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Analyse der Korrelation des Transrektalen Ultraschalls (TRUS) mit dem korrespondierenden histologischen Befund in der Prostata

von Alexander Moschkowitsch

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Alm/Fragment 027 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:39:57 Schumann
Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schostak 2002, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 1-13
Quelle: Schostak 2002
Seite(n): 366, 367, Zeilen: 366: r. Spalte: 27ff - 367: l. Spalte: 1-3
[Weitere Angaben zur Prädiktion eines benignen histologischen] Befundes gibt es bislang nicht. Der TRUS liefert wichtige Informationen über anatomische Konformation und Größe des Organs [Grossfeld 2000] sowie zusätzliche Angaben bei lokal fortgeschrittenen Tumoren. Die Sensitivität zur Erkennung eines lokal organüberschreitenden Wachstums wird zwar von Colombo et al. als zu niedrig [Colombo 1999], durch mehrere andere Autoren [Rorvik 1994, Vijverberg 1992, Lee 1998] hingegen als relativ hoch beschrieben. Insofern ist die Untersuchung vor einer radikalen Prostatektomie weiterhin indiziert. Technische Neuerungen des TRUS wie der Einsatz einer (Power)-Duplexsonografie [Bogers 1999, Okihara 2000, Maruzzi 2000], der 3D-Sonografie [Chin 1999] oder der farbkodierten 3D-Sonografie [Merkle 2002] können möglicherweise sinnvolle Ergänzungen sein. Der konventionelle transrektale Ultraschall ist hingegen in Klinik und Praxis weit verbreitet. Diese Technik ist jedoch nicht geeignet, ein Prostatakarzinom oder eine bestimmte benigne Histologie allein aufgrund des Ultraschallsignals vorherzusagen. Weitere Angaben zur Prädiktion eines benignen histologischen Befundes gibt es bislang nicht. Der TRUS liefert wichtige Informationen über anatomische Konformation und Größe des Organs [22] sowie zusätzliche Angaben bei lokal fortgeschrittenen Tumoren. Die Sensitivität zur Erkennung eines lokal organüberschreitenden Wachstums wird zwar von Colombo u. Mitarb. als zu niedrig [23], durch mehrere andere Autoren [24-26] hingegen als relativ hoch beschrieben. Insofern ist die Untersuchung vor einer radikalen Prostatektomie weiterhin indiziert. Technische Neuerungen des TRUS wie der Einsatz einer (Power)-Duplexsonographie [27-29], der 3D-Sonographie [30] oder der farbkodierten 3D-Sonographie [31] können möglicherweise sinnvolle Ergänzungen sein. [...] Der konventionelle transrektale Ultraschall ist hingegen in Klinik und

[Seite 367]

Praxis weit verbreitet. Diese Technik ist jedoch nicht geeignet, ein Prostatakarzinom oder eine bestimmte benigne Histologie allein aufgrund des Ultraschallsignals vorherzusagen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[2.] Alm/Fragment 027 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:40:34 Schumann
Alm, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Loch et al 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 14-21
Quelle: Loch et al 2000
Seite(n): 341, Zeilen: 1. Spalte: 30ff
Um die diagnostischen Möglichkeiten des transrektalen Ultraschalls ( TRUS ) in der Prostatakarzinom-Früherkennung und –Stadieneinteilung zu erhöhen, wurde eine Artifizielle Neuronale Netzwerkanalyse ( ANNA ) von T.Loch et al 2000 eingesetzt [Loch 2000], die zusätzliche subvisuelle , graustufendifferente Informationen des TRUS erfassen und auswerten kann. Dieser Ansatz erscheint vielversprechend, da Artifizielle Neuronale Netzwerke die im Ultraschallbild vorhandenen komplexen Datenformationen erkennen können, sie gleichsam „lernen“ und diese dann bei noch nicht gesehenen Datenformationen wiedererkennen und korrekt klassifizieren können.

Loch T, Leuschner I, Genberg C, Weichert-Jacobsen K, Küppers F, Retz M, Lehmann J, Yfantis E, Evans M, Tsarev v; Stöckle M: Weiterentwicklung des transrektalen Ultraschalls; Artifizielle neuronale Netzwerkanalyse (ANNA) in der Erkennung und Stadieneinteilung des Prostatakarzinoms. Der Urologe[A]4 2000 39: 341-347.

Um die diagnostischen Möglichkeiten des transrektalen Ultraschalls (TRUS) in der Prostatakarzinom-Früherkennung und -Stadieneinteilung zu erhöhen, wird in der hier vorgestellten Studie eine Artifizielle Neuronale Netzwerkanalyse (ANNA) eingesetzt, die zusätzliche subvisuelle, graustufendifferente Informationen des TRUS erfassen und auswerten kann [12-14]. Dieser Ansatz erscheint vielversprechend, da Artifizielle Neuronale Netzwerke die im Ultraschallbild vorhandenen komplexen Datenformationen erkennen können, sie gleichsam „lernen" und diese dann bei noch nicht gesehenen Datenformationen wiedererkennen und korrekt klassifizieren können [15].

12. Loch T,Gouge J, Bertermann H (1987) Rechnergestützte ReaItime-Farbsonographie zur objektiven Bildanalyse.Ultraschall Klin Prax 2:242-244

13. Loch T, Gettys T, Cochran JS, Fulgham PF, Bertermann H (1990) Computer-aided image- analysis in transrectal ultrasound ofthe prostate.World J Urol 8:150-153

14. Loch T, Leuschner I, Genberg C, Weichert- Jacobsen K, Küppers F,YfantisY,EvansM,Tsarev V,Stückle M (1999) Artificial neural network analysis (ANNA) of prostatic transrectal ultrasound. Prostate 39:198-204

15. Snow PB,Smith DS,Catalona WJ (1994) Artificial neural networks in the diagnosis and prognosis of prostate ca ncer: A pilot study. J Urol 152:1923-1926

Anmerkungen

Die Quelle ist genannt, es ist aber nicht klar, dass aus ihr Text übernommen wurde. Im Gegenteil, der Satz beginnend mit "Dieser Ansatz erscheint vielversprechend" erweckt beim Leser den Eindruck, als handele es sich hier um eine Einschätzung des Autors.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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