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Onkologische Langzeitergebnisse, Inkontinenz und Spätkomplikationen nach transperitonealer laparoskopischer radikaler Prostatektomie ohne Nerverhalt: Follow up von 700 Patienten, operiert in den Jahren 1999-2005 an der Klinik für Urologie der Charité Mitte

von Anita Lisowski

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ali/Fragment 018 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-05-18 18:25:14 Singulus
Ali, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mansour 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Agrippina1
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 1ff. (komplett)
Quelle: Mansour 2008
Seite(n): 17, Zeilen: 1ff. (komplett)
1.5. Technik der LRP an der Klinik für Urologie der Charite Campus Mitte

Die LRP wird unterteilt in OP-Vorbereitung und die eigentliche Prostatektomie und gliedert sich in folgende Abschnitte: Nach Lagerung des Patienten in Rückenlage folgt das sterile Waschen und Abdecken des OP-Gebietes und die Einlage des Urethrakatheters. Dem Einführen der Veresskanüle über den infraumbilikalen Zugang schließt sich die Erzeugung eines Pneumoperitoneums mittels CO2-Insufflation an. Nachdem sich der Operateur über den ebenfalls infraumbilikal eingebrachten Optiktrokar (10 mm) einen Überblick über die Peritonealhöhle verschafft hat, werden drei 5 mm- und ein 10 mm-Trokar im linken und rechten Mittel-und Unterbauch eingeführt. Bei entsprechender Indikation einer pelvinen Lymphadenektomie folgt die beidseitige Lymphknotendissektion in der Fossa obturatoria. Wenn nun die Präparation der Ducti deferentes, Ampullae und der Vesicae seminales abgeschlossen und die Blutversorgung der Vesicae durch Koagulation unterbrochen ist, erreicht man nach Präparation der Denovillier`schen Faszie die Prostata, welche vom Rektum abgetrennt wird. Die Vesica urinaria wird nach Inzision des Peritoneums im Bereich zwischen beiden Plicae umbilicale mediale vom anterioren Peritoneum abpräpariert, so dass anschließend ein Zugang zum Cavum Retzii und zur Symphyse möglich ist. Die Prostata wird an den Flanken von der Levatormuskulatur abgesetzt und beidseits das Ligamentum puboprostaticum durchtrennt. Die Präparation des präurethralen Venenplexus und seiner Durchstichligatur nach distal ermöglicht später die Trennung des Organs vom Beckenboden. Danach erfolgt die Darstellung des Blasenhalses. Je nach Infiltrationsgrad und Darstellungsmöglichkeit bleibt der Gefäß-Nervenstrang fakultativ erhalten und wird von der Prostata isoliert. Nach dem proximalen Abtrennen des dorsalen Venenplexus wird die Apex und Urethra herausgearbeitet und die Harnröhre schließlich distal der Apex abgesetzt. Nun ist die Prostata samt Kapsel und Samenblasen vollständig von umliegenden Strukturen befreit. Folgend wird die Urethra- Blasen-Anastomose mit Einzelknopfnähten hergestellt. Abschließend kann das resezierte Organ über einen Lap-Sac durch eine erweiterte Trokarinzision geborgen werden und die funktionelle Dichtigkeit der Anastomose mittels einer Spülung überprüft werden. Die mittlere Operationszeit der ersten 700 an der Charite durchgeführten LRP betrug 266 min mit einem Range von 102 min bis 810 min.

1.5 Technik der LRP an der Klinik für Urologie der Charite (Campus Mitte)

Die LRP wird unterteilt in OP-Vorbereitung und die eigentliche Prostatektomie und gliedert sich in folgende Abschnitte: Nach Lagerung des Patienten in Rückenlage folgt das sterile Waschen und Abdecken des OP-Gebietes und die Einlage des Urethrakatheters. Dem Einführen der Veresskanüle über den infraumbilikalen Zugang schließt sich die Erzeugung eines Pneumoperitoneums mittels CO2-Insufflation an. Nachdem sich der Operateur über den ebenfalls infraumbilikal eingebrachten Optiktrokar (10 mm) einen Überblick über die Peritonealhöhle verschafft hat, werden drei 5 mm- und ein 10 mm-Trokar im linken und rechten Mittel- und Unterbauch eingeführt. Bei entsprechender Indikation einer pelvinen Lymphadenektomie folgt die beidseitige Lymphknotendissektion in der Fossa obturatoria. Wenn nun die Präparation der Ducti deferentes, Ampullae und der Vesicae seminales abgeschlossen und die Blutversorgung der Vesicae durch Koagulation unterbrochen ist, erreicht man nach Präparation der Denovillier’schen Faszie die Prostata, welche vom Rektum abgetrennt wird. Die Vesica urinaria wird nach Inzision des Peritoneums im Bereich zwischen beiden Plicae umbilicale mediale vom anterioren Peritoneum abpräpariert, so daß anschließend ein Zugang zum Cavum Retzii und zur Symphyse möglich ist. Die Prostata wird an den Flanken von der Levatormuskulatur abgesetzt und beidseits das Ligamentum puboprostaticum durchtrennt. Die Präparation des präurethralen Venenplexus und seiner Durchstichligatur nach distal ermöglicht später die Trennung des Organs vom Beckenboden. Danach erfolgt die Darstellung des Blasenhalses. Je nach Infiltrationsgrad und Darstellungsmöglichkeit bleibt der Gefäß-Nervenstrang fakultativ erhalten und wird von der Prostata isoliert. Nach dem proximalen Abtrennen des dorsalen Venenplexus wird die Apex und Urethra herausgearbeitet und die Harnröhre schließlich distal der Apex abgesetzt. Nun ist die Prostata samt Kapsel und Samenblasen vollständig von umliegenden Strukturen befreit. Folgend wird die Urethra-Blasen-Anastomose mit Einzelkopfnähten hergestellt. Abschließend kann das resezierte Organ über einen Lap-Sac durch eine erweiterte Trokarinzision geborgen werden und die funktionelle Dichtigkeit der Anastomose mittels einer Spülung überprüft werden. Die mittlere Operationszeit der 1000 an der Charite durchgeführten LRP betrug 266 min mit einem Range von 102 min bis 810 min.

Anmerkungen

Abgesehen von den unterschiedliche Zahlen der Operationen im jeweils letzten Satz identisch.

Sichter
(Agrippina1) Schumann



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