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Onkologische Langzeitergebnisse, Inkontinenz und Spätkomplikationen nach transperitonealer laparoskopischer radikaler Prostatektomie ohne Nerverhalt: Follow up von 700 Patienten, operiert in den Jahren 1999-2005 an der Klinik für Urologie der Charité Mitte

von Anita Lisowski

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[1.] Ali/Fragment 027 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-05-21 23:03:30 Singulus
Ali, Fragment, Gesichtet, Mansour 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Singulus
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Mansour 2008
Seite(n): 26, Zeilen: 3ff
Tabelle 4: Progress-Raten und Erwartungswerte nach pT-Stadien und Schnittrand

Der Anteil der erwarteten Patienten mit PSA-freiem Überleben nach pT-Stadien mit R0 ist in Abbildung 2, für Patienten mit R1 in Abbildung 3 dargestellt. Bei der R0-Gruppe (Abbildung 2) tritt der deutliche Prognoseabfall für Patienten mit pT3a (von 80% auf 70% PSA-freies Überleben) im Vergleich zur R1-Gruppe mit pT3a nach ca. 52 Monaten ein. Ein noch stärkerer Abfall (um ca. 20%) ist bei der Hochrisiko-Gruppe pT3b nach ca. 36 Monaten zu verzeichnen. Patienten mit einem pT2-Tumor und R0 haben selbst nach 5 Jahren eine über 90%-ige Wahrscheinlichkeit für ein PSA-freies Überleben. Bei der R1-Gruppe (Abbildung 3) sind die Differenzen zwischen den pT2-Untergruppen hinsichtlich eines erwarteten PSA-Versagens sogar nach 60 Monaten gering ausgeprägt. Somit spielt bei positivem Schnittrand die pT2-Untergruppe für die Prognose eine untergeordnete Rolle. Bei Patienten mit pT3 und R1 zeigen sich nur in den ersten 52 Monaten Unterschiede. Ab genanntem Zeitraum sind die erwarteten Anteile an PSA-freiem Überleben bei pT3a und pT3b mit ca. 62% nahezu identisch und bedeuten folglich keinen deutlichen Prognoseunterschied für Patienten mit solch einem langen Beobachtungszeitraum.

Tabelle 5: Progress-Raten und Erwartungswerte nach pT-Stadien und Schnittrand . [sic]

Der Anteil der erwarteten Patienten mit PSA-freiem Überleben nach pT-Stadien mit R0 ist in Abbildung 3, für Patienten mit R1 in Abbildung 4 dargestellt.

Bei der R0-Gruppe (Abbildung 3) tritt der deutliche Prognoseabfall für Patienten mit pT3a (von 80% auf 70% PSA-freies Überleben) nach ca. 52 Monaten ein. Ein noch stärkerer Abfall (um ca. 20%) ist bei der Hochrisiko-Gruppe pT3b erst nach ca. 36 Monaten zu verzeichnen. Patienten mit einem pT2-Tumor und R0 haben selbst nach 5 Jahren eine über 90%-ige Wahrscheinlichkeit für ein PSA-freies Überleben.

Bei der R1-Gruppe (Abbildung 4) sind die Differenzen zwischen den pT2-Untergruppen hinsichtlich eines erwarteten PSA-Versagens sogar nach 60 Monaten gering ausgeprägt. Somit spielt bei positivem Schnittrand die pT2-Untergruppe für die Prognose eine untergeordnete Rolle. Bei Patienten mit pT3 und R1 zeigen sich nur in den ersten 52 Monaten Unterschiede. Ab genanntem Zeitraum sind die erwarteten Anteile an PSA-freiem Überleben bei pT3a und pT3b mit ca. 62% nahezu identisch und bedeuten folglich keinen deutlichen Prognoseunterschied für Patienten mit solch einem langen Beobachtungszeitraum.

Anmerkungen
  1. Die Tabelle 4 aus der untersuchten Arbeit ist mit der Tabelle 5 aus der Quelle teilweise identisch.
  2. Die zweite, dritte und vierte Spalte unterscheiden sich in mehreren Feldern von den entsprechenden Angaben in der Quelle, aber die Prozentangaben in der fünften Spalte sind identisch mit denen in der Quelle. Ebenfalls übereinstimmen die sechste und siebente Spalte.
Sichter
(Singulus) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20140521183259