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Onkologische Langzeitergebnisse, Inkontinenz und Spätkomplikationen nach transperitonealer laparoskopischer radikaler Prostatektomie ohne Nerverhalt: Follow up von 700 Patienten, operiert in den Jahren 1999-2005 an der Klinik für Urologie der Charité Mitte

von Anita Lisowski

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ali/Fragment 036 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-05-22 07:44:14 WiseWoman
Ali, Fragment, Gesichtet, Mansour 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Singulus
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 36, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Mansour 2008
Seite(n): 40, 38, 39, Zeilen: nach Zeile 4; 12ff; 1ff

Abbildung 7: Inkontinenzverlauf nach OP-Jahr

4.2.2 Raten in Bezug auf OP-Jahr und Operateur

In Abbildung 8 wird, differenziert nach OP-Jahr, der Anteil der Patienten mit einem aktuell angegebenen Vorlagenwert von 2 oder mehr für jeden Operateur einzeln dargestellt. Größere Schwankungen ergeben sich nur bei einer geringen Anzahl von Operierten pro Arzt, womit auch die Aussagekraft für das jeweilige Jahr schwindet. Die durchschnittlichen Inkontinenzraten im dritten Jahr der operativen Tätigkeit jedes Urologen liegen zwischen 9% und 27%. Die Raten von 1999 bis 2002 sind, unabhängig vom Operateur, signifikant höher als die Werte ab 2004. Erklärend für den günstigeren p.o. Verlauf ab 2003 sind wahrscheinlich der Einfluss der individuellen Lernkurve des Therapeuten und eine Verbesserung der gesamten klinischen Arbeitsabläufe. Da bei den Operateuren keine kontinuierliche Abnahme des Anteils Inkontinenter mit steigender OP-Zahl und Erfahrung zu verzeichnen ist, ist der Faktor des Anlernens neuer Operateure beeinflussend.

[S. 40]

Abbildung 13: Inkontinenzverlauf nach OP-Jahr

[S. 38]

4.2.2 Raten in Bezug auf OP-Jahr und Operateur

In Abbildung 12 wird, differenziert nach OP-Jahr, der Anteil der Patienten mit einem aktuell angegebenen Vorlagenwert von 2 oder mehr für jeden Operateur einzeln dargestellt. Größere Schwankungen ergeben sich nur bei einer geringen Anzahl von Operierten pro Arzt, womit auch die Aussagekraft für das jeweilige Jahr schwindet. Die durchschnittlichen Inkontinenzraten im dritten Jahr der operativen Tätigkeit jedes Urologen liegen zwischen 9%

[S. 39]

und 27%. Die Raten von 1999 bis 2002 sind, unabhängig vom Operateur, signifikant höher als die Werte ab 2004. Erklärend für den günstigeren p.o. Verlauf ab 2003 sind wahrscheinlich der Einfluß der individuellen Lernkurve des Therapeuten und eine Verbesserung der gesamten klinischen Arbeitsabläufe. Da bei den Operateuren keine kontinuierliche Abnahme des Anteils Inkontinenter mit steigender OP-Zahl und Erfahrung zu verzeichnen ist, ist der Faktor des Anlernens neuer Operateure beeinflussend.

Anmerkungen
  • Die Abbildung 7 der untersuchten Arbeit enthält Angaben für die Jahre 2000 bis 2005. Die analoge Abbildung 13 aus der Quelle enthält Angaben für die Jahre 1999 bis 2004. Auf Seite 35 wird die Abbildung 7 erläutert. Dabei wird auf das in der Graphik überhaupt nicht dargestellte Jahr 1999 Bezug genommen und für dieses Jahr 1999 sogar die Zahl 18,8 Monate angegeben, die sich nur in der Abbildung 13 der Quelle findet.
  • Die Seite wird nur deswegen als Verschleierung kategorisiert, weil die Abbildung anders ist.
Sichter
(Singulus), WiseWoman



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20140521213931