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Onkologische Langzeitergebnisse, Inkontinenz und Spätkomplikationen nach transperitonealer laparoskopischer radikaler Prostatektomie ohne Nerverhalt: Follow up von 700 Patienten, operiert in den Jahren 1999-2005 an der Klinik für Urologie der Charité Mitte

von Anita Lisowski

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ali/Fragment 046 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-05-20 19:07:02 Singulus
Ali, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mansour 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Agrippina1
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 1ff. (komplett)
Quelle: Mansour 2008
Seite(n): 50-51, Zeilen: 50:24ff: 51:1ff
[Ebenso verdeutlichen] die berechneten Mittelwerte mit 64 Monaten p.o. bis zum erwarteten PSA-Versagen für die pT2-Gruppe eine statistisch signifikante günstigere Prognose für die Patienten als die Stadien pT3a (53 Monate) und pT3b (49,8 Monate). In der multivariaten Cox-Regression war ebenfalls ein signifikanter Einfluß des Parameters pT auf das Progressrisiko festzustellen. Die rezidivfreie Rate aller in der Charite Operierten betrug 90,5%. Dieser Wert reiht sich in die der meisten übrigen LRP-Publikationen mit Prozentzahlen zwischen 88,0% [217] und 97,0% [216] bei ähnlich langen Beobachtungszeiträumen ein. Lediglich drei Studien mit Raten um 80% weichen nach unten ab, wobei hier der relativ hohe Anteil von nerverhaltenden Operationen bzw. Präparaten mit positivem Schnittrand als Argument erwähnt werden muss [218,222, 223]. Die absoluten Anteile an rezidivfreien Patienten bei ORP bewegen sich zwischen 66,0% [230] und 87,8% [228]. Sie sind im Durchschnitt niedriger als die der LRP-Reihen, weisen allerdings auch wesentlich längere Follow up-Spannen auf. Zur einfachen Vergleichbarkeit des PSA-Versagens kann die bei einigen Artikeln angegebene 3-Jahres- Rezidivrate, differenziert nach pT2 und pT3, herangezogen werden. Zwischen 3,2% [224] und 11,0% [142] bei pT2 bzw. zwischen 12,0% [215] und 43,2% [220] bei pT3 liegen die PSA-Versagensquoten bei der LRP. Sicherlich die aussagekräftigste Veröffentlichung ist aufgrund ihrer 3600 eingeschlossenen Patienten die Studie der German Working Group mit Raten von 8,6% (pT2) bzw. 17,5% (pT3) [226]. Die 3-Jahres-Rezidivraten der ORP sind mit Bereichen von 3,7% [228] bis 7,5% [234] für pT2 und 14,7% [236] bis 42,0% [220] für pT3 ähnlich.

Eine signifikante Beeinflussung der Inkontinenz oder Impotenz bzw. Komplikationsraten durch das pT-Stadium konnte in unseren Vergleichsanalysen nicht beobachtet werden. Die Einordnung der Patienten dieser Arbeit in die R0 – bzw. R1-Gruppe unterlag hinsichtlich der Lamellenbreite und anderer pathologischer Parameter den Normen der international gültigen R-Klassifikation. Der R1-Anteil unserer Patienten lag bei 13,9% (pT2) bzw. 55,1% (pT3), der pT-unabhängige R1-Gesamtanteil betrug 26,0%. Dieser Parameter besaß ebenfalls eine statistische Signifikanz in der Beeinflussung des Progressrisikos. Der Anteil der Patienten ohne ein PSA-Versagen lag in sämtlichen pT-Untergruppen (außer pT2c) mit R1 um 8-17% unter denen mit R0. Die Mittelwerte des p.o. Zeitraumes bis zum erwarteten biochemischen Rezidiv liegen innerhalb derselben pT-Gruppe bei R0 um 6 Monate (pT3b) bis 16 Monate (pT2a) über denen von R1. Die multivariate Auswertung ergab ein um den Faktor 1,8 erhöhtes Risiko für R1-Patienten gegenüber der R0-Gruppe, einen Wiederanstieg des PSA-Wertes nach der [Prostatektomie zu beobachten.]

Ebenso verdeutlichen die berechneten Mittelwerte mit 64 Monaten p.o. bis zum erwarteten PSA-Versagen für die pT2-Gruppe eine statistisch signifikante günstigere Prognose für die Patienten als die Stadien pT3a (53 Monate) und pT3b (49,8 Monate). In der multivariaten Cox-Regression war ebenfalls ein signifikanter Einfluß des Parameters pT auf das Progressrisiko festzustellen.

Die rezidivfreie Rate aller in der Charite Operierten betrug 90,5%. Dieser Wert reiht sich in die der meisten übrigen LRP-Publikationen mit Prozentzahlen zwischen 88,0% [217] und 97,0% [216] bei ähnlich langen Beobachtungszeiträumen ein. Lediglich drei Studien mit Raten um 80% weichen nach unten ab, wobei hier der relativ hohe Anteil von nerverhaltenden Operationen bzw. Präparaten mit positivem Schnittrand als Argument erwähnt werden muß [218,222,223]. Die absoluten Anteile an rezidivfreien Patienten bei ORP bewegen sich

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zwischen 66,0% [230] und 87,8% [228]. Sie sind im Durchschnitt niedriger als die der LRP-Reihen, weisen allerdings auch wesentlich längere Follow up-Spannen auf. Zur einfachen Vergleichbarkeit des PSA-Versagens kann die bei einigen Artikeln angegebene 3-Jahres- Rezidivrate, differenziert nach pT2 und pT3, herangezogen werden. Zwischen 3,2% [224] und 11,0% [142] bei pT2 bzw. zwischen 12,0% [215] und 43,2% [220] bei pT3 liegen die PSA-Versagensquoten bei der LRP. Sicherlich die aussagekräftigste Veröffentlichung ist aufgrund ihrer 3600 eingeschlossenen Patienten die Studie der German Working Group mit Raten von 8,6% (pT2) bzw. 17,5% (pT3) [226]. Die 3-Jahres-Progressraten der ORP sind mit Bereichen von 3,7% [228] bis 7,5% [234] für pT2 und 14,7% [236] bis 42,0% [220] für pT3 ähnlich. [...] Eine signifikante Beeinflussung der Inkontinenz- bzw. Komplikationsraten durch das pT-Stadium konnte in unseren Vergleichsanalysen nicht beobachtet werden. Die Einordnung der Patienten dieser Arbeit in die R0 – bzw. R1-Gruppe unterlag hinsichtlich der Lamellenbreite und anderer pathologischer Parameter den Normen der international gültigen R-Klassifikation. Der R1-Anteil unserer Patienten lag bei 13,9% (pT2) bzw. 55,1% (pT3), der pT-unabhängige R1-Gesamtanteil betrug 26, 0% [sic]. Dieser Parameter besaß ebenfalls eine statistische Signifikanz in der Beeinflussung des Progressrisikos. Der Anteil der Patienten ohne ein PSA-Versagen lag in sämtlichen pT-Untergruppen (außer pT2c) mit R1 um 8-17% unter denen mit R0. Die Mittelwerte des p.o. Zeitraumes bis zum erwarteten biochemischen Rezidiv liegen innerhalb derselben pT-Gruppe bei R0 um 6 Monate (pT3b) bis 16 Monate (pT2a) über denen von R1. Die multivariate Auswertung ergab ein um den Faktor 1,8 erhöhtes Risiko für R1-Patienten gegenüber der R0-Gruppe, einen Wiederanstieg des PSA-Wertes nach der Prostatektomie zu beobachten.

Anmerkungen

Wörtlich übereinstimmend, keine Angabe der Quelle.

Sichter
(Agrippina1) Singulus



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