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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Schostak 2002 Seite(n): 365, Zeilen: li. Spalte: 16ff |
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3. Material und Methoden
In der Urologischen Klinik der Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin wurde eine ultraschallgesteuerte Zehnfachbiopsie der Prostata nach dem Modell von Chen [Chen 1997] zur Detektion eines Prostatakarzinoms durchgeführt. Die Indikation zur Durchführung der Biopsie wurde gestellt, wenn bei klinischer Notwendigkeit zur Klärung der Dignität des Organs ein erhöhter PSA-Wert, ein digital-rektal suspekter Tastbefund oder ein auffälliger transrektaler Ultraschallbefund vorlag. Gerinnungsstörungen oder die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente waren Ausschlusskriterien der Studie. Ab dem Vorabend des geplanten Eingriffs wurde eine Antibiose mit Cotrimoxazol oder Ciprofloxacin verabreicht. Zwei erfahrene Urologen führten die Ultraschalluntersuchungen sowie die Biopsien durch. Die transrektale Ultraschalluntersuchung erfolgte mit Hilfe eines KRETZ® Combison 530 Gerätes sowie einem 7.5 MHz TRUS Schallkopf. Für jede Biopsie wurde das Echo im TRUS bestimmt und dokumentiert. Unterschieden wurde zwischen folgenden Signalen: homogen, echoreich, echoarm, zystisch und gemischt. Das histologische Ergebnis jeder einzelnen Biopsie wurde mit dem Ultraschallbefund in Korrelation gebracht. Zur Durchführung der Biopsie selbst wurde eine Biopsienadel Modell TRU-CUT der Firma Storz mit der dazugehörigen Bioptic Gun verwendet. Zur Überprüfung einer Korrelation zwischen den TRUS-Befunden und der Histologie wurde der zweiseitige Lambda-Test angewandt sowie der Kontingenzkoeffizient berechnet. Ein zweiseitiger p-Wert <0,05 wurde als signifikant gewertet. |
Material und Methoden
In der urologischen Klinik des Universitätsklinikums Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin wird eine ultraschallgesteuerte Zehnfachbiopsie der Prostata nach dem Modell von Chen [7] zur Detektion eines Prostatakarzinoms durchgeführt. Die Indikation zur Durchführung der Biopsie wurde gestellt, wenn bei klinischer Notwendigkeit zur Klärung der Dignität des Organs ein erhöhter PSA-Wert, ein digital-rektal suspekter Tastbefund oder ein auffälliger transrektaler Ultraschallbefund vorlag. Gerinnungsstörungen oder die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente waren Ausschlusskriterien der Studie. Ab dem Vorabend des geplanten Eingriffs wurde eine Antibiose mit Cotrimoxazol oder Ciprofloxacin verabreicht. Zwei erfahrene Urologen führten die Ultraschalluntersuchungen sowie die Biopsien durch. Die transrektale Ultraschalluntersuchung erfolgte mit Hilfe eines KRETZ®-Combison-530-Gerätes sowie einem 7,5-MHz-TRUS- Schallkopf. Für jede Biopsie wurde das Echo im TRUS bestimmt und dokumentiert. Unterschieden wurde zwischen folgenden Signalen: homogen, echoreich, echoarm, zystisch und gemischt. Das histologische Ergebnis jeder einzelnen Biopsie wurde mit dem Ultraschallbefund in Korrelation gebracht. Zur Durchführung der Biopsie selbst wurde eine Biopsienadel Modell TRU-CUT der Firma Storz mit der dazugehörigen Bioptic Gun verwendet. Zur Überprüfung einer Korrelation zwischen den TRUS-Befunden und der Histologie wurde der zweiseitige Lambda-Test angewandt sowie der Kontingenzkoeffizient berechnet. Ein zweiseitiger p-Wert < 0,05 wurde als signifikant gewertet. 7 Chen ME, Troncoso P, Johnston DA et al. Optimization of prostate biopsy strategy using computer based analysis. J Urol 1997; 158: 2168-2175 |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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