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Untersuchte Arbeit: Seite: 45, Zeilen: 16-26 |
Quelle: Wittstock 2006 Seite(n): 52, 53, Zeilen: 52: 23ff - 53: 1-3 |
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Außerdem macht die subjektive Einschätzung des Patienten dieses Messverfahren sehr leicht anfällig für Placeboeffekte, so dass die beobachteten Erfolge in keinem Falle absolut gesehen werden dürfen und somit abgeschwächt werden. Das gilt jedoch auch für alle anderen Studien.
Eine Analyse über die Wirkung von Kalzium-Kanal-Blockern auf die Schwere des Raynaud-Phänomens erbrachte die Erkenntnis, dass eine Verbesserung des Visuellen Analog-Skalenwertes um mehr als 30% darauf hinweist, nicht nur auf Placeboeffekten zu beruhen (Thompson et al. 2001). Dieser Sachverhalt und die Höhe der Reduktion der wahrgenommenen Krankheitsintensität von 41,7% in der gesamten WL-Kohorte, lassen vermuten, dass die Änderungen der Visuellen Analog- Skala nicht komplett auf Placeboeffekten beruhen. |
Außerdem macht die subjektive Einschätzung des Patienten dieses Messverfahren sehr leicht anfällig für Placeboeffekte, so dass die beobachteten Erfolge in keinem Falle absolut gesehen werden dürfen und somit abgeschwächt werden.
Basierend auf einer Meta- Analyse über die Wirkung von Kalzium- Kanal- Blockern auf die Schwere des Raynaud- Phänomens deutet eine Verbesserung des Visuellen Analog- Skalenwertes um mehr als 30 % darauf hin, nicht nur auf Placeboeffekten zu beruhen (Thompson et al. 2001). Andere Untersuchungen beziffern den Placeboeffekt auf klinische Studienendpunkte zur Beurteilung der Raynaud- Symptomatik mit weniger als 20 % (Black et al. 1998). Dieser Sachverhalt, gepaart mit der Höhe der Reduktion der wahrgenommenen Krankheitsintensität von 29,1 % in der gesamten Kohorte und [Seite 53] der reversiblen Tendenz der Werte in der Nachbeobachtungsphase, lässt es unwahrscheinlich erscheinen, dass die Änderungen der Visuellen Analog- Skala unter serieller Infrarot- A- Hyperthermie komplett auf Placeboeffekten beruhen sollen. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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