejaculatorii dringen vom hinteren oberen Rand in die Prostata ein und ziehen in einem Winkel von etwa 40° schräg nach vorn

[Seite 825]

unten. Sie haben ihre Öffnungen auf dem Colliculus seminalis.

Anmerkungen

Dies ist das Ende einer längeren Übernahme aus der Quelle, siehe Fragment 009 22. Die Quelle ist am Ende zwar angegeben ("Benninghoff 2002"), eine wörtliche Übernahme ist aber nicht ausgewiesen.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[8.] Alm/Fragment 010 04 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:15 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:20 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 4-9
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 10, Zeilen: 19-24
Die Prostata wird zum größten Teil von einer derben bindegewebigen Kapsel umgeben. Apikal und anterior sowie basal ist diese jedoch nicht bzw. unvollständig ausgebildet [McNeal 1980]. Fasern quergestreifter Muskulatur, ausgehend vom Diaphragma urogenitale, dehnen sich v.a. apikal und anterior zwischen peripheren Anteilen der Prostatadrüsen aus [Kost et al. 1964]. Seitlich wird die Prostata vom anterioren Blatt der lateralen periprostatischen Faszie umgeben. Die Prostata wird zum größten Teil von einer derben bindegewebigen Kapsel umgeben. Apikal und anterior sowie basal ist diese jedoch nicht bzw. unvollständig ausgebildet [McNeal 1980]. Fasern quergestreifter Muskulatur, ausgehend vom Diaphragma urogenitale, dehnen sich v. a. apikal und anterior zwischen peripheren Anteilen der Prostatadrüsen aus [Kost et al. 1964]. Seitlich wird die Prostata vom anterioren Blatt der lateralen periprostatischen Faszie umgeben.
Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt. Im Text der Quelle schließt sich diese Passage direkt an eine andere übernommene Passage an: Fragment 009 17.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[9.] Alm/Fragment 010 15 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:16 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:23 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 15-21
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 10, Zeilen: 25-30
An Apex und Basis der Prostata, speziell in der Mittellinie sowie an den Samenblasen und an den Ducti ejaculatorii [sic], besteht eine Kontinuität von fibromuskulären Fasern zur Denonvillier-Faszie [Villers et al. 1993].

An der Grenze zwischen lateraler und posteriorer Prostataoberfläche beinhaltet die laterale periprostatische Faszie die paarigen neurovaskulären Bündel, die sich – in Längsrichtung der Prostata verlaufend – zu den Corpora cavernosa des Penis erstrecken [Walsh et al. 1983].

An Apex und Basis der Prostata, speziell in der Mittellinie sowie an den Samenblasen und an den Ductus ejaculatorii, besteht eine Kontinuiät [sic] von fibromuskulären Fasern zur Denonvillier- Faszie [Villers et al. 1993].

An der Grenze zwischen lateraler und posteriorer Prostataoberfläche beinhaltet die laterale periprostatische Faszie die paarigen neurovaskulären Bündel, die sich – in Längsrichtung der Prostata verlaufend – zu den Corpora cavernosa des Penis erstrecken [Walsh et al. 1983].

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt. Im Text der Quelle schließt sich diese Passage direkt an eine weitere übernommene Passage an: Fragment 010 04.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[10.] Alm/Fragment 011 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:17 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:29 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 1-8
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 11, Zeilen: 1-9
1.3.2 Anatomische Unterteilung

Die Prostata wird nach McNeal anatomisch unterteilt in eine

Zentrale Zone, dorsokranial gelegen, mit weitlumigen Drüsen und aufgelockertem Stroma;

Transitionszone (TZ) oder präprostatisches Segment bzw. periurethrale Mantelzone,

mediolateral der Urethra gelegen, mit englumigen Drüsen und straffem Stroma;

Periphere Zone (PZ) mit lockerem Stroma und Drüsen wie in der Transitionszone (sie umgibt die zentrale Zone);

Aglanduläre Stromazone

Abbildung 1: Anatomische Unterteilung der Prostata (modifiziert nach McNeal 1965)

1.2.2. Anatomische Unterteilung

Die Prostata wird nach McNeal anatomisch in vier Zonen unterteilt (Abb. 1):

1. Zentrale Zone, dorsokranial gelegen, mit weitlumigen Drüsen und aufgelockertem Stroma,

2. Transitionszone (TZ) oder präprostatisches Segment bzw. periurethrale Mantelzone, mediolateral der Urethra gelegen, mit englumigen Drüsen und straffem Stroma

3. Periphere Zone (PZ) mit lockerem Stroma und Drüsen wie in der Transitionalzone (sie umgibt die zentrale Zone).

4. Aglanduläre Stromazone

Abbildung 1: Zonale Unterteilung der Prostata im Querschnitt (modifiziert nach McNeal 1965); [...]

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[11.] Alm/Fragment 011 10 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:17 Schumann
Erstellt: 20. August 2014, 18:38 (Hindemith)
Alm, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Holstein 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 10-15
Quelle: Holstein 2002
Seite(n): 827, Zeilen: li. Spalte: 4-13
Die Prostata wird dorsal und lateral von Ästen der A. rectalis media und der A. vesicalis inferior versorgt. Ventral enthält sie Äste von der A. pudenda interna. Die Drüsenkapsel enthält ein arterielles Geflecht. Kleine Gefäße erreichen das Drüsenparenchym und die periurethrale Zone.

Die Venen der Prostata haben Anschluss an den ausgedehnten Plexus vesicoprostaticus im kleinen Becken, de [sic] über die Vv. vesicales die V. iliaca interna erreicht.

Die Prostata wird dorsal und lateral von Ästen der A. rectalis media und der A. vesicalis inferior versorgt. Ventral erhält sie Äste von der A. pudenda interna. Auch die A. obturatoria soll gelegentlich die Prostata mitversorgen. In der Drüsenkapsel gibt es ein arterielles Geflecht. Kleine Gefäße erreichen das Drüsenparenchym und die periurethrale Zone. Die Venen der Prostata haben Anschluss an den ausgedehnten Plexus vesicoprostaticus im kleinen Becken, der über die Vv. vesicales die V. iliaca interna erreicht.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle findet sich am Ende des Kapitels 1.3.3 auf der nächsten Seite am Ende des übernächsten Absatzes. Ein Zitat ist nicht ausgewiesen.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[12.] Alm/Fragment 012 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:19 Schumann
Erstellt: 20. August 2014, 18:44 (Hindemith)
Alm, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Holstein 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 1-9
Quelle: Holstein 2002
Seite(n): 427, Zeilen: li. Spalte: 13-25
Die Lymphgefäße verlassen die Prostata über die versorgenden Arterien und schließen sich dem Ductus deferens an. Verbindungen bestehen zu Lymphbahnen der Harnblase und des Rektums. Regionäre Lymphknotenstationen sind die Nodi lymphoidei iliaci externi und interni.

Die Nervenversorgung der Prostata erfolgt durch den Plexus prostaticus, der eine Fortsetzung des Plexus hypogastricus inferior ist und zahlreiche Nervenzellen enthält. Sympathische Fasern stammen aus dem Sakralmark. Sensorische Fasern, die teils von Vater-Pacinischen Körperchen stammen, projizieren hauptsächlich ins Sakralmark [Benninghoff 2002].

Die Lymphgefäße verlassen die Prostata über die versorgenden Arterien und schließen sich dem Ductus deferens an. Verbindungen bestehen zu Lymphbahnen der Harnblase und des Rektums. Regionäre Lymphknotenstationen sind die Nodi lymphoidei iliaci externi und interni. Die Nervenversorgung der Prostata erfolgt durch den Plexus prostaticus, der eine Fortsetzung des Plexus hypogastricus inferior ist und zahlreiche Nervenzellen enthält. Sympathische Fasern stimulieren die Sekretaustreibung. Parasympathische Fasern stammen aus dem Sakralmark (S3, S4). Sensorische Fasern, die teils von VATER-PACINIschen Körperchen stammen, projizieren hauptsächlich ins Sakralmark.
Anmerkungen

Am Ende des Kapitels gibt es einen Verweis auf die Quelle "Benninghoff 2002", der aber nicht die wörtlichen Übernahmen über drei Absätze hinweg belegt (Die Übernahme beginnt auf der Vorseite)

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[13.] Alm/Fragment 012 10 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:19 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:31 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 10-18
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 15, Zeilen: 1-9
1.3.4 Tumorausbreitung und Metastasierung

McNeal (1965) konnte durch Untersuchungen der Morphologie der Prostata zeigen, dass fast alle Adenokarzinome (70%) in den peripheren Drüsen der Prostata entstehen.

Histogenetisch handelt es sich um Adenokarzinome des Epithels der tubulo-alveolären Drüsen. Es entsteht sehr häufig multifokal [Jewett 1980].

Diese Verteilung wurde 2000 von Chen et al. erneut überprüft. Obwohl in den 35 Jahren zwischen der ersten und dieser Veröffentlichung ein klinischer Stadienshift hin zu nicht tastbaren Tumoren stattfand, blieb die durchschnittliche Verteilung im Wesentlichen wie vorbeschrieben [Chen 2000].

1.2.7. Lokale Tumorausbreitung des Prostatakarzinoms

McNeal (1969) konnte durch Untersuchungen der Morphologie der Prostata zeigen, dass fast alle Adenokarzinome in den peripheren Drüsen der Prostata entstehen. Histogenetisch handelt es sich um Adenokarzinome des Epithels der tubuloalveolären Drüsen. Sie entstehen sehr häufig multifokal [Jewett, 1980].

Diese Verteilung wurde 2000 von Chen et al. erneut überprüft. Obwohl in den Jahrzehnten zwischen der ersten und dieser Veröffentlichung ein klinischer Stadienshift hin zu nicht tastbaren Tumoren stattfand, blieb die durchschnittliche Verteilung im Wesentlichen wie zuvor beschrieben [Chen 2000].

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[14.] Alm/Fragment 013 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:00 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:34 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 13, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schostak 2007
Seite(n): 15, Zeilen: 10ff

Abbildung 2: Tumorausbreitung der Prostata (modifiziert nach McNeal 1965)

Die Ausbreitung des Karzinoms erfolgt zuerst in der äußeren und mittleren Organzone. Der periurethrale, innere Drüsenbereich wird erst gegen Ende der intraprostatischen Ausbreitung infiltriert [Kastendieck, 1980]. Die Kapsel ist hingegen schon sehr früh betroffen [Byar et al. 1972], ein Kapseldurchbruch mit Infiltration des Rektums wird aber durch die Denonvillier´sche Faszie verzögert [Byar et al. 1972]. Die Wahrscheinlichkeit einer Tumorausdehnung in Samenblasen, Blasenboden und regionäre Lymphknoten nimmt aber mit Penetration der Kapsel zu [McCollough 1977]. Zudem bestimmt eine Tumorausdehnung außerhalb der Kapsel auch die Prognose, da ein Kapseldurchbruch erst im fortgeschrittenen Tumorstadium auftritt [Byar 1972].

Das Prostatakarzinom metastasiert sowohl lymphogen als auch hämatogen. Die hämatogene Metastasierung tritt im Allgemeinen später ein als die lymphogene. Dabei ist bevorzugt das Skelettsystem betroffen, aber auch Lunge und Leber, seltener andere Organsysteme [Saitoh 1984].

Abbildung 2: Typische Lokalisation des Pca in der Prostata, nach McNeal 1996

Die Ausbreitung des Karzinoms erfolgt zuerst in der äußeren und mittleren Organzone. Der periurethrale, innere Drüsenbereich wird erst gegen Ende der intraprostatischen Ausbreitung infiltriert [Kastendieck, 1980]. Die Kapsel ist hingegen schon sehr früh betroffen (Byar et al., 1972; Franks, 1954), ein Kapseldurchbruch mit Infiltration des Rektums wird aber durch die Denonvillier-Faszie verzögert. Die Wahrscheinlichkeit einer Tumorausdehnung in Samenblasen, Blasenboden und regionäre Lymphknoten nimmt aber mit Penetration der Kapsel zu. Zudem bestimmt eine Tumorausdehnung außerhalb der Kapsel auch die Prognose, da ein Kapseldurchbruch erst im fortgeschrittenen Tumorstadium auftritt [Byar et al., 1972].

1.3. Metastasierung

Das Prostatakarzinom metastasiert sowohl lymphogen als auch hämatogen. Die hämatogene Metastasierung tritt im Allgemeinen später ein als die lymphogene. Dabei ist bevorzugt das Skelettsystem betroffen, aber auch Lunge und Leber, seltener andere Organsysteme [Saitoh, 1984].

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[15.] Alm/Fragment 014 02 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:02 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:40 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wagner 2008

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 2-17
Quelle: Wagner 2008
Seite(n): 11, Zeilen: 1ff
2.1 Pathologie der Prostata:

2.1.1 Klassifikation der Prostatakarzinome

Bei 95% der Prostatakarzinome handelt es sich um sogenannte gewöhnliche Tumoren, aus dem drüsigen Teil der Prostata entstehend (sog. Adenokarzinome). Diese werden von den ungewöhnlichen (5%) unterschieden [Jocham/Miller]. An ungewöhnlichen Tumoren sind zu erwähnen:

1 Muzinöses AdenoCa

2 Adeno-zystisches Ca

3 BasallzellCa

4 Neuroendokrines differenziertes AndenoCa/Karzinoid

5 Kleinzelliges Ca

6 Undifferenziertes(weist an keiner Stelle eine Differenzierung im Sinne der genannten Karzinomtypen auf)

7 Duktales Ca

8 Übergangszell Ca

9 PlattenepithelCa

2.2 Pathologie der Prostata

2.2.1 Klassifikation der Prostatakarzinome

Bei 95% der Prostatakarzinome handelt es sich um sogenannte gewöhnliche Tumore, aus dem drüsigen Teil der Prostata entstehend (sog. Adenokarzinome). Diese werden von den ungewöhnlichen (5%) unterschieden [Jocham/Miller 2004]. An ungewöhnlichen Tumoren sind zu erwähnen:

1 Muzinöses Adenokarzinom

2 Adeno-zystisches Karzinom

3 Basalzellkarzinom

4 Neuroendokrines differenziertes Adenokarzinom/Karzinoid

5 Kleinzelliges Karzinom

6 Undifferenziertes (weist an keiner Stelle eine Differenzierung im Sinne der genannten Karzinomtypen auf)

7 Duktales Karzinom

8 Übergangszellkarzinom

9 Plattenepithelkarzinom

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Im Text der Quelle befinden sich noch sichtbare Korrekturen. Diese wurden nicht dokumentiert.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[16.] Alm/Fragment 015 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:03 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:44 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wagner 2008

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 1-9
Quelle: Wagner 2008
Seite(n): 12, Zeilen: 1ff
2.1.2 Grading

Die im Vordergrund stehenden Adenokarzinome zeigen große Unterschiede in Struktur und Zytologie. Diese bedingen den Grad der Bösartigkeit des Tumors (Grading). Um diese Unterschiede, wie auch die unterschiedlichen biologischen Verhaltensweisen miteinander vergleichen zu können, wurden verschiedene Klassifikationssysteme entwickelt. Drei histologische Gradingsysteme haben sich in der Praxis durchgesetzt.

1. Gleason – System

2. Grading nach Mostofi/WHO

3. Gradingsystem des Pathologischen - Urologischen Arbeitskreises

2.2.2 Grading

Die im Vordergrund stehenden Adenokarzinome zeigen große Unterschiede in Struktur und Zytologie. Diese bedingen den Grad der Bösartigkeit des Tumors (Grading). Um diese Unterschiede, wie auch die unterschiedlichen biologischen Verhaltensweisen miteinander vergleichen zu können, wurden verschiedene Klassifikationssysteme entwickelt. Drei histologische Gradingsysteme haben sich in der Praxis durchgesetzt.

1. Gleason – System [Gleason et al. 1974]

2. Grading nach WHO [Mostofi 1975]

3. Gradingsystem des Pathologischen - Urologischen Arbeitskreises [Helpap et al. 1985]

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[17.] Alm/Fragment 016 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:05 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 18:49 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wagner 2008

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 1-2
Quelle: Wagner 2008
Seite(n): 13, 14, Zeilen: 13: 1ff; 14: 1-2
Tabelle 1: Vergleich derzeit verwendeter Gradingsysteme des Prostatakrebses

2.1.3 Formen des Prostatakarzinoms

Man kann zwischen Karzinomträgern und Karzinomkranken unterscheiden.

Tabelle 1 stellt die Unterschiede dieser Systeme dar.

Tabelle1

[Seite 14]

2.2.3 Formen des Prostatakarzinoms

Man kann zwischen Karzinomträgern und Karzinomkranken unterscheiden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[18.] Alm/Fragment 017 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:06 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 19:03 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wagner 2008

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 1-17, 21-23
Quelle: Wagner 2008
Seite(n): 15, 16, Zeilen: 15: 1ff; 16: 2-4
2.2 Diagnostik

Das Proststakarzinom [sic] ist ein Tumor der lange klinisch unbemerkt bleiben kann. Das Fehlen von pathognomonischen Zeichen im Frühstadium ist ein Grund hierfür. Das Adenokarzinom der Prostata entsteht zumeist in der peripheren Zone der Drüse [Mc Neal 1969]. Erst wenn der langsam wachsende Tumor die Harnröhre erreicht kommt es zu obstruktiven Miktionsbeschwerden / Hämaturie. Von ossären Metastasen verursachte Kreuzschmerzen sind charakteristisch [Saitoh 1984]. Der frühzeitigen Diagnostik kommt daher ein besonderer Stellenwert zu.

2.2.1 Digital rektale Untersuchung (DRU)

Die DRU ist fester Bestandteil der klinischen Prostatakarzinomdiagnostik.

Sie erfolgt in Steinschnittlage, Seitenlage oder beim vorgebeugten Patienten.

Beurteilt werden können der Sphinctertonus, Hämorrhidalveränderungen [sic], Rectumampulle, sowie die Größe, Konstizenz [sic], Abgrenzbarkeit, und Druckschmerzhaftigkeit der Prostata. Als karzinomsuspekt gelten verhärte [sic], knotige Strukturen. Differentialdiagnostisch müssen jedoch gutartige Veränderungen wie granulomatöse Prostatitis, Prostatatuberkulose, Prostatasteine und andere seltene Prostatapathologien abgegrenzt werden.

Eine Prostatastanzbiopsie ist daher bei suspektem Tastbefund obligat.

[...]

[...] Das Prostataspezifische Antigen (PSA) gilt als zentraler diagnostischer Parameter in Diagnose und Verlaufskontrolle des Prostatakarzinoms.

2.3 Diagnostik

Das Prostatakarzinom ist ein Tumor, der lange klinisch unbemerkt bleiben kann. Das Fehlen von pathognomonischen Zeichen im Frühstadium ist ein Grund hierfür. Das Adenokarzinom der Prostata entsteht zumeist in der peripheren Zone der Drüse [Mc Neal 1969]. Erst wenn der langsam wachsende Tumor die Harnröhre erreicht, kommt es zu obstruktiven Miktionsbeschwerden / Hämaturie. Von ossären Metastasen verursachte Kreuzschmerzen sind charakteristisch [Saitoh 1984]. Der frühzeitigen Diagnostik kommt daher ein besonderer Stellenwert zu.

2.3.1 Digital rektale Untersuchung (DRU)

Die DRU ist fester Bestandteil der klinischen Prostatakarzinomdiagnostik. Sie erfolgt in Steinschnittlage, Seitenlage oder beim vorgebeugten Patienten. Beurteilt werden können der Sphinctertonus, Hämorrhoidalveränderungen, Rectumampulle sowie die Größe, Konsistenz, Abgrenzbarkeit und Druckschmerzhaftigkeit der Prostata. Als karzinomsuspekt gelten verhärtete, knotige Strukturen. Differenzialdiagnostisch müssen jedoch gutartige Veränderungen wie granulomatöse Prostatitis, Prostatatuberkulose, Prostatasteine und andere seltene Prostatapathologien abgegrenzt werden.

Eine Prostatastanzbiopsie ist daher bei suspektem Tastbefund obligat.

[Seite 16]

Seit der Entdeckung des „Prostataspezifischen Antigens“ PSA 1970 hat sich dieser Laborparameter zum Standard als zentraler diagnostischer Parameter in Diagnose und Verlaufskontrolle des Prostatakarzinoms entwickelt [Stamey et al. 1987].

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[19.] Alm/Fragment 018 22 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:21 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 16:21 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, Gottfried und Volkmer 2007, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 22-28
Quelle: Gottfried und Volkmer 2007
Seite(n): 78, 83, Zeilen: 78: li. Spalte: 6-7. 9-10; 83: li. Spalte: 3-8
Die transrektale Ultraschallsonographie wird in Seitenlage, oder in Steinschnittlage durchgeführt. Watanabe brachte in den 70er-Jahren erstmals ein funktionsfähiges Sonographiesystem zur Anwendung. Die TRUS dient der Diagnosefindung, Volumetrie und Verlaufsbeobachtung. Noch Anfang der 80er-Jahre galt ein hyperechogener Bereich als typisches Malignitätskriterium. In den letzten Jahren konnte jedoch durch eine Vielzahl von Studien belegt werden, dass das Erscheinungsmuster des Prostatakarzinoms in der Mehrzahl hypoechogen, jedoch ebenso auch iso- oder hyperechogen sein kann. Watanabe brachte hierzu in den 70er-Jahren erstmals ein funktionsfähiges Sonographiesystem

zur Anwendung (Abb. 5.1). [...]

[...]

Die transrektale Ultraschalluntersuchung wird entweder in abgewandter Seitenlage oder in Steinschnittlage durchgeführt.

[Seite 83]

Noch Anfang der 80er-Jahre galt ein hyperechogener Bereich als typisches Malignitätskriterium. In den letzten Jahren konnte jedoch durch eine Vielzahl von Studien belegt werden, dass das Erscheinungsmuster des Prostatakarzinoms in der Mehrzahl hypoechogen. jedoch ebenso auch iso- oder hyperechogen sein kann.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[20.] Alm/Fragment 019 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:23 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 16:27 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, Gottfried und Volkmer 2007, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 1-16
Quelle: Gottfried und Volkmer 2007
Seite(n): 83, 84, 85, Zeilen: 83: li. Spalte: 8-11; 84: li. Spalte: 4ff; re. Spalte: 1-2; 85: li. Spalte: 1-7
[Die] Häufigkeit des nichthypoechogenen Prostatakarzinoms wird derzeit in der Literatur mit ca. 35% angegeben (Loch et al.2000, Norberg et al.1997). Der häufigste Befund eines Prostatakarzinoms in der transrektalen Sonographie ist das echoarme, oft unregelmäßig begrenzte Areal, das zumeist im Bereich der peripheren Zone lokalisiert ist.

Weitere Malignitätskriterien sind das Überragen des auffälligen Areals über die als heller Saum gut nachweisbare Prostatakapsel sowie die Ausdehnung des suspekten Bereichs in den echoreichen Rektumwall. Finden sich hypoechogene Strukturen in der Übergangszone, die vom umgebenden Gewebe deutlich abgrenzbar sind, kann auch hier ein Prostatakarzinom vorliegen, obwohl gerade die Übergangszone ohnehin schon eine strukturgemischte Echodichte zeigt.

Die Lappenasymmetrie stellt ein weiteres Kriterium dar. Sie lässt sich in den meisten Fällen am besten in der Mittellinie unter transversaler Schnittführung erkennen. Eine Vielzahl von Studien kommt hinsichtlich Sensitivität und Spezifität der rektalen Sonographie bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Der gemeinsame Nenner ist jedoch die gute Sensitivität bei nur geringer Spezifität.

Die Häufigkeit des nichthypoechogenen Prostatakarzinoms wird derzeit in der Literatur mit ca. 35% angegeben (Loch et al. 2000. Norberg et al. 1997). [...]

Der häufigste Befund eines Prostatakarzinoms in der transrektalen Sonographie ist das echoarme, oft unregelmäßig begrenzte Areal (Abb. 5.9 und 5.10a u. b). das zumeist im Bereich der peripheren Zone lokalisiert ist.

[Seite 84]

Weitere Malignitätskriterien sind das Überragen des auffälligen Areals über die als heller Saum gut nachweisbare Prostatakapsel (Abb. 5.11) sowie die Ausdehnung des suspekten Bereichs in den echoreichen Rektumwall. Finden sich hypoechogene Strukturen in der Übergangszone, die vom umgebenden Gewebe deutlich abgrenzbar sind, kann auch hier ein Prostatakarzinom vorliegen, obwohl gerade die Übergangszone ohnehin schon eine strukturgemischte Echodichte zeigt.

Die Lappenasymmetrie stellt ein weiteres Kriterium dar. Sie lässt sich in den meisten Fällen am besten in der Mittellinie unter transversaler Schnittführung erkennen.

[Seite 85]

Eine Vielzahl von Studien (Norberg et al. 1997, Tarcan et al. 1997, Bertermann et al. 1991, Cooner et al. 1990, Devonec et al. 1990, Lee et al. 1988) kommt hinsichtlich Sensitivität und Spezifität der rektalen Sonographie bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Der gemeinsame Nenner ist jedoch die gute Sensitivität bei nur geringer Spezifität.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[21.] Alm/Fragment 019 17 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:23 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 19:59 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wagner 2008

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 17-27
Quelle: Wagner 2008
Seite(n): 23, Zeilen: 1ff
2.2.4 Prostatastanzbiopsie

Grundsätzlich besteht eine Indikation zur Durchführung einer Biopsie der Prostata, wenn bei klinischer Notwendigkeit zur Klärung der Dignität des Organs ein suspekter PSA-Wert, ein digital rektal suspekter Tastbefund oder auch ein suspekter transrektaler Ultraschallbefund in Kombination mit suspekten anderen Befunden besteht. Zurzeit gilt die Sextantenbiopsie der Prostata als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms. [Nakagawa et al. 1997, Imai et al. 1994, Ogawa et al. 1996, Hammerer et al 1995, Wolf et al 1997]. Hierbei werden aus dem Apex, der Mitte und der Basis bds. jeweils ein Stanzzylinder entnommen und histologisch untersucht. Komplikationen dieses invasiven diagnostischen Untersuchungsverfahrens sind Hämaturie, Prostatitis und Schmerzen durch die Entnahme der Biopsiezylinder.

2.3.7 Prostatastanzbiopsie

Grundsätzlich besteht eine Indikation zur Durchführung einer Biopsie der Prostata, wenn bei klinischer Notwendigkeit zur Klärung der Dignität des Organs ein suspekter PSA-Wert, ein digital rektal suspekter Tastbefund oder auch ein suspekter transrektaler Ultraschallbefund in Kombination mit suspekten anderen Befunden besteht. Zurzeit gilt die Sextantenbiopsie der Prostata als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms [Nakagawa et al. 1997, Imai et al. 1994, Ogawa et al. 1996, Hammerer et al 1995, Wolf et al 1997]. Hierbei wird aus dem Apex, der Mitte und der Basis beidseits jeweils ein Stanzzylinder entnommen und histologisch untersucht. Komplikationen dieses invasiven diagnostischen Untersuchungsverfahrens sind Hämaturie, Prostatitis und Schmerzen durch die Entnahme der Biopsiezylinder.

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[22.] Alm/Fragment 020 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:25 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 10:55 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2004, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 1-8
Quelle: Schostak 2004
Seite(n): 150, Zeilen: l. Spalte: 2ff
Die transrektale Biopsie der Prostata hat einen hohen diagnostischen Wert. Lee et al. berichteten 1989 erstmals von der Ultraschall gesteuerten transrektalen Prostatabiopsie . In den letzten Jahren wurden mehrere Biopsieprotokolle mit mehr Biopsien pro Sitzung veröffentlicht [Chen et al. 1997, Chen et al. 2000; Philip et al. 2004]. Neueste Konzepte enthalten computergestützte Verfahren, um die Detektion bei der Biopsie zu erhöhen [Chen et al. 1997]. Die meisten dieser Arbeiten vergleichen die beobachteten Ergebnisse jedoch nicht mit dem pathologischen Befund des Präparates nach radikaler Prostatektomie. Die transrektale Biopsie der Prostata hat einen hohen diagnostischen Wert. Lee u. Mitarb. berichteten 1989 erstmals von der ultraschallgesteuerten transrektalen Prostatabiopsie [1], Noch immer gilt die so durchgeführte Sextantenbiopsie als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms [2-5], In den letzten Jahren wurden mehrere Biopsieprotokolle mit mehr Biopsien pro Sitzung veröffentlicht [6 -11 ]. Neueste Konzepte enthalten computergestützte Verfahren, um die Detektion bei der Biopsie zu erhöhen [12], Die meisten dieser Arbeiten vergleichen die beobachteten Ergebnisse jedoch nicht mit dem pathologischen Befund des Präparates nach radikaler Prostatektomie.

1 Lee F, Torp-Pedersen ST, Carroll JT et al. Use of transrectal ultrasound and prostate-specific antigen in diagnosis of prostatic intraepithelial neoplasia. Urology 1989; 34: 4-8

2 Wolff JM, Borchers H, Jakse G. Determination of local tumour extension in cases of carcinoma of the prostate. Arch Esp Urol 1997; 50: 546-553

3 Hammerer P, Henke RP, Hübner D et al. Preoperative assessment of tumor aggressiveness in localized prostatic carcinoma. Urologe A1995; 34:413-418

4 Ogawa O, Shichiri Y, Ohnishi H et al. Usefulness of ultrasound-guided prostate biopsy in the diagnosis and treatment of localized prostate cancer. Hinyokika Kiyo 1996; 42: 805 - 810

5 Imai K, Ogura H, Ichinose Y et al. The significance of six sextant biopsy for prostate cancer. Nippon Hinyokika Gakkai Zasshi 1994; 85: 460-465

6 Eskew LA, Bare RL, McCullough DL. Systematic 5 region prostate biopsy is superior to sextant method for diagnosing carcinoma of the prostate. J Urol 1997; 157:199-202

7 Fink KG, HutarewG, Pytel A et al. One 10-core prostate biopsy is superior to two sets of sextant prostate biopsies. BJU Int 2003; 92: 385-388

8 Gore JL, Shariat SF, Miles BJ et al. Optimal combinations of systematic sextant and laterally directed biopsies for the detection of prostate cancer. J Urol 2001; 165: 1554-1559

9 O’Connell MJ, Smith CS, Fitzpatrick PE et al. Transrectal ultrasound- guided biopsy of the prostate gland: value of 12 versus 6 cores. Abdom Imaging2004; 29: 132-136

10 Parravicini M, Del Boca C. [Our experience about utility of the prostate mapping (8 + 8 biopsy) in the diagnosis of prostate tumour]. Arch Ital Urol Androl 2003; 75: 102 -104

11 Makhlouf AA, Krupski TL, Kunkle D et al. The effect of sampling more cores on the predictive accuracy of pathological grade and tumourdis- tribution in the prostate biopsy. BJU Int 2004; 93: 271 -274

12 Loch T, Chen M. Computer simulation of Prostate Biopsies. European Urology 2002; 1:47-51

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die angegebenen Quellen stimmen nicht überein.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[23.] Alm/Fragment 020 08 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:25 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 20:04 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wagner 2008

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 8-24
Quelle: Wagner 2008
Seite(n): 19, 23, Zeilen: 19: 6-16; 23: 18-24
Chen et al. [Chen et al. 1997] untersuchten wie schon zuvor McNeal et al. [McNeal et al. 1992] Prostatapräparate nach radikaler Prostatektomie auf deren Durchsetzung mit Tumor. Die Digitalisierung der Großflächenpräparate erlaubte eine dreidimensionale Computerauswertung. Auf diese Weise entwickelte Chen ein virtuelles Biopsieschema mit insgesamt zehn Biopsien, welches in der Summation seiner pathologischen Präparate die höchste Detektionsrate erreichte.

2.2.5 Computertomographie und Magnetresonaztomographie

Die Computertomografie (CT) und die Magnetresonanztomografie (MRT) eignen sich nicht zur Erfassung des Prostatakarzinoms wenn die Organgrenzen noch nicht überschritten sind [Hricak 1991]. Die Abgrenzung zur BPH ist auch schwierig [ Ling et al.1986]. Die diagnostische Zuverlässigkeit in Bezug auf das T-Stadium erreicht lediglich 56% [Bretan und Williams 1987]. Bei der Suche nach Mikrometastasen ist das CT ebenfalls nicht geeignet [Campbell´s Urology]. Demgegenüber ist die Rate falsch-positiver Lymphknotenmetastasen niedrig, sie erreicht eine Spezifität von nahezu 100% [Altwein et al. 1994]. Wenn die Vermutung durch hohes PSA oder Tumorvolumen auf Lymphknotenmetastasen besteht, ist es empfehlenswert das CT einzusetzen. Vergleichbare Ergebnisse liefert das MRT [Hammerer und Huland 1991].

2.3.3 Computertomographie und Magnetresonanztomographie

Die Computertomografie (CT) und die Magnetresonanztomografie (MRT) eignen sich nicht zur Erfassung des Prostatakarzinoms, wenn die Organgrenzen noch nicht überschritten sind [Hricak 1991]. Die Abgrenzung zur BPH ist auch schwierig [Ling et al. 1986]. Die diagnostische Zuverlässigkeit in Bezug auf das T-Stadium erreicht lediglich 56% [Bretan und Williams 1987]. Bei der Suche nach Mikrometastasen ist das CT ebenfalls nicht geeignet [Campell´s Urology]. Demgegenüber ist die Rate falsch-positiver Lymphknotenmetastasen niedrig, sie erreicht eine Spezifität von nahezu 100% [Altwein et al. 1994]. Wenn die Vermutung durch hohen PSA-Wert oder Tumorvolumen auf Lymphknotenmetastasen besteht, ist es empfehlenswert das CT einzusetzen. Vergleichbare Ergebnisse liefert das MRT [Hammerer und Huland 1991].

[Seite 23]

Chen et al. [Chen et al. 1997] untersuchten wie schon zuvor McNeal et al. [McNeal et al. 1992] Prostatapräparate nach radikaler Prostatektomie auf deren Durchsetzung mit Tumor. Die Digitalisierung der Großflächenpräparate erlaubte eine dreidimensionale Computerauswertung. Auf diese Weise entwickelte Chen ein virtuelles Biopsieschema mit insgesamt zehn Biopsien, welches in der Summation seiner pathologischen Präparate die höchste Detektionsrate erreichte.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[24.] Alm/Fragment 021 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:08 Schumann
Erstellt: 18. August 2014, 20:08 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wagner 2008

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Wagner 2008
Seite(n): 20, Zeilen: 1ff
2.2.6 Knochenszintigraphie

Die wichtigste Untersuchung für die Erkennung von Fernmetastasen ist die Knochenszintigraphie. Die Sensitivität beträgt nahezu 100% [Kurth 1991]. Die Spezifität wird durch differentialdiagnostische Abgrenzungen gegenüber entzündlichen oder degenerativen Erkrankungen eingeschränkt. Durch gezielte Röntgenaufnahmen können differentialdiagnostische Erkrankungen ausgeschlossen werden [Hautmann 1997].

2.3.4 Knochenszintigrafie

Die wichtigste Untersuchung für die Erkennung von Fernmetastasen ist die Knochenszintigrafie. Die Sensitivität beträgt nahezu 100% [Kurth 1991]. Die Spezifität wird durch differenzialdiagnostische Abgrenzungen gegenüber entzündlichen oder degenerativen Erkrankungen eingeschränkt. Durch gezielte Röntgenaufnahmen können differenzialdiagnostische Erkrankungen ausgeschlossen werden [Hautmann 1997].

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[25.] Alm/Fragment 022 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:28 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 07:31 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 365, Zeilen: li. Spalte: 16ff
3. Material und Methoden

In der Urologischen Klinik der Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin wurde eine ultraschallgesteuerte Zehnfachbiopsie der Prostata nach dem Modell von Chen [Chen 1997] zur Detektion eines Prostatakarzinoms durchgeführt. Die Indikation zur Durchführung der Biopsie wurde gestellt, wenn bei klinischer Notwendigkeit zur Klärung der Dignität des Organs ein erhöhter PSA-Wert, ein digital-rektal suspekter Tastbefund oder ein auffälliger transrektaler Ultraschallbefund vorlag. Gerinnungsstörungen oder die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente waren Ausschlusskriterien der Studie. Ab dem Vorabend des geplanten Eingriffs wurde eine Antibiose mit Cotrimoxazol oder Ciprofloxacin verabreicht. Zwei erfahrene Urologen führten die Ultraschalluntersuchungen sowie die Biopsien durch.

Die transrektale Ultraschalluntersuchung erfolgte mit Hilfe eines KRETZ® Combison 530 Gerätes sowie einem 7.5 MHz TRUS Schallkopf.

Für jede Biopsie wurde das Echo im TRUS bestimmt und dokumentiert. Unterschieden wurde zwischen folgenden Signalen: homogen, echoreich, echoarm, zystisch und gemischt.

Das histologische Ergebnis jeder einzelnen Biopsie wurde mit dem Ultraschallbefund in Korrelation gebracht.

Zur Durchführung der Biopsie selbst wurde eine Biopsienadel Modell TRU-CUT der Firma Storz mit der dazugehörigen Bioptic Gun verwendet.

Zur Überprüfung einer Korrelation zwischen den TRUS-Befunden und der Histologie wurde der zweiseitige Lambda-Test angewandt sowie der Kontingenzkoeffizient berechnet. Ein zweiseitiger p-Wert <0,05 wurde als signifikant gewertet.

Material und Methoden

In der urologischen Klinik des Universitätsklinikums Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin wird eine ultraschallgesteuerte Zehnfachbiopsie der Prostata nach dem Modell von Chen [7] zur Detektion eines Prostatakarzinoms durchgeführt. Die Indikation zur Durchführung der Biopsie wurde gestellt, wenn bei klinischer Notwendigkeit zur Klärung der Dignität des Organs ein erhöhter PSA-Wert, ein digital-rektal suspekter Tastbefund oder ein auffälliger transrektaler Ultraschallbefund vorlag. Gerinnungsstörungen oder die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente waren Ausschlusskriterien der Studie. Ab dem Vorabend des geplanten Eingriffs wurde eine Antibiose mit Cotrimoxazol oder Ciprofloxacin verabreicht. Zwei erfahrene Urologen führten die Ultraschalluntersuchungen sowie die Biopsien durch.

Die transrektale Ultraschalluntersuchung erfolgte mit Hilfe eines KRETZ®-Combison-530-Gerätes sowie einem 7,5-MHz-TRUS- Schallkopf.

Für jede Biopsie wurde das Echo im TRUS bestimmt und dokumentiert. Unterschieden wurde zwischen folgenden Signalen: homogen, echoreich, echoarm, zystisch und gemischt.

Das histologische Ergebnis jeder einzelnen Biopsie wurde mit dem Ultraschallbefund in Korrelation gebracht.

Zur Durchführung der Biopsie selbst wurde eine Biopsienadel Modell TRU-CUT der Firma Storz mit der dazugehörigen Bioptic Gun verwendet.

Zur Überprüfung einer Korrelation zwischen den TRUS-Befunden und der Histologie wurde der zweiseitige Lambda-Test angewandt sowie der Kontingenzkoeffizient berechnet. Ein zweiseitiger p-Wert < 0,05 wurde als signifikant gewertet.


7 Chen ME, Troncoso P, Johnston DA et al. Optimization of prostate biopsy strategy using computer based analysis. J Urol 1997; 158: 2168-2175

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[26.] Alm/Fragment 023 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:34 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 07:48 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 1-4, 7-9
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 365, Zeilen: 2. Spalte: 1ff
4. Ergebnisse

Zwischen Januar 2000 und Februar 2001 wurden 187 Patienten mit geplanter Biopsie der Prostata in die Studie eingebracht.

1841 von 1870 Biopsien aller Patienten waren auswertbar. [...]

Das Alter der Patienten lag im Median bei 65,4 Jahren, das PSA im Median bei 7,9 ng/ml. Bei 21 der Patienten handelte es sich um eine wiederholte Biopsie. Die epidemiologischen Daten sind in Tabelle 2 dargestellt.

Tabelle 2: Epidemiologische Daten: Alter, PSA, Prostatavolumen

Ergebnisse

Zwischen Januar 2000 und Februar 2001 wurden 187 Patienten mit geplanter Biopsie der Prostata in die Studie eingebracht. 1841 von 1870 Biopsien aller Patienten waren auswertbar. Das Alter der Patienten lag im Median bei 65,4 Jahren, das PSA im Median bei 7,9 ng/ml. Bei 21 der Patienten handelte es sich um eine wiederholte Biopsie. Die epidemiologischen Daten sind in Tab.l dargestellt.

Tab. 1 Epidemiologische Daten: Alter, PSA, Prostatavolumen

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[27.] Alm/Fragment 024 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:35 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 07:54 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 24, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 365, Zeilen: re. Spalte: 9ff
Sowohl bei der digital-rektalen Untersuchung, als auch im transrektalen Ultraschall wurde eine Prostataorgangröße von im Median 30 Gramm festgestellt. Bei 64 Patienten war der digitale Tastbefund suspekt. Der TRUS-Befund war bei 148 Patienten nicht homogen.

Als Komplikationen traten in 24% der Fälle gering- bis mäßiggradige Hämaturien auf. In keinem Fall wurde eine Blasenspülung oder die Gabe von Blutkonserven nötig. Zwei der 187 Patienten (1,1%) entwickelten eine fieberhafte Prostatitis, die einen stationären Aufenthalt, verbunden mit der intravenösen Gabe zweier Antibiotika (Cefotiam + Gentamycin) notwendig machte. In keinem Fall kam es zum Auftreten eines Prostataabszesses. Weitere Komplikationen wurden nicht beobachtet.

Bei 66/187 (35,3%) der Patienten wurde ein Karzinom festgestellt. Der digital-rektale Tastbefund war bei 34 dieser Patienten (51,5%) auffällig, 62/66 (93,9%) wiesen erhöhte PSA-Werte auf. Bei 49 (74,2%) der 66 Karzinompatienten zeigte der TRUS suspekte Signale. Nur bei 2/66 (3%) Karzinompatienten lagen neben dem nichthomogenen TRUS keine weiteren auffälligen Befunde (DRU, PSA) vor. Bei 99 von 121 Patienten (81,1%) mit benignen Erkrankungen war der Ultraschallbefund suspekt. Die Sensitiviät des TRUS zur Detektion eines Prostatakarzinoms lag bei 15%, die Spezifität bei 84%. Tabelle 3 stellt die festgestellten Diagnosen dar, Tabelle 4 das Verhältnis zwischen den verschiedenen TRUS-Signalen und Histologien.

Sowohl bei der digital-rektalen Untersuchung als auch im transrektalen Ultraschall wurde eine Prostataorgangröße von im Median 30 Gramm festgestellt. Bei 64 Patienten war der digitale Tastbefund suspekt. Der TRUS-Befund war bei 148 Patienten nicht homogen.

Als Komplikationen traten in 24% der Fälle gering- bis mäßiggradige Hämaturien auf. In keinem Fall wurde eine Blasenspülung oder die Gabe von Blutkonserven nötig. Zwei der 187 Patienten (1,1 %) entwickelten eine fieberhafte Prostatitis, die einen stationären Aufenthalt, verbunden mit der intravenösen Gabe zweier Antibiotika (Cefotiam + Gentamycin) notwendig machte. In keinem Fall kam es zum Auftreten eines Prostataabszesses. Weitere Komplikationen wurden nicht beobachtet.

Bei 66/187 (35,3%) der Patienten wurde ein Karzinom festgestellt. Der digital-rektale Tastbefund war bei 34 dieser Patienten (51,5%) auffällig, 62/66 (93,9%) wiesen erhöhte PSA-Werte auf. Bei 49 (74,2%) der 66 Karzinompatienten zeigte der TRUS suspekte Signale. Nur bei 2/66 (3 %) Karzinompatienten lagen neben dem nichthomogenen TRUS keine weiteren auffälligen Befunde (DRU, PSA) vor. Bei 99 von 122 Patienten (81,1 %) mit benignen Erkrankungen war der Ultraschallbefund suspekt. Die Sensitiviät des TRUS zur Detektion eines Prostatakarzinoms lag bei 15%, die Spezifität bei 84%. Tab.2 stellt die festgestellten Diagnosen dar, Tab. 3 das Verhältnis zwischen den verschiedenen TRUS-Signalen und Histologien.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

99/121 ergeben 81,8%, nicht 81,1%. (In der Quelle richtig: 99/122 = 81,1%).

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[28.] Alm/Fragment 025 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:36 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 08:09 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 25, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 366, Zeilen: li. Spalte: 1-7
Tabelle 3 : Histologische Befunde

Tabelle 4: Korrelation Histologie / TRUS-Signal

Die Korrelation zwischen einem Ultraschallsignal und einem histologischen Befund war nicht signifikant. Die symmetrische Lambda-Korrelation lag bei 0,22 (p<0,001), der Kontingenzkoeffizient bei 0,29 (p<0,001). Weder eine maligne, noch eine benigne Erkrankung ließ sich durch das Ultraschallsignal allein vorhersagen.

Tab. 2 Histologische Befunde

Die Korrelation zwischen einem Ultraschallsignal und einem histologischen Befund war nicht signifikant. Die symetrische Lambda-Korrelation lag bei 0,22 (p< 0,001), der Kontingenzkoeffizient bei 0,29 (p < 0,001). Weder eine maligne noch eine benigne Erkrankung ließ sich durch das Ultraschallsignal allein Vorhersagen.

[...]

Tab. 3 Korrelation Histologie/TRUS-Signal

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[29.] Alm/Fragment 026 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:38 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 08:15 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 26, Zeilen: 1ff
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 366, Zeilen: li. Spalte: 7ff, re. Spalte: 1-27
5. Diskussion

Die Sextantenbiopsie gilt als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms. Lee et al. propagierte den transrektalen Ultraschall ursprünglich nicht allein zur Führung der Biopsienadel, sondern auch zur Prostatakarzinomentdeckung [Lee 1989]. Die Ultraschallauflösung sowie die digitale Nachbearbeitung der Befunde spielt bei der Detektion eine maßgebliche Rolle. Zur Sensitivität und Spezifität sowie zum prädiktiven Wert des TRUS gibt es jedoch divergierende Angaben. Den Daten zufolge erhöht der TRUS in Kombination mit anderen Verfahren und Parametern (PSA, DRU) die Sensitivität zur Detektion eines Prostatakarzinoms um nur 3%. Isoliert betrachtet, z.B. in Fällen mit niedrigem PSA und unauffälligem DRU, ermittelten auch andere Autoren wenig eindeutige Ergebnisse [Yamamoto 2001, Ciatto 2001, Babaian 1993, Lee 1989, Simak 1993]. Einzelne Autoren berichten jedoch von einer sehr guten Sensitivität [Renty 1996, Tang 2001]. Insbesondere zur Bestätigung suspekter digital-rektaler Befunde kann der TRUS eine wichtige Rolle spielen [Tzai 1995]. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass der konventionelle transrektale Ultraschall allein keinerlei Vorhersage eines histologischen Befundes erlaubt. Es fand sich keine signifikante Korrelation zwischen einem Ultraschall- und einem histologischen Ergebnis. Weist der TRUS keine Homogenität auf, so kann nur eine Biopsie weiteren Aufschluss über die Dignität bringen. Insofern bestätigt die Studie die Aussage anderer Autoren [Oyen 1993]. Insbesondere ergibt die gezielte Biopsie sog. suspekter Areale keine Erhöhung der Sensitivität. Die Gesamtsensitivität des TRUS zur Detektion eines Karzinoms liegt nach den Daten dieser Arbeit bei 15%. Werden die Patienten abgezogen, bei denen weitere suspekte Faktoren bestehen, ergibt sich eine Erhöhung der Detektionsrate um 3% durch den TRUS allein. Histologisch zeigten sich in keinem der sonografisch auffälligen Areale signifikant mehr Karzinome als in sonografisch unauffälligen Bereichen. Immerhin besteht jedoch eine rel. hohe Spezifität des Verfahrens von 84%. Ein unauffälliger TRUS könnte zur Vermeidung einer Biopsie beitragen, wenn keine weiteren Faktoren (DRU u. PSA) hinzukommen. In der vorliegenden Arbeit traf diese Konstellation jedoch nur für 1/187 Patienten (0,5%) zu. De la Rosette et al. fanden eine Spezifität zur Vorhersage einer Prostatitis von 94,6%, die Sensitivität lag jedoch nur bei 50% [De la Rosette 1995].

Diskussion

Die Sextantenbiopsie gilt als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms. [...] Lee propagierte den transrektalen Ultraschall ursprünglich nicht allein zur Führung der Biopsienadel bei nichtpalpablen Tumoren, sondern auch zur Krebsdetektion [1], Zur Sensitivität und Spezifität sowie zum prädiktiven Wert des TRUS gibt es jedoch divergierende Angaben. Den Daten der vorliegenden Studie zufolge erhöht der TRUS in Kombination mit anderen Verfahren und Parametern (PSA, DRU) die Sensitivität zur Detektion eines Prostatakarzinoms um nur 3%. Isoliert betrachtet, z.B. in Fällen mit niedrigem PSA und unauffälligem DRU, ermittelten auch andere Autoren wenig eindeutige Ergebnisse [11 -16]. Einzelne Autoren berichten jedoch von einer sehr guten Sensitivität [17,18]. Insbesondere zur Bestätigung suspekter digital-rektaler Befunde kann der TRUS eine wichtige Rolle spielen [19]. Die vorliegende Studie zeigt, dass der konventionelle transrektale Ultraschall allein keinerlei Vorhersage eines histologischen Befundes erlaubt. Es fand sich keine signifikante Korrelation zwischen einem Ultraschall- und einem histologischen Ergebnis. Weist der TRUS keine Homogenität auf, so kann nur eine Biopsie weiteren Aufschluss über die Dignität bringen. Insofern bestätigt die Studie die Aussage anderer Autoren [20]. Insbesondere ergibt die gezielte Biopsie sog. suspekter Areale keine Erhöhung der Sensitivität. Die Gesamtsensitivität des TRUS zur Detektion eines Karzinoms liegt nach den Daten dieser Studie bei 15%. Werden die Patienten abgezogen, bei denen weitere suspekte Faktoren bestehen, ergibt sich eine Erhöhung der Detektionsrate um 3 % durch den TRUS allein. Histologisch zeigten sich in keinem der sonografisch auffälligen Areale signifikant mehr Karzinome als in sonographisch unauffälligen Bereichen. Immerhin besteht jedoch eine rel. hohe Spezifität des Verfahrens von 84%. Ein unauffälliger TRUS könnte zur Vermeidung einer Biopsie beitragen, wenn keine weiteren Faktoren (DRU u. PSA) hinzukommen. In der vorliegenden Studie traf diese Konstellation jedoch nur für 1/187 Patienten (0,5%) zu. De la Rosette u. Mitarb. fanden eine Spezifität zur Vorhersage einer Prostatitis von 94,6%, die Sensitivität lag jedoch nur bei 50% [21 ].


1 Lee F, Torp-Pedersen ST, Siders DB. Use of transrectal ultrasound in diagnosis, guided biopsy, staging, and screening of prostate cancer. Urology 1989; 33: 7-12

11 Yamamoto T, Ito K, Ohi M et al. Diagnostic significance of digital rectal examination and transrectal ultrasonography in men with prostate- specific antigen levels of 4 NG/ML or less. Urology 2001; 58: 994 - 998

12 Ciatto S, Bonardi R, Lombardi C et al. Predicting prostate biopsy outcome by findings at digital rectal examination, transrectal ultrasonography, PSA, PSA density and free-to- total PSA ratio in a population- based screening setting. Int J Biol Markers 2001; 16: 179-182

13 Babaian RJ, Dinney CP, Ramirez El et al. Diagnostic testing for prostate cancer detection: less is best. Urology 1993; 41: 421 -425

14 Lee F, Torp-Pedersen S, Littrup PJ et al. Hypoechoic lesions of the prostate: clinical relevance of tumor size, digital rectal examination, and prostate-specific antigen. Radiology 1989; 170: 29-32

15 Simak R, Eisenmenger M, Hainz A et al. Is transrectal ultrasonography needed to rule out prostatic cancer with normal findings at digital rectal examination and normal serum prostate- specific antigen? Eur Urol 1993; 24:474-478

16 Lee F, Torp-Pedersen ST, McLeary RD. Diagnosis of prostate cancer by transrectal ultrasound. Urol Clin North Am 1989; 16: 663-673

17 Renty P, D’Hauwers K, Van Camp C et al. Value of transrectal prostatic echography, prostate-specific antigen and rectal examination in the diagnosis of prostate cancer. Relationship with the result of prostatic biopsies. Acta Urol Belg 1996; 64: 7-12

18 Tang J, Li S, Xu J. Transrectal ultrasound examination of the prostate in 100 cases of prostate cancer. Zhonghua Zhong Liu Za Zhi 2001 ; 23: 228-229

19 Tzai TS, Lin JS, Yeh YC et al. The role of transrectal ultrasonography on the palpable and impalpable abnormal prostate. Eur Urol 1995; 27: 142-145

20 Oyen RH, van de Voorde WM, Van Poppel HP et al. Benign hyperplastic nodules that originate in the peripheral zone of the prostate gland. Radiology 1993; 189: 707-711

21 de la Rosette JJ, Giesen RJ, Huynen ALetal. Automated analysis and interpretation of transrectal ultrasonography images in patients with prostatitis. Eur Urol 1995; 27: 47-53

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Ein Satz stammt nicht aus der Quelle.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[30.] Alm/Fragment 027 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:39 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 08:23 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 1-13
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 366, 367, Zeilen: 366: r. Spalte: 27ff - 367: l. Spalte: 1-3
[Weitere Angaben zur Prädiktion eines benignen histologischen] Befundes gibt es bislang nicht. Der TRUS liefert wichtige Informationen über anatomische Konformation und Größe des Organs [Grossfeld 2000] sowie zusätzliche Angaben bei lokal fortgeschrittenen Tumoren. Die Sensitivität zur Erkennung eines lokal organüberschreitenden Wachstums wird zwar von Colombo et al. als zu niedrig [Colombo 1999], durch mehrere andere Autoren [Rorvik 1994, Vijverberg 1992, Lee 1998] hingegen als relativ hoch beschrieben. Insofern ist die Untersuchung vor einer radikalen Prostatektomie weiterhin indiziert. Technische Neuerungen des TRUS wie der Einsatz einer (Power)-Duplexsonografie [Bogers 1999, Okihara 2000, Maruzzi 2000], der 3D-Sonografie [Chin 1999] oder der farbkodierten 3D-Sonografie [Merkle 2002] können möglicherweise sinnvolle Ergänzungen sein. Der konventionelle transrektale Ultraschall ist hingegen in Klinik und Praxis weit verbreitet. Diese Technik ist jedoch nicht geeignet, ein Prostatakarzinom oder eine bestimmte benigne Histologie allein aufgrund des Ultraschallsignals vorherzusagen. Weitere Angaben zur Prädiktion eines benignen histologischen Befundes gibt es bislang nicht. Der TRUS liefert wichtige Informationen über anatomische Konformation und Größe des Organs [22] sowie zusätzliche Angaben bei lokal fortgeschrittenen Tumoren. Die Sensitivität zur Erkennung eines lokal organüberschreitenden Wachstums wird zwar von Colombo u. Mitarb. als zu niedrig [23], durch mehrere andere Autoren [24-26] hingegen als relativ hoch beschrieben. Insofern ist die Untersuchung vor einer radikalen Prostatektomie weiterhin indiziert. Technische Neuerungen des TRUS wie der Einsatz einer (Power)-Duplexsonographie [27-29], der 3D-Sonographie [30] oder der farbkodierten 3D-Sonographie [31] können möglicherweise sinnvolle Ergänzungen sein. [...] Der konventionelle transrektale Ultraschall ist hingegen in Klinik und

[Seite 367]

Praxis weit verbreitet. Diese Technik ist jedoch nicht geeignet, ein Prostatakarzinom oder eine bestimmte benigne Histologie allein aufgrund des Ultraschallsignals vorherzusagen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[31.] Alm/Fragment 027 14 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:40 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 14:18 (Hindemith)
Alm, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Loch et al 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 14-21
Quelle: Loch et al 2000
Seite(n): 341, Zeilen: 1. Spalte: 30ff
Um die diagnostischen Möglichkeiten des transrektalen Ultraschalls ( TRUS ) in der Prostatakarzinom-Früherkennung und –Stadieneinteilung zu erhöhen, wurde eine Artifizielle Neuronale Netzwerkanalyse ( ANNA ) von T.Loch et al 2000 eingesetzt [Loch 2000], die zusätzliche subvisuelle , graustufendifferente Informationen des TRUS erfassen und auswerten kann. Dieser Ansatz erscheint vielversprechend, da Artifizielle Neuronale Netzwerke die im Ultraschallbild vorhandenen komplexen Datenformationen erkennen können, sie gleichsam „lernen“ und diese dann bei noch nicht gesehenen Datenformationen wiedererkennen und korrekt klassifizieren können.

Loch T, Leuschner I, Genberg C, Weichert-Jacobsen K, Küppers F, Retz M, Lehmann J, Yfantis E, Evans M, Tsarev v; Stöckle M: Weiterentwicklung des transrektalen Ultraschalls; Artifizielle neuronale Netzwerkanalyse (ANNA) in der Erkennung und Stadieneinteilung des Prostatakarzinoms. Der Urologe[A]4 2000 39: 341-347.

Um die diagnostischen Möglichkeiten des transrektalen Ultraschalls (TRUS) in der Prostatakarzinom-Früherkennung und -Stadieneinteilung zu erhöhen, wird in der hier vorgestellten Studie eine Artifizielle Neuronale Netzwerkanalyse (ANNA) eingesetzt, die zusätzliche subvisuelle, graustufendifferente Informationen des TRUS erfassen und auswerten kann [12-14]. Dieser Ansatz erscheint vielversprechend, da Artifizielle Neuronale Netzwerke die im Ultraschallbild vorhandenen komplexen Datenformationen erkennen können, sie gleichsam „lernen" und diese dann bei noch nicht gesehenen Datenformationen wiedererkennen und korrekt klassifizieren können [15].

12. Loch T,Gouge J, Bertermann H (1987) Rechnergestützte ReaItime-Farbsonographie zur objektiven Bildanalyse.Ultraschall Klin Prax 2:242-244

13. Loch T, Gettys T, Cochran JS, Fulgham PF, Bertermann H (1990) Computer-aided image- analysis in transrectal ultrasound ofthe prostate.World J Urol 8:150-153

14. Loch T, Leuschner I, Genberg C, Weichert- Jacobsen K, Küppers F,YfantisY,EvansM,Tsarev V,Stückle M (1999) Artificial neural network analysis (ANNA) of prostatic transrectal ultrasound. Prostate 39:198-204

15. Snow PB,Smith DS,Catalona WJ (1994) Artificial neural networks in the diagnosis and prognosis of prostate ca ncer: A pilot study. J Urol 152:1923-1926

Anmerkungen

Die Quelle ist genannt, es ist aber nicht klar, dass aus ihr Text übernommen wurde. Im Gegenteil, der Satz beginnend mit "Dieser Ansatz erscheint vielversprechend" erweckt beim Leser den Eindruck, als handele es sich hier um eine Einschätzung des Autors.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[32.] Alm/Fragment 028 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:42 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 08:44 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 28, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 367, Zeilen: li. Spalte: 4-11
6. Fazit

Die Sensitiviät des konventionellen TRUS zur Detektion eines Prostatakarzinoms liegt bei 15%, die Spezifität bei 84%. Es besteht keinerlei signifikante Korrelation zwischen TRUS-Signal und histologischem Befund. Der konventionelle transrektale Ultraschall ist daher nicht zur Vorhersage der Histologie geeignet. Die relativ hohe Spezifität kann jedoch ein zusätzlicher Hinweis zur Vermeidung einer überflüssigen Biopsie sein.

Fazit

Die Sensitiviät des konventionellen TRUS zur Detektion eines Prostatakarzinoms liegt bei 15%. die Spezifität bei 84%. Es besteht keinerlei signifikante Korrelation zwischen TRUS-Signal und histologischem Befund. Der konventionelle transrektale Ultraschall ist daher nicht zur Vorhersage der Histologie geeignet. Die relativ hohe Spezifität kann jedoch ein zusätzlicher Hinweis zur Vermeidung einer überflüssigen Biopsie sein.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1


[33.] Alm/Fragment 029 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. August 2014, 13:43 Schumann
Erstellt: 19. August 2014, 01:04 (Hindemith)
Alm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 29, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 364, Zeilen: li. Spalte 1ff
7. Zusammenfassung

Einleitung: Die Prostatasextantenbiopsie gilt als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms. Die Vorhersagekraft des konventionellen transrektalen Ultraschalls bleibt bislang unklar. Dies wird durch die vorliegende Studie prospektiv untersucht.

Material und Methodik: In der urologischen Klinik der Charité – Universitätsmedizin Berlin wurde eine Ultraschall gesteuerte Zehnfachbiopsie der Prostata durchgeführt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde das Echo im TRUS für jede Biopsie bestimmt und mit dem histologischen Befund korreliert. Unterschieden wurde zwischen folgenden Ultraschallsignalen: Homogen, Echoreich, Echoarm, Zystisch und Gemischt.

Ergebnisse: Zwischen Januar 2000 und Februar 2001 wurden 187 Patienten mit geplanter Zehnfachbiopsie der Prostata in die Studie eingeschlossen. In allen Fällen ergaben sich auswertbare Ergebnisse. Bei 49/66 (74,2%) der Karzinompatienten bestanden suspekte Signale im TRUS, Bei 34/66 (51,5%) fand sich digital rektal ein suspekter Befund, bei 62/66 (93,9%) bestand ein erhöhtes PSA. Nur bei 2/66 (3%) Karzinompatienten lagen neben dem nichthomogenen TRUS keine weiteren suspekten Faktoren (DRU, PSA) vor. Innerhalb der Gruppe der Patienten mit benignen Erkrankungen lag bei 99/121 (81,1%) ein suspekter Ultraschallbefund vor. Insgesamt wurden 1841 histologische Befunde mit dem jeweiligen TRUS-Signal in Beziehung gesetzt. Es bestand keinerlei signifikante Korrelation zwischen einem Ultraschallsignal und einem histologischen Ergebnis. Weder eine Malignität, noch eine benigne Erkrankung ließ sich durch das Ultraschallsignal allein vorhersagen.

Fazit: Die Sensitiviät des konventionellen TRUS zur Detektion eines Prostatakarzinoms liegt bei 15%, die Spezifität bei 84%. Es besteht keinerlei signifikante Korrelation zwischen TRUS-Signal und histologischem Befund. Der konventionelle transrektale Ultraschall ist daher nicht zur Vorhersage der Histologie geeignet.

Zusammenfassung

Einleitung: Die Prostatasextantenbiopsie gilt als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms. Die Vorhersagekraft des konventionellen transrektalen Ultraschalls bleibt bislang unklar. Dies wird durch die vorliegende Studie prospektiv untersucht. Material und Methodik: Im Universitätsklinikum Benjamin Franklin der FU-Berlin wird eine ultraschallgesteuerte Zehnfachbiopsie der Prostata durchgeführt. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde das Echo im TRUS für jede Biopsie bestimmt und mit dem histologischen Befund korreliert. Unterschieden wurde zwischen folgenden Ultraschallsignalen: homogen, echoreich, echoarm, zystisch und gemischt. Ergebnisse: Zwischen Januar 2000 und Februar 2001 wurden 187 Patienten mit geplanter Zehnfachbiopsie der Prostata in die Studie aufgenommen. In allen Fällen fanden sich auswertbare Ergebnisse. Bei 49/66 (74,2 %) der Karzinompatienten zeigten sich suspekte Signale im TRUS, bei 34/66 (51,5 %) war der digital-rektale Befund klärungsbedürftig, bei 62/66 (93,9 %) bestand ein erhöhtes PSA. Nur bei 2/66 (3 %) Karzinompatienten lagen neben dem nichthomogenen TRUS keine weiteren Hinweise (DRU, PSA) auf eine Malignität vor. Innerhalb der Gruppe der Patienten mit benignen Erkrankungen lag bei 99/122 (81,1 %) ein auffälliger Ultraschallbefund vor. Insgesamt wurden 1841 histologische Befunde mit dem jeweiligen TRUS-Signal in Beziehung gesetzt. Es bestand keinerlei signifikante Korrelation zwischen einem Ultraschallsignal und einem histologischen Ergebnis. Weder eine Malignität, noch eine benigne Erkrankung ließ sich durch das Ultraschallsignal allein vorhersagen. Fazit: Die Sensitiviät des konventionellen TRUS zur Detektion eines Prostatakarzinoms liegt bei 15 %, die Spezifität bei 84 %. Es besteht keinerlei signifikante Korrelation zwischen TRUS-Signal und histologischem Befund. Der konventionelle transrektale Ultraschall ist daher nicht zur Vorhersage der Histologie geeignet.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die Zusammenfassung der Dissertation ist deckungsgleich mit dem Abstract einer 7 Jahre älteren Publikation des Doktorvaters.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1