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Onkologische Langzeitergebnisse, Inkontinenz und Spätkomplikationen nach transperitonealer laparoskopischer radikaler Prostatektomie ohne Nerverhalt: Follow up von 700 Patienten, operiert in den Jahren 1999-2005 an der Klinik für Urologie der Charité Mitte

von Anita Lisowski

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ali/Fragment 037 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-05-22 12:33:41 Schumann
Ali, Fragment, Gesichtet, Mansour 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Singulus
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 37, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Mansour 2008
Seite(n): 39, 41, Zeilen: Nach Zeile 6; 3ff

Abbildung 8: Inkontinenzraten (2 oder mehr Vorl.) nach OP-Jahr und Operateur

4.3 Spätkomplikationen

Als Spätkomplikation sind solche mit eindeutigem Kontext zum operativen Eingriff bzw. damit verbundenen Folgemaßnahmen und Auftreten ab dem 6. p.o. Tag (in 97% der Fälle das Entlassungsdatum) definiert. Ausgehend von der Befragung von 670 Patienten sind Spätkomplikationen bei 93 Patienten (13,9%) aufgetreten. 577 Patienten (86,1%) wiesen einen komplikationslosen Therapieverlauf auf. Der durchschnittliche mediane Beobachtungszeitraum betrug wie beim PSA-Progress und der Inkontinenz 36,5 Monate.

4.3.1 Tod

Es waren insgesamt 13 Todesfälle zu verzeichnen, von denen nur bei 3 Fällen (0,3%) eine Spätkomplikation der LRP als Todesursache gesichert bzw. wahrscheinlich ist. Die übrigen Patienten verstarben aus anderen Gründen.Ein [sic] Patient verstarb 18 Tage p.o. an einem Apoplex (Juni 2000), ein weiterer 22 Tage p.o. an einer Lungenembolie (Februar 2000). Der Dritte starb an den Folgen einer Rektumläsion mit Sepsis und [Schocksymptomatik aufgrund einer rektovesikalen Fistel 33 Tage p.o. (März 2000).]

[S. 39]

Abbildung 12: Inkontinenzraten (2 oder mehr Vorl.) nach OP-Jahr und Operateur

[S. 41]

4.3 Spätkomplikationen

Als Spätkomplikation sind solche mit eindeutigem Kontext zum operativen Eingriff bzw. damit verbundenen Folgemaßnahmen und Auftreten ab dem 6. p.o. Tag (in 97% der Fälle das Entlassungsdatum) definiert und ausgewertet. Ausgehend von der Befragung von 952 Patienten sind 86 Spätkomplikationen bei 77 Patienten (8,1%) aufgetreten. 875 Patienten (91,9%) wiesen einen komplikationslosen Therapieverlauf auf. Der durchschnittliche Beobachtungszeitraum betrug wie beim PSA-Progress und der Inkontinenz 32 Monate.

4.3.1 Tod

Es waren insgesamt 15 Todesfälle zu verzeichnen, von denen nur bei 3 Fällen (0,3%) eine Spätkomplikation der LRP als Todesursache gesichert bzw. wahrscheinlich ist. Die übrigen Patienten verstarben aus anderen Gründen.

Ein Patient verstarb 18 Tage p.o. an einem Apoplex (Juni 2000), ein weiterer 22 Tage p.o. an einer Lungenembolie (Februar 2000). Der Dritte starb an den Folgen einer Rektumläsion mit Sepsis und Schocksymptomatik aufgrund einer rektovesikalen Fistel 33 Tage p.o. (März 2000).

Anmerkungen
  1. Die Abbildung 8 in der untersuchten Arbeit ist zwar anders eingefärbt, aber inhaltlich bis auf eine Zahl identisch mit der Abbildung 12 aus der Quelle. Es unterscheiden sich der jeweils rechte Balken für den Operateur D im Jahr 2004. Die übrigen Prozentangaben stimmen im Wesentlichen überein, allerdings können kleine Unterschiede an den Graphiken schlecht abgelesen werden.
  2. Die Anzahl der Todesfälle ist mit 13 anstatt 15 wie in der Quelle angegeben. Allerdings werden im folgenden Text genau die Todesarten von 15 Patienten aufgeführt, identisch aus der Quelle übernommen.
  3. "bei 3 Fällen (0,3%)" wie in der Quelle "bei 3 Fällen (0,3%)" bei unterschiedlichen Bezugsgrößen.
  4. Die Seite wird nur deswegen als Verschleierung kategorisiert, weil die Abbildung anders ist.
Sichter
(Singulus), WiseWoman



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20140521214423