von Anita Lisowski
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[1.] Ali/Fragment 019 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-18 18:26:37 Singulus | Ali, Fragment, Gesichtet, Mansour 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Mansour 2008 Seite(n): 18, Zeilen: 1ff. (komplett) |
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2 Zielstellung
Wie in anderen chirurgischen Disziplinen hat die Laparoskopie auch in der Therapie urologischer Malignome und in besonderer Hinsicht des lokalisierten Prostatakarzinoms im letzten Jahrzehnt einen erhöhten Stellenwert bekommen. Die laparoskopische radikale transperitoneale Prostatektomie hat sich seit 1998 als alternatives Verfahren neben der offenen retropubischen und perinealen Prostatektomie etabliert und wird weltweit in Zentren routinemäßig durchgeführt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt existieren retrospektive Studien zur LRP mit großen Kohorten und langem Beobachtungszeitraum in wesentlich geringerer Zahl als beim offenen Verfahren. Prospektive Studien liegen bisher nur im eingeschränkten Umfang vor. In der vorliegenden Arbeit sind die Ziele der Untersuchung der an der Charite durchgeführten LRP die Evaluierung: 1. onkologische Ergebnisse nach längerem Verlauf (Beobachtungszeitraum bis zu 73 Monate) Beschrieben wird der Anteil der Patienten mit PSA-Versagen. Es werden Vergleichsanalysen mit Wahrscheinlichkeitswerten und –kurven für den PSA-Progress in Abhängigkeit von Einflussfaktoren wie pathohistologisches Tumorstadium (pT), Resektionsstatus, nicht-nerverhaltendes Operationsverfahren, Gleason-Score-Summe und Ausgangs- PSA-Wert durchgeführt. 2. des Verlaufs der Kontinenz Die Inkontinenz wird nach OP-Jahr und Operateur beschrieben. Desweiteren [sic] wird eine Vergleichsanalyse in Abhängigkeit vom Faktor nerve-sparing und der p.o. Symptomverlauf dargelegt. 3. der Spätkomplikationsrate Sämtliche Spätkomplikationen (ab dem 7. p.o. Tag) werden qualitativ und quantitativ ausgewertet. Die Erfassung und Auswertung der aufgetretenen Frühkomplikationen (bis zum 6. p.o. Tag) ist im Rahmen einer vorangegangenen Dissertation geschehen. |
2 Zielstellung
Wie in anderen chirurgischen Disziplinen hat die Laparoskopie auch in der Therapie urologischer Malignome und in besonderer Hinsicht des lokalisierten Prostatakarzinoms im letzten Jahrzehnt einen erhöhten Stellenwert bekommen. Die laparoskopische radikale transperitoneale Prostatektomie hat sich seit 1998 als alternatives Verfahren neben der offenen retropubischen und perinealen Prostatektomie etabliert und wird weltweit in Zentren routinemäßig durchgeführt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt existieren retrospektive Studien zur LRP mit großen Kohorten und langem Beobachtungszeitraum in wesentlich geringerer Zahl als beim offenen Verfahren. Prospektive Studien liegen bisher nur in geringem Umfang vor. In der vorliegenden Arbeit sind die Ziele der Untersuchung der an der Charite durchgeführten LRP die Evaluierung und Diskussion: 1. der biochemischen Rezidivrate Beschrieben wird der Anteil der Patienten mit PSA-Versagen. Es werden Vergleichsanalysen mit Wahrscheinlichkeitswerten und –kurven für den PSA-Progress in Abhängigkeit von Einflussfaktoren wie pathohistologisches Tumorstadium (pT), Resektionsstatus, nerverhaltendes Operationsverfahren (nerve-sparing), Gleason-Score-Summe und Ausgangs- PSA-Wert durchgeführt. 2. des Verlaufs der Inkontinenz Die Inkontinenz wird nach OP-Jahr und Operateur beschrieben. Des weiteren wird eine Vergleichsanalyse in Abhängigkeit vom Faktor nerve-sparing und der p.o. Symptomverlauf dargelegt. 3. der Spätkomplikationsrate Sämtliche Spätkomplikationen (ab dem 7. p.o. Tag) werden qualitativ und quantitativ ausgewertet. Die Erfassung und Auswertung der aufgetretenen Frühkomplikationen (bis zum 6. p.o. Tag) ist im Rahmen einer vorangegangenen Dissertation geschehen. |
Weitgehend wörtlich übereinstimmend. |
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